Freitag, 31. März 2017

„Die Geheimnisse des Hinüberschen Gartens“

Festakt zu Ehren des 250-jährigen Bestehens des Hinüberschen Gartens in Hannover-Marienwerder und endet Mitte Oktober mit einer Exkursion zu den „Beerenschätzen“ auf dem Kronsberg – ein Gartenerlebnis speziell für sehbehinderte Menschen.
 
Festakt „250 Jahre Hinüberscher Garten“
Termin: Samstag, 20. Mai 2017, 14 bis 17 Uhr
Ort: Hinüberscher Garten, Quantelholz 62, Hannover
Treffpunkt: Parkeingang Kloster Marienwerder
Eintritt: frei
Veranstalter: Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit der Region Hannover
 
Ein Ort voller Geschichte und -geschichten! 1767, 50 Jahre vor dem ungleich bekannteren Georgengarten, legte Amtmann und Freimaurer Jobst Anton von Hinüber am Kloster Marienwerder einen weitläufigen Garten an: den Hinüberschen Garten. Der Park nahe der Leine ist damit einer der ältesten Landschaftsgärten im englischen Stil in Deutschland. Seine gartenhistorische Bedeutung ist vergleichbar mit den Anlagen in Wörlitz und Goethes Park an der Ilm in Weimar. 250 Jahre später begeht die Landeshauptstadt Hannover dieses Jubiläum mit einem Festakt. Neben prominenten Gästen erwarten die Besucherinnen und Besucher Musik und Tanz sowie Parkführungen und Hörspaziergänge. Die Veranstaltung ist gleichzeitig Auftakt des Programms der Gartenregion 2017.
Führung: „Die Geheimnisse des Hinüberschen Gartens“
Termine: Samstag, 20. Mai 2017, 14.45 und 16 Uhr,
und: Sonntag, 28. Mai 2017, 11.00 Uhr
Ort: Hinüberscher Garten, Quantelholz 62, Hannover
Treffpunkt: Parkeingang Kloster Marienwerder
Eintritt: frei
Veranstalter: Freimaurerloge „Friedrich zum weißen Pferde“  Ein Hexenturm, mehrere Urnen, ein Obelisk, ein Druidenaltar aus drei Findlingen, ein Initiationsweg… im Hinüberschen Garten lassen sich rätselhafte Dinge entdecken. Anlässlich des 250-jährigen Parkjubiläums bieten zwei verschiedene Führungen Gelegenheit, den Geheimnissen des historischen Gartens auf den Grund zu gehen.Um 1766 unternimmt Gartengründer Jobst Anton von Hinüber zwei Reisen nach England. Auf der Heimreise hat er die damals neueste Gartenmode im Gepäck: den Landschaftspark im englischem Stil. Im Gegensatz zu den bis dato angelegten streng geometrischen Gärten des Barock, ahmt dieser die natürliche Landschaft nach, schafft durch abwechslungsreiche Pflanzungen und Staffagen malerische Aussichten und strebt das Ideal eines begehbaren Landschaftsgemälde an. Zurück in Hannover setzt von Hinüber seine Ideen um. Zwischen Leine und Kloster Marienwerder entsteht der Hinüberschen Garten. Als Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der ältesten und größten Freimaurerloge in Hannover „Friedrich zum weißen Pferde“ gestaltet er den Garten mit einer Vielzahl von freimaurerischen Symbolen.



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