Dienstag, 28. Februar 2017

Alle wollen nur noch studieren...

seit Jahren geht die Zahl der Auszubildenden im Handwerk zurück – womit die Betriebe auf einen echten
Fachkräftemangel zusteuern. Nach Angaben des ZDH – Zentralverband des deutschen Handwerks – sank die
Zahl der Gesellen-Prüfungen allein zwischen 2010 und 2015 um bundesweit 21 Prozent. (Quelle IGBau)

Montag, 27. Februar 2017

Am Steintor nachts um Halbeins...

Diese Dame auf einer Werbewand am Steintor #Hannover lächelt nicht, sondern scheint mit ihren gebleachten Implantaten gleich zuzubeißen.
Ansonsten war die gesamte Georgstraße Hannover letzten Samstag bis zum Steintorplatz für den KarnevalsZug abgesperrt, mit riesigem Polizeieinsatz.
Der durfte durch. 
Es wird gemunkelt, die Steintorbebauung diene vor allem der Versammlungsabwehr.
Die Geschäfte dort wirken aber derart abgerissen (außer d'Allasta), dass ich dem MarianneAdrianTraum von der Piazza italienischen Vorbilds nicht ganz folgen kann (vor allem nachts ist der Platz ein Sammelsurium lichtscheuen Gesindels).Zu diskutieren wäre für Demos, Karneval, Beachball, Stoffmarkt, Marktschreier und Weihnachtsmarkt ein Standortwechsel zum Schützenplatz, inclusive DauerZirkus und Eisbahn. ip

 

Thematische Führung „Kinder und Jugendliche im Konzentrationslager Bergen-Belsen“

am Sonntag, den 5. März 2017 um 14:30 Uhr
Im Konzentrationslager Bergen-Belsen befanden sich unter den etwa 120.000 Häftlingen aus fast allen europäischen Ländern auch zahlreiche Kinder und Jugendliche, unter ihnen auch Anne Frank. Allein die Zahl der Kinder unter 15 Jahren, die hier inhaftiert waren, wird auf mindestens 3.000 geschätzt. Die beiden jüngsten am 15. April 1945 von britischen Truppen im KZ Bergen-Belsen befreiten Häftlinge waren einen Tag alt.
Die meisten dieser Kinder und Jugendlichen waren jüdischer Herkunft, zum kleineren Teil gehörten sie zur Gruppe der Sinti und Roma oder waren im Zusammenhang mit der Rekrutierung von Arbeitskräften für die Zwangsarbeit nach Bergen-Belsen deportiert worden.
Wie war die Lebenssituation dieser Kinder und Jugendlichen im Konzentrationslager Bergen-Belsen und welche Überlebenschancen hatten sie? Wie veränderte sich unter den Bedingungen des Lebens im Konzentrationslager ihr Verhältnis zu den Erwachsenen und wie konnten sie ihre Ängste im Lager bewältigen?
Diesen Fragen geht eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen mit Dr. Thomas Rahe am Sonntag, den 5. März 2017 nach.
Die Veranstaltung beginnt um 14:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Latino HipHop

die Latino HipHop-Legende Cypress Hill geht im Spätsommer 2017 auf Deutschland Tour, die am Donnerstag, 31. August, auf die Gilde Parkbühne nach Hannover führt. Es ist das einzige Konzert in Norddeutschland. Der Vorverkauf beginnt am morgigen Dienstag, 28. Februar, 10 Uhr, mit einem Presale über eventim.de.
Cypress Hill Germany Tour 2017 Donnerstag, 31. August, Gilde Parkbühne Hannover, 19.15 Uhr (Einlass 18 Uhr) Tickets € 46 inkl. Gebühren
https://youtu.be/RijB8wnJCN0



70. Jahrestag Messegründung

Dr. Carola Schelle-Wolff, Direktorin Stadtbibliothek Hannover, blickt auf die Geschichte der „Ersten deutschen Exportmesse Hannover“
Aus Anlass des 70. Jahrestages der Messegründung blickt Dr. Carola Schelle-Wolff, Direktorin Stadtbibliothek Hannover, in ihrem Vortrag am Montag (6. März) von 17 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Hildesheimer Straße 12, auf Hannovers wichtige Exportmesse zurück, die maßgeblich für die Entwicklung Hannovers war.
Zum Vortrag:
1947 fand in Hannover in Abgrenzung und als Konkurrenz zu Leipzig die erste bizonale Exportmesse nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Mit einem Gesamtumsatz von 31,6 Millionen Dollar betrat Hannover die internationale Bühne als Messestadt, und die Westzonen machten deutlich, dass mit ihrer Wirtschaftskraft zu rechnen sein wird. Als Messestandort wurde vom Oberbefehlshaber der britischen Zone das Gelände der demontierten Vereinigten Leichtmetallwerke in Laatzen ausgesucht. Das Logo entwarf Paul Rademacher. Sein Hermeskopf ist bis heute Wahrzeichen und Signet der Hannover-Messe. In einer 112 Seiten umfassenden Schrift präsentiert die Presse-Abteilung der Deutschen Messe- und Ausstellungs-AG im November 1947 die Erfolgsbilanz der Veranstaltung – schwarz-weiß, mit vielen Zahlen und unverhohlenem Stolz auf die ausländischen BesucherInnen. Die Versorgungsengpässe brachten der Veranstaltung im Volksmund den Namen „Fischbrötchen-Messe“ ein, man sprach aber auch vom „Wunder von Hannover“, weil es gelungen war, in kurzer Zeit im kriegszerstörten Hannover erfolgreich eine internationale Veranstaltung auf die Beine zu stellen.

Sie sind gekommen, um zu bleiben

Sommerresidenz Hitzacker – 29. Juli bis 6. August 2017

Programm 2017 steht – Künstler kommen, um zu bleiben

Hitzacker 27.2.2017. Intendant Oliver Wille lädt in seiner zweiten Spielzeit Musiker wie Besucher ein, gleich mehrere Tage zu bleiben. Tatsächlich bilden einige Festivalkünstler kleine „Residenzen“, sind in verschiedenen Zusammenhängen, mit unterschiedlichen Ideen und in einmaligen Konstellationen zu erleben. Das Festival findet vom 29. Juli bis 6. August 2017 statt und präsentiert  sich ab heute auf sommerfrischer, neuer Website.
Das Ensemble Resonanz, Jean-Guihen Queyras, Yura Lee, Markus Becker, Christianne Stotijn, die Quartette Ebène und Parker, Udo Samel, Eberhard Feltz, die Kissinger LiederWerkstatt, Martin Albrechts Scriabin Code und eine Installation mit 2464 chinesischen Spieldosen sind nur eine Auswahl dessen, worauf man gespannt sein darf.
Rebecca Saunders, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, wird sich als composer in residence in besonderer Vielfalt präsentieren. Ihre Klanginstallation Myriad entstand in Hongkong und Shanghai und wird, in Kooperation mit den Schwetzinger Festspielen, erstmals in Europa gezeigt.
Prägende Komponisten der Gegenwart werden das Festival besuchen, viele Uraufführungen zu hören sein. Und es gibt erstmals Zeit und Gelegenheit, bei Proben und musikalischen Begegnungen dabei zu sein – den Hitzacker-typischen, lebendigen Austausch zwischen Künstlern und Publikum wird das zusätzlich befruchten.
„In Residenz“ sind auch die jungen Musiker der festivaleigenen Akademie, die das Programm ausdrücklich mitgestalten und selbst vielfach in Erscheinung treten.
Fast täglich um „Sieben nach Sieben“ gibt es erneut die beliebten Pre-Concerts und Konzerteinführungen, denen man – bei freiem Eintritt – im Garten des VERDO lauschen kann; fast täglich auch das Chorsingen für alle, die selbst aktiv werden wollen.
Kooperationen mit befreundeten Festivals (SWR Schwetzinger Festspiele, Kissinger Sommer, Bachwoche Ansbach) zeigen, wie wichtig den Sommerlichen Musiktagen Vernetzung ist. Durch sie lassen sich besondere Projekte verwirklichen, ebenso, wie sich im künstlerischen Miteinander einer Sommerresidenz Besonderes entwickeln, Einmaliges entstehen kann. Hitzacker, die malerische Fachwerkstadt inmitten der Elbauen, abseits der lärmenden Metropolen, erweist sich als der ideale Ort dafür.
Karten und Informationen ab sofort: Tel. 0 58 62 / 941 430 
 
 

Artenkenntnis auch bei vielen Erwachsenen katastrophal“

NABU: Vogelarten durch Nistkästen kennenlernen/Höchste Eisenbahn: Jetzt anbringen!
Kindern und Jugendlichen wird häufig angelastet, dass sie selbst „Allerweltsvogelarten“ wie Kohlmeise, Blaumeise und Rotkehlchen nicht kennen – bei Erwachsenen, zumal jüngeren, sieht es allerdings keinesfalls besser aus. Das hielt jetzt Rüdiger Wohlers, Bezirksgeschäftsführer des Naturschutzbundes NABU im Oldenburger Land, fest: „Viele heutige Eltern haben schon keine Artenkenntnis von Tier- und Pflanzenarten mehr aus ihrer Kindheit und Jugend mitgenommen, weil in den Schulen der Unterricht abstrakter wurde, klassische Heimatkunde und Wandertage wegfielen und auch das Elternhaus nicht mehr viel an Naturkenntnis vermittelte“, betont Wohlers: „So erfuhren auch die Kinder nichts über die einzelnen Arten – eine gesellschaftliche Zeitbombe, denn: Was man nicht kennt, kann man nicht entbehren, wird man nicht schützen“, warnt der NABU-Geschäftsführer.
Eine gute Möglichkeit für Groß und Klein, Vogelarten und ihre Lebensweise kennen zu lernen, sind Nistkästen, die sich leicht selbst bauen lassen. Wohlers: Wer erlebt, wie die Kohl- oder Blaumeise, der Zaunkönig, Kleiber oder Spatz in einem Nistkasten brüten und eines Tages die Jungvögel ausfliegen, hat viel über diese Tiere gelernt und wird sich über weitere Vogelarten schon aus gesunder Neugier informieren.“
Da viele Vogelarten bald mit der Brut beginnen, wird es nun höchste Zeit, Nistkästen zu bauen und anzubringen. Wohlers. „Mit ein paar Handgriffen ist ein Nistkasten gebaut – er bringt Freude nicht nur in der Brutzeit. Selbst im Winter macht er Sinn, weil die Vögel darin dann Schutz in kalten Nächten finden.“
Ausführliche Informationen zu den Gartenvogelarten und Baupläne für zahlreiche Nisthilfen, darunter auch das vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) zusammengestellte "Mauersegler-Baubuch", das eine Fülle von Anleitungen zur Unterstützung fieses spannenden Vogels gibt, hält der NABU gegen Einsendung von 10 Euro bereit. Die Anschrift: NABU, Stichwort „Vogelschutz-Paket“, Schlosswall 15, 26122 Oldenburg
 
 

Neue Veranstaltungsreihe Medienhaus Live Session jeweils am 3. Mittwoch des Monats. Hannover, Schwarzer Bär 6

Zusammengestellt und betreut von Neumitglied mit Tycho Barth.

Weitere Projekte von Neumitgliedern werden demnächst bekannt gegeben.
Mehrere neue Filmproduktionen sind in Arbeit!


Fettes Programm!

// Oscarkurzfilmnächte
Mittwoch, 01. März 2017, 20 Uhr
Oscar® Shorts 2017 - „Live Action“
Exklusiv aus Hollywood: Exklusiv aus Hollywood: Auch dieses Jahr zeigt das Medienhaus Hannover die Oscar®-nominierten Kurzfilme in Hannover. In Kooperation mit Interfilm Berlin und Shorts TV

Alle nominierten Kurzfilme der Kategorie „Live Action“

5 Filme – 127Min.

Ennemis Intérieurs
Selim Azzazi, France, 2016, 28Min.
Im algerischen Bürgerkrieg der 1990er Jahre, als Terroristen Frankreich infiltrierten, interviewt ein französischer Polizist algerischer Abstammung einen französisch-algerischen Mann, der eingebürgert werden will.

La Femme et le TGV
Timo von Gunten & Giacun Caduff, Switzerland, 2016, 30Min.
Seit drei Jahrzehnten winkt Elise dem Zug nach, der an ihrem Haus vorbeirauscht. Irgendwann beginnt der Zugführer eine Korrespondenz mit ihr, und als der Zug eines Tages eine andere Route fährt, macht sie sich auf die Suche nach ihm.

Silent Nights
Aske Bang & Kim Magnusson, Denmark, 2016, 30Min.
Sie arbeitet in einem Obdachlosenheim in Kopenhagen, wo sie sich in einen illegalen Einwanderer aus Ghana verliebt. Das Paar lebt glücklich, doch ein verheerendes Geheimnis aus seiner Vergangenheit droht.

Sing / Mindenki
Kristof Deak & Anna Udcardy, Hungary, 2016, 25Min.
Als Zsofi an eine neue Schule kommt, freut sie sich besonders, dem Chor beizutreten. Ihre unbedarfte Freude am Singen wird aber von der Chorleiterin jäh gebremst. Also entwickeln die Chorkinder einen musikrelevanten Plan.

Timecode
Juanjo Gimenez, Spain, 2016, 15Min.
Luna und Diego arbeiten als Wachleute im Parkhaus – Luna tagsüber, Diego in der Nacht. Genug Zeit für beide, um die leeren Räume mit Leben zu füllen. Auf den Monitoren und in den Räumen, die sie beobachten.

Eintritt: 5,-€

// Oscarkurzfilmnächte
Donnerstag, 02. März 2017, 20 Uhr
Oscar® Shorts 2017 - „Animation“
Exklusiv aus Hollywood: Alle nominierten Kurzfilme der Kategorie „Animation“   8 Filme –  83Min.

Blind Vaysha
Theodore Ushev, Can., 2015, 8Min.
Vaysha ist ein außergewöhnliches Mädchen: Mit dem linken Auge kann sie die Vergangenheit sehen, mit dem rechten die Zukunft. Die Vergangenheit ist vertraut und sicher, die Zukunft düster und bedrohlich. Und die Gegenwart ist ein blinder Fleck.


Borrowed Time
Andrew Coats & Lou Hamou-Lhadj, USA, 2015, 7Min.
Ein verwitterter Sheriff kehrt zu den Überresten eines Unfalls zurück, den er ein Leben lang versucht hat zu vergessen. Mit jedem Schritt kommen die Erinnerungen wie Überschwemmungen zurück. Er muss die Kraft finden, weiterzumachen.
Pear Cider and Cigarettes
Robert Valley & Cara Speller, Can., UK, 2016, 35Min.
Die erste Animation des gefeierten Graphic Novelist Robert Valley ist die Geschichte über einen charismatischen, aber selbstzerstörerischen Freund: Die ehrliche Geschichte von Robert’s turbulenter Beziehung zu einem Freund aus der Kindheit.

Pearl
Patrick Osborne, USA, 2016, 6Min.
Ein Musiker reist mit seiner Tochter durchs Land. Er ist voller Leidenschaft, ihr Vorbild zu sein und sie gut zu erziehen. Die Tochter wächst mit Liebe zur Musik auf und kann dennoch ihren Vater zurückweisen, um ihre eigene Kreativität zu pflegen.


Piper
Alan Barillaro & Marc Sondheimer, USA, 2016, 6Min.
Ein junger Vogel verlässt sein Nest, um Nahrung zu finden, aber erschrickt über die tosenden Wellen des Meeres und kann die Leckereien nicht erreichen. Nachdem er einen ungewöhnlichen Verbündeten getroffen hat, kann er seine Angst bewältigen.



Asteria
Alexandre Arpentinier, Mathieu Blanchys, Lola Grand, Tristan Lamarca, Thomas Lemaille, Jean-Charles Lusseau, Frankreich, 2016, 4:30Min.
Zwei Astronauten erobern einen unbekannten Planeten und eine ungewöhnliche Situation stellt ihre Professionalität auf die Probe.


The Head vanishes
Franck Dion, Frankreich, 2016, 9Min.
Jacqueline ist nicht mehr ganz bei Verstand, doch nimmt, wie jeden Sommer, den Zug zum Meer. Dieses Jahr aber wird sie von einer Frau verfolgt, die behauptet, ihre Tochter zu sein. Die Reise nimmt unerwartet fantastische Wendungen.


Once upon a Line
Alicja Jasina, USA, 2016, 7Min.
Ein monoton lebender Mann verliebt sich. Was folgt, ist ein kurzes Porträt einer schwierigen Beziehung, die durch einen Kampf um Kontrolle und Identität gekennzeichnet ist. Das Ende gibt Hoffnung für einen neuen Anfang und einen Wechsel der Perspektive.
Eintritt: 5,-€

// FILM
Mittwoch, 08. März, 20 Uhr
„intelligent-trees – Intelligente Bäume“
Wie Bäume mit einander sprechen und füreinander sorgen.
Eine faszinierende Reise durch das Internet des Waldes mit Beiträgen des Försters und Bestsellerautors Peter Wohlleben und der Forstwissenschaftlerin Prof. Dr. Suzanne Simard.

Produktion: Dorcon Filmproduktion, JULIA DORDEL und GUIDO TÖLKE,
D 2016, 45:00, col., HD - Beide sind persönlich anwesend!
Trailer: vimeo
Können Bäume tatsächlich miteinander sprechen? Ist es wahr, dass Mutterbäume sich liebevoll um ihre Kinder und um alte und kranke Nachbarn kümmern? Gibt es so etwas wie Freundschaft unter Bäumen? Leben die Bäume eines Waldes in einer funktionierenden Gemeinschaft, die sich zusammen gegen Angreifer stellt und sie erfolgreich verjagt?
In seinem Buch „Das geheime Leben der Bäume“ beschreibt der Förster und Bestseller-Autor Peter Wohlleben die Art und Weise, wie Bäume untereinander kommunizieren. Wissenschaftlich untermauert werden die Thesen von der kanadischen Forstwissenschaftlerin Professor Suzanne Simard aus Vancouver (The University of British Columbia). Simard war auch die Doktormutter von Dordel in deren Studium der Forstwissenschaft. Dordel und Tölke haben Wohlleben und Simard interviewt.
Die zusätzliche wissenschaftliche Betrachtung unterscheidet unseren Film von vielen anderen Beiträgen über Peter Wohlleben“, sagt Dordel. "
HAZ, vom 30.11.2016

Dieser Dokumentarfilm bringt Licht in das Dunkel einer verborgenen Gemeinschaft und schlägt eine Brücke zwischen den Beobachtungen eines Försters und der Wissenschaft und befasst sich mit der Frage, welche Bedeutung diese Erkenntnisse für unser eigenes Leben und unser Verhältnis zum Wald haben könnten. INTELLIGENTE BÄUME

Eine Kooperation mit dem Zeitsalon Hannover - Moderation: Thomas E. Haubrich. Die Filmemacher Dr. Julia Dordel und Guido Tölke werden anwesend sein.
Eintritt: frei

// KONZERT
Mittwoch, 15. März, 20 Uhr
„Jeremias“
Die Medienhaus Live Session mit Tycho Barth
Egal ob Electro-, Pop-, oder Jazz,- die Band "Jeremias" möchte sich nicht auf ein Genre festlegen, genauso wenig, wie ihre einzelnen Mitglieder Jeremias, Oliver und Robert sich, wenn es um ihre größte Leidenschaft geht, auf ein einziges Instrument beschränken wollen. Und so beherrscht ein jeder des Trios Instrumente wie Gitarre, Schlagzeug, Klavier, E-Drum Module oder Synthesizer, jene Instrumente, welche die Band nutzt um ihre Erlebnisse, Gefühle und Erfahrung auszuleben - Dingen, an denen es den Mitgliedern, trotz ihrer jungen Jahre nicht mangelt. Alle Mitglieder bringen Begeisterung und ein weitreichendes Verständnis für Musik, seit sich im Januar 2016 zusammenschlossen.

Tiefgründig, deutschsprachige Texte, ein experimenteller, moderner Musikstil und drei junge Musiker aus Überzeugung und Leidenschaft - das beste Rezept für nachhaltige, erfolgreiche, anspruchsvolle - einfach gute - Musik.

Voc.: Jeremias Heimbach, Git.: Oliver Sparkuhle, Drums: Robert Riediger

Sei es Poetry Slam, Kunst Performances jeglicher Art, Musiker, Komiker, Zauberer, Fotografen oder Videografen können über den Beamer und auf der Bühne ihre Arbeiten präsentieren und wir wollen im Medienhaus ein vielseitiges und interessantes Umfeld schaffen, wo Künstler jeglicher medialen Aggregate sich kennen lernen, austauschen und gegebenenfalls gemeinsame Projekte angehen können.
Als Rahmenprogramm dient ein monatlicher wechselnder musikalischer Opener Act und wir hoffen über die nächsten Monate diese Rahmenprogramm zusammen mit euch immer mehr auszuschmücken.

Alle sind willkommen, jeder darf sich einbringen, aber keiner muss.
Wir freuen uns auch euch.”
Eintritt: frei

// VORTRAG - Gesellschaftskritik
Mittwoch, 22. März, 20 Uhr
„Kulturelle Globalisierung am Beispiel ethnischer Tänze“
Referentin: Dr. Ulrike Wohler
Kulturelle Globalisierung ist ein dynamischer Prozess und keine Einbahnstraße aus der westlichen Welt hinaus zur Verbreitung der westlichen Kultur. Bei der kulturellen Globalisierung gibt es ein Wechselverhältnis zwischen regionalen Traditionen und interkulturellen Stilen. Diese wirken auf die jeweiligen Kulturen. Positive Effekte können daher in beide Richtungen, also auch in die westliche Kultur hinein, erzielt werden. Dem Prozess der kulturellen Globalisierung wohnen also - werden sie genutzt - durchaus emanzipatorische Chancen und Bereicherungen für alle Seiten inne.

Dieses soll insbesondere am Beispiel des Orientalischen Tanzes verdeutlicht werden. Dabei werden unter anderem Aspekte wie der Orientalismus im Westen des 19. Jahrhunderts, der Einfluss des Orientalischen Tanzes auf das Körperbewusstsein und auf westliche Tanzstile, das Verhältnis der bürgerlichen Kultur zur Erotik und die Unterscheidung zwischen visuellen Subjekten und Objekten thematisiert.

Dr. Ulrike Wohler
Akademische Qualifikation: Promotion zum Dr. phil. an der Philosophischen Fakultät der Gottfried Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover, M.A. Soziologie und Philosophie an der Universität Hannover
Wissenschaftliche Schwerpunkte. Kunst- und Kultursoziologie ‒ Gender-, Queer- und Performance Studies ‒ Soziologische Theorie
Besondere Themenschwerpunkte: Postmoderne, Klassische Moderne und Avantgarde ‒ Bildende Kunst ‒ Film ‒ Musikvideos ‒ Werbung ‒ Tanz ‒ Körper ‒ Performativität ‒ Mode ‒ Transkulturalität ‒ Geschlecht ‒ Sexualität ‒ Gesundheit ‒ Soziale Milieus

Während der Veranstaltung werden Foto- und Filmaufnahmen gemacht, auf denen Sie zu sehen sein könnten. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit deren Veröffentlichung einverstanden
In Kooperation mit dem NLQ Hildesheim.
Eintritt: frei

// HÖRKINO
Mittwoch, 29. März, 20 Uhr
"Abschied vom Faktor Mensch"
Ein Feature über selbstfahrende Autos und die Moral der Algorithmen
Von Jörn Klare, Produktion: NDR 2016
Quelle: bosch
Glaubt man den Ingenieuren von Daimler oder Google, werden selbstfahrende Autos unser Straßenbild bald radikal verändern. Gesteuert durch einen Computer, werden diese Automobile selbstständig das Tempo erhöhen oder auf die Bremse steigen, staufreie Wege oder Parkplätze ansteuern und die Unfallgefahr deutlich verringern: Delikte wie Alkohol am Steuer oder Ablenkung durch Mobiltelefone wird es im Straßenverkehr der Zukunft nicht mehr geben. Der menschliche Faktor wird abgeschaltet. Nach welchen Kriterien entscheidet eine Maschine, ob das Auto in einen Menschen hinein rast oder lieber an den Laternenmast? Wie weit lassen sich Konzerne und politische Entscheidungsträger in die Karten blicken? Bereits zwei Menschen sind im letzten Jahr durch diese Technik ums Leben gekommen.

Jörn Klare
lebt in Berlin. Er recherchierte in mehr als 30 Ländern und wurde für seine Radioarbeiten unter anderem mit dem Robert-Geisendörfer-Preis mehrfach ausgezeichnet. Er schrieb Sachbücher über Demenz und Menschenwert-Berechnungen. 2015: Uraufführung seiner ersten beiden Theaterstücke an den Staatstheatern Karlsruhe und Nürnberg.

Moderation: Dr. Ute Sonntag & Lothar Schlieckau;
Produktionsleitung: Ekki Kähne
Eintritt: frei



an Bedürfnissen von Geflüchteten vorbei

Hertie-Stiftung: Analyse zeigt, dass viele Angebote an Bedürfnissen von Geflüchteten vorbeigehen – Deutscher Integrationspreis zeigt passgenaue Beispiele
Frankfurt.Viele Hilfsangebote für Geflüchtete gehen an deren Bedürfnissen vorbei. Das zeigt eine Analyse von Anne-Marie Kortas, Kollegiatin des Hertie-Innovationskollegs in Berlin. Die Hertie-Stiftung unterstützt in Zukunft mithilfe des von ihr neu initiierten Deutschen Integrationspreises Hilfsprojekte, die sich in besonders überzeugender Weise der Integration von Geflüchteten in Deutschland widmen.
Die erste Euphorie der Hilfsbereitschaft rund um Geflüchtete ist vorbei. „Die eigentliche Integrationsarbeit beginnt erst jetzt“, sagt John-Philip Hammersen, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Da die Zahl der Asylanträge in Deutschland weiterhin sehr hoch ist und verstärkt Geflüchtete auf den Arbeitsmarkt drängen, ist es umso wichtiger, dass die aktuell noch hoch motivierten freiwilligen Helfer effektiv arbeiten. „Diese Helfer sind jedoch unter erschwerten Bedingungen aktiv, weil viele Hilfsprojekte an den Bedürfnissen von Geflüchteten vorbeigehen. Sie engagieren sich, erreichen aber nicht immer ihre Ziele. Es ist daher wichtig, Hilfsangebote in Zukunft noch stärker auf den praktischen Nutzen für Geflüchtete hin zu bewerten und auszurichten.“
Analyse: Viele Angebote nicht relevant oder mangelndes Vertrauen in Angebotsgeber
Wie eine Analyse von Anne-Marie Kortas, Kollegiatin am Berliner Hertie-Innovationskolleg ergab, nehmen Geflüchtete viele Angebote nicht an, weil sie diese als nicht relevant erachten oder weil den Anbietern nicht ausreichend vertraut wird. Hinzu kommt, dass viele Maßnahmen aufgrund unzureichender externer Kommunikation nicht wahrgenommen werden. Anne-Marie Kortas führte im Rahmen ihres vom Hertie-Innovationskolleg unterstützten Projekt „Diversität und Migration“ offene Interviews und Workshops mit Geflüchteten aus verschiedensten Ländern – darunter Syrien, Irak, Tunesien, Afghanistan – durch.
Aus den Gesprächen entwickelte Kortas insgesamt zehn Hauptbedürfnisse auf Seiten der Geflüchteten: Arbeit, Wohnen, Einheit der Familie, Deutsch lernen, Informationen zur Realität in Deutschland, Integrationsverständnis, menschlicher Kontakt, passende Angebote, Rückzugsräume für Männer, Wahrnehmung als Individuum.
Überblickswissen und Austausch mit Deutschen besonders gewünscht
Viele neu angekommene Geflüchtete wünschten sich vor allem einen Überblick zu verschiedenen Bereichen – beispielsweise zu ihren Rechten und Pflichten im Asylprozess, aber auch zu kulturellen Feiertagen oder auch zum deutschen Arbeitsmarktsystem. Damit die Geflüchteten aktiv werden können, müssen sie zunächst ihr Umfeld und dessen Mentalität besser verstehen. Viele Geflüchtete äußerten zudem den Wunsch nach einem Integrationsplan, der ihnen darlegt, was von ihnen erwartet werde und welche Schritte sie gehen müssen.
Besonders wichtig sei den Geflüchteten der Kontakt zu Deutschen, um die sozialen Regeln in Deutschland zu verstehen und sich so schneller integrieren zu können.
„Viele Geflüchtete kommen aus Ländern mit einer mündlichen Kultur, während in Deutschland eher eine schriftliche Kultur vorherrscht. Daher haben Gesprächsangebote sowie Projekte, bei denen sich Geflüchtete mit Einheimischen austauschen können, eine große Bedeutung“, sagt Anne-Marie Kortas.
Deutscher Integrationspreis: 46 Projekte gehen ins Crowdfunding
Der von der Hertie-Stiftung neu initiierte Deutsche Integrationspreis möchte in Zukunft vor allem Projekte fördern, bei denen Geflüchtete selbst mitwirken. „Mit dem Deutschen Integrationspreis möchten wir Projekte auszeichnen, die in besonderem Maße den Austausch zwischen Deutschen und Geflüchteten fördern und damit Integration ermöglichen“, sagt John-Philip Hammersen.
Rund 250 Projekte bewarben sich bei diesem Wettbewerb. 46 besonders überzeugende Angebote wurden von der Hertie-Stiftung ausgewählt und gehen ab dem 21. März 2017 auf der Crowdfunding-Plattform „Startnext“ in die Finanzierungsphase. Die 20 Projekte, die beim Crowdfunding die meisten Unterstützer gewinnen, erhalten von der Hertie-Stiftung eine Anschubfinanzierung von bis zu 15.000 Euro pro Projekt. Alle Projekte, die die Finanzierung schaffen, gehen in die Umsetzung. Nach sechs Monaten prüft eine Jury die Erfolge. Die besten drei Projekte erhalten den Deutschen Integrationspreis, der nochmals mit insgesamt 100.000 Euro dotiert ist. Die Verleihung des Preises findet Ende Oktober 2017 statt.
dies ist eine Presseinformation, kopert und eingefügt


Sonntag, 26. Februar 2017

Klaus Motoki Tonn übernimmt Leitung der Kommunikation - zuvor PR, Marketing und allgemeine Dienstleistungen

Pressemitteilung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

Klaus Motoki Tonn (43) übernimmt zum 1. April 2017 die Leitung der Kommunikation der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Die Stelle wurde auf Grundlage des umfassenden Kommunikationskonzeptes neu geschaffen, das die Landessynode in Auftrag gegeben hatte. Ziel ist es, die Kommunikationsarbeit auf Ebene der Landeskirche neu zu strukturieren.
Klaus Motoki Tonn ist in Hannover geboren, hat Rechtswissenschaften studiert und ist seit 2001 zugelassener Rechtsanwalt. Bevor er in die Strategie- und Kommunikationsberatung wechselte, war er als Unternehmensentwickler, Jurist und Mitglied der Geschäftsführung in Wirtschaftsunternehmen tätig. Von 2009 bis 2014 arbeitete er als Gründer und Geschäftsführer der Agentur gobasil im Bereich der Strategie- und Kreativberatung u.a. für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Evangelische Landeskirche Hessen-Nassau und die Deutsche Bibelgesellschaft. Seit 2010 ist er Geschäftsführer der Strategieberatung Lumen GmbH, die Auftraggeber aus Diakonie und Wirtschaft in strategischen und kommunikativen Fragen berät. 2015 übernahm Tonn die Verantwortung für PR, Marketing und allgemeine Dienstleistungen des diakonischen Kompetenzzentrums Oberlinhaus in Potsdam. Er promoviert derzeit in Bethel am Institut für Diakoniewissenschaften über die Innovationsfähigkeit von Kirche und Diakonie.
Die Arbeiten von Klaus Motoki Tonn und seinen Agenturen wurden u.a. ausgezeichnet mit dem Missionspreis von Andere Zeiten e.V. und dem Cannes Gold Lion.
Klaus Motoki Tonn sagt zu seiner neuen Aufgabe:  „Ich freue mich sehr über die Aufgabe, da mir die Relevanz der Landeskirche, der Gemeinden und ihrer Einrichtungen auf gesellschaftlicher Ebene sehr auf dem Herzen liegt. Die Kommunikation ist ein Schlüssel und in der heutigen Zeit mehr denn je oberste Kirchenaufgabe.“





Sound Poetry


KRAAK festival



at
Beursschouwburg, Auguste Ortsstraat 20-28, 1000 Brussels, belgium
3-5 March
and this is what I will do:
Stringed Stirrups
Fri, March 3rd, 20.00, Gouden zaal – The Stringed Stirrups is literally walking on a vertical tightrope. I am playing two piano strings that are suspended from the ceiling, with me hanging in the lower end. The strings go through loops on a resonator that is tied around my chest. I give tension to the strings with my weight between the feet that stand in stirrups attached in the lower end of the strings. It is played with two bows and specially made wooden beaters. Sometimes the longitudinal vibrations of the strings are excited. It is amplified with a contact microphone. http://bergmark.org/stirrups
I have been in you, you have been in me
Sat, March 4th, 17.45, Gouden zaal – Through a swallowed contact mike (covered in silicon glue), the audience hears my stomach devour drinks and snacks as well as my heart beat.
http://bergmark.org/you
Sun, March 5th, 14.15, Café – Short lecture on my work with video clips


Krupp-Zaun

Den jetzigen Zäunen gegen Obdachlose und Flüchtlinge frappant ähnlich
Wie hieß es in der Sendung mit der Maus: "So'n Zaun, so'n Zaun, der ist ja nicht verkehrt, wenn er nicht zu hoch ist, und keinen dabei stört, mit dem Nachbarn zu reden, oder mal zu schau'n, dann ist das ganz okay mit so'm kleinen Zaun."
Aber was jetzt im Trumpismus läuft, übersteigt alles, was je da war.
Das Foto zeigt den amerikanischen Spionierstützpunkt Point Alpha in der Rhön, wo Kanzler Kohl mit Bush sen. und Gorbatschow die Öffnung der Grenzen unterzeichnete.
Zum Zaun: Den lieferte Krupp der DDR inmitten des Kalten Krieges. Das Geschäftliche ging trotz politischer Differenzen halt weiter, wie auch heute.ip

Traritrara, die Post ist da

Die Post ist zum Sklaventreiber Nr.1 mutiert. Wenige Postboten haben noch den Beamtenstatus, der große Rest hatte nur Zeitverträge. Da der 45. Zeitvertrag aber selbst Außenstehenden aufstößt, wurden die Mitarbeiter fest angestellt, jedoch mit einem finanziellen Verlust von 300 Euro. In der wie Bild aufgemachten Mitarbeiterzeitung tönt nun das PR-Geschwafel, man könne sich jetzt bei der Postbank dadurch einen Autokredit leisten. Fazit: Die wollen ihre Mitarbeiter los werden. Die Drohne droht.

DVD-Tipp: Neu bei Studiocanal, Neue Proemenade 4, Berlin, die "Familienserie" '8 Stunden sind kein Tag' von Rainer Werner Fassbinder als ARTHAUS-Film, der die Arbeiter-Situation in den 50ern zeigt, mit dem gleichen "Plot". Jochen erfindet eine Verbesserung und die Zulage wird für alle gestrichen, die nun mit ihm nichtmal mehr gemeinsam duschen wollen. Der Meister stirbt vor Stress an Herzinfarkt.
Verbesserungsvorschläge vonseiten der intelligenten Arbeiterschaft waren früher häufig. Inzwischen wird von Google und Facebook die Kreativität der gesamten SocialMediaGemeinde ausgebeutet.
Sehr empfehlenswertes filmisches Kunstwerk!!!ip


Freitag, 24. Februar 2017

Rock am Ring und Rock im Park


Mit 45 Neuverpflichtungen biegen Rock am Ring und Rock im Park in die Zielgerade ein. Angeführt von Britpop-Legende Liam Gallagher und den Kanadischen Punk-Heroen Sum 41, sind Acts wie die Donots, Simple Plan, Jake Bugg, Crystal Fighters, Rival Sons, Gojira, Dat Adam, Machine Gun Kelly, Clutch, Nimo, Skindred, Bonaparte, The Living End, Schmutzki, Schnipo Schranke oder Egotronic neu bestätigt.
 Auch das elektronische Line-Up für die 4. Bühne, das Club Tent, steht fest, erneut präsentiert von „Mukke Berlin“.
 Neben dem Headliner Triumvirat Rammstein, Die Toten Hosen und System Of A Down hatten zuvor schon Bands und Künstler wie die Beatsteaks, Prophets Of Rage, Broilers, Macklemore & Ryan Lewis, Marteria, Kraftklub, Beginner, Bastille, Five Finger Death Punch, AnnenMayKantereit, Rag’n‘Bone Man, Alter Bridge, 187 Strassenbande, Wirtz, Bonez MC & RAF Camora, In Flames, Genetikk oder Airbourne ihre Teilnahme angekündigt.
Über 140.000 Fans haben sich bereits ihr Ticket für die Zwillingsevents vom 2. bis 4. Juni am Nürburgring und in Nürnberg gesichert. Damit stehen für Rock am Ring als auch Rock im Park jeweils noch knapp 10.000 Tickets zur Verfügung. Mit einem frühzeitigen Ausverkauf beider Festivals ist zu rechnen.
Die aktuelle Preisstufe von 195,- Euro zzgl. Gebühren gilt noch bis einschließlich 09. März 2017. Ab 10. März, 00:00 Uhr kostet das 3-Tage-Festivalticket 210,- Euro inkl. Parken, Campen, Vorverkaufsgebühr sowie 10,- Euro rückzahlbares Müllpfand. Hinzu kommen Buchungs- und evtl. Versandgebühren.
Tickets sind unter www.eventim.de verfügbar. Hardtickets sind exklusiv unter www.rock-am-ring.com und www.rock-im-park.com erhältlich.
Weitere detaillierte Informationen rund um Rock am Ring und Rock im Park, das Ticketing sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden sich unter www.rock-am-ring.com und www.rock-im-park.com.


Neues Informationsangebot für Unternehmen im „Flüchtlingsportal“


 Die im Internet unter www.hannover.de zu findenden umfangreichen Informationen zu Flüchtlingen in Stadt und Region Hannover wurden um einen Service für Unternehmen ergänzt. ArbeitgeberInnen erhalten in dem durch die Fachkräfteallianz Hannover initiierten Angebot Unterstützung beim möglichen Einsatz von Geflüchteten.

Gedenkstätte Ahlem: Das Sammellager Altwarmbüchener Moor


Filmvorführung und Zeitzeugengespräch mit überlebenden Sinti aus Hannover

Termin: Sonntag, 5. März 2017, 15 Uhr
Ort: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover
Eintritt: frei
Fotos: Reinhold Baaske

Hannover. Dokumentarische Spurensuche im Austausch mit Zeitzeugen: Im Rahmen eines Filmprojekts haben Schülerinnen und Schüler der KGS Hemmingen im Stadtarchiv Hannover recherchiert und eine Sintezza befragt, die als Kind im Sammellager Altwarmbüchener Moor leben musste. Sie erzählt in einem etwa 50-minütigen Dokumentarfilm über diese Zeit. Am Sonntag, 5. März 2017, um 15 Uhr ist dieser Film in der Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover, zu sehen. Im Anschluss an die Filmvorführung wird ein Sinto, der als Nachkriegskind bis in die 1960er Jahre in dem Sammellager Altwarmbüchener Moor gelebt hat, über seine Erfahrungen berichten und erzählen, was es heißt, derart isoliert im Nachkriegsdeutschland aufzuwachsen.
In der Weimarer Zeit gab es in Hannover mehrere Stellplätze für Sinti. Ein Teil der Sinti wohnte aber auch in der Stadt selbst, meist in der Altstadt oder in der Calenberger Neustadt. Im Jahr 1938 wurde im Altwarmbüchener Moor ein kommunales Sammellager errichtet, in das zunächst die Sinti eingewiesen wurden, die auf Stellplätzen lebten, ab 1942 auch die Sinti, die zuvor in Wohnungen gewohnt hatten. In der Nacht zum 1. März 1943 umstellten und räumten Polizisten dieses Lager. Die Familien wurden mit ihren Kindern zum Bahnhof Fischerhof gebracht und von dort nach Auschwitz-Birkenau deportiert.

Nach Kriegsende kehrten die überlebenden Sinti in ihre Heimatorte zurück. Da es in Hannover nicht genügend Wohnraum gab und Sinti bei der Wohnraumverteilung hintenan gestellt wurden, mussten sie wieder in den alten Wagen im Altwarmbüchener Moor unterkommen.

Hinweis: Aufgrund der Veranstaltung fällt die öffentliche Führung an diesem Sonntag aus.

mit dem Big Blues Award als bester zeitgenössischer Blueskünstler

Mo 03.04.17, 20.30 Uhr
Southside Jam, featuring Jimmy Reiter (Blues)
Arminia Vereinslokal, Bischofsholer Damm 119, 30173 Hannover

www.jimmyreiter.de
www.southsidejam.de
Eintritt frei

Sooooo viele Pfründe gibt es zu verteidigen,

wo das Geld sprudelt,die Bezüge eintrudeln

Hannover. Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse sind u. a.:
Hauke Jagau (Regionspräsident, SPD), Stefan Schostok (Oberbürgermeister, SPD), MdB Dr. Hendrik Hoppenstedt (CDU), Ratsfrau Christine Kastning (SPD), Alptekin Kirci (SPD), Regionsabgeordnete Kerstin Liebelt (SPD), Regionsabgeordneter Bernward Schlossarek (CDU), MdL Dirk Toepffer (CDU), Regionsabgeordnete Nicole van der Made und MdL Maaret Westphely (beide Bündnis90/DIE GRÜNEN). Ferner sind in dem Gremium zwei Mitglieder der rassistisch-populistischen AfD vertreten.
(Quelle: M. Wietzer)
 
 

Wasserrechtsverfahren startet

Trinkwasser aus der Region für die Region -
 
Damit ein Wasserversorger seine Kunden mit frischem Trinkwasser versorgen kann, benötigt er zur Entnahme von Grundwasser ein sogenanntes Wasserrecht. Für die Versorgung der Stadt Hannover und dem nord-östlichen Teil der Region sind enercity, die Harzwasserwerke GmbH und der Wasserverband Nordhannover (WVN) zuständig. Diese beantragen ihre jeweiligen Wasserrechte neu und klären hierzu in öffentlichen Bürgerinformationen auf.

Tagtäglich sprudelt frisches Trinkwasser ganz selbstverständlich aus unseren Wasserhähnen. Der aufwändige Prozess Der Wasseraufbereitung vom Grund- zum Trinkwasser ist ebenso vielfältig wie spannend. Zurzeit bereiten sich die drei Wasserversorger enercity, die Harzwasserwerke GmbH und der Wasserverband Nordhannover auf die wohl wichtigste Grundlage für die Trinkwasserversorgung vor: das Wasserrechtsverfahren.
 
Um Grundwasser fördern zu dürfen, benötigen die Wasserversorger eine wasserrechtliche Bewilligung. Dort sind Art und Maß der Nutzung genau festgelegt. Die Zulassung ist mit strengen Auflagen und einer Befristung verknüpft. Für die Vergabe von Wasserrechten in diesen Verfahren ist federführend die Region Hannover zuständig. Der aufwändige Genehmigungsprozess beinhaltet umfangreiche Fachgutachten und wird etwa drei Jahre dauern. Er startet am 20. April 2017 mit einer Antragskonferenz, auf der alle Anforderungen an die beizubringenden Gutachten festgesetzt werden. Am Ende des Verfahrens erhalten die Wasserversorger dann voraussichtlich Ende 2020 jeweils ein Wasserrecht zur Grundwasserentnahme für 30 Jahre und haben damit die Basis für eine langfristige Sicherung der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser geschaffen.
 
enercity, die Harzwasserwerke GmbH und der Wasserverband Nordhannover erläutern dieses komplexe Verfahren auf drei Informationsveranstaltungen und laden hierzu die interessierte Bevölkerung herzlich ein. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wo und wann sich der Bürger in den Prozess mit seinen Belangen einbringen kann.

Folgende drei Bürgerinformationsveranstaltungen finden statt:
 
Mittwoch, 1. März 2017, 19:00 Uhr:                    Amtshof Burgwedel, Auf dem Amtshof 8, 30938 Burgwedel
Donnerstag, 2. März 2017, 19:00 Uhr:               Gasthaus Goltermann, Plumhofer Straße 57, 30900 Wedemark
Donnerstag, 9. März 2017, 19:00 Uhr:               Dorfhaus Wieckenberg, , 29323

Interessierte aus den betroffenen Gebieten des Fuhrberger Felds können Ihre Fragen auch vorab an die E-Mail-Adresse wasserrechte@enercity.de senden. Auf der website finden sich ab 1. März 2017 Informationen zum laufenden Wasserrechtsverfahren: www.enercity.de/wasserrechte

Fotomaterial zum Thema Wasser(gewinnungsgebiet) finden Sie hier zum Download (ggfs. PIN-Code: UZO10 erforderlich): https://mams.enercity.de/pindownload/login.do?pin=UZO10



Hintergrund-Information zu den Trinkwasserversorgern enercity, Harzwasserwerke GmbH und Wasserverband Nordhannover

enercity - Wasserwerk Fuhrberg und Wasserwerk Elze-Berkhof

enercity versorgt rund 700.000 Menschen in Hannover und Teilen der Region mit frischem Trinkwasser. Die Wasserversorgung ist zu über 90 Prozent durch drei eigene Grundwasserwerke gesichert und wird durch 7 Prozent Fremdwasserbezug ergänzt. Das Wasser aus den enercity-Wasserwerken wird direkt vor den Toren Hannovers gewonnen: Der Großteil stammt aus den zwei nördlichen enercity-Wasserwerken Elze-Berkhof und Fuhrberg im Fuhrberger Feld, der Rest aus dem Wasserwerk Grasdorf bei Laatzen. In Summe wurden 2016 rund 43,8 Millionen Kubikmeter Trinkwasser in das Trinkwassernetz eingespeist. Das Trinkwasser unterschreitet die strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung deutlich.

Im Fuhrberger Feld hat die Trinkwassergewinnung eine lange Tradition: Das erste Wasserwerk bei Elze nahm bereits 1911 seinen Betrieb auf. Die derzeitige wasserrechtliche Bewilligung für das Fuhrberger Feld wurde 1990 erteilt, läuft zum 31. Dezember 2020 aus und soll in gleicher Höhe neu beantragt werden. Mit 41 Millionen Kubikmeter ist dieses Wasserrecht das maßgebliche Standbein zur Versorgung der Region mit Trinkwasser. Es umfasst rund 79 Prozent aller enercity zur Verfügung stehenden wasserrechtlichen Bewilligungen. Über eine Trinkwasserbedarfsprognose wurde ermittelt, dass neue Wasserrechte in gleicher Höhe wie bisher notwendig sind, um den Trinkwasserbedarf für die bis 2050 weiterhin steigende Bevölkerung gewährleisten zu können. So ist allein im Zeitbereich 2010 - 2015 die Bevölkerung im enercity Versorgungsgebiet um rund 30.000 Einwohner angestiegen.


Wasserverband Nordhannover - Wasserwerk Wettmar

Das Wasserwerk Wettmar liegt zwischen Celle und Hannover und wurde 1963 eingeweiht. Es dient der örtlichen Versorgung der rund 25.000 Einwohner der nahegelegenen Ortschaften der Stadt Burgwedel und Teilen der Gemeinde Isernhagens. Auf dem Werksgelände befinden sich sieben Vertikalfilterbrunnen, die das Grundwasser aus circa 30 Metern Tiefe fördern.  2016 wurden 845.000 Kubikmeter Trinkwasser an die Kunden abgegeben.

Das Wasserrecht zur Förderung von Grundwasser belief sich auf 860.000 Kubikmeter pro Jahr. Der Neuantrag beinhaltet ebenfalls auf 860.000 Kubikmeter pro Jahr. Die beantragte Entnahmemenge beinhaltet keine nach Rechtsvorgaben vorgesehenen Sicherheits- und Trockenzuschläge und keine Zuschläge aus Bedarfsprognosen.


Harzwasserwerke GmbH - Wasserwerk Ramlingen

Das Wasserwerk Ramlingen liegt zwischen Celle und Hannover und ist seit 1964 in Betrieb. Sechs Vertikalfilterbrunnen fördern aus rund 30 Metern Tiefe Grundwasser.
Es versorgt etwa 100.000 Menschen aus den Gemeinden und Verbänden im Raum Burgdorf-Lehrte-Sehnde mit Trinkwasser. 2016 sind rund 3,45 Millionen Kubikmeter frisches Trinkwasser an die Kunden abgegeben worden.

Das Recht zur Förderung des Grundwassers belief sich auf 4,5 Millionen Kubikmeter pro Jahr. Der Neuantrag beinhaltet ebenfalls 4,5 Millionen Kubikmeter pro Jahr. Diese Menge wird nach verbindlichen Rechtsvorgaben ermittelt. Sie beinhaltet aus Gründen der Versorgungssicherheit Sicherheits- und Trockenheitszuschläge.


Weitere Informationen unter www.enercity.de, www.harzwasserwerke.de, www.wvn.de.