Dienstag, 27. Juni 2017

17 % mehr stationäre Hautkrebs-behandlungen innerhalb von 5 Jahren

WIESBADEN – Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen im Krankenhaus ist zwischen
2010 und 2015 um 17,1 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, wurden im Jahr 2015 insgesamt 100 400 Patientinnen und
Patienten mit dieser Erkrankung stationär versorgt. Dabei war bei Männern (57
%) eine Krankenhausbehandlung häufiger notwendig als bei Frauen (43 %).
 
 

Donnerstag, 22. Juni 2017

WeltraumforscherInnen, AbenteuerforscherIn oder BlauGrünforscherIn?

Sommercampus 2017:
Sechs- bis Zwölfjährige können SportforscherIn, WeltraumforscherInnen, AbenteuerforscherIn oder BlauGrünforscherIn werden
Beim Sommercampus vom 26. Juni bis zum 28. Juli, wochentags von 9 bis 15 Uhr, haben Kinder von sechs bis zwölf Jahren die Möglichkeit, wie echte Studierende Kurse zu belegen. Die Kurse werden immer wochenweise angeboten.
Los geht es im Stadtteilzentrum KroKuS vom 26. Juni um 10 Uhr bis zum 30. Juni.
Fünf Wochen in den Sommerferien bietet die Stadtteilkultur zusammen mit dem KinderTheaterHaus Hannover, dem Sprengel Museum Hannover, dem Kindermuseum Zinnober e.V. ein spannendes Programm zum Bauen, Experimentieren, Spielen, Malen, Basteln, Entdecken, Erfinden und Forschen …
Dieses Jahr gibt es diese vier spannende Themen zur Auswahl: SportforscherIn, WeltraumforscherInnen, AbenteuerforscherIn und BlauGrünforscherIn.
Feste Standorte sind das Freizeitheim Linden, das Freizeitheim Vahrenwald, das Stadtteilzentrum KroKuS, das Stadtteilzentrum Mühlenberg, das Freizeitheim Ricklingen und die beiden Grundschulen Hägewiesen und Friedtjof-Nansen-Schule. Hier werden Studienfreunde gewonnen und es wird gemeinsam auf Forschungsreise gegangen.
Auch für einen Mittagstisch wird wieder gesorgt. Am Ende des Studiums, am 28. Juli, wartet im Stadtteilzentrum Mühlenberg in einer Abschlussveranstaltung auch dieses Jahr das Diplom.
Termine
3. bis 7. Juli, Freizeitheim Linden
10. bis 14. Juli, Freizeitheim Vahrenwald
17. bis 19. Juli, GS Hägewiesen und GS Fridtjof-Nansen-Schule
24. bis 28. Juli, Stadtteilzentrum Ricklingen und Mühlenberg
Teilnahmegebühr
Die Wochenkarte kostet 25 Euro inklusive Mittagessen, mit Feriencard 20 Euro pro Wo-che, mit HannoverAktivPass fünf Euro pro Wo-che.
Anmeldungen
Anmelden können sich die Kinder über die Webseite www.sommercampus-hannover.de oder in einem der teilnehmenden Freizeitheime.
DozentInnen
Die DozentInnen kommen aus den Sparten Schauspiel, Zirkus, Tanz, Kunst, Film, Fotografie, Philosophie, Musik, Naturwissenschaft und Geschichte. Sie sind ExpertInnen ihres Fachs und haben viel Spaß daran, ihr Wissen anschaulich und mit Lust und Energie an Kinder und jugendliche Laien weiterzugeben.
Allgemeines
Der Sommercampus ermöglicht den Teilnehmenden, sich mit Kunst, Kultur und Alltag fantasievoll auseinander zu setzen. Hier wird das Interesse und die Freude in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, elektronische Medien, Musik, Rhythmik, Spiel, Tanz, Sport und Video gefördert.
Veranstalter
Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Kultur, Stadtteilkultur Kulturelle Kinder- und Jugendbildung in Kooperation mit Freizeitheim Linden, Stadtteilzentrum Krokus, Freizeitheim Vahrenwald, KinderTheaterHaus Hannover, Workshop Hannover e.V., Sprengel Museum Hannover, Freizeitheim Ricklingen, Kindermuseum Zinnober e.V. und die Feriencard Hannover.
Gefördert von der Stiftung Help e.V..
Online-Informationen www.sommercampus-hannover.de www.kinderkultur-stadt-hannover.de

Dienstag, 20. Juni 2017

Der weite Blick

Hannover. was die immer mit dem Ausstatten des büroturms im #ihmezentrum haben.#carlyle hat auch nur hochbauten gekauft.der blick gen osten ist besser.
Immer wenn mich die Journalistenkrankheit Ironie ueberkommt, ist Polen offen, wie man im Volksmund sagt

There's no business like show business...

Sehe dies Bild vor mir: Bush senior, Kohl und Gorbatschow unterzeichnen auf Point Alpha in der Rhön den Vertrag zur Öffnung Osteuropas, nachdem Gorbatschow von Bush auf übelste Weise ausgetrickst wurde.
der zaun zum einsperren der ddr kam übrigens von krupp. die geschäftsbeziehungen liefen ununterbrochen weiter...

Montag, 19. Juni 2017

Glaubensbekenntnis

die reformation geht weiter, heißt es auf einem transparent über dem eingang des landeskirchenamtes hannover.
nun - bin evangelisch aufgewachsen, habe dann aber nicht mehr an unseren herrn jesus christus glauben können. 
wenn ich heute dem iphonetechniker von herzen ein fröhliches salem aleikum (Friede sei mit dir) entgegen schmettere (kannte als Kind kannte TausendundeineNacht fast auswendig) und mir bestätigen lasse, dass am Samstag letzter Tag Ramadan ist, dann heißt dies keinesfalls, dass ich nun an mohammed glaube. eher dann schon an maria und chadidscha.
aber im prinzip halte ich es mit unserm universalgelehrten und glöwenichts #leibniz: deus factus sum. alles andere sind ausreden, sich aus der verantwortung zu stehlen.ip

Psychotherapeuten pessimistisch

Medizinklimaindex: Gedämpfter Optimismus bei Ärzten
Niedergelassene bewerten ihre Lage zurückhaltender 

Die Ärzte in Deutschland beurteilen ihre wirtschaftliche Lage und Zukunft wieder zurückhaltender als in den Vorjahren: Der aktuelle Medizinklimaindex (MKI), den die Stiftung Gesundheit halbjährlich erhebt, bleibt mit -2,7 Punkten deutlich hinter den Frühjahrswerten der vergangenen Jahre zurück (2014: +2,7 / 2015: +6,2 / 2016: +0,2). Auch im Vergleich zum üblicherweise niedrigeren Herbst-Index konnte der MKI lediglich um einen Prozentpunkt zulegen. In den Vorjahren lagen die Steigerungsraten zwischen 5,3 und 9,8 Punkten.
Große Unterschiede zwischen Fachgruppen 
Betrachtet man die Indizes der einzelnen Fachgruppen, zeigt sich ein uneinheitliches Bild: So beurteilen Hausärzte und Zahnärzte ihre aktuelle wirtschaftliche Lage sowie die Aussichten für die kommenden sechs Monate klar optimistisch (+6,3/+5,6). Auch der Index der Fachärzte liegt zwar noch immer im negativen Bereich, stieg jedoch von -11,2 auf -7,2. Dagegen verschlechterte sich der Wert bei den Psychologischen Psychotherapeuten abermals und erreichte mit -18,9 seinen niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie online unter: www.stiftung-gesundheit.de, Webcode: MKI
 
 

Verbraucherzentrale warnt vor fragwürdigen Kreditversprechen

Sofortkredit: Mit einem Klick zum Traumurlaub

·      Dubiose Anbieter werben mit Kreditvermittlung auch bei negativer SCHUFA
·      Verbraucher erhalten kostenpflichtige Kreditkarte – Kredit-Zusage bleibt ungewiss
·      Konditionen häufig fragwürdig und im Kleingedruckten versteckt
Hannover, 16.06.2017 – Kreditkarten und Sofortkredit ohne SCHUFA-Auskunft – wer seine Urlaubskasse aufbessern oder gerade etwas anschaffen möchte, wird im Internet schnell auf solche Angebote aufmerksam. Doch so verlockend sie klingen, so fragwürdig sind meist die Konditionen. Für die Karte werden hohe Gebühren fällig und auf den Kredit warten Verbraucher oft vergebens. Insbesondere Einkommensschwache und Geflüchtete fallen auf undurchsichtige Angebote herein oder schließen ungewollt einen Kreditkarten-Vertrag ab. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor Lockangeboten und rät dringend dazu, das Kleingedruckte genau zu lesen.
„Mit einem Klick zum Traumurlaub – dank MasterCredit!“, so wird unter mastercredit.de für eine Kreditkarte plus Sofortkredit geworben. Auch bei negativer SCHUFA, Arbeitslosigkeit oder geringem Einkommen. Dahinter steckt die Global Payments BV und vor allem eines: Ein Vertrag für eine teure Prepaid-Kreditkarte, die nur auf Guthabenbasis funktioniert. „Anders als die Werbung weismachen will, wird der Kredit nicht zwingend bewilligt“, sagt Andreas Gernt, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Bewusst werden Werbung für Kreditkarte und Sofortkredit vermischt. Nur aus der Fußnote wird deutlich, dass beide Leistungen unabhängig voneinander sind. Die Kreditanfrage wird lediglich weitergeleitet und kann von Global Payments BV nicht beeinflusst werden. „Sicher ist dem Kunden damit nur der teure Vertrag für eine Kreditkarte, die ohne vorheriges Aufladen wertlos ist“, erklärt Gernt. Die Kartenausgabe kostet bereits 49,90 Euro plus Versand, weitere 49,90 Euro werden als Jahresgebühr fällig. „Die Werbung soll einkommensschwache Personen ansprechen und führt sie bewusst in die Irre“, ist Gernt überzeugt.
Kein Wunder, dass das Thema auch in der Flüchtlingsberatung stark nachgefragt ist. Für Geflüchtete ist es besonders schwer, die Konditionen zu erfassen und Lockangeboten zu widerstehen. „Leider passiert es immer wieder, dass Flüchtlinge im Internet auf Werbung klicken oder vorschnell einen Vertrag abschließen“, erklärt Marvin Momberg, Projektkoordinator „Verbraucherschutz für Flüchtlinge“ bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Werden die Gebühren nicht umgehend gezahlt, folgen schnell Mahnungen oder Inkassoforderungen“, weiß Momberg. Mitunter werde auch ein fristgerechter Widerruf erst nach Eingreifen der Verbraucherzentrale anerkannt. „Wir raten Geflüchteten daher dringend davon ab, Verträge dieser Art abzuschließen“, sagt Momberg. So verlockend es klingt: Seriöse Kredite ohne SCHUFA-Auskunft gibt es in der Regel nicht.

Sonntag, 18. Juni 2017

NDR: Überlastung treibt Krankenpflegekräfte in Leiharbeit 


Immer mehr Krankenpfleger wechseln von ihrer Festanstellung in die Leiharbeit, weil sie sich als feste Kräfte überlastet fühlen. Das ergaben Recherchen von NDR 1 Niedersachsen und Hallo Niedersachsen. Offenbar sind die Arbeitsbedingungen in den Kliniken mittlerweile so schlecht, dass viele Krankenpflegekräfte nur noch den Weg in die Leiharbeit sehen, weil sie sich so besser vor Mehrarbeit geschützt sehen. 

NDR 1 Niedersachsen und Hallo Niedersachsen berichten von einem Krankenpfleger, der seine unbefristete Festanstellung bei Niedersachsens größter Klinik, der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), aufgeben hat. Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung in der Festanstellung arbeitet er nun als Krankenpfleger für eine Leiharbeitsfirma an gleicher Stelle. Als Pflege-Leiharbeiter muss er nun keine Nachdienste mehr machen, arbeitet nur noch einmal im Monat am Wochenende und bekommt dafür in etwa das gleiche Gehalt wie als Festangestellter. 

Brigitte Horn von der Gewerkschaft ver.di in Hannover beobachtet diese Entwicklung bereits seit einigen Monaten. Sie spricht im Interview mit dem NDR sogar von einem Trend und einem neuen Phänomen in der Krankenpflege. 

Die Kliniken seien mittlerweile in der Pflege auf Leiharbeiter angewiesen, sagt Helge Engelke, Direktor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft im NDR. Wegen des Mangels an Pflegekräften müssten Klinikchefs Pflege-Leiharbeiter einsetzen, um die rund-um-die-Uhr-Versorgung im Krankenhaus gewährleisten zu können, räumt der Verbandsdirektor ein. 

Diesen Trend bemerkt auch eine Leiharbeitsfirma, die Pflegekräfte ausleiht: Derzeit steige die Zahl der vermittelten medizinischen Fachkräfte jährlich um 15 Prozent, sagt der Thomas Pietruschinski, Geschäftsführer von Pluss Personalmanagement in Hannover. 80 Prozent der Bewerber haben zuvor festangestellt in einem Krankenhaus gearbeitet, sagt eine Disponentin der Firma. 

Den Recherchen von NDR 1 Niedersachsen und Hallo Niedersachsen zufolge ist die Pflegeleiharbeit in der MHH allerdings noch die Ausnahme. Bei 2.137 festangestellten Krankenpflegekräften (inklusive Teilzeitkräften) hat die Klinik nach eigenen Angaben im Jahr 2015 gerade einmal 30 Leiharbeiter eingesetzt. Im vergangenen Jahr habe sich die Zahl allerdings bereits verdoppelt. Und in den ersten drei Monaten dieses Jahres waren es auch schon wieder 47, was auf einen weiteren Anstieg hindeutet. 

Die hohe Arbeitsbelastung als Grund für die Flucht in die Leiharbeit belegen auch offizielle Zahlen. Den Recherchen zufolge haben Niedersachsens Gewerbeaufsichtsämter im vergangenen und im laufenden Jahr bei Stichproben in 19 Krankenhäusern mehr als 150 Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz festgestellt. Das sind nur Fälle aufgrund von Kontrollen nach konkreten Hinweisen. Die Dunkelziffer sei wesentlich größer, vermuten Betriebsräte.

Weitere Informationen finden Sie online unter ndr.de 

Die Logistik des Kapitals unterbrechen


PRESSEMITTEILUNG:
Kick-Off-Konferenz für Aktionen gegen den G20-Gipfel
Zur Kick-Off-Konferenz für die Aktionen gegen den bevorstehenden
G20-Gipfel in Hamburg versammelten sich am 17.6. Hamburger_innen und
Gäste aus Deutschland und Europa in der Roten Flora. In zahlreichen
Arbeitsgruppen wurden Aktivitäten gegen den G20-Gipfel geplant.

"Der Startschuss ist gegeben. Wir treten heute in die heiße Phase ein -
bereits einige Tage vor der Polizei."
erklärt Nico Berg für den Vorbereitungskreis
"Mit vielfältigem, massenhaftem und unberechenbarem Widerstand wird der
reibungslose Ablauf der Gipfelinszenierung gestört werden."
ergänzt Andreas Beuth für das Autonome Bündnis "Welcome to Hell".
Timon Simons von der Hafenaktion im Rahmen der G20-Proteste führt weiter
aus:
"Die Ablehnung der G20 und der von ihnen verwalteten Welt stösst auch
ausserhalb von Hamburg und Deutschland auf Zustimmung. Wir erwarten
Protestierende aus ganz Europa, von Finnland bis Spanien. Um auch
Aktivisten aus Ländern wie Griechenland und Zypern die Teilnahme an den
Protesten zu ermöglichen, sammeln wir bereits jetzt Geld für
Flugtickets. Das ist unser Beitrag zur europäischen Einigung."
Auch die kürzlich seitens der Stadt verkündete Demonstrationsverbotszone
war Thema:
"Blaue Zone hin oder her: seine politischen Rechte verteidigt man, indem
man sie ausübt. BlockG20 wird die Demoverbotszone faktisch außer Kraft
setzen."
erklärt Emily Laquer (Interventionistische Linke).
Konkret wurden folgende Aktionen während der Konferenz vorbereitet:
"We are here"-Demo (24.6.):
Eine Demo von Refugees, Migrant_innen und Unterstützungsnetzwerken.
Es gibt viele Gründe gegen G20 zu sein, vor allem für Refugees und
Migrant_innen. Willkommen zusammen – wir kommen zusammen!
Block-G20 (7.7.):
Hamburg hat sich den G-20-Gipfel eingeladen und damit auch die Proteste
dagegen. Die Aktivistinnen und Aktivisten wollen nicht zulassen, dass
Hamburg seine Innenstadt in eine Demokratiefreie Zone verwandelt, und
sich massenhaft und bunt den Raum für ihre Proteste nehmen.
Social-Strike Aktion (7.7.):
Eine international vorbereitete Aktion im Hafen, die massenhaft und
symbolisch südlich der Elbe "die Logistik des Kapitals unterbrechen"
will, und inhaltlich auf die "soziale Frage" zielt.
Jugend gegen G20 (7.7.)
Gerade in der Jugend stossen die G-20 und die von ihr verwaltete Welt
auf breite Ablehnung. Von vielfältigen und kreativen Aktionen bis hin
einem hamburgweiten Bildungsstreik haben sich hier junge Menschen
zusammengeschlossen um ihren Protest sichtbar zu machen.
Grossdemonstration (8.7.)
Die Proteste gegen das Treffen der G-20 sind inhaltlich so breit wie in
der Form vielfältig. Ein deutliches Zeichen hierfür wird die
Großdemonstration am Samstag in der Hamburger Innenstadt sein.

Samstag, 17. Juni 2017

Wie man BekleidungsVorschriften transzendiert

Unsere ausländischen Mitbürger sind im wahrsten Sinne des Wortes ein Gewinn für Hannover. Die Innenstadt brummt. Man kauft mit den Kindern bei primark ein, um dann per Bus wieder aufs Land zu fahren.Aus dem Effendi bay (Slogan: essen Sie kuchen,  das macht dick,und sie können schlechter entführt werden') schleppen die Leute kartonweise koestliche Torten. Das oez urfur wie immer Treffpunkt für gutes essen.
Vorm beruehmten max walloschke gibt es deftiges jetzt auch draussen an stehtischen.
Massimo Dall'Asta bietet sonnensuesse Erdbeeren aus dem deister an. Ein plausch mit den Kellnern ist immer drin.
C&A als größter Biobaumwolle-Anbieter weltweit bietet Qualität billig, sehr freundliche Bedienung inklusive.
Die imbisse brummen, das einkaufsflair wird sichtlich genossen. Und die kopftuchtraegerinnen im catsuit transzendieren ihre bekleidungsvorschriften auf atemberaubende weise....ip

Rückert-Lieder

Morgen 17h im Landesfunkhaus #Hannover: Junges Sinfonieorchester mit Gustav Mahlers Rückert-Liedern+Wagner+Sibelius.Solistin:Juliane Dennert

Blau machen - woher stammt der Ausdruck

Hannover: Bitte notieren: Unkommerzielles Gerberstrassenfest 24.Juni 13-22uhr. Am Montag danach können Sie dann mal blau machen.
Das Blau machen wurde beim Gerben derart erzeugt, dass die Arbeiter am Wochenende viel Bier trinken mussten, um dann am Montag auf die blau zu färbenden Felle zu urinieren.
Meine bunte Decke aus Afrika erinnert durch ihren leisen heuartigen Geruch daran, dass diese Methode in manchen Ländern immer noch gepflegt wird.ip

Freitag, 16. Juni 2017

Gerberstrassenfest

Schon mal notieren:Gerberstrassenfest 24.Juni 13-22uhr. Hannover.Wo einst gegerbt wurde, schenkt teemeister Tobias Wenzel, Inhaber Teehaus ensho, dann höchstpersoenlich einen matcha ein.ein unkommerzielles Nachbarschaftsfest.
Und by the way: die einstige flotte Bundespräsidentengattin logierte hier und empfing ihren Christian. ip

Hörbare und sichtbare Erinnerungen an die NS-Verfolgung Hanns Liljes

Im finstern Tal – Rückblicke auf eine Haft – Szenische Lesung
29.06.2017, 19.00 Uhr, in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Die Hanns-Lilje-Stiftung lädt zusammen mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin, und dem Wichern Verlag ein zu einer szenischen Lesung von Hanns Liljes Rückblick auf seine Gestapo-Haft „Im finstern Tal“.
Die Schauspieler Hanna Legatis – eine Enkelin Hanns Liljes – und Martin-G. Kunze inszenieren die Lesung multimedial am Donnerstag, 29.06.2017, 19.00 Uhr, in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstr. 13-14, 10785 Berlin. Wegen der begrenzten Plätze wird um Anmeldung gebeten unter Tel.: 030 26 99 50 00 oderveranstaltung@gdw-berlin.de.
Der protestantische Theologe und spätere Landesbischof von Hannover Hanns Lilje wandte sich von Anfang an gegen die „Gleichschaltung“ der Kirchen und die „Deutschen Christen“. Er war gemeinsam mit Martin Niemöller an der Gründung der „Jungreformatorischen Bewegung“ beteiligt, in der sich Gegner des Nationalsozialismus zusammenfanden. Wiederholt war er mit Rede- und Schreibverbot belegt und hatte als Seelsorger Kontakt zu Angehörigen des Widerstands. Er wurde im August 1944 festgenommen, am 18. Januar 1945 vom „Volksgerichtshof“ zu vier Jahren Haft verurteilt und bei Kriegsende im Gerichtsgefängnis Nürnberg befreit.
Die Schauspieler Hanna Legatis und Martin-G. Kunze lesen aus Liljes Erinnerungen an seine Haftzeit, ergänzt durch historische und private Fotos. Im Anschluss werden Prof. Dr. Christoph Dahling-Sander, Geschäftsführer der Hanns-Lilje-Stiftung, und Karl Lang, Vorsitzender des Freundeskreises der Hanns-Lilje-Stiftung, die von Ralph Ludwig verfasste neue Biografie „Hanns Lilje. Ein frommer Weltbürger“ vorstellen.
Die Hanns-Lilje-Stiftung 
gehört zu den größten fördernden kirchlichen Stiftungen in Deutschland und trägt den Namen des ehemaligen Landesbischofs der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Sie fördert den Dialog von Kirche und Theologie mit Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Kunst und Politik.

Donnerstag, 15. Juni 2017

Im September nach Burhave

Angebote für Senioren 60plus

Hannover. Die AWO Region Hannover e.V. bietet vom 10. September bis zum 17. September  2017 eine Gruppenfahrt  nach Burhave an die Nordsee an. Übernachtet wird im Ferienzentrum der AWO SANO direkt am Deich. Das Haus ist barrierefrei und bietet ein Schwimmbad. Die Teilnehmenden erwartet Vollpension und ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm. Der Preis beträgt pro Person 495 Euro im Doppelzimmer und 585 Euro im Einzelzimmer. 
Die detaillierte  Ausschreibung sowie weitere Informationen zu der Reise erhalten Interessierte bei der AWO Region Hannover unter Telefon 0511 21978-177.  Das komplette Programm der AWO Seniorenarbeit kann unter www.awo-senioren.info im Internet eingesehen werden.

Binnen vier Tagen komplett gezeichnet

Am Mittwochabend, 14. Juni 2017, um 22:28 Uhr, war das enercity Bürgerkraftwerk vollständig gezeichnet. Insgesamt 210 enercity-Kunden haben 300.000 Euro in die neue Photovoltaik-Anlage am Kraftwerk Herrenhausen investiert.

Dienstag, 13. Juni 2017

Die können Inklusion



Abschlüsse Klasse 10 der IGS Hannover-Linden 2016/17: Pressemeldung

„Wir können Inklusion – in alle Richtungen!“, stellt Schulleiter Peter Schütz mit Blick auf die Abschlüsse der Sekundarstufe I der IGS Linden fest. Zu den Absolvent_innen gehören in diesem Jahr unter anderem zehn vormalige Förderschüler_innen „Lernen“, die den Hauptschulabschluss 9 und drei weitere, die sogar den Realschulabschluss erreichten. Sechs ehemalige Sprachlernklassenschüler aus Costa Rica, Ghana, Russland, Polen und Iran schafften ihren Erweiterten Sekundarabschluss I.
„Möglich ist das, weil wir schon langjährig in multiprofessionellen Teams arbeiten“, betont die neue didaktische Leiterin Karin Weisheit, die als vormalige Konrektorin der Förderschule auf der Bult auch in Person für die Entwicklung der inklusiven IGS steht. Regel- und Förderschullehrkräfte bilden Klassenteams, die in den Jahrgangsteams fest auch mit allen Fachlehrkräften zusammenarbeiten. Unterstützt werden sie von Sozialpädagog_innen, Beratungslehrkräften, einer Ergotherapeutin, Berufseinstiegsbegleitern und neu ab 1. August auch einem Ausbildungslotsen. Unverzichtbar für die Sprachlernklassen sind mehrere pensionierte Kolleg_innen und ein Ingenieur. Bei drohender Schulabszenz begleiten zwei Mitarbeiter_innen des Projekts „Comeback“ des Diakonischen Werkes Schüler, Eltern und Kollegen.
Was insbesondere noch fehlt? „Die Schule hat aktuell nur einen pädagogischen Mitarbeiter, wir hoffen jetzt auf die vom Land versprochenen Einstellungsmöglichkeiten“, betont Mara Gerrits, stellvertretende Schulleiterin: Über Jahre arbeite die Schule schon gut mit bestimmten Einzelfallhelferinnen zusammen, die die Ziele der Schule aktiv mittrügen und entsprechend beruflich qualifiziert seien.
Inklusion funktioniert aber gerade auch deshalb gut, weil die IGS alle Leistungsbereiche in ihren Klassenverbänden abbildet. Im Abschluss 10 unter landesweit einheitlichen Prüfungen erreichten in diesem Jahr 87 der 140 Schüler_innen und damit über 60% Prozent der Absolvent_innen den Erweiterten Sekundarabschluss I (Realschulabschluss: 23%). Im Vergleich zur Ausgangslage Klasse 5 ergibt sich damit bei der Quote der Gymasialempfehlung eine Steigerung um fast 100%! Darunter sind sieben Schüler_innen mit der Note 1. Jahrgangsbeste wurden mit der 1,0 Paula Bruck und Ayla Wevering.
Diese Schüler_innen bilden den Kern der neuen elften Klassen der Oberstufe der IGS, die im nächsten Jahr mit sieben Zügen wiederum eine der stärksten im Land sein wird und auch in der Qualifikationsphase feste Klassenverbände bildet. Zwei elfte Klassen werden als iPad-Klassen starten, hinzu kommt eine zwölfte im Profil Kunst: „Wir sind Kulturschule und wollen Abiturleistung und künstlerische Kreativität jetzt auch digital verbinden, stellen Sek-II-Leiter Oliver Wolfskehl und der Klassen- und Kunstlehrer Christian Nolting heraus.
Die zum kommenden Schuljahr erneut stark angewählte Sekundarstufe I der IGS wird auf Elternwunsch drei der sechs fünften Klassen als iPad-Klassen neu einrichten, hierzu ist eine Kooperation mit der digital schon weiteren Oberschule Gehrden vereinbart. Sek-I-Leiter Dr. Stefan Oyen, der die IGS im Medienentwicklungsplan der Stadt Hannover pädagogisch begleitet, betont: „Wir erwarten eine Bereicherung unseres Unterrichts und holen den Stand der Technik heute in die Schule für die Berufsanfänger von morgen. Wir erhoffen uns, in weit stärkerem Maße als bisher jeden Schüler bei seinen Lernvoraussetzungen abzuholen, vom geistig beeinträchtigten Kind bis zum Hochbegabten – in einer Klassengemeinschaft als Abbild der Gesellschaft.“
Die 140 Absolventinnen der IGS Hannover-Linden, Klasse 10 2016/17, werden am Freitag, den 16. Juni um 15.30 h in der Aula der Albert-Schweitzer-Grundschule feierlich entlassen:
Berkan Abaci, Kucere Ahmed, Sabri Ahmed, Muhammed Akyol, Emil Amenda, Luna Andrade Thomas Garcia, Pegah Arkani, Cumhur Avsar, Sila-Ceren Aydogan, Wiktoria Bartecka, Emily Zoe Bauermeister, Lilli Behling, Rami Belgadri, Anton Berus, Felix Birnstiel, Aiko Blath, Nina Bogatz, Tom-Otis Brandes, Jahla-Danisha Brown, Lotta Bruck, Paula Bruck, Dilara Bulut, Alicja Cakmak, Gibril Ceesay, Meryem Celik, Tandzhu Chamdere, Paya Chatten, Till Christ, Sophie-Marie Chrostek, Marlene Dening, Neel Dewers, Makina Dhanapalasingam, Juri Dießl, Ivan Dolzhenko, Milla Drews, Uros Duric, Ronja-Sofie Eisenbach, Jonas El Amouri, Chaymae El Boubsi, Jasmin El Jallouli, Karim El Sharawey, Nikolai Elskamp, Gamze Erdogan, Lukas Feldmann, Mio Förtsch, Tom Fuhse, Levin Funk, Lennart Gehrke, Gloria Germia, Radwan Ghandour, Hassan Ghandour, Lennart Glief, Alexander Glowienka, Nazli Gözen, Laura Charlotte Grey, Philip Grünig, Telsa Grünig, Lavinia-Denise Gueye, Vada Jane Haase, Irma-Chiara Hallmann, Paul Emil Hannig, David Quoc Hoang, Nina Holland, Isabelle Höper, Malte Hübsch, Uzay Alper Ivkin, Carlo Jäger, Rohey Marie Jobe, Mark Joseph, Kürsat Kafali, Gizem Kaplan, Maria Kara Ali, Yusuf Karakoyun, Kevin Kermeci, Leon Koblitz, Elisabeth Krapf, Alexandra Kröger, Zoe Kuhnke, Ole Laing, Leon Lauermann, Jesus Lopez Buzo, Linn Manger, Amadou Manneh, Jona Mensah, Marlon Meyfeld, Katharina Michalski, Lina Miehe, Seyedsajad Mofidian, Vanessa Müller, Ramz Naif Edo, Anna Lena Neddens, Niklas Neumann, Tisbeh Nije, Sabah Omeirat, Lou Valentin Orth, Elanur Özdemir, Hannelene Quinting, Arbi Rama, Michelle Rauschke, Nill Reust-Peralta, Jan-Luca Reyelt, Cemile Melissa Ruft, Edwin Ruhstorfer, Vincent Salimi, Neele Schäfer, Eva Maria Schieber, Norman Schmieder, Anne Leelou Schmitt, Eric-André Schneider, Lina Scholkmann, Lina Kim Schötzau, Fred Schulte, Elena Florena Schulz-Meinen de Olio, Moritz Schumann, Teresa Schwarzkopf, Leonie Seifert, Nasratullah Sibghatullah, Mia Lynn Smart, Ilayla Zeynep Somji, Marie Stacklies, Colin Stenzel, Medina Taramova, Nefcia Tchadjobo, Annie Laura Tchassanti, Maya Thomas, Marie Johanna Tiedtke, Erwin Timm, Derya Tural, Kubilay Uzman, Marcel Wagner, Nele Wiedemann, Paula Weil, Lena Werner, Ayla Wevering, Liam Wipperfürth, Paul-Henry Wolters, Philipp Zellmer, Dejan Zobenica.


Putz-Performance und Graffiti-Kunst

würde so etwas gern im rahmen meines dichterdenker-projekts für die calenberger neustadt #hannover realisieren. aber die spießer blockieren mich hier:
Djerbahood - The Street Art Drive That Transformed A Tunisian Village http://bit.ly/2sfnTak


schlage für die lenaustraße #hannover nicht die aktion "werft mülltonnen" vor, sondern im gegenteil eine putz-performance. alle bewohner putzen gemeinsam die erdgeschoss-fenster, um der maximierungsmeute zu signalisieren: wir bleiben! bitte nicht falsch als anpassung an deren gossip verstehen! ip https://www.facebook.com/bohemianbrowserballett/videos/518100831914427/





Osnabrück und Geestland werden dena-Energieeffizienz-Kommunen

Niedersächsische Städte erhalten Auszeichnung für ihr Klimaschutz-Engagement

Hannover, 13. Juni 2017. Die Städte Osnabrück und Geestland (Landkreis Cuxhaven) sind als erste Kommunen in Niedersachsen von der Deutschen Energie-Agentur (dena) als dena-Energieeffizienz-Kommunen ausgezeichnet worden. Mit dem Titel würdigt die dena die erfolgreiche Einführung von Energie- und Klimaschutzmanagementsystemen in den Verwaltungen der beiden Städte. Diese ermöglichen Kommunen, systematisch Energiesparpotenziale zu identifizieren und auszuschöpfen. Das entsprechende Handwerkszeug haben sich Mitarbeiter beider Städte über zwei Jahre in einer Beratungsreihe der dena und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN)angeeignet.

dena-Geschäftsführerin Kristina Haverkamp und KEAN-Geschäftsführer Lothar Nolte überreichten die Urkunden am Dienstag beim Jahrestreffen der niedersächsischen Energiemanager in Hannover an Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger und an den Fachbereichsleiter Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück, Detlef Gerdts.

„Osnabrück und Geestland zeigen eindrucksvoll, dass Kommunen mithilfe eines Energie- und Klimaschutzmanagements einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, unabhängig von ihrer Größe, ihren personellen Möglichkeiten oder ihren finanziellen Voraussetzungen“, betonte dena-Geschäftsführerin Kristina Haverkamp. „Mit der Auszeichnung wird das große Engagement der beiden Städte gewürdigt. Sie setzen Standards und sind damit Vorbilder für andere Kommunen“, sagte KEAN-Geschäftsführer Lothar Nolte.

 

Schritt für Schritt zu mehr Energieeffizienz

Osnabrück hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 95 Prozent seiner CO2-Emissionen einzusparen. Die Stadt wird vom Bundesumweltministerium (BMUB) als eine der ersten Masterplankommunen gefördert. Im Rahmen des Managementsystems der dena hat die Stadt von 2014 bis 2016 bereits 30 Klimaschutzmaßnahmen teilweise oder vollständig umgesetzt. So wurden zum Beispiel Schulen energetisch saniert und es wurde eine Machbarkeitsstudie zu Radschnellwegen in und um Osnabrück erstellt. Die geeignetste Radschnellwegtrasse wird derzeit gebaut. Auch organisatorisch wurde einiges getan: Für die städtischen Gebäude soll etwa ein Sanierungsfahrplan erstellt werden, ein Energiebericht bildet hierfür eine erste Grundlage. Zudem wurde ein Runder Tisch mit der Wohnungswirtschaft zum Thema energetische Sanierung ins Leben gerufen, eine Machbarkeitsstudie für Nahwärmesysteme erstellt und die Stadtverwaltung sowie einige Unternehmen setzen inzwischen auf betriebliches Mobilitätsmanagement.

Die Stadt Geestland will bis 2019 zehn Prozent Energie und zehn Prozent CO2-Emissionen einsparen. Beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 kam die Stadt unter die Top drei in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Städte mittlerer Größe“. Als erste umfassende Energiesparmaßnahme wurde 2014 die komplette Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt, was eine Stromeinsparung von 72 Prozent ermöglichte. Im Rahmen des Energie- und Klimaschutzmanagements werden in einem Energiepark unter anderem eine Biomasseanlage sowie Solarthermie- und Photovoltaikanlagen errichtet. Die Stadtverwaltung erhält zudem ein zweites Elektrofahrzeug. Eine neue „Rad und Bus“-Station mit verschließbaren Fahrradunterständen und Lademöglichkeit für Elektrofahrräder soll dafür sorgen, dass der ÖPNV attraktiver wird. Außerdem werden zwei Grundschulen und ein Feuerwehrgebäude energetisch saniert sowie energieeffiziente Neubauten für die Feuerwehr und eine Grundschule errichtet.

Mit Osnabrück und Geestland gibt es nun bundesweit neun dena-Energieeffizienz-Kommunen. Die ausgezeichneten Städte, Gemeinden und Landkreise dürfen den Titel und das Zertifizierungslogo der dena führen. Nach drei Jahren sollten die umgesetzten Maßnahmen im Rahmen einer Rezertifizierung überprüft werden.

Nähere Informationen zum Energie- und Klimaschutzmanagementsystem der dena stehen unter www.energieeffiziente-kommune.de zur Verfügung.

Pressefotos und diese Pressemitteilung finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/presse/dena-effizienz-kommune.html

2,8 Millionen nichteheliche Lebensgemeinschaften in Deutschland

WIESBADEN – Im Jahr 2015 lebten in Deutschland rund 2,8 Millionen Paare als
nichteheliche Lebensgemeinschaft zusammen in einem Haushalt. Dies teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus mit, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland. Bei
einem Drittel (33 %) der nichtehelichen Lebensgemeinschaften wohnten Kinder im
Haushalt.
 
 

Wachstum einmal anders...


Das Förderprogramm für Entsiegelungen ist noch in der Entwicklungsphase.Aber wenn Interesse an einer Fassadenbegrünung besteht, dann können Sie einen Antrag stellen. Wir beraten Sie auch gern im Vorfeld. Finanziell bezuschusst werden 1/3 der förderfähigen Kosten einer Begrünung inkl. Rankhilfe bzw. 50% bei Eigenleistung, jedoch max. 500 €. Bei einer Begrünung an einer gedämmten Wand fördern wir bis zu 3.500 €. Die genauen Förderbedingungen unter www.begruenteshannover.de Dipl.-Biologin Jana Lübbert BUND Region Hannover Projektbüro Linden Grotestr. 19 30451 Hannover Tel.: 0511-70038247

Montag, 12. Juni 2017

Rommel kann kein Bundeswehr-Vorbild sein


Entgegen vorheriger Aussagen sollen Kasernen nun doch weiter nach dem Wehrmachts-General benannt sein. Friedensgesellschaft wirft Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor, gegenüber rechten Bundeswehr-Kreisen eingeknickt zu sein.
Im Mai hatte sich Ursula von der Leyen im Rahmen des Skandals um rechtsextreme Soldaten noch klar geäußert: „Ich finde, die Bundeswehr muss nach innen und außen klar signalisieren, dass sie nicht in der Tradition der Wehrmacht steht“, so die Ministerin damals. Einige Bundeswehr-Kasernen sollten daher umbenannt werden. Nach Protesten aus der Bundeswehr änderte von der Leyen nun ihre Meinung und verkündete am Wochenende in einer nach dem Wehrmachts-Generalfeldmarschall Rommel benannten Kaserne im ostwestfälischen Augustdorf, dass die Einrichtung ihren Namen behalten dürfe. Die Begründung dafür ist, dass die Kaserne 1961 am 20. Juli, dem Jahrestag des Hitler-Attentats, nach Rommel benannt wurde: „Was das Eine mit dem Anderen zu tun hat, ist schleierhaft“, zeigt sich Michael Schulze von Glaßer von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) dazu verwundert: „Rommel hat eine Beteiligung am Hitler-Attentat klar abgelehnt und war daher nicht Teil des Widerstands innerhalb der Wehrmacht“, so der stellvertretende politische Geschäftsführer der Friedensorganisation.
 
Die DFG-VK protestierte am Wochenende bundesweit gegen Militär-Werbung am „Tag der Bundeswehr“. Ein Standort dabei war auch Dornstadt bei Ulm, wo es auch eine Rommel-Kaserne gibt. Knapp einhundert Aktivistinnen und Aktivisten forderten auf Transparenten „Rommel-Kaserne sofort umbenennen!“. Der in der DFG-VK-Aktive Thomas Haschke, Anmelder der Aktion vor der Kaserne, erläuterte zu dem Fall: „In der Kaserne gab es Widerstand gegen eine Abweichung der aktuellen Heroisierung von Wehrmachts-Soldaten.“ Die DFG-VK wirft der Ministerin daher mangelnde Durchsetzungsfähigkeit gegenüber der Truppe vor: „Rommel und andere Wehrmachts-Offiziere, die für die Nazi-Diktatur gekämpft haben, können keine Vorbilder für eine parlamentarische Armee sein, die nach eigenen Angaben mündige Soldaten haben will“, kritisiert Thomas Haschke. DFG-VK-Bundessprecherin Cornelia Mannewitz ergänzt: „Es reicht auch nicht, die Namen auszuwechseln. Rechte Intellektuelle in der Bundeswehr fordern seit Jahren die Abkehr vom Bild des ‚Bürgers in Uniform‘ und eine Rückbesinnung auf den Kameradschaftsgeist der Wehrmacht. Dieser Geist muss ausgetrieben werden, am besten gleichzeitig mit einer Schließung der Kasernen.“ Die Friedensaktivistinnen und -aktivisten der DFG-VK kündigten weitere Proteste dazu an, bis die Rommel-Kasernen umbenannt sind und die Bundeswehr sich nicht mehr positiv auf die Wehrmacht bezieht.


"Movimento” lautet der Titel des musikalisch-lyrischen Abends im Kanapee


Zu Musik und italienischer Lyrik, die übersetzt wird, lädt das Kulturbüro der Stadt für Freitag (16. Juni) ins Kanapee, Edenstraße 1, ein. Einlass zu dem “Movimento”-Abend ist um 19 Uhr. Für die Musik sorgen Chris Jarrett am Piano und Clara Däubler am Kontrabass, Giuseppe Scigliano trägt auf Italienisch Lyrik vor, die David Lau übersetzt.
Thema des Abends sind die bewegten, aktuellen Zeiten. Die Künstler blicken „zurück nach vorn“ und bringen Unerhörtes und Bekanntes über das Stetige zu Gehör. Sie sind der Zukunft auf der Spur.
Zu den KünstlerInnen:
Chris Jarrett, Musiker und Komponist, lebt seit vielen Jahren in Deutschland. In seinen Stücken verschmelzen Jazz, Klassik, Avantgarde und Weltmusik auf atemberaubende Art. Frank Zappa gilt ihm genauso als Vorbild wie die Meister des Barock oder der Moderne. Sein Repertoire reicht von atonalen Miniaturen über Sonaten, Filmmusiken und Ballett bis hin zur Oper.
Dott. Giuseppe Scigliano lebt seit 1981 in Hannover. Er schreibt Lyrik, Prosa, Liedtexte, Rezensionen auf Deutsch und Italienisch. Phantasievoll und bildreich thematisiert Scigliano Vergänglichkeit, Kommunikation und fortschreitende Technisierung des Lebens.
Clara Däubler absolvierte ihr Jazz-Kontrabass-Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) und tritt mittlerweile weltweit auf.
David Lau studiert Schauspiel an der HMTMH, und gastierte bereits am Deutschen Theater Göttingen und dem Nationaltheater Mannheim.



Ich brauche keine Visionen


hatte jahrzehntelang hatte den slogan "die zeitung mit den guten ideen" auf den titelseiten ihme-city-zeitung.
mit schöner regelmäßigkeit griffen andere medien, institutionen, firmen und privatleute bis heute meine ideen auf.
das veranlasste mich zur änderung "die zeitung mit den kreativen impulsen".
kann das wort Ideen inzwischen nicht mehr hören. es kommt mir aus den ohren raus.
ob #ideenexpo oder #ideenwerkstatt #ihmezentrum, wir brauchen keine neuen ideen mehr.
die natur stirbt, stadtstruktur zerfällt, immer mehr leuten reicht es auch bei uns nicht mehr zum leben. da ist direkte aktion angesagt.
entwickelte nun für die online-ausgabe www.regionalmedien.de: "Mehr können meinungsstarke Medien nicht bewirken".
Etwas
Positives bewirken, Bewusstsein bilden, das war und ist für eine künstler, dichter und denker wie mich das gebot der stunde. und zwar möglichst dort, wo sich die machtzentren befinden, und nicht sich in "brot und spielen fürs volk" erschöpfend.
als die 200 bäume am ihme-ufer gefällt werden sollten, ging eine nachbarin ebenso kräftezehrend wie erfolglos den endlosen und kostspieligen weg durch die instanzen.
aber ich ging erst gar nicht hin zu den öffentlichen beruhigungs-anhörungen ins bürgerbüro stadtentwicklung, welches ich schon jahrzehnte zuvor über die giftbelastung #stadtwerke-gelände informiert hatte, sondern aktivierte meine freunde von den punks in der glocksee und in den nebenstraßen.
das führte zu einem aggressiven riesen-polizei-einsatz im morgengrauen, konnte aber ebenfalls die abholzung nicht verhindern( siehe http://www.regionalmedien.de/galerie/baeume/)
so what? wir brauchen keine visionen, wir brauchen unsere Bürgerrechte zurück, direkte Demokratie statt Parteien-Proporz und widerlichen Wahlkampf. 

Ingeburg Peters


Samstag, 10. Juni 2017

Von Nano bis Gentechnik

Die Konferenz German Association of #AmericanStudies in Hannover geht zuende. Literaturstudenten aus aller Welt diskutierten zum Beispiel über Science Fiction Literatur mit Inhalten von Nanotechnologie bis Gentechnik.ip
 
 

wer macht mit?

#hannover. heute ging mir das herz auf.
eine gruppe jugendlicher asiaten machte sich am leine-ufer zwischen dreyer- und königswortherstraße zu schaffen.
Sie schöpften wasser, um die rosskastanie zu gießen, ihren heiligen baum.
machte sie auf die mit gespinstmottengewebe überzogenen bäume in der nähe aufmerksam. sie wollten sich dann auch um diese bäume kümmern, was mich auf die idee brachte, selbst ans werk zu gehen, vielleicht mit einem akku-staubsauger bewaffnet, weil dies maden-zeugs wirklich widerlich ist.
wer macht mit? die zivilgesellschaft ist gefordert, die natur zu erhalten! ip


Freitag, 9. Juni 2017

Naturbad Hainholz zurzeit geschlossen


Das Naturbad Hainholz ist  geschlossen. Die Bäderverwaltung rechnet damit, dass das Bad im Laufe der kommenden Woche wieder öffnen kann.
Der Grund ist eine Überschreitung der mikrobiologischen Höchstwerte im Wasser. Zurzeit wird die Quelle der Verunreinigung ermittelt. Anschließend wird das Wasser biologisch gefiltert und gereinigt. Das wird einige Tage in Anspruch nehmen.

Orient trifft Okzident auf höchstem künstlerischem Niveau

Mit dabei: Die beiden Weltstars Nuria Rial (Sopran/Okzident) und Dima Orsho (Sopran/Orient) sowie das vielfach preisgekrönte Barockensemble MUSICA ALTA RIPA, das gemeinsam mit arabischen Musikern spielen wird.  Eine Begegnung höchster künstlerischer Qualität! Mit Wiegenliedern aus dem Morgenland, einer neuen Komposition von Dima Orsho für die Begegnung von Orient und Okzident sowie alten und arabischen Instrumenten. Die ausgewählten Arien von Georg Friedrich Händel korrespondieren mit den arabischen Klängen. Die Wahrnehmung der Mutterrolle ist in jeder Kultur elementar. Traditionen und Rituale der arabischen Welt unterscheiden sich jedoch zentral von der westlichen, christlich geprägten Welt. Orient trifft Okzident!
Bitte nehmen Sie die Veranstaltungen in Ihre Terminkalender auf:
27.09.2017      19.30 Uhr         Klosterkirche an der JVA, Franziskanerplatz, Vechta
28.09.2017      19.30 Uhr         Michaeliskirche, Michaelisplatz 2, Hildesheim
29.09.2017      19.30 Uhr        Christuskirche, Conrad-Wilhelm-Hase-Platz 1, Hannover                          Tickets: 27 Euro, ermäßigt 24 Euro (zzgl. Vorverkauf)
Karten unter www.reservix.de und www.Vvk-kuenstlerhaus.de und Tel. (0511) 16 84 12 22

Almosenempfaenger aller Länder, vereinigt euch

Karl Marx benutzte den Ausdruck Proletariat für Menschen, die ihre Arbeitskraft verkaufen, um zu (über)leben. Der Begriff greift in dieser Form bald nicht mehr. Immer weniger Arbeitskräfte werden in der Maschinengesellschaft gebraucht. Aber Arbeit ist ein Menschenrecht. Der Proletarier muss neu definiert werden, Hartz 4,Sozialhilfe,Grundsicherung+bedingungsloses Grundeinkommen inklusive.
Almosenempfänger aller Länder: Vereinigt euch!? oder so ähnlich??? Ip

Donnerstag, 8. Juni 2017

Traf bei dem schönen Wetter neulich eine Familie, die mit Schwimmkissen geradewegs aus dem Fössebad kam...


„In seiner gestrigen Sitzung hat der Bezirksrat Linden-Limmer den Plänen der Stadt zum Fössebad eine ganz klare Absage erteilt und gezeigt, dass die Vorhaben der Verwaltung weit an der Realität vor Ort vorbei gehen“, so Jens Seidel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion. „Wir unterstützen die Vorschläge aus dem Bezirksrat ausdrücklich und können uns sehr gut vorstellen, Änderungen an den Verwaltungsplanungen vorzunehmen.“
Die Verwaltung sieht bisher kein Freibad, sondern stattdessen ein 50-Meter-Wettkampfbecken für das neue Fössebad vor. „Beim Neubau des Schwimmbades muss sich die Verwaltung an den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Stadtteile im Südwesten Hannovers orientieren. Die Vorstellungen der Stadt sind fern der Wirklichkeit, denn der Südwesten Hannovers braucht ein weiteres familienfreundliches Freibad, das Volksbad Limmer reicht bei weitem nicht für den stetig wachsenden Südwestbereich aus“, betont Seidel.
Dies ist eine Presseinformation, gekürzt, kopiert und eingefügt. Überschrift:ip,wer sonst




Vermisst

Am Mittwoch, den 7.6.2017, ist dieses Transparent während der Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer am Freizeitheim abhanden gekommen.Da wir damit - seit ungefähr 30 Jahren - immer wieder den Erhalt des Fössebades fordern, hängen wir sehr daran. Wir bitten um Rückgabe!
(Anmerkung der Redaktion: Meine Flipchart mit Texten über die Maximierungsmeute auf der Lenaustraße 11+11A ist übrigens auch noch am selben Tag verschwunden...ip)

Sucht im Alter


Expertentelefon der Senioren- und Pflegestützpunkte am 14. Juni
Region Hannover Nach Alkohol sind Beruhigungsmittel und Schmerzmittel die häufigsten Verursacher von Abhängigkeiten im höheren Lebensalter. Einsamkeit, sozialer Rückzug und körperliche Folgeerkrankungen beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Oft sind unbehandelte Depressionen und Ängste Auslöser der Suchterkrankung, viele Abhängige wenden sich aus Scham oder Angst aber häufig nicht an Ärzte, Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen.
Am Mittwoch, 14. Juni 2017, beantwortet Christine Deibert von der Suchteinrichtung STEP gGmbH am Expertentelefon der Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover Fragen rund um das Thema Abhängigkeit im höheren Lebensalter und informiert über ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten. Die Expertin steht von 14 bis 16 Uhr unter Telefon (0511) 700 201-17 für ein Gespräch zur Verfügung und hilft bei Fragen weiter.
Das Expertentelefon ist ein Angebot aller drei Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover in Burgdorf, Ronnenberg und Wunstorf. Am zweiten Mittwoch in jedem Monat können alle Bürgerinnen und Bürger jeweils von 14 bis 16 Uhr regionale Fachleute um Rat fragen.
Weitere Informationen, auch zu allen Fragen rund um die Pflege, geben die Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover.



Managementstudium für Asien- und Lateinamerika-Fans


Neues Studienangebot der PFH Göttingen. Wer sich für Wirtschaft interessiert und bereits in der Schule Spanisch oder Chinesisch gelernt hat, dem ist das neue Studienangebot der PFH Private Hochschule Göttingen wie auf den Leib geschneidert: Ab Oktober 2017 bietet die Hochschule ihren Bachelorstudiengang "General Management" auch mit der Ausrichtung "International Business Management" an, in der sich die Studierenden ganz gezielt Know-how für den Wirtschaftsraum Lateinamerika oder Südostasien aneignen können.

Greift die gesetzliche Gewährleistung zu kurz?


Verbraucherzentralen starten bundesweite Umfrage·         Frist für viele Produkte zu kurz, Durchsetzung der Rechte oft schwierig·         Umfrage erhebt Probleme und Erwartungen der Verbraucher

·         Teilnahme online bis zum 31. August 2017

Hannover – Zwei Jahre gilt die gesetzliche Gewährleistung. Geht die Waschmaschine danach kaputt, haben Verbraucher gegenüber Händlern keine Ansprüche. Das ist ein Problem – insbesondere bei Produkten mit einer deutlich längeren Lebensdauer. Doch auch wenn Verbraucher fristgerecht reklamieren, stoßen sie oft auf Hindernisse. Mit einer bundesweiten Umfrage wollen die Verbraucherzentralen erfahren, welche Probleme, Vorstellungen und Erwartungen Verbraucher rund um das Thema Gewährleistung haben.
Geht ein Produkt kaputt oder hat es einen Mangel, haben Verbraucher zwei Jahre nach dem Kauf ein Recht auf Gewährleistung. Doch was tun, wenn die Waschmaschine nach drei oder fünf Jahren den Geist aufgibt? Für Verbraucher ist das ärgerlich: Sie müssen das Gerät auf eigene Kosten reparieren lassen oder austauschen. „Gerade bei Produkten mit einer Lebensdauer von zehn oder mehr Jahren ist es nicht nachvollziehbar, dass die Gewährleistung bereits nach zwei Jahren endet“, sagt Anke Kirchner, Justiziarin der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Doch auch die Durchsetzung der Gewährleistungsrechte verursacht Probleme. „Händler sind die ersten Ansprechpartner für Reklamationen“, erklärt Kirchner. „Immer wieder kommt es aber vor, dass sie Kunden an den Hersteller verweisen oder innerhalb der ersten sechs Monate nach Kauf behaupten, Verbraucher hätten das Produkt selbst beschädigt und daher kein Recht auf Gewährleistung.“ Tatsächlich aber muss der Händler beweisen, dass der Schaden vom Verbraucher verursacht wurde und nicht schon beim Kauf vorlag.
Mit der Umfrage wollen die Verbraucherzentralen erfassen, welche Probleme bei der Reklamation defekter Geräte auftreten. Teilnahme bis 31. August 2017 unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/umfrage-gewaehrleistung-garantie

Hygienebelehrung für den richtigen Umgang mit Lebensmitteln

Maschseefest, Schützenfest und Co.: Personal muss sich rechtzeitig schulen lassen

Region Hannover. Für viele ist es das Event des Jahres: das Maschseefest. Während viele Hannoveraner den Beginn kaum abwarten können, stecken die Betreiber der Verpflegungs-Buden schon jetzt in den Vorbereitungen. Alle ihre Mitarbeiter, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, müssen eine Erstbelehrung im Umgang mit Lebensmitteln vom Gesundheitsamt nachweisen. Die Wartezeiten, besonders in den Sommermonaten, sind lang. Das Gesundheitsamt der Region Hannover appelliert daher an Arbeitgeberinnen, Arbeitgeber und das Personal, sich frühzeitig um einen Termin zu kümmern.
„Aus unserer Erfahrung heraus besteht besonders in den Sommermonaten, in denen viele Feste stattfinden, ein erhöhter Schulungsbedarf“, sagt Dr. Constanze Wasmus, Leiterin des Teams Allgemeiner Infektionsschutz und Umweltmedizin der Region Hannover. Ihr Team biete wöchentlich elf Belehrungstermine an, trotzdem komme es zu Wartezeiten, so Dr. Wasmus. „Daher die Bitte an alle, die eine solche Belehrung für ihren Job benötigen, sich frühzeitig um einen Termin zu kümmern.“ Die Termine sind online auf www.hannover.de (Stichwort „Belehrungen“) einseh- und fest buchbar. Anmeldungen sind aber auch telefonisch möglich unter Tel. (0511) 616 42729. Eine Belehrung dauert eine Stunde und kostet 26 Euro; die Bescheinigungen werden direkt nach der Belehrung verteilt.
Die Belehrung im Umgang mit Lebensmitteln ist für alle Personen verpflichtend, die beruflich Lebensmittel produzieren, zubereiten und diese in Umlauf bringen. Während für eine Genehmigung früher ein so genanntes „Gesundheitszeugnis“ erforderlich war, ist es heute die Bescheinigung einer Erstbelehrung im Umgang mit Lebensmitteln – so besagt es das Infektionsschutzgesetz von 2001. Eine solche Erstbelehrung ist nur einmal nötig; danach ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, selbst alle zwei Jahre eine Folgebelehrung bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorzunehmen.
Im Jahr kommen rund 14.000 Personen ins Gesundheitsamt, um sich im Umgang mit Lebensmitteln belehren zu lassen. „Dabei wird vor allem auf Erkrankungen hingewiesen, die durch Lebensmittel übertragen werden können“, sagt Dr. Constanze Wasmus. Besonders betroffen sind leicht verderbliche Lebensmittel sowie rohe Produkte: Fleisch, Milch- und Eiprodukte, Fisch, Speiseeis oder auch Kleinkindnahrung. „Innerhalb weniger Stunden können sich in diesen Lebensmitteln Millionen von Bakterien ausbreiten“, warnt Dr. Wasmus. Die überall bekannten Salmonellen sind dabei nur eine Variante; zahlreiche weitere Bakterien oder auch Viren (wie das Rota- oder Noro-Virus) können sich bei schlechter Hygiene oder falscher Lagerung im Handumdrehen verbreiten.
„In Deutschland sind mehr als 200.000 Erkrankungsfälle pro Jahr bekannt, die auf verseuchte, also mit Viren oder Bakterien kontaminierte Lebensmittel zurückzuführen sind. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen“, sagt Dr. Mustafa Yilmaz, Amtsarzt und Leiter des Gesundheitsamtes der Region Hannover. Daher ist es wichtig, dass die Personen, die Lebensmittel verarbeiten, besondere Hygienevorschriften einhalten. „Küchenhygiene ist der beste Gesundheitsschutz nicht nur der Angestellten selbst, sondern auch der Kundinnen und Kunden“, so Dr. Yilmaz. Richtiges Händewaschen, das Sauberhalten und Desinfizieren von Arbeitsflächen und -geräten sowie saubere Arbeitskleidung gehört ebenso dazu wie der richtige Umgang mit eigenen Krankheiten. „Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Durchfall leiden, sind sie gesundheitlich nicht geeignet, direkten Kontakt zu Lebensmitteln zu haben“, betont Dr. Yilmaz. Viele Angestellte würden aus Angst vor dem Chef und dem Verlust des Arbeitsplatzes krank zum Dienst erscheinen – das aber kann fatale Folgen haben. „Abgesehen von finanziellen Ansprüchen, die gegen einen Betrieb geltend gemacht werden können, verzeichnen wir leider auch immer wieder Ausbrüche von Erkrankungen, deren Erreger durch Lebensmittel übertragen werden. Hierbei sind die Krankheitsverläufe  zum Teil auch schwerwiegend und können zu Todesfällen führen“, so Dr. Yilmaz.
Weitere Infos sind online zu finden unter www.hannover.de/gesundheit. Dort gibt es auch ein Video zum richtigen Händewaschen.

Lies: „Bau der A 20 wird weiter zügig vorangetrieben“



Verkehrsminister Olaf Lies hat heute den schnellen und zügigen Bau der A 20 bekräftigt. „Ich stehe für die A 20 und die A 39. Wir werden beide Projekte zügig weiter planen und mit hoher Geschwindigkeit vorantreiben“, sagte Lies heute in Hannover. Lies unterstrich die Bedeutung der Autobahnprojekte für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und die Anbindung der Seehäfen.

Lies: „Wir sorgen dafür, dass die Planungen unserer großen Infrastrukturprojekte nicht an Fahrt verlieren, trotz der neuen Infrastrukturgesellschaft des Bundes. Dafür sind wir dabei, das Personal in diesem und im nächsten Jahr mit insgesamt 100 Ingenieuren und Planern aufzustocken. Die A 20 ist im Bundesverkehrswegeplan im „vordringlichen Bedarf“ und hat für uns höchste Priorität. Wir lassen uns das Planfeststellungsverfahren nicht aus der Hand nehmen.“

Für den niedersächsischen Teil der festen Elbquerung sei der Planfeststellungsbeschluss bereits rechtskräftig. Der Abschnitt 6 der Küstenautobahn bei Bremervörde sowie der Abschnitt 1 bei Westerstede seien bereits im Planfeststellungsverfahren. Für die Abschnitte 2, 3, 4, 5 und 7 werden die Beschlüsse in den Jahren 2019 bis 2024 erwartet. „Sobald die ersten unanfechtbaren Planfeststellungsbeschlüsse vorliegen wird gebaut“, sagte Lies. Der erste Spatenstich werde für 2018 erwartet.

Lies abschließend: „Die A 20 ist aufgrund ihrer europäischen Dimension von großer Bedeutung. Sie verbindet den osteuropäischen und den westeuropäischen Wirtschaftsraum und stärkt die Küsten-Region und die Wettbewerbsfähigkeit der dort ansässigen Wirtschaftsunternehmen.“

Diese Pressemitteilung wird an alle Landtagsfraktionen des niedersächsischen Landtages als Information versandt.

Tag des Hundes am 11. Juni:


TASSO macht auf das Leid der Hunde im Labor aufmerksam


Sulzbach/Ts. – Am 11. Juni ist der „Tag des Hundes“, an dem die besondere Bedeutung dieser Tierart für uns Menschen hervorgehoben werden soll. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. nimmt diesen Tag zum Anlass, um an jene bedauernswerte Hunde zu erinnern, die tagtäglich in Versuchslaboren für den Menschen leiden müssen.

In Deutschland ist es nach wie vor erlaubt, Hunde in Tierversuchen einzusetzen. Die Tierschutz-Versuchstierverordnung (TierSchVersV) sieht jedoch vor, dass die Tiere grundsätzlich für diesen Zweck gezüchtet worden sein müssen.

Laut der aktuellen Statistik des Bundeslandwirtschaftsministeriums wurden 2015 in Deutschland 4.491 Hunde für Tierversuche verwendet. Im Wesentlichen mussten diese für gesetzlich vorgeschriebene Toxizitäts- und Unbedenklichkeitsprüfungen von Arzneimitteln und sonstigen Chemikalien herhalten. „Bei diesen Tests werden den Hunden täglich über einen bestimmten Zeitraum Prüfsubstanzen auf verschiedenstem Wege verabreicht“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO. Beispielsweise bekämen die Tiere die Prüfstoffe in Tablettenform einverleibt, als Injektions- oder Infusionspräparat gespritzt oder sie müssen gasförmige beziehungsweise vernebelte Stoffe einatmen. Das Leid der Tiere hat damit noch lange kein Ende. Die Hunde müssen bei solchen Versuchen teilweise in kleinen Stoffwechselkäfigen in Einzelhaltung ausharren und engmaschige Blut- und Urin-Entnahmen über sich ergehen lassen. Nach Beendigung der Tests erwartet sie schließlich die Tötung und Sektion. „Bei solchen Toxizitäts- und Unbedenklichkeitsprüfungen können die auftretenden Effekte beziehungsweise Vergiftungserscheinungen den Hunden auch schwerste Schmerzen, Leiden und Schäden zufügen“, erklärt der Tierschutzexperte.
Auch für die Grundlagen- oder angewandte Forschung müssten Hunde leiden, berichtet Mike Ruckelshaus. So werden beispielsweise trotz längst bekannter Zweifel an dem wissenschaftlichen Nutzen von Hundeexperimenten für die Zahnmedizin immer noch Versuche mit dieser Tierart durchgeführt. Im Rahmen solcher Versuche wurden den Hunden beispielsweise Defekte in den Unterkieferknochen gesetzt, die nach zwölf Wochen mit gezogenen Zahnwurzeln aus dem Oberkiefer aufgefüllt und nach einer erneuten Einheilungsphase von zwölf Wochen mit Titanimplantaten versehen wurden. Zwei Wochen nach dem Setzen der Implantate wurden alle Hunde getötet.
Bereits seit über 10.000 Jahren ist der Hund für uns Menschen ständiger und treuer Begleiter. Er ist Sozialkumpan und leistet Hilfsbedürftigen große Dienste als Rettungs-, Therapie- oder Behindertenbegleithund. „Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen“, resümiert Mike Ruckelshaus, und fragt abschließend: „Aber behandelt man so etwa seinen besten Freund?“

Protest-Aktion vor Ferkelzuchtbetrieb in Zeven (bei Bremen)

- Versteckte Kameras dokumentierten massive Gesetzesverstöße – Strafanzeige erstattet - RTL SternTV berichtet
Zeven (Landkreis Rotenburg)Über 6 Monate wurden die Vorgänge eines Ferkelzuchtbetriebs in Zeven (bei Bremen) von Tierrechtlern dokumentiert. In dieser Zeit ist über 100 Std. Videomaterial entstanden. Immer wieder schlichen sich die Aktivisten nachts in die Anlage, in der ca. 2.500 Zuchtsauen gehalten werden. Sie installierten versteckte Kameras und konnten so die grausamen Praktiken dokumentieren. „Auf den Aufnahmen ist zu sehen, dass ganz offensichtlich kranke Ferkel nicht tierärztlich versorgt worden sind, sondern einfach so lange auf den Boden geschlagen wurden, bis sie vermeintlich tot waren. Diese gesetzeswidrige Praktik führte offenbar dazu, dass ein Tier überlebte und anschließend wohl qualvoll im Mülleimer verendete“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros.
Hinzu kommt, dass die Spaltenböden an einigen Stellen zu groß sind, mit der Folge, dass Ferkel in die Spalten fallen und qualvoll sterben. Ganz offensichtlich wird dieser „Verlust“ vom Betreiber der Anlage mit einkalkuliert, denn die zu großen Spalten finden sich überall in dem Betrieb.
Aber auch die Sauenhaltung im so genannten Kastenstand verstößt gegen die Tierschutz-Nutztierverordnung. Dort heißt es, dass der Kastenstand so breit sein muss, wie das Tier hoch ist, damit sich die Sau ungehindert hinlegen kann. Bei dem dokumentierten Betrieb im niedersächsischen Zeven unterschritten, die von den Tierrechtlern geprüften Kastenstände diese Vorgabe. Teilweise stand den Tieren 20 % weniger Platz zur Verfügung, als ihnen gesetzlich eigentlich zusteht. „In diesen Käfigen können sich die armen Schweine noch nicht einmal umdrehen, das ist die reinste Tierquälerei“, kritisiert Peifer.
Das Deutsche Tierschutzbüro möchte mit der Veröffentlichung des Bildmaterials auch dazu beitragen, dass erneut über die Probleme in der Massentierhaltung und Tierzucht diskutiert wird. „Immer wieder decken wir und andere Organisationen Missstände bei der Tierhaltung auf, es sind keine Einzelfälle, sondern die Tierquälerei ist systematisch“, so Peifer, der schon hunderte von Mastanlagen von innen gesehen hat.
Verbrauchern rät der Verein, auf tierische Produkte zu verzichten: „Wer dieses System von Tod, Ausbeutung und Tierquälerei nicht unterstützen möchte, der sollte auf pflanzliche Alternativen ausweichen“, so Peifer.
Das Deutsche Tierschutzbüro hat Strafanzeige gegen den Betreiber der Zuchtanlage sowie gegen eine Mitarbeiterin des Betriebs gestellt. Der Staatsanwaltschaft Oldenburg wurde die gesamte Recherche mit allen Dokumenten und über 100 Stunden Videomaterial überreicht. „Laut Tierschutzgesetz § 17 bzw. § 18 müssen Täter mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe von bis zu 25.000 Euro rechnen“, so Peifer abschließend.
RTL SternTV wird heute Abend ab 22.15 Uhr erstmals über den Fall berichten. Zur gleichen Zeit finden Sie weitere Informationen unter https://www.tierschutzbuero.de/geborenumzusterben
Aktion:
Wann: Donnerstag, 08.06.2017 – 11:30 Uhr
Wo: Schweinezucht Hollenhof, Rotenburger Straße 50, 27404 Zeven Ortsteil Brüttelsdorf (Niedersachsen, bei Bremen)
Was: Aktivisten sperren den Tatort (die Zuchtanlage) mit Polizeiband symbolisch ab. Ermittler in weißen Schutzanzügen sichern die Beweise, Blutspuren und tote Ferkel auf dem Boden. Zudem werden auf Bannern und Plakaten Fotos aus dem Zuchtbetrieb gezeigt.
Ansprechpartner: Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender Deutsches Tierschutzbüro, Tel.: 0171-4841004