Donnerstag, 30. November 2017

An alle #Frauen,die #ethisch und nachhaltig arbeiten wollen. Meine Tochter in Frankfurt gibt Tipps:

Cool! Freue mich auf Vernetzung mit den anderen 99 der #nachhaltige100. Ab 01/18 stärke ich bei @jumpp_FB die Vernetzung von Unternehmerinnen und Gründerinnen. #chancengleichheit #changemaker https://t.co/PkFErXXiaD

Montag, 27. November 2017

Künftig vertritt Nahid Salimi die Bahai im Rat der Religionen.

Wechsel im Rat der Religionen Hannover

Ali Faridi zieht sich nach acht Jahren zurück.

Ali Faridi zieht sich mit 73 Jahren aus dem Rat der Religionen zurück. Er hat den Dialog der Religionen in Hannover seit den 1990er Jahren mitgeprägt und maßgeblich zur Gründung des Hauses der Religionen beigetragen. Das „Hannöversche Forum zum Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember hat er ebenso mitgestaltet wie die multireligiösen Friedensgebete von Religions for Peace in der Marktkirche. Seit der Gründung des Rates der Religionen Hannover 2009 hat er die Bahai in diesem Gremium vertreten. Für sein Engagement wurde er 2016 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Nahid Salimi (54) wird künftig die Bahai im Rat der Religionen vertreten. Sie ist die Vorsitzende des Geistigen Rates, des von den Mitgliedern gewählten Leitungsgremiums der Bahai-Gemeinde Hannover. Die Bahai-Religion ist die jüngste der monotheistischen Religionen, die sich auf den Stammvater Abraham berufen. Sie wurde im 19. Jahrhundert im heutigen Iran von dem Offenbarer Baha’ullah gegründet. „Wir Bahai sehen den Dialog der Religionen als Teil von uns“, sagt Nahid Salimi: „Wenn die Propheten sich einig sind, warum sollen die Gläubigen dann miteinander kämpfen?“

Beim Ausbruch der iranischen Revolution floh Nahid Salimi mit 17 Jahren aus ihrer Heimat, wo die Bahai bis heute verfolgt werden. „Für mich war es selbstverständlich, schnell Deutsch zu lernen. Mach eine Ausbildung oder du musst gehen, hieß es“, erinnert sie sich. Nahid Salimi wurde Physiotherapeutin und arbeitet heute in der Verwaltung der Musikschule. Bei den multireligiösen Friedensgebeten, die Anfang 2015 Tausende in die Marktkirche zogen, sind vielen Besuchern die Momente in Erinnerung geblieben, wenn Nahid Salimi die Texte von Baha’ullah in ihrer Muttersprache sang. Im Rat der Religionen will sie sich dafür einsetzen, dass sich noch mehr Menschen am Dialog der Religionen beteiligen. Ein besonderes Anliegen ist der Mutter zweier (fast) erwachsener Kinder, dass die Jüngsten aus den verschiedenen religiösen Gemeinden einander kennen lernen.

Der Rat der Religionen leitet das Haus der Religionen und vertritt die Gemeinschaften gegenüber der Politik und Stadtgesellschaft. Zurzeit gehören ihm christliche, jüdische, muslimische, buddhistische, Hindu- und Bahai-Vertreter/innen an. Jede Religionsgemeinschaft hat im Rat genau eine Stimme, unabhängig von der Zahl ihrer Mitglieder.

Ein ausführliches Porträt von Nahid Salimi und Ali Faridi finden Sie in unserem Blog: https://www.haus-der-religionen.de/blog/nahid-salimi-vertritt-die-bahai-im-rat-der-religionen-hannover
Die Mitglieder des Rates der Religionen finden Sie hier im Überblick:  https://www.haus-der-religionen.de/ueber-uns/rat-der-religionen


Energieberatung der Verbraucherzentrale fasst die wichtigsten Neuigkeiten zusammen

Was ändert sich 2018 für Verbraucher?


Hannover Was Verbraucher beim Hausbau und bei Sanierungen beachten sollten:
Förderantrag vor Beginn der Baumaßnahmen stellen: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bezuschusst in seinem Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ Solaranlagen, Wärmepumpenheizun-gen und Biomasseheizungen. Um die Förderung zu erhalten, müssen Ver-braucher ab 2018 den Förderantrag stellen, bevor sie mit der Umsetzung der zu fördernden Maßnahme beginnen.
Absenkung des Tilgungszuschusses: Die KfW (Bankengruppe) ver-ringert ab dem 1. Januar 2018 den Tilgungszuschuss in ihrem Programm „Erneuerbare Energien-Speicher“ zur Förderung von Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen von dreizehn auf zehn Prozent der errechneten Speicherkosten.
Altersgerechtes Umbauen wird wahrscheinlich wieder bezuschusst: Alles deutet darauf hin, dass die KfW 2018 wieder Maßnahmen unterstützt, die die Barrierefreiheit von Wohnungen verbessern und dem Schutz vor Einbruch dienen.
HBCD-haltige Dämmstoffe nicht mehr als gefährlicher Abfall einge-stuft: Diese Dämmstoffe gelten ab 2018 in der Regel nicht mehr als gefährlicher Abfall. Verbraucher müssen sie jedoch separat sammeln, so dass sie vom Entsorger erfasst und gewogen werden können.
Bauherren künftig besser abgesichert: Mit der Reform des Bauvertrags-rechts und der Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung erhalten Bauherren ab 2018 eine Baubeschreibung. Sie beinhaltet detaillierte Angaben zum Energie- und Schallschutzstandard. Bauherren profitieren in mehrfacher Weise von dieser Neuregelung: Die Baubeschreibung
  1. ermöglicht noch vor Abschluss des Vertrages, Angebote besser miteinander zu vergleichen,
  2. belegt, dass die Förderbedingungen eingehalten wurden,
  3. eignet sich als Grundlage, um einen Kredit zu beantragen und,
  4. dient als Nachweis, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften eingehalten wurden.
Darüber hinaus verpflichtet das Bauvertragsrecht ab 1. Januar 2018 die
am Bau beteiligten Parteien dazu, die Bauzeit im Bauvertrag verbindlich festzuhalten. Des Weiteren können Bauherren den Bauvertrag innerhalb von 14 Tagen ab Vertragsschluss widerrufen.
Neuigkeiten für Stromerzeuger
Eingeschränkte Steuerentlastung bei Kraft-Wärmekopplung: Energiesteuern für Gas und Öl werden bei Kraft-Wärmekopplung nur noch nach Abzug der Investitionsbeihilfen rückerstattet. Die Steuerentlastung gilt generell nur für hocheffiziente Anlagen, mit einem Jahresnutzungsgrad von mindestens 70 Prozent.
Intelligente Messsysteme für Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung und Co.: Ab 2018 können neue kleine Energieerzeugungsanlagen mit Smart Meter ausgestattet werden. Hierbei handelt es sich um einen digitalen Stromzähler, der den Stromverbrauch bzw. die Stromerzeugung ermittelt. Er speichert die Daten und sendet sie an Stromversorger und Netzbetreiber. Das intelligente Messsystem darf die Kosten pro Messpunkt 60 Euro pro Jahr nicht übersteigen. Ab 2020 sollen auch Stromverbraucher mit unter 6.000 kWh pro Jahr mit Smart Meter ausgestattet werden.
Wichtig für Verbraucher:
Strompreisvergleich lohnt sich: Obwohl die EEG-Umlage 2018 leicht fällt, kann es zu Strompreiserhöhungen kommen. Die gleichzeitige Novellierung des Netzentgeltmodernisierungsgesetzes sieht vor, die Übertragungsnetzentgelte zu vereinheitlichen. Je nach Stromanbieter kann der Strompreis steigen oder sinken. Verbraucher sollten daher ihre Stromverträge prüfen, die Preise vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter wechseln.
Was diese Änderungen für Verbraucher bedeuten sowie Tipps und Informationen zum Thema Energie gibt es bei den Energieberatern der Verbraucherzentrale - online, telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Sie informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.



Björn Thümler zeichnet aus

Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, zeichnet acht Persönlichkeiten aus niedersächsischen Hochschulen mit dem Wissenschaftspreis Niedersachsen 2017 aus.
Geehrt werden am 30. November ein Professor und eine Professorin sowie eine Nachwuchswissenschaftlerin. Darüber hinaus werden fünf Preise in der Kategorie „Studierende“ vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 82.500 Euro dotiert. Neben hervorragenden Leistungen in Forschung, Lehre oder Studium haben die Preisträgerinnen und Preisträger durch ihr soziales Engagement und ihren Einsatz für ihr Fach und ihre Hochschule überzeugt.

2018 feiert die Basilika St. Clemens ihr 300-jähriges Kirchweihjubiläum.

Sie ist die Haupt- und Mutterkirche der Katholischen Kirche in der Region Hannover mit ihren etwa 153 000 hier lebenden katholischen Christinnen und Christen. In drei Jahrhunderten hat sich unter dem Dach der Kirche mit ihrer charakteristischen Kuppel vieles ereignet. das  Jubiläumsprogramm: ein Jahr lang, mit mehr als 70 Veranstaltungen. Dazu zählen sowohl Gottesdienste, Konzerte, Straßenfeste, Ausstellungen, als auch Diskussionen, bei denen über die Rolle der Kirchen in der Gesellschaft nachgedacht wird. Schirmherrin und Schirmherr dieses besonderen Geburtstags: die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe und Landtagsabgeordnete Frau Doris Schröder-Köpf sowie Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Stefan Schostok.

Sonntag, 26. November 2017

Und sie bewegt sich doch noch






Kann nicht anders, muss posten, obwohl es perlen vor die #zuckerberg-werbesäue werfen ist:
mich überströmt ein solches glücksgefühl, wenn ich diese klinke drücke, und die tür öffnet sich einfach, ohne jegliche nebenwirkungen.
Ein glücksgefühl, wie ich es das letzte mal vor endlos langer zeit hatte, als #hannoverschepresse-#chefredakteur hahn mich überflieger aus der #provinz nach #hannover kommen ließ, obwohl ich noch unter 20 war. Er verunglückte kurz darauf tödlich und die sauf-und männer-meute mit alibi-kolleginnen machte mir das Leben schwer, wie heute die #stadtteilrundemitte oder #stadtverwaltungspressestelle.
Doch zurück zur #klinke.
Ich hatte sie jahrelang wohl tausendmal in der hand, der andere teil fiel meist zu boden, solange noch ein mann im haus zugegen war (rita-#pawelski-syndrom).
Gestern nun, am ruhigen wochenende, bei regen und dunkelheit, legte ich die teile meditativ vor mich hin - auf den tisch. Dazu eine schachtel mit imbussen und eine andere voller schraubendreher. Blickte absichtslos auf die schlitze, stocherte mit einer art nadel in den öffnungen herum. Nichts.
Wollte schon aufgeben, da nahm ich spielerisch einen nicht so ganz winzig kleinen imbus und drehte: es bewegte sich etwas.
Ging zurück zur tür, schraubte sie fest, die Klinke, ich…
ip

Samstag, 25. November 2017

Sechs niedersächsische Familien erhalten Preise für herausragende energetische Sanierungen und Neubauten 

Landessieger 2017 der Grünen Hausnummer ausgezeichnet: 

Hannover– 173 Grüne Hausnummern für besonders energiesparendes Sanieren und Bauen hat die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen im vergangenen Jahr verliehen. Sechs der ausgezeichneten Hauseigentümer sind jetzt für ihre herausragenden Sanierungsprojekte oder Neubauten mit einem landesweiten Preis geehrt worden. Die Preise wurden von einem Vertreter des niedersächsischen Umweltministeriums im Rahmen der neunten „Effizienztagung Bauen und Modernisieren“ in Hannover feierlich übergeben.

In der Kategorie Sanierung erhielt Familie Berger aus Essel in der Südheide für die Sanierung ihres Fachwerkhauses aus dem Jahr 1896 mit weitgehend ökologischen Baustoffen den ersten Preis und 1.500 Euro Preisgeld. Den zweiten Platz teilen sich Regine Leo und Hartmut Runge aus Hannover mit der Familie Krauss und Wesemeyer aus Peine. Sie erhalten jeweils 1.000 Euro Preisgeld. Die Hannoveraner werden für die anspruchsvolle Sanierung eines ehemaligen Brauereigebäudes aus dem Jahr 1900 zu einem Wohnhaus ausgezeichnet, Familie Kauss und Wesemeyer für die Sanierung eines 60er Jahre Siedlungshauses. Den dritten Preis und 500 Euro Preisgeld erhielt das Ehepaar Gliesche und Unnasch aus Ottersberg-Fischerhude für die Sanierung einer denkmalgeschützten Wassermühle zu einem Wohngebäude. 

Mit dem Preis „Zukunftshaus“ für besonders nachhaltige Neubauten wurden Dr. Wolff-Martin Mundschenk aus Soltau und die Familie Duensing und Elbers aus Ottersberg ausgezeichnet. Wolff-Martin Mundschenk hat sein sehr effizientes Einfamilienhaus mit ökologischen Baustoffen und mit Blick auf altersgerechtes Wohnen errichtetet. Familie Duensing und Elbers hat ihr Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung in Passivhausweise als Strohballenhaus gebaut. Beide Familien erhielten jeweils 750 Euro Preisgeld. Die Auswahl traf eine sechsköpfige Fachjury. 

Lothar Nolte, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und Mitglied der Jury, sagte: „Es ist uns nicht leicht gefallen aus den vielen guten Beispielen für energieeffizientes Sanieren und Bauen in Niedersachsen die Preisträger auszuwählen. Die Jurysitzung hat mir aber trotzdem besonderen Spaß gemacht, weil sie gezeigt hat, wie viele Möglichkeiten es gibt, das eigene Haus energieeffizient zu gestalten. Verschiedene Techniken, Dämmstoffe und Vorgehensweisen ermöglichen Lösungen für viele verschiedene Arten von Gebäuden und verschiedene Anforderungen der Besitzer.“ Gerhard Krenz, Experte der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen ergänzte: „Mich hat das Engagement der ausgezeichneten Eigentümer, die alle mehr für Energieeinsparung im Gebäude getan haben als der Gesetzgeber fordert, besonders beeindruckt. Und die Zufriedenheit der Bewohner zeigt, dass sich der Einsatz lohnt - nicht nur für das Klima, sondern auch für die Wohnqualität. Darum hoffen wir, dass die von uns ausgezeichneten Beispiele viele Nachahmer finden.“ 

Hintergrund:
Die Grüne Hausnummer ist eine Auszeichnung der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und ihrer regionalen Partner. Sie zeichnet Hauseigentümer aus, deren Neubau mindestens den Anforderungen „KfW-Effizienzhaus 55“ entspricht oder die ihren Altbau besonders energieeffizient saniert haben. Erfolgreiche Bewerber erhalten eine hochwertige Grüne Hausnummer für die Hausfassade sowie eine Urkunde. Inzwischen gibt es die Auszeichnung in 13 Regionen Niedersachsens. Aus den 173 im vergangenen Jahr ausgezeichneten Objekten hat eine Fachjury sechs besonders beispielgebende ausgewählt. 

Die Mitglieder der Jury: Dr. Dörte Dörner, KfW Bankengruppe; Prof. Heiner Lippe, Architektenkammer Niedersachsen; Christian Kuthe, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung; Florian Lörincz, Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen; Silke Thole, EnBauSa; Lothar Nolte, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen. 

Die Preisträger und Preise:
Sanierung:
1. Preis: Familie Berger aus Essel (1.500 Euro)
2. Preis: Dr. Regine Leo und Hartmut Runge aus Hannover (1.000 Euro)
2. Preis: Familie Krauss und Wesemeyer aus Peine (1.000 Euro)
3. Preis: Kerstin Gliesche und Holger Unnasch aus Ottersberg Fischerhude (500 Euro)
Neubau:
Preis Zukunftshaus: Dr. Wolff-Martin Mundschenk aus Soltau (750 Euro)
Preis Zukunftshaus: Familie Duensing und Elbers aus Ottersberg (750 Euro) 

Sein Name ist Wunderbar

Frohe Botschaft

Die #Geburt des Herrn naht. Es ist ein #Junge! Seine großen Augen jagen mit 11000km/h durchs All,umrunden die #Erde in einer Stunde, scheinen aber stillzustehen.
Sein Name ist Wunderbar. Sein Global Positioning-System (#GPS) beäugt uns mit #Mikrowellen, allerdings sind ihre Feldstärken geringer als die der irdischen #Feststationen.
Wenn Millionen Menschen gleichzeitig #skypen, haben die über 10000 Himmels-Augen Hochbetrieb. Mit den #Satelliten kommunizieren auch die #Drohnen. Welche Frohe Botschaft sie uns wohl bringen werden? 

(Fakten aus "Elektrosmog" des Journalisten Manfred Poser, weihnachtliche #Satire von mir) ip

Donnerstag, 23. November 2017

Frau Rodenbostel aus Rodenbostel

#Hannover . Elisabeth #Rodenbostel aus Rodenbostel, In Rodenbostel 13, schnackt am 5.12.um 18 Uhr in der #Marktkirche auf #Platt über Bauernmaerkte. Die Frau weiß, was in ihrer Wurst drin ist.

Mittwoch, 22. November 2017

Wundervolle Weihnachtszeit

#Hannover. Am Goetheplatz und in der Calenberger Str. Werbeplakate: "Wundervolle Weihnachtszeit in #Hamburg". Der Kampf an der Heimatfront um die Millionen € aus 13. Monatsgehaeltern sowie dem #Kleingeld der #Selbsthilfegruppen beginnt. Manche Leute fahren auf Weihnachtsmarkttour, von Berlin bis Strassburg. Goslar gefällt am besten. Gruppenkuscheln beim #Eiergrog, da stellt man sogar mal den Spion auf lautlos. Rundherum mit Polizeischutz, den der OB noch schnell zur Terrorabwehr organisiert hat.

Mittwoch, 15. November 2017

Die neue EU-Verteidigungskooperation "PESCO"

„Militärkoalition der Willigen“ heißt es auf tagesschau.de, wenn die Außen- und Verteidigungsminister Deutschlands und 22 weiterer EU-Staaten heute eine europäische Rüstungs- und Kriegsunion in Brüssel vereinbaren, worin sie sich auch zur Rüstungssteigerung verpflichten. Was auf Initiative des US-Präsidenten Trump hin geschieht, und von "Berlin und Paris" vorangetrieben wird, soll die EU sicherheitspolitisch unabhängiger von den USA machen, aber nicht als Konkurrenz zur NATO verstanden werden.
Der Grundstein zu diesem neuen "Kriegsbündnis", ist aber bereits im EU-Vertrag von Lissabon angelegt!
Eine "Koalition der Friedenswilligen" ist deshalb dringend erforderlich, um den Weg in den Militärstaat zu stoppen und den Sozialstaat zu retten. Die deutsche Friedensbewegung muss sich deshalb auf die Seite der Pazifisten stellen und Staaten unterstützen, die aus pazifistischen Gründen einer „Militärkoalition der Willigen“ ihre Mitarbeit verweigern.
Quelle: https://www.kein-militaer-mehr.de/10/aktuelles.html

Gruß Thomas

Dienstag, 14. November 2017

Tipps zur Verwendung von Hecken, die schmecken

Naturtipp / Hecke

NABU: Lebensräume schaffen ist ganz einfach

Hannover – In vielen Gärten sind zahlreiche exotische Ziergehölze oder Nadelbäume zu sehen, die für die heimische Tierwelt nur von geringem ökologischem Nutzen sind. Wesentlich reicher ist das Tierleben in einer Hecke aus heimischen Wildsträuchern. Himbeeren, Brombeeren, Holunder und Haselnüsse wissen die meisten zu schätzen. Doch wer kann noch Schlehenlikör ansetzen, wer kennt ein Rezept für Weißdornfrüchte?

„Wildsträucher sind aber nicht nur schön anzusehen und Lebensort für unzählige Vögel, Kleinsäuger und Insekten - auch der 'kulinarische Nutzen' von Hecken ist nicht zu verachten“, weiß Ulrich Thüre, Pressesprecher des NABU Niedersachsen zu berichten. Der NABU-Pressesprecher fordert dazu auf, heimische Gehölze im Garten zu pflanzen, um im kommenden Jahr die Erträge nutzen zu können.

Denn viele Früchte der Hecken lassen sich abwechslungsreich zu Nahrungsmitteln verarbeiten. In früheren Zeiten lieferten sie wichtige Vitamine und schmackhafte Ergänzungen des Speisezettels. Heute lassen sich wieder immer mehr Menschen zum Genießen der Heckenfrüchte begeistern.

Dass Fuchs, Hase, Igel und Co. Schutz in Hecken finden, Winterschlafplätze oder auch ihren Bau dort einrichten, ist weithin bekannt. „Aber wussten Sie“, so Ulrich Thüre, „dass über 60 heimische Vogelarten allein schon die Früchte von Vogelbeere und Holunder zu schätzen wissen? Weit über 100 Insektenarten nutzen Schlehe, Weißdorn und Wildrosen als Futterpflanze oder zur Vermehrung. Auf der optisch eher uninteressanten Salweide hat man sogar über 200 unterschiedliche Insektenarten beobachtet!“ Entscheidend sei - so Ulrich Thüre - die Anpflanzung heimischer Wildsträucher. Denn der Wert von 'Exoten' für unsere heimische Tierwelt ist bedeutend geringer.

Feldgehölze in der Landschaft haben eine äußerst wichtige Funktion als Lebensadern. Wallhecken und Knicks bieten Nist- und Nahrungsstätte für zahlreiche Singvögel, etliche Kleinsäuger wie etwa Igel und viele Amphibien nutzen die oft dornigen Gehölzstreifen als Unterschlupf und sicheren Verbindungsweg zwischen Waldstücken, Gewässern und anderen Lebensräumen. Eine Vielzahl von Insekten sucht heimische Wildsträucher gezielt zur Nahrungssuche und zur Eiablage auf.

Zahlreiche ungewöhnliche Vorschläge wie Vogelbeeren-Holzapfel-Gelee, aber natürlich auch bekanntere und altbewährte Rezepte sind in der NABU-Broschüre 'Hecken schmecken' zusammengetragen. Das Infopaket 'Hecken schmecken' mit der Broschüre 'Gartenlust' ist gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins zu beziehen beim: NABU Niedersachsen, Stichwort 'Hecken schmecken', Alleestr. 36, 30167 Hannover

Montag, 13. November 2017

Schenke Mist!

Heike Makatschs Geschenktipp: Ziegen unterm Weihnachtsbaum

Ob Ziege, Misthaufen oder Schulmappe: Spenden-Geschenke von OxfamUnverpackt machen Freude und verbessern die Welt.

Berlin, 13. November 2017. Heike Makatschs Tipp zu Weihnachten: Geschenke von OxfamUnverpackt, die doppelt Freude machen. Die Beschenkten freuen sich über einen Kühlschrankmagneten und eine Karte mit einem lustigen Spruch. Mit dem Geld unterstützt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Menschen in armen Ländern, ihr Leben zum Positiven zu verändern.

Ein Misthaufen statt einem Haufen Mist

Zur Auswahl stehen unter www.oxfamunverpackt.demehr als 50 Charity-Geschenke. Eines von Heike Makatschs Lieblingsmotiven ist zum Beispiel der Misthaufen (13 Euro). Er steht symbolisch für Oxfam Projekte, bei denen natürlicher statt chemischer Dünger verwendet wird, z.B. durch Teebäuerinnen und -bauern in Sri Lanka, die auf biologischen Anbau umstellen. „OxfamUnverpackt ist genial. Wo sonst kann man statt einem Haufen Mist einen Misthaufen verschenken, der auch noch für doppelte Freude sorgt? Durch nachhaltige Landwirtschaft unterstützt Oxfam die Menschen in armen Ländern“, sagt Heike Makatsch. 

Stark in Mathe, zu schwach für den Schulweg

Seit 2006 ist Heike Makatsch Oxfam-Botschafterin und unterstützt die Arbeit der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation. „Man bekommt zu Weihnachten von Freunden und Verwandten viele Geschenke, die eigentlich überflüssig sind. Ich persönlich würde mich über eine OxfamUnverpackt Ziege mehr freuen. Ziegen geben Milch, produzieren Dünger und sichern als Teil einer Herde die Lebensgrundlage vieler Menschen. Vor Ort in Simbabwe habe ich selbst gesehen, was Oxfam mit den Unverpackt-Geschenken alles bewirken kann. Deshalb verschenke ich OxfamUnverpackt aus Überzeugung.“

Im Süden Simbabwes unterstützt Oxfam aktuell Familien mit sauberem Wasser und Geld für Nahrung. Abwechselnde Dürre und heftige Regenfälle im Land nehmen den Menschen die Lebensgrundlage. Viele Familien essen nur jeden zweiten Tag eine Mahlzeit. Ihre Kinder sind zu schwach für den oft weiten Schulweg.

Geschenke für Weltverbesserer

OxfamUnverpackt-Geschenke stehen symbolisch für Dinge, die für Oxfams Arbeit benötigt werden. Oxfam setzt das Geld dort ein, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird.

Auswahl:

Ein Huhn (9 Euro), dessen Eier den Hunger stillen, auf lokalen Märkten für Einkommen sorgen und ausgebrütet die Schar vergrößern.Ein Nahrungsmittelpaket für Familien (12 Euro),das Familien nach Naturkatastrophen und auf der Flucht aus Krisengebieten stärkt.Mist (13 Euro), mit dem Teebäuerinnen und -bauern in Sri Lanka auf biologischen Anbau statt chemischen Dünger setzen.Eine Ziege (28 Euro) als Teil einer Herde, die langfristig Familien das Ein- und Auskommen sichert.Trinkwasser (88 Euro), ein Geschenk, mit dem Oxfam 100 Menschen einen Monat lang mit sauberem Wasser versorgen kann.

Mehr zu OxfamUnverpackt: www.OxfamUnverpackt.de

Freitag, 10. November 2017

Aus der NATO austreten!

Deutschland befindet sich wieder auf
einem verhängnisvollen Irrweg!
Zwei Weltkriege mit Millionen Toten haben nicht ausgereicht, um eine dauerhafte Ächtung des
Krieges herbeizuführen!
Schon 6 Jahre nach Adenauers Versprechen von 1945, "Die Bundesregierung erklärt ihre feste
Entschlossenheit die Entmilitarisierung des Bundesgebietes aufrecht zu erhalten und mit allen ihr zu
Verfügung stehenden Mitteln die Neubildung eigener Militärstreitkräfte zu verhindern", war es nur
noch das Geschwätz von gestern.
In Folge wurden nun viele Kritiker zu Staatsfeinden oder Kommunistenfreunden erklärt: So wie
der während der Nazizeit verhaftete und nach 1945 wieder amtierende Präsident der Deutschen
Friedensgesellschaft, - der vom General zum Pazifisten geläuterte - Paul von Schoenaich. - Der
dann aber 1951 nun wegen der Unterstützung der von den Kommunisten geforderten
"Volksbefragung zur geplanten Re-Militarisierung Deutschlands", von den "sog. Realisten" in
der DFG abgewählt wurde!
Eine Praxis, die auch heute eingesetzt wird, um konsequente Pazifisten zu diskreditieren oder um
wirkliche Veränderungen als politische Utopien hinzustellen, selbst wenn sich renommierte
Wissenschaftler oder sogar ehemals hohe Militärs dafür aussprechen. Denn statt der Bundeswehr
wäre ein Katastrophenhilfsdienst oder eine Ökotruppe - nach General Schmückle - eine gute
Lösung für eine deutsche "Friedensdividende" nach der Wiedervereinigung gewesen.
Dagegen begann jetzt der Aufstieg sogenannter politischer "Realisten" in vielen Friedensgruppen, die
alle Lehren der Vergangenheit ignorierten. Bis hin zu christlichen Friedensinitiativen, die immer seltener
von einer Welt ohne Waffen sprechen. Bis hin zu höchsten Kirchen-Vertretern, die sich für
Waffenlieferungen und Kriege aussprechen, obwohl die Hauptaufgabe der Kirchen im Stuttgarter
Schuldbekenntnis darin bestehen sollte, "Dass die Völker den Krieg nicht mehr lernen". - Ohne, dass es
deshalb große Proteste bei den gläubigen Christen bisher gab.
Dabei ist schon bei einfachen Überlegungen klar, dass dauerhaft nur eine Welt ohne Waffen überleben
kann und dass die Fortsetzung der gegenwärtigen Politik nur erneut im Chaos enden kann. Die Mittel
zur mehrfachen Weltzerstörung durch den Terror des Krieges stehen schon bereit.
Zum 125jährigen Bestehen der Friedensgesellschaft ist darum eine konsequente Rückbesinnung
auf den Pazifismus notwendig und nicht dessen vieldeutige Auslegung. Erinnert sei deshalb daran,
dass im Jahre 1968 nicht alle IdK Gruppen die Fusion mit der VK mitgemacht haben und heute
noch bestehen. Und dass ehrliche Friedensbemühungen sich nicht an Mehrheitsmeinungen oder
unkonkretisierbaren Parolen orientieren dürfen - wie "NATO auflösen"zu fordern, statt den
sofortigen Austritt Deutschlands aus der NATO und aus allen Militärbündnissen zu vollziehen, oder
die "Bundeswehr abschaffen" zu wollen, statt sie in Gesellschaftlich sinnvolle Organisationen mit
Beschäftigungsmöglichkeiten für die betroffenen Menschen umzuwandeln.
Kritischer Beitrag zum DFG-VK-Jubiläumskongress, am 10.-12. November 2017 in Berlin
Initiative: Kein Militär mehr! www.kein-militaer-mehr.de Kontakt: libertom@htp-tel.de
Anschrift: Kein Militär mehr, Leinaustraße 3, D-30451 Hannover - Thomas Bauer (V.i.S.d.P.)