Freitag, 29. März 2013

sehr junge leute streiten sich



er zu ihr: "deine wahrnehmung ist falsch."
alte frau, die grad vorbeikommt, schaltet sich ein: "junge frau, vertrauen Sie Ihrer wahrnehmung."
er tickt aus und schreit: "jetzt werde ich völlig verkannt. das versuche ich ihr doch gerade zu erklären, gnädige frau. sie benimmt sich wie ein spielball, als ewiges opfer."
das mädchen weint.
frau: "dann ist es eben so. machen sie's gut." ip



Mittwoch, 27. März 2013

298 Eier legt ein Huhn durchschnittlich im Jahr

 
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Zahl der Woche vom 26.03.2013



WIESBADEN - 298 Eier legte ein Huhn im Jahr 2012 im Durchschnitt, das heißt fast jeden Tag ein Ei. 
Im Jahr 2012 wurden insgesamt 10,6 Milliarden Eier von rund 35,5 Millionen Legehennen produziert, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. 
Die Angaben beziehen sich auf Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen.

Dienstag, 19. März 2013

Vegetarischer Kochzirkel


Je mehr Schindluder die Fleischindustrie betreibt, umso mehr Zulauf findet die vegetarische Küche.
Von wegen langweilig – ich habe tolle Rezepte im Gepäck.
Wir kochen kräftig gewürzte Speisen, die lecker ausschauen und den „Japp“ nach Fleisch gar nicht erst aufkommen lassen.
Wie immer bei mir – 100% Bio.
Ich freue mich auf Sie!
Leitung: Axel-Oliver Engelmann, Koch
Kursnummer: E6211
Termin: Samstag, 13.04.2013
Uhrzeit: 18.00-21.45 Uhr
Gebühr: 16,00 Euro


Anmeldung unter:
Ev. Familien-Bildungsstätte Hannover e.V.
Archivstraße 3
30169 Hannover
Tel: 0511/1241-542/511
Fax: 0511/1241-543
E-Mail: info@fabi-hannover.de


Verdienstunterschiede von Frauen und Männern bleiben weiter bestehen

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 108 vom 19.03.2013

WIESBADEN - Im Jahr 2012 war der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen mit 15,21 Euro um 22 % niedriger als der von Männern (19,60 Euro). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day am 21. März 2013 mitteilt, hat sich der Verdienstabstand zwischen den Geschlechtern im Vergleich zu den Vorjahren somit bundesweit nicht verändert. Auch die Ergebnisse für Ost- und Westdeutschland weisen kaum Veränderungen auf: So betrug 2012 der unbereinigte Gender Pay Gap im früheren Bundesgebiet 24 %, in den neuen Ländern lag er bei 8 %.

Freitag, 15. März 2013

Drei Präsidiumsmitglieder der Hochschule Hannover treten zurück



PRESSEMITTEILUNG DER HOCHSCHULE HANNOVER
15. März 2013


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Präsidentin der Hochschule Hannover Prof. Dr. Rosemarie Kerkow-Weil, der Vizepräsident für Studium und Lehre Herr Dr. Günter Hirth und der Vizepräsident für Forschung Prof. Dr. Henning Ahlers haben heute Frau Ministerin Dr. Heinen-Kljajic, dem Hochschulrat und den Gremien der Hochschule ihren Rücktritt von ihren Ämtern erklärt. Anbei finden Sie die Rücktrittserklärung.

„Seit unserer Wahl im Herbst 2011 haben wir unsere Ämter sehr gern und mit großem Engagement wahrgenommen. Unser gemeinsames Ziel war es, die Hochschule im Interesse der Studierenden für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken. Wir sehen jedoch unter den gegebenen Bedingungen keine Möglichkeit mehr, die Hochschule erfolgreich weiterzuentwickeln.

Seit dem Amtsantritt haben sich eine Vielzahl von Schwachstellen und auch Unregelmäßigkeiten in den Abläufen der Hochschule offenbart. Beispielhaft genannt seien die Gewährung von Leistungszulagen, die Praxis der Vergabe von Lehrdeputaten und die Ablehnung eines zukunftsweisenden Liegenschaftskonzepts. In der Summe stellen diese Sachverhalte die finanzielle Handlungsfähigkeit und damit letztlich auch die Zukunft der Hochschule infrage. Bemühungen des Präsidiums, Zug um Zug wieder zu regulären Verhältnissen zurückzukehren, sind auf den hinhaltenden Widerstand insbesondere aus Teilen der Professorenschaft gestoßen. Eine rationale Diskussion war unter diesen Umständen leider nicht möglich.
Stattdessen ist das Präsidium zum Gegenstand einer scharfen und häufig auch unsachlichen Kritik geworden.

Die Präsidiumsmitglieder stellen fest, dass über eine allgemeine Kritik an der Kommunikation der Hochschulleitung hinaus bis heute keine konkreten, sachlich begründeten Beschwerden erhoben worden sind. Gleichwohl hat der Senat auf dieser Grundlage das Präsidium am 11. Januar 2013 ohne Angabe von Gründen abgewählt.

Die Mitglieder des Präsidiums danken dem  Hochschulrat, dass er diesem Vorschlag nicht gefolgt ist und das Präsidium unterstützt hat. Durch einen erneuten Abwahlantrag wird jedoch deutlich, dass die Mehrheit auch des neu gewählten Senats nicht zu einer problemorientierten Diskussion  bereit ist. Unter diesen Bedingungen sehen die Mitglieder des Präsidiums keine Möglichkeit, ihre Arbeit erfolgversprechend fortzusetzen.

Wir scheiden aus unseren Ämtern aus in großer Sorge um die Zukunft der Hochschule Hannover. Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbstreinigung und Korrektur innerhalb der Gremien ist unseres Erachtens unterentwickelt. Die Hochschule Hannover zukunftsfähig weiterzuentwickeln ist auf dieser Grundlage eine kaum zu bewältigende Aufgabe.

Wir danken denjenigen Hochschulangehörigen, die unsere Arbeit unterstützt haben und schließen in diesen Dank ausdrücklich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulverwaltung ein.
Wir wünschen der Hochschule Hannover für die Zukunft alles Gute.“   

Prof. Dr. Rosemarie Kerkow-Weil
Prof. Dr. Günter Hirth
Prof. Dr. Henning Ahlers 

Dienstag, 12. März 2013

Gesucht: Global Sounds made in Germany!



Der Musikwettbewerb "Creole - Globale Musik aus Deutschland" geht in die 4. Runde. In sieben Regionalwettbewerben werden die Gruppen ermittelt, die 2014 am Bundeswettbewerb teilnehmen werden, der erstmalig im neuen Kulturzentrum Pavillon in Hannover stattfinden wird.

Musikgruppen aus Niedersachsen können sich um die Teilnahme am Creole - Regionalwettbewerb NORD bewerben. Bewerbungsschluss ist der 17. Mai 2013. Der Creole - Regionalwettbewerb Nord findet vom 6. - 8. September 2013 im Goldbekhaus in Hamburg statt.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Sure


Der Wettbewerb creole – Globale Musik aus Deutschland geht in die 4. Runde

Ausschreibung für die creole 2013 hat bundesweit begonnen.

MusikerInnen & Bands aus Hamburg, Schleswig Holstein, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern können sich bis zum 17. Mai 2013 für die Teilnahme an der creole NORD bewerben.

creole – Globale Musik aus Deutschland präsentiert die durch Migration bereicherte Musikszene in Deutschland. Hier treffen Tango, Rap, Reggae, Klezmer, orientalischer Maqam, Afro-Groove, Samba, Balkanrhythmen, Rai oder asiatischer Funk aufeinander, gespielt auf traditionellen oder neuen Instrumenten. Was zählt ist künstlerische Qualität und Originalität.

Seit 2006 werden bei dem Wettbewerb die besten Bands des Genres gekürt. In den ersten drei Runden haben über 300 Bands und mehr als 1.600 Musiker auf 51 Konzerten ihr Können gezeigt. Dieses Jahr wird es sieben Regionalausscheidungen geben, deren GewinnerInnen an dem Bundeswettbewerb 2014 in Hannover teilnehmen.

Im Juni wird eine Jury aus Fachleuten 18 Bands & Ensembles aus dem Norden nominieren, die an den regionalen Wettbewerbskonzerten der creole – NORD vom 6. bis 8. September 2013 im Goldbekhaus teilnehmen werden. Den GewinnerInnen winkt ein Preisgeld von 1.000 € sowie ein Ticket zur Bundesausscheidung in Hannover vom 15. bis 17. Mai 2014. Neben 3.000 € Preisgeld und die Ehre als beste Band im Bereich globaler Musik aus Deutschland mit der creole ausgezeichnet zu werden, besteht hier die einmalige Chance sich bundesweit mit Bands und vielen namhaften VeranstalterInnen zu vernetzen.

Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.creole-weltmusik.de und www.goldbekhaus.de oder direkt anfordern unter creole@goldbekhaus.de.

Anmeldeschluss: 17. Mai 2013
Teilnahmegebühr: einmalig 15,- € pro Band/Ensemble
Regionalausscheidung im Goldbekhaus Hamburg vom 6. bis 8. September 2013

Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt
 

Montag, 11. März 2013

Flut von Flüchtlingen?


Asylbewerber demonstrierten in Hannover.
Jurist Leonhard Oehle vom Forum Roma an der Clemenskirche Hannover dazu: "Die Befürchtungen und Ängste der Bevölkerung, es könne eine Flut von Flüchtlingen auf sie zukommen, halte ich für unbegründete politische Meinungsmache."
Das Forum wird ab April bei der Arbeiterwohlfahrt Vorträge über die Sitten und Gebräuche von Sinti und Roma anbieten. ip

10 Jahre Agenda 2010 LAK Niedersachsen: Kein Grund zum Feiern!



Hannover – Am 14. März 2003 verkündete Bundeskanzler Gerhard Schröder in einer Regierungserklärung die „Agenda 2010“, das folgenreichste arbeitsmarkt- und sozialpolitische „Reform“paket der Nachkriegszeit.
Für die Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen ist dieses Datum kein Grund zum Feiern, sondern zum Innehalten und zur Umkehr.
Sie fordert eine grundsätzliche sozialpolitische Wende.
Meike Janßen (SoVD Niedersachsen) unterstreicht als Sprecherin der LAK Niedersachsen:
„Die Agenda 2010 hat die Spaltung in der Gesellschaft vertieft.
Die Angst, in Hartz IV abzustürzen, erhöhte die Bereitschaft, niedrige Löhne zu akzeptieren.
Nur bei den oberen zehn Prozent stiegen die Reallöhne in den letzten Jahren.
Weit über eine Million Beschäftigte beziehen trotz Arbeit ergänzendes Alg II.
Die LAK Niedersachsen fordert von den Parteien im neu gewählten Landtag, Armut endlich nachhaltig zu bekämpfen, die trotz Arbeit wieder wächst.“
Horst-Peter Ludwigs ( Nieders. Flüchtlingsrat), Sprecher LAK Niedersachsen, betont:
„Die Agenda 2010 hat an der hohen Unterbeschäftigungsquote nichts geändert.
Die vermeintlich positive Entwicklung der Arbeitslosenzahlen verbirgt die insgesamt mehr als doppelt so hohe Zahl von Unterbeschäftigen, die gerne mehr arbeiten würden.
Die LAK Niedersachsen fordert eine neue Diskussion über eine gerechtere Verteilung von Ressourcen im Land, von Arbeit bis hin zu Vermögen.“
Lars Niggemeyer (DGB Niedersachsen) als Sprecher der LAK Niedersachsen weist darauf hin:
„Die Agenda 2010 hat den Bereich prekärer Beschäftigung drastisch ausgeweitet.

Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.

Freitag, 8. März 2013

neuerdings stellen medien wünsche an stephan weil und andere politiker. da möchte auch ich mich beteiligen.



wunsch 1: 
da an der ihme hunderte bäume abgeholzt wurden und dort jetzt das terrassengelände bald fertiggestellt ist, wäre eine neugestaltung des goetheplatzes schön, wo die alten platanen nicht wirklich zur wirkung kommen. das foto unten zeigt, wie schön der goetheplatz mal aussah, mit bänken und überwegen. 
im zeitalter abschwellenden verkehrsaufkommens müsste doch eine re-aktivierung des platzes möglich sein, zumal damit dem drohenden niedergang der einstigen gartenvorstadt entgegenwirkt werden würde.
zu später stunde bestünde hier gefahr des straßenstrichs (wie ja zum beispiel in paris im umfeld der tuilerien auch). aber der bewegt sich auch jetzt schon gelegentlich entlang des platzes.
mit dem lichtenberg-platz und dem begehbaren ahrberg-kreisel hat hannover beim goetheplatz den dritten der letzten erhaltenen kreisplätze zu bewahren.
auch im hinblick auf die neugestaltung des leine-ufers wäre hier eine neugestaltung als übergang zwischen ihme und leine angesagt.



wunsch 2:
ip-foto

warum wartet die stadtverwaltung auf einen investor im ihme-zentrum, wir hatten doch schon so viele flops. was von hines.com zu erwarten ist, kann doch auch nur kommerz sein.
der von mir als erster geforderte durchbruch muss sofort durchgezogen werden!
 das heißt: abriss der ruinen, durchgänge und durchlässigkeit nach linden; verzicht auf geschäftsansiedlungen, sanierung der gemeinschaftswege. 
das müsste doch drin sein, herr oberbürgermeister, in einer zeit, wo das internet dem einzelhandel schwer zu schaffen macht, brauchen wir nicht noch immer mehr geschäfte. 
wegen mir ein edeka-supermarkt und an paar kleinere läden, und der rest für die bürger, um die city und linden endlich zusammenzuführen.


wunsch 3:
adressiert an die stadt laatzen. wenn man dort an der messe-haltestelle steht, fällt der blick auf triste, graue (hoch-)häuser.
 wer noch keine depressionen hatte, hier bekommt er welche. 
was mögen sich die messe-gäste bei diesem trostlosen anblick denken. 
also los stadt laatzen, benutzt etwas vom messe-geld für einen sprayer-, fassadenfarb- oder balkon-wettbewerb.
ip


Soll nach alternativem Bürgerwillen aussehen:

In hannoverschen U-Bahn-Stationen angeklebte Plakate. ip-foto