Donnerstag, 27. April 2017

Schwierig

Der Umgang mit Obdachlosen ist nicht gerade einfach für Normalbürger. An der Ihme saß in der Morgenkälte ein Mann mit vollem Gepäck und starrte vor sich hin, dazu Musikuntermalung vom Kofferradio. Fragte: "Kann ich helfen? Do you speak German?" Schreit er mich an: "Ich spreche deutsch, englisch, französisch, türkisch und noch viel mehr." "Also ich soll Sie in Ruhe lassen?" "Ja - und grüßen Sie schön." "Wen?" "Sie wissen schon..."
Dies Urmisstrauen und hinzu Geringschätzung einer Frau, die bestimmt jemand zum "Grüßen" haben muss. Trollte mich resigniert.ip


Ausflugszeit

Die Saison für Ausflüge ist da.
Auf dem Anna-Turm im Deister lärmen Männergruppen.
Die zu den ostfriesischen Inseln übersetzenden Schiffe sind voller Damen-Mannschaften mit Sekt im Gepäck. Ja ist denn jetzt jeden Tag Silvester?
Altengruppen fahren mit der Bimmelbahn zum Brocken hoch.
Gosch in Westerland wird von Tagesausflüglern überrannt, im Gogärtchen Kampen lässt es sich an den Außenbars etwas stilvoller saufen.
Rette sich, wer kann. ip

Flohmarkt im Familienzentrum Südstadt

Kaffee – Kuchen – Kaufen:
Das Familienzentrum Südstadt in der Mendelssohnstraße 24 lädt am Samstag, 6. Mai 2017, von 10 bis 13 Uhr zum Flohmarkt unter dem Motto „Kaffe – Kuchen – Kaufen“ ein. Interessierte haben die Möglichkeit, Kleidung, Haushaltsgegenstände, Bücher und alles, was das Leben schöner macht zu entdecken. Zusätzlich lädt ein großes Kuchenbuffet zum Verweilen ein. Und während die Eltern stöbern, können sich die kleinen Gäste beim Kinderschminken in Löwen, Elfen oder Schmetterlinge verwandeln lassen. Wer etwas verkaufen möchte, kann sich unter Tel. 0511 / 88 99 37 anmelden. Die Tischgebühr beträgt 5 Euro sowie einen selbstgebackenen Blechkuchen. Das Familienzentrum Südstadt ist eine Einrichtung der Stephansstift Kindertagesstätten und Familienzentren gGmbH.


Stadtarchiv Hannover präsentiert Ausstellung „Papier ist nicht geduldig“


Papier ist noch immer der wichtigste Informationsträger – und vom Verfall bedroht. Archive und andere Kulturinstitutionen verfügen in großem Umfang über historisch wertvolle Handschriften, Grafiken und Akten. Die Erhaltung dieses Kulturguts ist eine tägliche Herausforderung, denen sich eine Wanderausstellung im Stadtarchiv Hannover unter dem Titel „Papier ist nicht geduldig“ widmet. Die Ausstellung ist vom 4. Mai bis zum 16. Juni, dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr, freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr, zu sehen.
Zur Ausstellung: Die vom Arbeitskreis der nordrhein-westfälischen Papierrestauratoren entwickelte Schau zeigt anhand von Tafeln eindrücklich, welche Schäden den schriftlichen Zeugnissen drohen und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden können. Die Berücksichtigung grundlegender konservatorischer Anforderungen bei der Aufbewahrung gehört ebenso dazu wie die Restaurierung der Papiere und Pergamente in Fachwerkstätten. Auch größeren Notfällen wie Bränden müssen die Einrichtungen begegnen können, mit Plänen, Übungen und regionalen Notfallverbünden. Weitere Schautafeln wenden sich speziellen Überlieferungen wie Fotografien und Grafiken zu. Das Stadtarchiv Hannover ergänzt die Wanderausstellung durch eigene Beispiele, mit denen die Notwendigkeit von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen demonstriert wird. Daneben werden zwei Archivführungen zum Thema angeboten, die insbesondere die Arbeit der Restaurierungswerkstatt zeigen. Ein Vortrag von Dr. Barteleit aus dem Bundesarchiv zum Thema „Vom Bewahren des Vergangenen: Das Problem der Masse“ widmet sich schließlich dem Problem der Bearbeitung von Massenakten. Veranstaltungen während der Ausstellung: Archivführungen am 15. und 24. Mai, jeweils 17 Uhr, „Papierschäden: Erkennen, Behandeln und Versorgen“ Vortrag am 18. Mai, 18.30 Uhr, Dr. Sebastian Barteleit, Bundesarchiv, Berlin: „Vom Bewahren des Vergangenen - das Problem der Masse“

Begrünte Bunker und grüne Höfe - Vorträge am 3. und 17. Mai in der VHS

Dach- und Fassadenbegrünung:
In der diesjährigen Vortragsreihe zur Dach- und Fassadenbegrünung stehen im Mai noch zwei Veranstaltungen an: Am kommenden Mittwoch (3. Mai) präsentiert Diplom-Geoökologe Michael Richter unter dem Titel „Grüne Dachlandschaften und begrünte Bunker“ Beispiele aus Hamburg. Exakt zwei Wochen danach (17. Mai) referiert Gartenarchitekt Andreas Ackermann über „Grüne Höfe und grüne Wände“. Beginn im Veranstaltungsraum der Ada- und Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover, Burgstraße 14, ist jeweils 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 3. Mai 2017, 18 Uhr: „Grüne Dachlandschaften und begrünte Bunker“
– Beispiele aus Hamburg Diplom-Geoökologe Michael Richter (HafenCity Universität Hamburg) stellt die Gründachstrategie der Stadt Hamburg vor, die ebenfalls eine grüne Dachlandschaft fördern will und dazu unter anderem Visionen für die Begrünung von alten Bunkern entwickelt hat.
Mittwoch, 17. Mai 2017, 18 Uhr: „Grüne Höfe und grüne Wände“ – Von der Entsiegelung bis zur Bepflanzung Gartenarchitekt Andreas Ackermann aus Hannover wird bei seinem Vortrag auf die Entsiegelung unnötig betonierter Flächen und auf ihre Bepflanzung eingehen und gute Beispiele begrünter Höfe, Einfahrten und Wände vorstellen. Weitere Informationen zum Thema: (05 11) 70 03 82 47 (BUND-Projektbüro Linden) sowie www.begruenteshannover.de.

Mittwoch, 26. April 2017

Vom Reparaturbus zum Erfolgsbetrieb

Sven Woltmann

Zweiradmechanikermeister

Königsworther Straße 20
30167 Hannover
Telefon: 0511 - 310522-52
Telefax: 0511 - 310522-55
E-Mail: info@rundlauf-hannover.de

Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag:
08:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00
Samstag:
10:00 - 14:00
Montag:
geschlossen

Tori Amos auf Europa-Tournee


Tori Amos gilt als rätselhaft, bizarr und voller Leidenschaft. Im Verlauf ihrer erstaunlichen Karriere entwickelte sich die weltweit anerkannte Sängerin und Songschreiberin zu einer Kultfigur der internationalen Musikszene. Parallel zur Veröffentlichung ihres mit Spannung erwarteten neuen Studioalbums „Native Invader“ geht die außergewöhnliche Interpretin im September auf eine Europatournee mit Konzerten in Frankfurt, Hamburg, Essen, Berlin und München.
Tori Amos, eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Künstlerinnen ihrer Generation, hat mehr als 12 Millionen Alben verkauft, über 1.000 Konzerte gegeben und zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Seit ihrem Debüt „Little Earthquakes“ 1992 sandte sie mit ihren musikalischen Offenbarungen oftmals Schockwellen aus.  Immer wieder erfährt sie Zuspruch für ihre beispiellosen Botschaften und ambivalenten Bekenntnisse, die verwirren, verwundern und verzaubern. Mit ihren Aussagen über Machtlosigkeit, Zärtlichkeit und scharfer Bestimmtheit spricht sie Fans auf der ganzen Welt an.
„Native Invader“, Toris 15. Studioalbum, folgt der vielbeachteten CD „Unrepentant Geraldines“, die eine Rückkehr zu ihrer ursprünglichen Identität als Schöpferin zeitgenössischer Songs von besonderer Schönheit markierte. Ihr veristischer Schreibstil, der stets Einblicke in ihr Seelenleben und ihre Biografie gewährt, lässt sie fortwährend Grenzen überschreiten. So taucht sie in ihrem neuen Album tiefer denn je in persönliche Erfahrungen ein.
Die Songs von „Native Invader“ handeln nach Aussage von Tori Amos davon, wie man mit unvorhergesehenen Herausforderungen und gefährlichen Konflikten umgeht. "Ich wollte akustisch und visuell erkunden, wie die Natur es immer wieder schafft, sich zu regenerieren. Die Frage drängt sich auf, ob wir tief in uns auch die Fähigkeit dazu besitzen?"

Start einer neuen Veranstaltungsreihe „Im Dialog: DAS FOTO!“ im Sprengel Museum Hannover am 2. Mai 2017, 18.30 Uhr

 Das Sprengel Museum Hannover lädt ab dem 2. Mai 2017 um 18.30 Uhr zu einer neuen Veranstaltungsreihe ein. Unter dem Titel „Im Dialog: DAS FOTO!“ stellen jeweils zwei Personen – KünstlerInnen, KuratorInnen, DozentInnen, GaleristInnen und andere Freunde der Kunst – in lockerer Atmosphäre jeweils ihr Lieblingsfoto vor. Im Dialog mit dem Moderator Stefan Gronert (Sprengel Museum Hannover) und mit dem Publikum wird die Frage nach ihrem wichtigsten Foto beantwortet und was es dazu gemacht hat. Was ist das Besondere an genau diesem Foto und wieso kann es in der Masse der fotografischen Bilder bestehen? Kann es überhaupt DAS Foto in der heutigen Zeit noch geben? Barbara Hofmann-Johnson (Direktorin Museum für Photographie, Braunschweig) und Samuel Henne (Künstler) stellen als erste ihr Bild vor.Weitere Termine: Dienstag, 23. Mai 2017, 18.30 Uhr Anne Prenzler (Kulturbüro & Städtische Galerie KUBUS, Hannover) und Ricus Aschemann (Scope Galerie, Hannover)  Dienstag, 20. Juni 2017, 18.30 Uhr Elmas Senol (Kuratorin, Kestnergesellschaft, Hannover) und Degenhard Andrulat (Künstler)


Sekunde durch Hirn

Maria Haldenwanger, Vorsitzende der Freunde der Stadtbibliothek Hannover, stellt Melchior Vischers „Sekunde durch Hirn“ vor
Den Dada-Roman „Sekunde durch Hirn“ von Melchior Vischer stellt Maria Haldenwanger, Vorsitzende der Freunde der Stadtbibliothek Hannover e.V., am Montag (8. Mai) um 17 Uhr in der Stadtbibliothek, Hildesheimer Straße 12, vor.
Zum Autor und Roman:
Der kleine Roman mit dem einprägsamen Titel „Sekunde durch Hirn“ ist 1920 in Hannover erschienen. Er gilt als der erste Dada-Roman überhaupt und ist von Melchior Vischer (1895-1975) geschrieben, der nicht nur diesen Text verfasst hat, sondern auch Gedichte, Stücke, Prosa und zwei Biografien geschrieben hat. Der Autor ist heute so gut wie vergessen. Er war in seiner Prager Zeit, 1919 bis 1923, der wichtigste Vertreter des Dadaismus in Prag. Auch dieses Prosawerk in dadaistischer Manier mit dem Untertitel „ein unheimlich schnell rotierender Roman“ wird heute kaum noch in der einschlägigen Literatur genannt. Zuletzt wurde es bei Suhrkamp 1988 verlegt.
Das Werk erschien 1920 in der berühmten Reihe „Die Silbergäule“, eine radikale Bücherreihe des umtriebigen Verlegers Paul Steegemann, die in Hannover von 1919 bis 1922 herauskam. Hier erschien auch die Anna Blume von Kurt Schwitters als Heft 39/40 und seine Kathedrale. Acht Lithos als Heft 41/42 sowie andere dadaistische Schriften, die alle auch gezeigt werden. Das Umschlagblatt zu Vischers Werk schuf Kurt Schwitters in seinem ihm eigenen Stil.
„Stadtbibliothek aufgeschlossen“
In der Veranstaltungsreihe „Stadtbibliothek aufgeschlossen“ werden die schönsten und bedeutendsten Schätze aus sieben Jahrhunderten - von der mittelalterlichen Handschrift und der Inkunabelzeit bis in das 21. Jahrhundert - präsentiert.
„Stadtbibliothek aufgeschlossen“ wird gefördert durch die Freunde der Stadtbibliothek Hannover e.V..

Es werde Licht!



Passend zum Wunder des Frühlingserwachens führt der MHH-Chor
Die Schöpfung von Joseph Haydn
am Sonntag, den 7. Mai 2017 um 18 Uhr
in der Gartenkirche St. Marien Hannover auf.
Die Arbeit an diesem großen Oratorium war für Haydn eine grundlegende religiöse Erfahrung und basiert textlich auf den Bibelquellen der Genesis und dem Buch der Psalmen. Die Uraufführung 1799 wurde vom Publikum enthusiastisch aufgenommen und endete mit Ausrufen: „Es lebe Papa Haydn! Es lebe die Musik!“. Tatsächlich ist es Haydn gelungen, die gesamte göttliche Schöpfungsgeschichte in diesem Werk zu fassen, welches auf wunderbare Weise monumentale Chorpassagen, innige Duette und tonmalerische Episoden vereint, die u.a. das Chaos vor der Schöpfung und den Aufgang der Sonne beschreiben.
Der Chor der Medizinischen Hochschule Hannover verfügt über ein Repertoire von Barock über Romantik bis hin zu Jazz. Dieses präsentiert er nicht nur bei Veranstaltungen der MHH sondern auch bei  eigenen Konzerten. Außerdem nimmt er regelmäßig an den Chortagen Herrenhausen sowie den Niedersächsischen Chortagen teil. Seit 2011 steht der Chor der MHH unter der Leitung von Eva Filler.
Die Partien der Erzengel sowie von Adam und Eva singen die Solisten Francisca Prudencio (Sopran), Florian Lohmann (Tenor) und Luciano Lodi (Bass). Begleitet wird der Chor vom Orchester „La festa musicale“ unter der Leitung von Anne Marie Harer.
Karten zu 25/18 erm. und 15/10 erm. Euro (unnummerierte Plätze) sind in der Buchhandlung an der Marktkirche und an der Abendkasse erhältlich.


Aus Tschernobyl lernen: AKW Grohnde stilllegen

Heute jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 31. mal. Im Jahre 1986 ereignete sich nahe des heute in der Ukraine gelegenen Prypjat die schwerste bekannte Reaktorkatastrophe der Welt. Sie war das Ergebnis einer Verkettung von technischen Mängeln und menschlicher Fehler. In der Folge wurde ein Gebiet das viermal größer ist als der Landkreis Göttingen verstrahlt. Atomkraft ist unbeherrschbar, daher fordert die Kreistagsgruppe Linke PIRATEN PARTEI + die unwiderrufliche Stilllegung des AKW Grohnde. Ein entsprechender Antrag mit einer Aufforderung an den Umweltminister des Landes Niedersachsen, Stefan Wenzel, als zuständige Atomaufsichtsbehörde und das Bundesumweltministerium als weisungsbefugte Behörde wird in der Kreistagssitzung am 26. April gestellt. „Das Kernkraftwerk in Grohnde ist eine Gefahr für uns alle. Hier kommt es allein altersbedingt zunehmend zu Störfällen. Noch fataler ist die fehlende Absicherung gegen mögliche Flugzeugabstürze. Wenn es zu einem GAU kommt, wird ganz Südniedersachsen für viele Generationen für die Menschen unbewohnbar“, so Dr. Mohan Ramaswamy. Die mangelnde Absicherung gegen mögliche Flugzeugabstürze zeigte sich zuletzt vor einigen Wochen, als bundesweit die Mitarbeiter aus den deutschen Atomkraftwerken abgezogen wurden, aufgrund eines unkontrollierten Überfluges einer Passagiermaschine. Neben der dauerhaft akuten Gefahr eines Unglücks besteht zudem ein latent erhöhtes Risiko an Leukämie zu erkranken durch die im Regelbetrieb freigesetzte ionisierte Strahlung .


Lustige Bombenräumung

Hannover.Wenn 50.000 Menschen ihr Zuhause am Tag der Bombenräumung am 7. Mai verlassen müssen, bieten zahlreiche Kulturinstitutionen, Sporteinrichtungen, der Seniorenbereich und viele HelferInnen ein alternatives Programm für Groß und Klein in der Stadt und in den Betreuungsstellen an.

200 Millionen Baumsetzlinge gepflanzt,

München. Seit der Tag des Baumes im Jahr 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen wurde, soll er jedes Jahr auf die Bedeutung des Waldes aufmerksam machen. In Äthiopien sind aufgrund von Abholzung nur noch knapp 12 % der Landesfläche bewaldet. Den verheerenden Auswirkungen des Kahlschlags wirkt Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe seit Jahrzehnten durch zahlreiche Maßnahmen entgegen. Im Jahr 2012 hat die Stiftung ein großangelegtes Wiederaufforstungsprogramm auf dem Kundudu-Plateau im Osten des Landes gestartet.
Die Wälder am Berg Kundudu 600 km östlich der Haupstadt Addis Abeba fielen dem Holzbedarf der wachsenden Bevölkerung nach und nach zum Opfer. Für die rund 55.000 Menschen, die heute auf dem Kundudu Plateau überwiegend von Landwirtschaft und Viehzucht leben, blieb der Kahlschlag nicht ohne Folgen. Sie litten immer stärker unter den Sturzbächen, die während der Regenzeit ungehindert den Berg hinunter rauschten und die Felder zerstörten sowie unter Wasser- und Lebensmittelknappheit. Das Fehlen des Waldes hatte das Ökosystem der Region durcheinander gebracht.
Dem Prinzip „Hilfe zur Selbstentwicklung“ folgend, entwickelte Menschen für Menschen einen ambitionierten Plan: Der Wald sollte zurückkehren nach Kundudu. Und mit ihm die Lebensperspektiven der Menschen. Zur Stabilisierung der Berghänge wurden seit 2012 bereits 2.420 km Terrassen angelegt. In den beiden Baumschulen wurden knapp 10 Millionen Baumsetzlinge gezogen und gepflanzt.14 Wasserstellen konnten errichtet werden.

Fünf Jahre später hat das Projekt bereits deutliche Spuren hinterlassen. Die Stabilisierung und Bepflanzung der stark erodierten und ausgewaschenen Böden erneuert nutzbaren Grund, hebt den Grundwasserspiegel und fördert damit eine nachhaltigere Bewirtschaftung. Die Felder bleiben fruchtbar, die Brunnen führen wieder mehr Wasser und die Ernteerträge können nicht nur gesichert, sondern auch erhöht werden so dass die Bauern die Chance haben, Gemüse und Obst für den Markt zu produzieren. Damit erzielen sie ein zusätzliches Einkommen.
Der ehemalige Oberbürgermeister und jetzige Stiftungsrat von Menschen für Menschen Christian Ude hat die Region vor kurzem besucht: „
Die Erfolge am Berg Kundudu sind gigantisch. Hügel, die schon restlos kahl waren, werden wieder grün. Sie ziehen Wasser an und können das Wasser, das herunterregnet besser behalten und verwerten. Es entstehen wieder große landwirtschaftliche Nutzflächen“.
Insgesamt hat die Stiftung Menschen für Menschen in Äthiopien über 200 Millionen Baumsetzlinge gepflanzt, wovon die Firma Dallmayr 43 Millionen Baumsetzlinge gestiftet hat. Dies unterstützt Menschen für Menschen dabei, ganze Teile des Landes wieder fruchtbar zu machen.

Stiftungsrat Christian Ude zum Aufforstungsprogramm am Mount Kundudu:
https://www.youtube.com/watch?v=wi6VknP49b4 Informationen über Menschen für Menschen finden Sie hier: www.menschenfuermenschen.de
dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt

Internationaler Ausschuss der Stadt sucht beratende Mitglieder – Bewerbungsfrist läuft


Für die Mitarbeit im Ausschuss für Integration, Europa und internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss) der Landeshauptstadt Hannover können sich Interessierte jetzt als beratendes Mitglied bewerben. Beratende Ausschussmitglieder beteiligen sich an den Vorbereitungen der Diskussionen im Ausschuss, zum Beispiel durch eigene Themenvorschläge, Anfragen und Anträge, und nehmen an den Ausschusssitzungen teil. Die Bewer-berInnen sollten in einem oder mehreren der integrationspolitischen Handlungsfelder (Bildung, Wirtschaft, Soziales, Stadtleben und Demokratie) sachkundig sein und die Politik in Integrationsthemen und internationalen Angelegenheiten aufgrund eigener Erfahrungen und Fachkenntnisse beraten können. Bewerben können sich Interessierte mit und ohne Migrationshintergrund.
Zulässig sind sowohl Einzelbewerbungen als auch Vorschläge von Vereinen und Organisationen. Die Bewerbungsunterlagen und ein Informationsflyer sind im Internet unter www.integration-hannover.de erhältlich. Bewerbungsschluss ist der 18. Juni 2017. Voraussetzung ist unter anderem, dass die BewerberInnen das 18. Lebensjahr vollendet haben und mindestens sechs Monate in Hannover mit ihrer Hauptwohnung gemeldet sind. Die weiteren Voraussetzungen sind in den Unterlagen nachzulesen.
Unter den eingegangenen Bewerbungen wird eine Findungskommission aus VertreterInnen der Ratsfraktionen und sachkundigen Mitgliedern der Stadtgesellschaft, insbesondere der Migrantenselbstorganisationen, eine Auswahl treffen. Diese ausgewählten BewerberInnen werden dann den Ratsfraktionen als Empfehlung genannt. Die Entscheidung über die Berufung von beratenden Mitgliedern liegt abschließend bei den Ratsfraktionen.
Der Internationale Ausschuss ist ein Fachausschuss des Rates der Landeshauptstadt Hannover. Er besteht aus elf stimmberechtigten Ratsmitgliedern, zwei Ratsmitgliedern mit einem Grundmandat und elf beratenden Mitgliedern ohne Stimmrecht. Seine Zuständigkeit umfasst Angelegenheiten der MigrantInnen, Themen des Bereichs Migration und Integration, die Vergabe von Beihilfen für die Arbeit mit MigrantInnen und die Vergabe aus Mitteln des Integrationsfonds und des GESELLSCHAFTSFONDS ZUSAMMENLEBEN sowie die Angelegenheiten der Flüchtlinge, Europaangelegenheiten und internationale Kooperationen.
Bewerbungen sind zu richten an:Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Soziales Sachgebiet Integration
Almut Wille Blumenauer Straße 5-7 30449 Hannover E-Mail: 50.60@hannover-stadt.de

Dienstag, 25. April 2017

Dürer+Ich

Das Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliche Museum Osnabrück öffnet sein Depot und lädt Künstlerinnen und Künstler zu einer Entdeckungsreise in die faszinierende Welt Albrecht Dürers ein.
Von 105 bekannten Kupferstichen Dürers befinden sich 56 in der Sammlung, die im Kulturgeschichtlichen Museum aufbewahrt wird: die Albrecht Dürer-Sammlung der Konrad Liebmann-Stiftung in der Stiftung Niedersachsen – darunter die Meisterstiche „Ritter, Tod und Teufel“, „Melancholie“ und „Der Heilige Hieronymus im Gehäuse“. Auch die großen Holzschnitt-Folgen „Die Apokalypse“, „Die Große Passion“ und „Das Marienleben“ gehören dazu – Werke, die sich in das Gedächtnis der Menschheit eingegraben haben.
Im Zeitraum vom 22. Mai bis zum 9. Juli können Künstler und Künstlerinnen im „Dürer-Labor“ arbeiten – vor Ort im Museum und mit den originalen Meisterwerken. Alle Grafiken der Sammlung – sonst nichtöffentlich im Depot verwahrt – werden zugänglich sein. Ziel ist es, im Dialog mit Dürers Grafiken neue Arbeiten zu entwickeln. Diese werden vom 20. Juli bis zum 17. September in der Ausstellung „Dürer+Ich“ im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück präsentiert.
Bewerben können sich professionelle Künstlerinnen und Künstler aller Sparten und Genres. Alle Medien und Techniken sind zugelassen. Die Bewerbung soll einen Einblick in die eigenen Arbeiten sowie einen kurzen Text über das eigene Interesse an Dürer beinhalten (maximal 2000 Zeichen). „Dürer+Ich“ wird von Direktor Nils-Arne Kässens und weiteren Jurymitgliedern einjuriert. Die Stadt Osnabrück zahlt den Teilnehmern ein Honorar von 500 Euro sowie einen Produktionskostenzuschuss. Interessierte Künstler können sich bis zum 8. Mai per E-Mail bewerben an esch@osnabrueck.de

DEHOGA wehrt sich gegen das Hygiene-Barometer in Niedersachsen

Hannover und Braunschweig bestätigen Teilnahme am Pilotprojekt
Das Verbraucherschutzministerium hat  in Hannover die Einführung des umstrittenen Hygienebarometers noch für 2017 angekündigt. Die Städte Hannover und Braunschweig haben nach anfänglichen Bedenken angekündigt, das vorerst auf freiwilliger Basis laufende Pilotprojekt in ihren Gebieten zu unterstützen.
Obwohl selbst Gerichte die Einführung von Hygiene-Bewertungssystemen für das lebensmittelverarbeitende Gewerbe für rechtswidrig halten, weil sie nicht zur Förderung von Verbraucherschutz und Transparenz beitragen, bleibt Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Christian Meyer bei seiner Forderung, das Hygienebarometer in Niedersachsen einzuführen. Anlässlich der Verbändeanhörung am 22.02.2017 erklärte Minister Meyer selbst, dass in der Auswertung von Hygienekontrollen in Niedersachsen mehr als 90 Prozent der überprüften Betriebe mit mindestens gut abgeschnitten hatten. „Da stellt sich die Frage, wem der erhöhte Verwaltungsaufwand nutzen soll und warum der Bürger diese zusätzliche Bürokratie durch Steuergelder finanzieren soll“, kritisiert Hermann Kröger, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Niedersachsen (DEHOGA Niedersachsen), die Entscheidung des Ministers.
Viele Betriebe werden nach Einschätzung des DEHOGA Niedersachsen bei Einführung eines Hygienebarometers einer Wettbewerbsverzerrung ausgesetzt sein, die zu Kundenverweigerung führen kann. „Die zuständigen Landkreise werden es niemals schaffen, alle 100.000 lebensmittelverarbeitenden Betriebe in Niedersachsen gleichzeitig zu überprüfen, so dass sich die Verbraucher fragen werden, was mit den Betrieben ist, die kein Barometer ausgehängt haben. Damit ist das Ziel des Ministeriums zur Transparenz für die Verbraucher vom System her selbst ausgehebelt“, so Kröger.
Das Ministerium setzt zu Beginn der Einführung zunächst auf freiwilligen Aushang des Barometers durch die Betriebe. Die vom Verbraucherschutzminister anvisierten schwarzen Schafe, werden aber nicht durch ein freiwilliges System enttarnt. „Es darf die Frage erlaubt sein, welches „schwarze Schaf“ denn freiwillig eine gelbe oder rote Kennzeichnung an die Tür hängt“, rätselt DEHOGA Präsident Kröger. Damit ist laut DEHOGA heute schon absehbar, dass die Freiwilligkeit in eine gesetzliche Pflicht münden muss, will der Minister erfolgreich sein. Für Hoteliers und Gastronomen bedeutet dies, immer mehr Bürokratie anstelle von eigentlich gebotener Gastorientierung
Beispiele aus der Praxis:
Das Hygienebarometer soll mittels eines Farbbalkens von grün über gelb bis rot den Hygienestand eines Betriebes widerspiegeln. Es können auch Kriterien zu einer gelben Kennzeichnung führen, die unter lebensmittelhygienerechtlichen Gesichtspunkten eher nachrangig sind. So kann es sich zum Beispiel negativ auswirken, wenn der Koch vergessen hat, seinen Ehering abzuziehen oder eine Fliese an der Küchenwand einen Riss aufweist. Selbst wenn dann am selben Tag diese 
Mängel behoben werden, muss der Gastronom mit einem gelben Barometer leben, da eine Änderung der Barometeraussage erst bei der nächsten Regelkontrolle möglich ist.
Eine weitere Wettbewerbsverzerrung entsteht bei Übergabe eines Betriebes an Nachfolger. Darf der neue Betreiber das grüne Barometer behalten, obwohl er noch nicht kontrolliert wurde? Muss er zunächst ohne Barometer leben, weil er noch nicht kontrolliert wurde und bis zur nächsten Regelkontrolle warten? „Alles das sind Zeichen dafür, dass ein solches System niemals zur Transparenz beitragen kann. Weil das Barometer nur Farben und Zahlen abbildet und nicht erläutert, wird der Verbraucher mehr verwirrt als aufgeklärt“, so Kröger.
Für den DEHOGA ist eine gute Hygienepraxis eine der wichtigsten Voraussetzungen, um ein guter, professioneller Gastgeber zu sein. In weit über 90 Prozent der Betriebe wird dieser Anspruch auch gelebt. Damit die Branche nicht unter Generalverdacht gerät, muss gegen schwarze Schafe vorgegangen werden. Allerdings darf es nicht so weit kommen, dass Betriebe zu Unrecht verdächtigt werden. Es gibt ausreichende gesetzliche Grundlagen, um gegen Hygienemängel vorzugehen und mangelhafte Betriebe im Ernstfall auch zu schließen. Diese Möglichkeiten müssen ausgeschöpft werden.

 

Hannover Messe Impressionen

Unser Herz schallt ultra, ist der Slogan von www.microsonic.de aus Dortmund. Sie bieten den kürzesten Nano-Sensor am Markt mit nur 55mm Länge an. Abgeguckt bei Fledermaus, Delphin und Menschen, die den Zeitraum zwischen Donner und Blitz interpretieren, schrauben die Dinger nun Flaschen auf und zu, suchen Personen oder gebrochene Drähte, und was der Kunde sonst noch wünscht. Ingeburg Peters

Kurden-Bombardierung

❗DRINGENDER AUFRUF❗ 🔺 Für die Verurteilung der Bombardierungen und in Solidarität mit den Menschen in Şengal und Rojava sowie Qandil, finden Demonstrationen und Kundgebungen statt. Die türkische Luftwaffe hat zu einem großangelegten Angriff auf kurdische Gebiete jenseits der türkischen Staatsgrenzen angesetzt. Ziel waren Orte in Rojava (Nordsyrien) und in Şengal (Südkurdistan/Nordirak). Den ersten Informationen zufolge wurden bei dem Angriff auf Rojava 18 Kämpferinnen und Kämpfer der YPG (Volksverteidigungseinheiten) getötet. Beim Angriff auf Şengal kamen laut bisherigen Erkenntnissen ein Zivilist, ein Kämpfer der Verteidigungseinheiten von Şengal (YBŞ) und fünf Peshmerga-Kämpfer ums Leben. Die Angriffe begannen in der Nacht auf den 25. April gegen 2 Uhr Ortszeit. Zu den Angriffszielen der türkischen Luftwaffe gehörten sowohl in Rojava als auch in Şengal Radiosendestationen. Viele kurdische Zivilisten und Kämpferinnen wurden getötet und verletzt Beginne sind zwischen 15 und 17 Uhr *** Daten und Informationen erhält ihr von eurem örtlichen Mala Êzîdiya, Komel, Zentrum, Verein bzw. eurer örtlichen Organisation *** Bis jetzt sind in folgenden Städten spontane Demonstrationen und Kundgebungen geplant: +++Dringend teilen und ergänzen+++ Demos/Kundgebungen heute (25.04.2017): #Hannover: 17:00 Uhr, HBF #Berlin: 17:00 Uhr, Brandenburger Tor #Bielefeld: 17:00 Uhr, Jahnplatz #Bremen: 17:00 Uhr, Am Markt 20 #Celle: 16:00 Uhr, Stechbahn (Innenstadt) #Dortmund: 18:00 Uhr, HBF #Düsseldorf: 18:00 Uhr, HBF #Dresden: 16:00 Uhr, Altmarktgalerie #Essen: 17:30 Uhr, HBF #Frankfurt: 18:00 Uhr, Hauptwache #Freiburg; 18:00 Uhr, Rathausplatz #Hamburg: 18:00 Uhr, HBF #Hildesheim 17:00 Uhr, Bahnhof #Köln: 18:00 Uhr, Bahnhofvorplatz #Münster: 17:00 Uhr, Ludgeristraße (höhe Mc Donalds) #Oldenburg: 17:00 Uhr, Rathaus #Stuttgart: 18:00 Uhr, Schlossplatz #Saarbrücken 18:00 Europagalerie Morgen (26.04.2017) #Halle/Saale: 17 Uhr Rathaus #Emmerich/Kleve (26.04.2017, 17 Uhr) Aufmerksame und respektvolle Grüße NAV-YÊK Zentralverband der Êzîdischen Vereine e.V. SMJÊ Dachverband des Êzîdischen Frauenrats e.V. HCÊ Bündis der Êzîdischen Jugend e.V. MŞD Şengal-Rat in Europa e.V.

Telekom vor Ort

Das Smart Home Mobil steht vom 28. April bis zum 01. Mai 2017 im Rahmen des „Beachvolleyball Cup 2017 Hannover“ am Steintor und ist während der Turnierzeiten durchgehend geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Öffnungszeiten/Turnierzeiten:
28.04.2017: 14:00-20:00 Uhr 29.04.-30.04.2017: 09:00-20:00 Uhr 01.05.2017: 09:00-17:00 




Montag, 24. April 2017

Egestorff-Schule lädt zum Elterndialog ein

…Donnerstag, den 04. Mai 2017, von 17-19 Uhr,  7.ter Eltern-LehrerInnen-Dialog an der Grundschule Egestorff, in die Petristr. 4 (Forum im Erdgeschoss). Gemeinsam die Schule noch besser machen und  gute Gespräche führen.





Freitag, 21. April 2017

Wandergruppe „Des Wandern ist des Müllers Lust“ wandert im Deister


Die Wandergruppe „Des Wandern ist des Müllers Lust“ des Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH)lädt interessierte SeniorInnen zu ihrer dritten Wandertour im Deister ein. Die Wanderung unter ehrenamtlicher Leitung von Werner Heinelt ist am Donnerstag (18. Mai) und umfasst zirka 18 Kilometer.
Der Treffpunkt für die Tour ist um 9.15 Uhr am Hauptbahnhof Hannover auf den Zugbahnsteigen 3 und 4. Von dort aus fährt die Wandergruppe um 9.33 mit der S-Bahn-Linie 1 (Richtung Haste) nach Wennigsen. Dort angekommen wird zum Waldkater über den Annaturm zum Georgsplatz gewandert. Eine Einkehr ist in Wennigsen geplant. Eine Anmeldung ist bei Susanne Hohnhorst vom KSH unter der 168-45238 erforderlich. Bei extremen Wetterbedingungen kann die angekündigte Wandertour ausfallen.
Weitere Informationen gibt Susanne Hohnhorst beim KSH unter der Rufnummer 168-45238.

Jekatrinburg und Hannover arbeiten zusammen

Anlässlich der HANNOVER MESSE 2017 empfängt Oberbürgermeister Stefan Schostok
eine Delegation aus der russischen Stadt Jekaterinburg unter der Leitung des Verwaltungschefs Alexander E. Jakob. Im Rahmen ihrer Begegnung in Hannover unterzeichnen der Verwaltungschef der Stadt Jekatrinburg, Alexander E. Jakob, und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Stefan Schostok, einer Absichtserklärung zur gemeinsamen Zusammenarbeit. Ziel ist es, die Verbindungen zwischen den beiden Städten auszubauen. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der wirtschaftlichen Kooperation.
Die russische Region Swerdlowsk beteiligt sich verstärkt an der diesjährigen HANNOVER MESSE und ist dort mit einem eigenen Stand verteten. Zwischen dem 24. und dem 26. April besucht eine offizielle Delegation der Region zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation, unter anderem bestehend aus dem Gouverneur der Region Swerdlowsk, Alexey V. Orlov, die Messe. Oberbürgermeister Schsotok Schostok und Alexey V. Orlov trafen sich bereits im September 2016 auf der LESPROM Ural Messe. Auch mit dem Verwaltungschef Alexander E. Jakob fand bereits ein Treffen im Rathaus der Stadt Jekaterinburg statt.

Geoinformation Aktualisierte Neuauflage der Radwege- und Freizeitkarte 1:20.000


Der Bereich Geoinformation der hannoverschen Stadtverwaltung hat die Radwege- und Freizeitkarte Hannover 1:20.000 aktualisiert und neu aufgelegt. Die 15. Auflage besticht durch umfassende Informationen über das Radwegenetz, ausgewählte Wanderwege und viele Freizeiteinrichtungen. Dargestellt sind die 16 Radwanderwege im Stadtgebiet, die 15 Routen in der Region, der Grüne Ring, der Julius-Trip-Ring, der City-Radring und mehrere überregionale Routen. Ausgeschilderte Laufstrecken sind ebenso zu entdecken, wie Lehr- Kultur- und Naturpfade.
Die Radwege- und Freizeitkarte enthält außerdem eine vergrößerte Innenstadtkarte sowie den GVH-Liniennetzplan und ein aktuelles Straßenverzeichnis.
Die Radwege- und Freizeitkarte ist zum unveränderten Preis von 6,60 Euro hier erhältlich: Hannover Tourist Information, Ernst-August-Platz 8, im örtlichen Buchhandel, in den Bürgerämtern der Stadtverwaltung.
Weitere Informationen zur Radwege- und Freizeitkarte und anderen Produkten der Geoinformation gibt es telefonisch unter (05 11) 1 68 - 4 22 17 im Servicecenter der Geoinformation oder im Internet unter www.hannover-gis.de. Ab dem dritten Quartal dieses Jahres steht diese Karte allen NutzerInnen auf dem Portal www.opengeodata-hannover.de kostenfrei zum Download zur Verfügung.


SPD stellt vor: Vorstellung der LandtagskandidatInnen für die Wahlkreise in der Stadt Hannover

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten stehen zur Wahl:

 Hannover-Döhren (Wahlkreisnummer 24): Doris Schröder-Köpf
 Hannover-Buchholz (25): Stephan Weil
 Hannover-Linden (26): Thela Wernstedt und Philipp Schmalstieg
 Hannover-Ricklingen (27): Stefan Politze
 Hannover-Mitte (28): Michael Höntsch und Alptekin Kirci 



1.Mai: Verkehrseinschränkungen durch Kundgebung


Aufgrund der Feierlichkeiten zum 1. Mai wird es im Bereich vor dem Neuen Rathaus zu Verkehrsbehinderungen kommen. Folgende Verkehrsmaßnahmen sind vorgesehen:
 30. April:Sperrung der südliche Fahrspuren des Friedrichswalls (Höhe Neues Rathaus) zwischen Culemannstraße und Willy-Brandt-Allee ab etwa 17:30 Uhr Örtliche Umleitungsempfehlung: Culemannstraße und Willy-Brandt-Allee  
1. Mai:Komplette Sperrung des Friedrichswalls zwischen Culemannstraße und Willy-Brandt-Allee ab 8 Uhr bis Veranstaltungsende um voraussichtlich 19 UhrEinschränkung: Die Südspur des Friedrichswalls wird bis etwa 23 Uhr gesperrt bleibenÖrtliche Umleitungsempfehlung: Culemannstraße und Willy-Brandt-Allee BesucherInnen werden gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Kraftfahrer sollten die genannten Bereiche weiträumig umfahren.


Hannover-Messe beginnt - das bieten die Österreicher

Auf dem österreichischen Gemeinschaftsstand ‚Advantage Austria‘, in Halle 6, Stand D18
-          Der weltweit erste elektrische Planetenmotor, der Antrieb und Getriebestufe integriert und höchst effizient 50% mehr Leistung aus dem gleichen Volumen holt – und dies bei deutlich reduzierten Herstellungskosten!
-          Der weltweit erste Scanner zur Feststellung von Qualität und Alterungszustand von Bitumen –  handlich, mobil, robust, schnell. Damit lassen sich Qualität und Dauerhaftigkeit von Nässe- und Korrosionsschutz für technische Bauteile und Gebäude sowie im Straßenbau erheblich verbessern.
-          Ein sensorloser Reluktanzmotor als kostengünstiger Ersatz für Asynchronmaschinen sowie sensorlos geregelte Synchronmaschinen mit Permanentmagneten, die höchste Energieeffizienz aufweisen
-          Sensorlose Magnetlager – ausfallssicher, kostengünstig und höchst dynamisch. Sie ermöglichen neue Anwendungen und höchste Drehzahlen oder eine Redundanz zur Erhöhung der Sicherheit herkömmlicher Magnetlager.


Informationsveranstaltung in russischer Sprache: „Neue gesetzliche Regelungen nach dem Pflegestärkungsgesetz II“


Der Kommunale Seniorenservice Hannover (KSH) bietet am 11. Mai (Dienstag) um 16 Uhr im Veranstaltungszentrum, Ihmepassage 5 (Eingang über Blumenauer Straße), eine Informationsveranstaltung in russischer Sprache mit dem Titel „Neue gesetzliche Regelungen nach dem Pflegestärkungsgesetz II“ an.
Mit dem Pflegestärkungsgesetz stellt die Bundesregierung eine Verbesserung der gesamten Pflegesituation Deutschlands in Aussicht. Interessierte erhalten im Rahmen der Veranstaltung aktuelle Informationen zur Organisation der eigenen Pflege oder der Pflege von Familienangehörigen. Es werden Fragen rund um Pflegeerstberatung, Antragsstellung, Begutachtungskriterien, Einstufung in die Pflegegrade und Widerspruchsverfahren beantwortet. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen sind erhältlich beim KSH, Lilli Walter, Tel. 168-44288 oder Irina Gaikalova, Tel. 168-43650.

Der Gesundheits-Laden in Hannover-Linden

Cell World Center Hannover www.cellworld.center/hannover
Unsere aktuellen Angebote siehe Termine: Gesundheitstreffen jeden Freitag 18 Uhr kostenlos Küchenworkshops Vegan-Rohkost Wildkräuter sammeln in Hannover-Linden Detox / Entgiftung - Galle, Leber, Niere, Darm Fasten & Seminar Leitung aller Angebote Heilpraktikerin Anna Banczyk
Individuelle Beratung Erstgespräch kostenfrei


DAA-Kunstausstellung


R.F.Myller mit “Der Stand der Dinge”
Diese Ausstellung des hannoverschen Malers zeigt einen Überblick über sein vielfältiges Schaffen der letzten 12 Jahre. Neues und selten Gezeigtes werden zu einem interessanten Mix ergänzt. R.F.Myller, 1964 geboren, studierte Freie Kunst und zeigte seine Werke in bisher über 130 Ausstellungen im In- und Ausland.www.rfmyller.com In den Räumen der DAA Adolfstr. 8  bis zum 07.07. 2017 montags – donnerstags von 8:00 – 17:00 Uhr und freitags von 8:00 – 15:00 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 20. April 2017

„Mit allen Wassern gewaschen“

Tauferinnerung – nicht nur für Kinder  Familiengottesdienst in der Marktkirche
„Mit allen Wassern gewaschen“ ist das Motto eines Familiengottesdienstes, der am Sonntag, 23. April, ab 10 Uhr in der Marktkirche Hannover als Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert wird. Mit einer speziell auf Kinder abgestimmten Auswahl von Liedern, Texten und Gebeten wird Pastor Stephan Lackner in diesen Gottesdienst die Bedeutung der Taufe in den Mittelpunkt stellen. Der Kinderchor Eins der Marktkirche unter der Leitung von Lisa Laage-Smidt begleitet das Geschehen musikalisch. Zudem wird ein Wandelabendmahl (mit Saft) gefeiert, und es wird eine persönliche Segnung am Taufbecken angeboten. Am Ende des Gottesdienstes können die Kinder ihre Taufkerzen (bitte mitbringen) an der Osterkerze entzünden.

Content orientiertes Live-Streaming

Live-Streaming-Mobilplattform Peepla freigeschaltet
LOS ANGELES, 20. April 2017 /PRNewswire/ -- Unter dem Namen Peepla wurde kürzlich eine brandneue Live-Streaming-Plattform vorgestellt. Als innovative Live-Streaming-Plattform mit ortsbezogenen sozialen und Live-Streaming-Funktionen sowie ihrer einzigartigen Positionierung und neuen Funktionsmerkmale konnte Peepla bisher in der Mehrzahl männliche Nutzer gewinnen.
Peepla wurde zu Beginn 2017 auf dem Times Square in New York City vorgestellt, wo die Plattform Aufsehen erregte.Die Live-Streaming-Plattform Peepla steht für einen Lifestyle, bei dem man seine Erlebnisse mit anderen Online-Nutzern weltweit teilt, z. B. beim Spaziergang durch Shinjuku mit chinesischen Besuchern Japans, wunderschöne Landschaftsszenen beim Radsport mit anderen teilen oder gemeinsam Kochkünste erlernen. Die Live-Streaming-Funktionen von Peepla machen das Erlebnis für die Nutzer interessanter und praktischer und verleihen dem gesamten Live-Streaming-Ablauf eine persönliche, lebendige Note.Die ortsbezogenen sozialen Funktionen erhöhen die Abspielbarkeit von Peepla, und vermeiden die direkte Konkurrenz von Periscope und Facebook Live. Aus dem Ende des Meerkat Live-Streaming-Service lassen sich Lektionen ziehen, nachdem er von anderen Formen der sozialen Medien vom Markt gedrängt wurde.Erwähnenswert ist, dass der Wettbewerb sich gegenwärtig nicht allein am Traffic orientiert, sondern von Technologie, Talenten, Marketing und Content bestimmt wird. Obwohl die größten Vertikalen von gigantischen Live-Streaming-Plattformen dominiert werden, sieht Peepla als Neueinsteiger die Entwicklung mit großer Zuversicht. Es ist der Meinung, dass der Live-Streaming-Markt immer noch Chancen enthält und möchte eine Content-orientierte Live-Streaming-Mischung aufbauen.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt

Kommerzielle Leihmutterschaft verstößt gegen wesentliche Grundsätze des nationalen Rechts

 Oberlandesgericht Braunschweig lehnt Anerkennung einer US-Gerichtsentscheidung zur rechtlichen Elternschaft ab
Mit Entscheidung vom 12. April 2017 hat der 1. Familiensenat des Oberlandesgerichts Braunschweig die Anerkennung der rechtlichen Elternschaft eines Ehepaares für zwei in den USA von einer Leihmutter ausgetragene Zwillingskinder abgelehnt. Das Gericht hat sich damit zugleich gegen die Anerkennung der - ihre rechtliche Elternschaft begründende - Entscheidung eines US-Gerichts im Bundestaat Colorado ausgesprochen.
Das in Deutschland lebende Ehepaar schloss - vermittelt über eine Agentur - mit der späteren Leihmutter und ihrem Ehemann in den USA einen Vertrag zur entgeltlichen Schwangerschaftsaustragung. Ein US-Gericht im Bundesstaat Colorado entschied auf dieser Grundlage noch vor der Geburt der Zwillingskinder, dass das deutsche Ehepaar als Auftraggeber der Leihmutterschaft nach der Geburt der Kinder zu deren rechtlichen Eltern bestimmt sei. Die in Colorado ausgestellten Geburtsurkunden der von der Leihmutter ausgetragenen Zwillingskinder weisen das deutsche Ehepaar als rechtliche Eltern aus. Diese leben seit Ende 2011 gemeinsam mit den beiden Kindern in Deutschland.
Nach Auffassung des Gerichts würde eine Anerkennung der Entscheidung des US-Gerichts zu einem Ergebnis führen, das mit den wesentlichen Grundsätzen des nationalen Rechts unvereinbar wäre. Die rechtliche Elternschaft könne nach deutschem Recht grundsätzlich allein auf Abstammung und Adoption, nicht hingegen auf vertragliche Grundlage gestützt werden. Das Ehepaar habe durch die kommerzielle vertragliche Vereinbarung zur Leihmutterschaft für sie erkennbar gegen in Deutschland geltende Verbote nach dem Embryonenschutzgesetz und dem Adoptionsvermittlungsgesetz gehandelt. Diese bewusste Umgehung der nationalen Gesetze durch Ausnutzung der Rechtsordnung eines anderen Staates stehe der nachträglichen Anerkennung eines dem deutschen Recht entsprechenden Elternstatus grundsätzlich entgegen. Der deutsche Gesetzgeber habe bei den gesetzlichen Regelungen zur Grenzziehung der Reproduktionsmedizin erkennbar den Schutz der betroffenen Frauen und der gezeugten Kinder vor damit einhergehenden Gefahren kommerziellen Handelns über die Wünsche von Auftraggebern nach Elternschaft gestellt. Die vertraglich vereinbarte kommerzielle Leihmutterschaft verletze in ihrer konkreten Ausgestaltung in mehrfacher Hinsicht den vom nationalen Gesetzgeber verfolgten besonderen Schutz von Kindern und Müttern, womit gerade den Werteentscheidungen des Grundgesetzes zugunsten der Menschenwürde, des Lebens und der Wahrung des Kindeswohls in besonderer Weise Rechnung getragen werden sollte.
Neben der konkreten Ausgestaltung der vertraglichen Vereinbarungen sowie der Umstände ihres Zustandekommens sei insbesondere der psychischen Bindung der Schwangeren zu ihren ausgetragenen Kindern nur unzureichend Rechnung getragen worden, da die Entscheidung des US- Gerichts in Colorado ohne Anhörung der Leihmutter und noch vor der Geburt ergangen war. 
Hintergrund:
Anlass der Entscheidung des 1. Familiensenats mit Beschluss vom 12. April 2017 (Az.: 1 UF 83/13) war eine Beschwerde des Ehepaares gegen die ihre rechtliche Elternschaft ablehnende Entscheidung des Amtsgerichts Braunschweig.
Wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtsache hat der Senat die Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof zugelassen.



kostenlos zum Mitnehmen


Zum Welttag des Buches hat die Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12, etwas für ihre jungen lesebegeisterten BesucherInnen vorbereitet: Sie verteilt die Geschichte „Das geheimnisvolle Spukhaus“ von Henriette Wich am Sonnabend (22. April - einen Tag vor dem offiziellen Welttag des Buches) während der Öffnungszeiten von 11 bis 16 Uhr kostenlos zum Mitnehmen in der Hildesheimer Straße 12. Aber auch alle anderen Bücher warten darauf entdeckt zu werden.
Beim von der UNESCO alljährlich ausgerufenen Welttag des Buches am 23. April wird mit Aktionen das Medium Buch gefeiert.

So wird die alte Brillenfassung zum individuellen Sonnenbrillen-Unikat

– Brillenglas-Tausch mit trendigen Farb-Verspiegelungen gibt es mittlerweile auch online günstig und schnell
Freigericht, 20. April 2017. Der Sommer ist da – und wird schnell zur doppelt-optischen Herausforderung.  Denn durch starkes Sonnenlicht können bleibende Schäden an der Linse oder der Netzhaut entstehen. So sind als Spätfolgen beispielsweise Linsentrübungen (Grauer Star) oder auch eine Makula-Degenerationen möglich. Einerseits benötigen die Augen darum einen besonderen Schutz vor Blendung und schädlicher Strahlung. Andererseits darf die Sonnenbrille aber gerne auch einen eigenen modischen Akzent setzen. Wenn Korrektionsgläser benötigt werden, kann die Anschaffung einer Sonnenbrille schnell sehr kostenintensiv werden, insbesondere wenn beispielsweise trendige Farb-Verspiegelungen gewünscht sind. Die Alternative: die alte Brillenfassung oder ein Gestell vom Flohmarkt mit neuen Brillengläsern ausstatten. Das geht auch kostengünstig über Online-Anbieter – klingt kompliziert, ist aber mittlerweile schnell und einfach.
Bei der Neuverglasung eines Gestells zum individuellen Sonnenbrillen-Unikat sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt: diverse Tönungsgrade (empfohlen sind 75-85 Prozent) und Tönungsfarben (beispielsweise in braun, grau oder grün) sind mittlerweile üblich. Wer das Besondere mag, sollte es mit verspiegelten Brillengläser in bunten Reflexionsfarben versuchen. Der Spiegel-Effekt entsteht durch Aufdampfen von Interferenzschichten auf die Außenseite der Brillengläser. Ja nach Schichtdicke ergeben sich unterschiedlichen Reflexfarben. So sind die verspiegelten Gläser unter anderem in den Reflexfarben Blau, Grün, Rot oder Silber erhältlich.
Jedes Jahr werden in Deutschland über zehn Millionen neue Brillen verkauft und jährlich über sechs Millionen Brillenfassungen neu verglast – mit steigender Tendenz auch über Online-Anbieter wie beispielsweise MeinBrillenglas.de.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt

#creativecoder{gesucht:


Das bundesweit einzigartige Traineeprogramm geht in die nächste Runde

Im Zeitalter der Digitalisierung fehlen sie an allen Ecken und Enden - die IT-Spezialisten mit kreativem Potential. Deshalb hat das kre|H|tiv Netzwerk Hannover vor ein paar Jahren das Traineepro-gramm #creativecoder{ ins Leben gerufen - ein Programm, das in nur 12 Monaten den IT-Nachwuchs zu innovativen Programmierern ausbildet. Jetzt geht es in die nächste Runde:
12 Unternehmen aus der IT- und Kommunikationsbranche sind für den neuen Jahrgang bereits an Bord. Neben der Dr. Buhmann Schule und dem kre|H|tiv Netzwerk Hannover sind auch die Multi-media Berufsbildende Schulen als Partner mit dabei.
Am Freitag, 28. April 2017, haben potentielle Bewerber ab 14 Uhr die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Info-Veranstaltung über den #creativecoder{ in den Räumen der Dr. Buhmann Schule zu informieren. Auf dem Programm stehen ein Eignungstest sowie das erste Kennenlernen mit den Partnerunternehmen, die ihre Ausbildungsangebote präsentieren.
Und so funktioniert #creativecoder{: Die Trainees arbeiten jeweils an vier Tagen pro Woche in einem Partnerunternehmen und machen sich dort mit ihrem künftigen Berufsumfeld vertraut.
An einem festen Tag pro Woche wird das praktische Wissen durch Theorie ergänzt. Auf dem Lehrplan stehen neben den technischen Grundlagen auch Qualitätssicherung und Projektmanagement. Damit bereitet sich der junge Programmier-Nachwuchs auf eine berufliche Laufbahn an der Schnitt-stelle zwischen IT- und Kreativwirtschaft vor. Bezahlt wird natürlich auch! Die Trainees bekommen den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn und zahlen davon lediglich das Schulgeld in Höhe von monatlich 360 €.
Der Startschuss für den nächsten Jahrgang #creativecoder{ fällt dann am 4. Oktober 2017.
Weitere Informationen unter www.creative-coder.net.

12,5 Milliarden Euro für außer-universitäre Forschung im Jahr 2015

– Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben 2015 in Deutschland rund 12,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Das waren 1,3 % mehr als 2014, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Gleichzeitig stieg die Zahl des in diesen Einrichtungen eingesetzten Personals für Forschung und Entwicklung in Vollzeitäquivalenten um 0,7 % auf 101 717 Personen. Darunter entfielen 54 011 Vollzeitäquivalente auf wissenschaftliches Personal, davon waren knapp ein Drittel (32,4 %) weiblich (17 475).

Mittwoch, 19. April 2017

the light at the end of the tunnel is in fact the headlight of a train approaching us from the opposite direction

Published by Allen Lane on 4th May 2017 (Hardback)

The Courage of Hopelessness by Slavoj Zizek
Trump, Erdogan, May… on every continent populist political upheavals are upending a period of relative stability.
Zizek argues it is only when we have admitted to ourselves that our situation is completely hopeless - that the light at the end of the tunnel is in fact the headlight of a train approaching us from the opposite direction - that fundamental change can be brought about.
Surveying the various challenges in the world today, from mass migration and geopolitical tensions to terrorism, the explosion of rightist populism and the emergence of new radical politics, all of which express the impasses of global capitalism in their own way, Zizek proposes, the only true question is, or should be, this:
Can we initiate radical change – before the train hits?

Don’t miss Zizek in conversation with Will Self on 17 May in London.

Hamburgerin eröffnet erstes Ferienlager für Erwachsene in Norddeutschland.



Hamburg, den 19. April 2017 - Im digitalen Zeitalter sind Laptop, Smartphone oder Tablet aus unserem täglichen Leben kaum noch wegzudenken. Ständige Erreichbarkeit, ein einnehmender Job und zu wenig Freizeit tun ihr Übriges zu einem erhöhten Stress-Level. Camp Breakout, das erste Ferienlager für Erwachsene in Deutschland, erfüllt gestressten Arbeitern den Wunsch nach einer Zeit ohne Erwartungen und Verpflichtungen: In unberührter Natur, mit viel Spaß und Aktivitäten mit Gleichgesinnten können sie die Seele baumeln lassen und wieder Kind sein. Camp Breakout richtet sich an Menschen, die für eine kurze Zeit dem Erwachsenenalltag und dem digitalen Konsum entkommen wollen. An drei verlängerten Wochenenden im Mai, August und September 2017 bekommen sie jetzt die Möglichkeit, das zu ändern. Unter dem Motto „Growing old is mandatory, growing up is optional” dürfen die Teilnehmer ihr inneres Kind leben, die Seele baumeln lassen und eine unbeschwerte Zeit in freier Natur mit Gleichgesinnten genießen. Vier Tage lang bleiben die Mobile Devices in der Schublade, stattdessen stehen vielfältige Freizeitaktivitäten, Abenteuer und kreative Workshops auf dem Programm. Wer möchte, kann vorab auch eigene Programmideen und -wünsche einbringen. „Camp Breakout ist eine Auszeit von der digitalen Welt und dem Erwachsenensein”, erklärt Gründerin Maike Engel ihr Konzept. „Ob Manager, Angestellter oder Selbstständiger – die meiste Zeit wird von uns erwartet, dass wir Seriosität an den Tag legen oder ein Vorbild für andere sind. Umso wichtiger ist es, dass wir unser inneres Kind bewahren, uns von Erwartungen entfernen und einfach ausgelassen Spaß haben.” Camp Termine & Locations: 19. bis 22. Mai 2017 - Walsrode 24. bis 27. August 2017 - Holstein 08. bis 11. September 2017 - Holstein



Mobility Symposium 2017:

Donnerstag 18.05.2017, ab 09:00 Uhr
Gallusanlage 8, Frankfurt am Main

Mankowsky_Alexander
Keynote Die Zukunft der Mobilität"
Alexander Mankowsky, OEM Zukunftsforscher

Was ist flux?

Der erste Niedersächsische Forschungstag flux am 6. Mai im Schloss Herrenhausen präsentiert erstmalig Spitzenforschung aus ganz Niedersachsen einer breiten Öffentlichkeit. Mit Kurzvorträgen, vielen spannenden Anschauungsobjekten, persönlichen Gesprächen und einem bunten Begleitprogramm für die ganze Familie, u. a. mit den KiKa-Stars Checker Can und Checker Tobi, möchte flux für Wissenschaft und Forschung begeistern. Was ist flux? Dialog auf Augenhöhe, Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen – das sind Leitmotive von flux – dem Niedersächsischen Forschungstag. flux ist ein Kunstwort und steht für Dynamik, Bewegung, Veränderung. Und genauso – die Gesellschaft durch Forschung bewegend – wollen sich die 16 teilnehmenden Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen erstmals gemeinsam einem großen Publikum präsentieren. flux ist eine Idee des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sowie der VolkswagenStiftung, die mit Mitteln aus dem sogenannten „Niedersächsischen Vorab“ Forschung im Land fördert. Zielgruppen sind alle wissenschaftsinteressierten Bürger(innen), Schüler(innen), Studierenden, Angehörigen von Universitäten und Hochschulen sowie Familien mit Kindern. Der Eintritt ist frei.

Jung und neugierig...

Manche, die mit der Mitfahrzentrale reisen, treffen auf überraschende Mitfahrer im Wagen: zum Beispiel auf eine ganz junge neugierige Bordeauxbulldogge

Kameraliebhaber und Anwender treffen sich zur Europaeischen Kameraboerse in Hamburg

Samstag, den 6. Mai 2017, sind die Saele im Buergerhaus Hamburg-Wilhelmsburg, Mengestr. 20, wieder von 10 -17 Uhr ein Treffpunkt fuer Sammler und Anwender aus Foto, Film- und Videotechnik. Die historische Kulisse der Saele bildet zusammen mit den erlesenen Angeboten eine Erlebniswelt mit
persoenlicher Beratungs- und Kaufatmosphaere.Es werden ueber 16.000 klassische und digitale Foto-, Film-, Videokameras, Beamer, Camcorder,Blitzgeraete, DSLRs Filter, Fotohandys, Fotoprinter,
Objektive, Projektoren, Mikroskope, Nivelliergeraete, Spektive, Stative, Teleskope, Vergroesserer,
Zubehoer, Fotoliteratur und Fotosoftware angeboten.
http://www.kameraboersen.org   http://www.facebook.com/kameraboersen

Kammerorchester Pro Artibus Hannover spielt Werke von Charles Ives, Leonard Bernstein und Wolfgang Rihm

Nordstadt-Konzert im Rahmen des Festivals Klangbrücken 2017:

Bei den Nordstadt-Konzerten am Freitag (28. April) um 19.30 Uhr in der Christuskirche Hannover spielt unter der Leitung von Hans-Christian Euler das Kammerorchester Pro Artibus Hannover Werke von Charles Ives und Leonard Bernstein. Im besonderen Fokus des Konzerts steht „Lichtes Spiel, ein Sommerstück“ für Violine und kleines Orchester von Wolfgang Rihm, das von der vielfach preisgekrönten französischen Geigerin Solenne Paidassi. Der Eintritt kostet 15, ermäßigt acht Euro (SchülerInnen, StudentInnen und Mitglieder Nordstadt-Konzerte). Erwachsene mit HannoverAktivPass bezahlen einen Euro, für Kinder und Jugendliche mit HannoverAktivPass ist der Eintritt frei. Der Konzertbeitrag des Nordstadt-Konzerte e.V. zum Festival Klangbrücken 2017 wurde in Zusammenarbeit mit der Lutherschule Hannover entwickelt. Den Ausgangspunkt des Konzertes bildet „The unanswered Question“, geschrieben von Charles Ives im Jahre 1908. Künstlerisch wie auch konzertpädagogisch werden mit den Werken von Leonard Bernstein und Wolfgang Rihm punktuell aufleuchtende Akzente gesetzt. Das Konzert wird gefördert von der Region Hannover, dem Niedersächsischen Kultusministerium, dem Kulturbüro der Stadt Hannover, der Stiftung Niedersachsen und den Freunden der Nordstadt-Konzerte.

Strohdruckarbeiten von Pablo Hirndorf

 
Immer mehr Großstädter holen sich heute mit Urban Gardening und dem Kauf regionaler Bioprodukte ein Stück Natur in ihr urbanes Leben zurück. Die Verbindung zum Landleben zählt gerade für junge Menschen in den Städten zu den elementaren Grundbedürfnissen.
Dieses tiefe Interesse an der Natur und das Leben mit ihr hat der Künstler Pablo Hirndorf über die Jahre zu einem ästhetischen Gesamtkunstwerk aus malerischen, installativen,  und Land-Art-Projekten zusammengeführt. Landwirtschaftliche und natürliche Rhythmen begleiten seine Arbeiten.
Zeitgleich mit den landwirtschaftlichen Erntearbeiten auf den umliegenden Feldern zwischen Weser und Aller entstehen beispielsweise seine Strohdruckarbeiten. Die rund 200 kg schweren Strohrundballen, die nach der Getreideernte aus dem geschnittenen Stroh mehrfach gewickelt werden, sind Grundlage für seine farbigen Drucke auf Stoffen unterschiedlicher Größen.
Die Ballen werden dabei mehrschichtig mit Acryl-Farben getränkt, lasiert und über weite Stoffbahnen gerollt: Inspiriert und beeinflusst von den Tönen des Himmels, den Farben der Maschinen, den Farben der Landschaft bei gleißendem Sonnenlicht, Erntestaub, oder Morgendunst.
Temperatur, Luftfeuchte und Sonneneinstrahlung prägen dabei nicht nur seine Arbeiten, sondern Hirndorf betrachtet diese Arbeit in enger Verbindung zur Landwirtschaft. Die Form des maschinell erzeugten Strohrundballens kann dabei als Symbol für den Kreislauf aus Wachstum und Ernte betrachtet werden.
Pablo Hirndorf ist 1963 in Altenbücken geboren. 1992 beendet er das Studium der Freien Kunst mit einem Meisterschülerabschluss an der FH Hannover. Er ist überregional in Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten und arbeitet im privaten, öffentlichen- und kirchlichen Raum. 2007 erhielt Pablo Hirndorf für sein künstlerisches Schaffen im Landkreis Nienburg den Großen Kunstpreis der Neuhoff-Fricke-Stiftung.
Strohdruck/Installation.  Arbeiten von Pablo Hirndorf
Ausstellung vom 21.04. - 14.05. 2017 Galerie j3fm, Kollenrodtstraße 58b, 30163 Hannover
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 21.04.2017 um 19.00 Uhr. Zur Eröffnung spricht Bert Strebe.
Öffnungszeiten: freitags 19.00 bis 20.30 Uhr, sonntags 14.00 bis 16.00 Uhr.
 
 

Nur wer trainiert, schlank und top gestylt ist, ist erfolgreich, liebenswert und glücklich?

„Embrace – Du bist schön“ – Dokumentation zum Thema Body Positivity einmalig am 11. Mai bei CinemaxX erleben
Tickets für die Produktion von Nora Tschirner ab sofort im Vorverkauf erhältlich

01 embrace

Getreu dem Motto „Mehr als Kino“ präsentiert CinemaxX am 11. Mai gemeinsam mit Nora Tschirner und MAJESTIC einmalig den Film „Embrace – Du bist schön“ auf der großen Leinwand. Die Dokumentation zum Thema Selbstliebe und Body Positivity begleitet die Australierin Taryn Brumfitt, welche mit einem ungewöhnlichen Vorher/Nachher-Foto auf Facebook Begeisterungsstürme auslöste, auf ihrer Reise zu einem gesunden Selbstbild. Tickets (ab 10 €) für die Dokumentation gegen Body Shaming und Co. – in englischer Originalversion mit dt. Untertiteln – gibt es ab sofort unter www.cinemaxx.de/events.
In „Embrace – Du bist schön“ berichtet Taryn Brumfitt von sich und den unterschiedlichsten Frauen rund um den Globus nahbar, verletzlich und offen von den eigenen Unsicherheiten und Abneigungen dem eigenen Körper gegenüber. Zu den Protagonisten des Films zählt auch Nora Tschirner, welche zugleich als Executive Producerin „Embrace“ mitproduziert hat: „ „Embrace“ hat etwas Augenöffnendes. Schon als Taryn Brumfitt und ihr Filmprojekt mir das erste Mal begegnet sind, ging es mir so. Und der Film, der in der Zwischenzeit entstanden ist, hat mit der großen Aufmerksamkeit, die er in Australien und den USA ausgelöst hat, gezeigt, dass es nicht nur mir so geht. Taryns Gegenentwurf zu den vorherrschenden Schönheitsidealen ist einfach eine Wohltat.“
Mehr zu „Embrace – Du bist schön“
Nur wer trainiert, schlank und top gestylt ist, ist erfolgreich, liebenswert und glücklich: Das ist oft die Botschaft, die in Fernsehsendungen, Zeitschriften oder Kanälen wie Instagram verbreitet wird. Um ein unrealistisches Ideal zu erreichen, knechten sich Millionen Frauen weltweit und können ihre Körper nicht in ihrer perfekt unperfekten Form annehmen. Als Folge entwickeln viele psychische Erkrankungen wie Essstörungen oder Depressionen und kämpfen Zeit ihres Lebens einen Kampf gegen sich und den eigenen Körper.
An diesem Punkt stand auch Taryn Brumfitt. Als die australische Fotografin Mutter wird, verändert sich mit ihrer Figur auch ihr Selbstbild. Sie zweifelt an ihrem Körper, beginnt ihn zu hassen. Als ihr klar wird, welches Vorbild sie ihrer Tochter damit vermittelt, beschließt sie, nicht weiter hochgesteckten Idealen nachzujagen, sondern ihren Körper so anzunehmen, wie er ist. Sie postet ein ungewöhnliches Vorher/Nachher-Foto ihres fast nackten Körpers auf Facebook und löst damit eine Welle der Begeisterung aus. Durch ihren Post, der über 100 Millionen Mal in den sozialen Netzwerken angesehen wird, rückt sie das Thema Body Image in den Fokus der Weltöffentlichkeit.
Teilnehmende CinemaxX Kinos: Berlin, Bremen, Essen, Göttingen, Hamburg-Dammtor, Hannover, Kiel, Krefeld, Mülheim, München, Stuttgart Liederhalle.

Bildhauerei, Flamenco und mehr - Jorge ist 80

Unsere hannoversche Kultur-Institution, Künstler Jorge la Guardia aus Granada, feiert am 21.4. im Engelbosteler Damm 13 ab 18 Uhr seinen 80. Geburtstag. Sein Freund Peter Hansen richtet dem Multitalent, das endlose Lorca-Textpassagen auswendig rezitieren kann, ein Fest aus. Da der alte Ur-Macho aus dem Geschenkalter raus ist, soll die Sammelbuechse für Flüchtlinge kräftig klingeln, die -wie seinerzeit er selbst -das Glück bei uns weit im Norden suchen.



Montag, 17. April 2017

Die größten Gefahren der kommenden Jahre ...

Ralf Schmitz, Hacker und IT-Sicherheitsexperte, sieht die nächsten Jahre weitere Angriffe auf die IT zukommen.
In seinem Blog postet er regelmäßig die gefährlichsten oder spektakulärsten Hacker-Angriffe des vergangenen Jahres:
IT-Experte Ralf Schmitz sieht die neuen Gefahren zum einen im Mobilfunk, der weiter wächst, und zum anderen in Angriffen, die vom Ausland aus gestartet werden.

Es ist heute kein Problem mehr, Telefongespräche zu hacken und aufzuzeichnen. Auch Zugriffe auf mobile Geräte, wie Smartphones oder Tablets, zeigt der Hacker live in seinen Vorträgen.
Die Botnetze werden in den nächsten Jahren mehr werden.
Botnetze sind eine Gruppe von automatisierten Computerprogrammen. Das Botnetz Mirai ist bereits in der Vergangenheit mit solchen gezielten Attacken aufgefallen. Distributed Denial of Service (DDoS) werden solche absichtlichen Überlastungen von Netzen durch andere Systeme genannt. Sie dienen beispielsweise dazu, Betreiber von Websites zu schädigen oder zu erpressen. Mirai macht sich zunutze, dass immer mehr Alltagsgegenstände wie Kühlschränke, Fernseher, Toaster, Babyfones, Autos oder Kameras mit dem Netz verbunden sind. In Amerika wurden kurz vor der US-Wahl massenhaft internetfähige Haushaltsgeräte benutzt, um deren Rechenleistung zu kapern und über den Internetdienstleister Dyn zahlreiche populäre Webdienste wie Twitter, Spotify und Amazon zum Erliegen zu bringen.
Sicherheitsexperte Ralf Schmitz vermutet, dass die Telekom-Router damals offenbar für eine DDoS-Attacke genutzt werden sollten. In Amerika hat der Sicherheitsforscher Brian Krebs bereits selbst erleben müssen, welch enorme DDoS-Angriffe, von denen auch schon Großkonzerne betroffen waren, möglich sind.
Ralf Schmitz gibt regelmäßig Tipps im Sicher-Stark-Newsletter, wie man sich konkret schützen kann.
Hier einige praktische Auszüge: 
Tipp 1: Passwort ändern
Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter. Nach einem Router-Kauf sollten Sie auch dort das Passwort ändern und nicht das voreingestellte Passwort des Herstellers weiternutzen. Das Passwort sollte mindestens 16 Zeichen umfassen und aus Groß-/Kleinbuchstaben und Sonderzeichen bestehen. Auf der Seite https://www.passwort-generator.com/ kann man kostenlos sichere Passwörter generieren. Durch die Länge und häufige Änderung eines Passwortes, machen Sie einem Hackers das Leben schwer.

Tipp 2: Kein offenes Router-Netz verwenden für sensible Daten
Auch wenn die Störerhaftung nicht mehr beim Anschlussbetreiber liegt, ist weiterhin Vorsicht geboten, wenn Sie unverschlüsselte Netze (Wi-Fi) nutzen. Gerade in Internetcafés oder auf Marktplätzen, wo offenes Wi-Fi angeboten wird, lauern große Gefahren.
Wenn Sie sich in Reichweite eines ungesicherten Netzwerkes befinden, sind Sie in der Lage, sich etwa per Handy, Notebook oder Tablet damit zu verbinden. Der Internetzugang birgt die Gefahr, illegal Dateien herunterzuladen oder zu verbreiten. Das geschieht dann alles im Namen des unvorsichtigen Router-Besitzers, der als „Absender“ auf Grund der IP-Adresse zuordenbar ist. Im Prinzip ist das so, als würde jemand ohne Zustimmung des Anschlussnehmers über dessen Leitung telefonieren. Damit aber nicht genug: Besteht im Netzwerk eine Ordnerfreigabe, sind möglicherweise private Fotos oder Zugriffe auf persönliche Daten öffentlich verfügbar. Stellen Sie deshalb Ihr Smartphone nur auf die benötigen Funktionen ein und tätigen Sie keine Bankgeschäfte über offene Wi-Fi-Verbindungen.

Eine Sicherheitslücke kommt selten allein
In ungesicherten oder „offenen“ WLANs sind die Einstellungen des Routers häufig im
Auslieferungszustand belassen. Damit reichen die bekannten Standardpasswörter aus, um den Router neu zu konfigurieren und damit den nachlässigen Besitzer auszusperren oder auszuspionieren. Vergeben Sie deshalb immer sofort ein individuelles Passwort bzw. richten Sie Gastzugänge ein.
Wählen Sie im Router die Art der Verschlüsselung (WPA2) und geben Sie ein sicheres und langes WLAN-Passwort ein.


Tipp 3: Machen Sie einen Netzwerk-Check

Nachdem Sie Ihren Router richtig konfiguriert haben, überprüfen Sie die Sicherheit oder rufen Sie die Hotline von Sicher-Stark an, die Ihnen dabei hilft. Fachexperten können Ihnen das Ergebnis anschließend zuschicken.

Hier eine Seite des Landesdatenschutzbeauftragten Niedersachsens, die Ihnen sofort helfen kann:


Tipp 4: Überprüfen Sie Ihre persönliche Sicherheit

Falls das Netzwerk z.B. den Namen „Müller“ trägt und Sie wissen, dass ein Nachbar oder dessen Kind diesen Nachnamen trägt, sollten Sie darauf aufmerksam machen, dass es besser ist, anonyme Netzwerknamen, wie z. B. "Wolke24“ oder „Ente79", im Router zu vergeben, die keine Rückschlüsse auf die Familie zulassen.


Tipp 5: Schlechte Verbindung in Räumen

Sollte Ihr Router eine schlechte Verbindungsqualität haben oder werden Ihre mobilen Geräten des Öfteren aus dem Netz geworfen, lohnt sich in der Regel ein Kanalwechsel oder ein Verstärker (Switch). Sie sollten immer einen Kanal wählen, der 3 Kanäle, nach oben oder unten, von dem des Nachbarn entfernt ist, um Frequenzstörungen zu vermeiden. Sollte dies nicht ausreichen, helfen einfache Verstärker, die über das Stromnetz angeschlossen werden können.


Tipp 6: Bücher und DVDs helfen

Lern-DVDs und Computer-Bücher helfen, das Internet und den PC besser zu verstehen. Die eigene Sicherheit wird dadurch erhöht. Klären Sie Kinder frühzeitig auf oder lassen Sie sie an Kinderwebinaren teilnehmen. Für Familien mit Kindern hat die soziale Sicher-Stark-Initiative ein 3-teiliges DVD-Set entwickelt, das unter
erhältlich ist.


Tipp 7: Diese 77 kostenlosen Sicherheitsprogramme helfen

Laden Sie sich kostenlose Sicherheitsprogramme herunter, um Ihre Familien-IT zu schützen. Mit diesen Programmen erhöhen Sie den Schutz vor Schadsoftware auf Tablets, Smartphones, iPads und PCs enorm.


Sicherheitsexperte Ralf Schmitz sieht jedoch weitere Schwachstellen. Schadsoftware kann von einem System ins andere überspringen, nicht nur in Firmen oder Konzernen, sondern auch zu Hause in der Familien-IT.
Mit einer speziellen Hacker-Software können sich zum Beispiel Erpresser jede Anlage auf der ganzen Welt anzeigen lassen und dann gezielt attackieren. Wie sich das in Zahlen niederschlägt, stellt das Berliner Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen fest: Lag der Anteil von Hackerangriffen 2015 bei 11,6 Prozent aller verdächtigen Ereignisse, waren es 2016 bisher 20,6 Prozent.
Schützen Sie sich, bevor es zu spät ist. Weitere Tipps unter www.sicher-stark.com
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