Freitag, 31. März 2017

Wenn der schwarze Schimmel wieder blüht

DEKRA Bausachverständige geben Tipps gegen Schimmelalarm


  • Dem Schimmel im Frühling keine Grundlage bieten
  • Der beste Schutz: Täglich mehrmals Stoßlüften
  • Kellerwohnungen im Hochsommer nicht tagsüber lüften
Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, haben Schimmelpilze in Häusern und Wohnungen wieder Hochkonjunktur, warnen die Bausachverständigen von DEKRA. Das wichtigste Gegenmittel gegen die gesundheitsschädlichen Sporen ist richtiges Lüften. „Schimmel ist ein ständiger Begleiter des Menschen, selbst in der Wohnung sind wir immer von Schimmelsporen umgeben“, erklärt Andreas Kraus, Bausachverständiger bei DEKRA. „Zum Problem wird Schimmel erst dann, wenn wir ihm die Grundlage bieten, sich auf Bauteilen anzusiedeln und sich übermäßig zu verbreiten.“
Diese Grundlage ist in erster Linie Feuchtigkeit. Wer in Wohnungen dauerhaft eine hohe Luftfeuchtigkeit zulässt, überschreitet an kalten Bauteilen langfristig eine relative Luftfeuchte von 80 Prozent. Die Folge: Es entsteht Tauwasser und damit ein ideales Klima für Schimmelwachstum. Ein Übriges tun die gemäßigten Frühlingstemperaturen: „Der Schimmel gedeiht bei plus 20 Grad besser als bei 10 Grad minus“, sagt Andreas Kraus.
Wer sich in der Wohnung vor den gesundheitsschädlichen Sporen schützen will, muss die feuchte Luft deshalb regelmäßig ins Freie abtransportieren, die vor allem beim Duschen, Kochen, Waschen und Wäschetrocknen, aber auch durch zu viele Pflanzen in Räumen entsteht. Der Bauexperte nennt die wichtigsten Regeln:
  • Fenster nicht kippen. Fenster zum Lüften nicht stundenlang kippen! Der Grund: Der Luftaustausch ist gering, das benachbarte Mauerwerk kühlt ab, es kann dort Wasser kondensieren, die Schimmelgefahr steigt.
  • Stoßlüften. Der beste Schutz vor Schimmel heißt Stoßlüften: das heißt, täglich mehrmals für fünf Minuten Fenster oder auch Türen weit öffnen und möglichst für Durchzug sorgen. Vorteil: Die feuchte Luft fließt schnell nach außen ab, die Wände und Bauteile bleiben warm – und trocken.
  • Zugestellte Fensterbänke. Ein typischer Fehler sind zugestellte Fensterbänke im Bad. Als Folge fließt nach dem Duschen die feuchte Luft durch das - wenn überhaupt - gekippte Fenster nicht schnell genug ins Freie, sondern direkt in die Wohnung und kondensiert dort an kalten Bauteilen.
  • Kaltes Schlafzimmer. Oft gelangt die feuchte Luft vom Bad ins daneben liegende, oft ungeheizte Schlafzimmer und schafft an kühlen Wänden ideale Bedingungen für die Ausbreitung der Schimmelpilze.
  • Kochen. Die beim Kochen entstehende Feuchtigkeit per Dunstabzugshaube und Lüften direkt abführen, bevor sie sich in der Wohnung ausbreitet.
  • Kellerwohnungen. Achtung: Kühle Kellerwohnungen bei schwülem, heißem Hochsommerwetter tagsüber nicht lüften. Sonst gelangt warme, hochfeuchte Luft nach innen; am kühlen Mauerwerk schlägt sich Wasser nieder und schafft ein optimales Schimmelklima. In solchen Wohnungen das Lüften auf die frühen Morgen und späten Abendstunden beschränken.
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Messiaen - der Göttliche

Die Messiaen-Edition zum 25. Todestag

Schillernd, und farbenreich, sogar wollüstig sollte sie sein. Wie ein Regenbogen oder buntes Licht, das durch ein Kirchenfenster fällt: Olivier Messiaen hatte eine äußerst sinnliche Auffassung von Musik. Als er vor 25 Jahren starb (27. April), verlor die Welt einen der originellsten Avantgardisten und einen der bedeutendsten Meister der Generation nach Debussy und Ravel. Jetzt ehrt Warner Classics Olivier Messiaen mit einer 25 CDs umfassenden Edition mit höchst renommierten Einspielungen der Archive von EMI, Erato und Teldec.
VÖ: 14. April 2017 - 25 CDs 0190295886707

„Die Geheimnisse des Hinüberschen Gartens“

Festakt zu Ehren des 250-jährigen Bestehens des Hinüberschen Gartens in Hannover-Marienwerder und endet Mitte Oktober mit einer Exkursion zu den „Beerenschätzen“ auf dem Kronsberg – ein Gartenerlebnis speziell für sehbehinderte Menschen.
 
Festakt „250 Jahre Hinüberscher Garten“
Termin: Samstag, 20. Mai 2017, 14 bis 17 Uhr
Ort: Hinüberscher Garten, Quantelholz 62, Hannover
Treffpunkt: Parkeingang Kloster Marienwerder
Eintritt: frei
Veranstalter: Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit der Region Hannover
 
Ein Ort voller Geschichte und -geschichten! 1767, 50 Jahre vor dem ungleich bekannteren Georgengarten, legte Amtmann und Freimaurer Jobst Anton von Hinüber am Kloster Marienwerder einen weitläufigen Garten an: den Hinüberschen Garten. Der Park nahe der Leine ist damit einer der ältesten Landschaftsgärten im englischen Stil in Deutschland. Seine gartenhistorische Bedeutung ist vergleichbar mit den Anlagen in Wörlitz und Goethes Park an der Ilm in Weimar. 250 Jahre später begeht die Landeshauptstadt Hannover dieses Jubiläum mit einem Festakt. Neben prominenten Gästen erwarten die Besucherinnen und Besucher Musik und Tanz sowie Parkführungen und Hörspaziergänge. Die Veranstaltung ist gleichzeitig Auftakt des Programms der Gartenregion 2017.
Führung: „Die Geheimnisse des Hinüberschen Gartens“
Termine: Samstag, 20. Mai 2017, 14.45 und 16 Uhr,
und: Sonntag, 28. Mai 2017, 11.00 Uhr
Ort: Hinüberscher Garten, Quantelholz 62, Hannover
Treffpunkt: Parkeingang Kloster Marienwerder
Eintritt: frei
Veranstalter: Freimaurerloge „Friedrich zum weißen Pferde“  Ein Hexenturm, mehrere Urnen, ein Obelisk, ein Druidenaltar aus drei Findlingen, ein Initiationsweg… im Hinüberschen Garten lassen sich rätselhafte Dinge entdecken. Anlässlich des 250-jährigen Parkjubiläums bieten zwei verschiedene Führungen Gelegenheit, den Geheimnissen des historischen Gartens auf den Grund zu gehen.Um 1766 unternimmt Gartengründer Jobst Anton von Hinüber zwei Reisen nach England. Auf der Heimreise hat er die damals neueste Gartenmode im Gepäck: den Landschaftspark im englischem Stil. Im Gegensatz zu den bis dato angelegten streng geometrischen Gärten des Barock, ahmt dieser die natürliche Landschaft nach, schafft durch abwechslungsreiche Pflanzungen und Staffagen malerische Aussichten und strebt das Ideal eines begehbaren Landschaftsgemälde an. Zurück in Hannover setzt von Hinüber seine Ideen um. Zwischen Leine und Kloster Marienwerder entsteht der Hinüberschen Garten. Als Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der ältesten und größten Freimaurerloge in Hannover „Friedrich zum weißen Pferde“ gestaltet er den Garten mit einer Vielzahl von freimaurerischen Symbolen.



Das erinnert mich an einen sehr cleveren sprachbehinderten mitarbeiter vom finanzamt nord, wie hieß er bloß noch, hatte nen einprägsamen namen, scholtissek?


Das läuft nicht nach Plan!
In Hannover sind 5.543 Ausbildungsstellen und 6.003 Bewerberinnen und Bewerber für eine duale Ausbildung gemeldet (März 2017). Das bedeutet, nicht jeder Ausbildungsbetrieb wird einen Auszubildenden oder eine Auszubildende finden.
Ganz ähnlich ist es mit der Besetzung von Stellen für Fachkräfte. Immer weniger Fachkräfte sind arbeitslos und wollen nicht unbedingt die Stelle wechseln. Die Fachkräfteauswahl ist eingeschränkt. Mit dem Effekt, dass die Stellen nicht zum Termin besetzt werden können. 
Fachkräftenachwuchs und Fachkräfte sind gefragt und nur Ausbildungsbetriebe und Arbeitgeber, die alle Potenziale nutzen haben eine Chance ihre Stellen zu besetzen.
Das weiß auch Ralf Schnoor, Geschäftsführer im Café K und Hannovers Gewinner bei „Wer wird Millionär“. Im Café K wird ausgebildet und auch Schwerbehinderte haben eine Chance.
„Über ein Praktikum stellen wir fest, wer zu uns passt. Unsere Auszubildenden müssen engagiert und zuverlässig sein. Sie werden dann Teil unseres Teams und zeichnen sich durch ihre Persönlichkeit und die Arbeitsergebnisse aus.Da spielt eine Behinderung nicht die entscheidende Rolle.“
Bei Jörn Eickmann, Rechtsanwalt war eine weitere Auszubildende gar nicht geplant. „Ausbildung gehört für mich zum Aufbau und Ausbau meiner Kanzlei und mein Ziel ist es, nachher eine ausgebildete Fachkraft zu beschäftigen und ein eingespieltes Team zu bilden. Dafür hatte ich eine Auszubildende eingestellt, Frau Samrawit Abraha.“ Frau Samrawit Abraha befand sich im ersten Ausbildungsjahr, als sie davon erfuhr, dass ihre Mitschülerin unverschuldet den Ausbildungsplatz verloren hatte. „Mir war klar, dass die Suche nach einer neuen Kanzlei, die eine Schwerbehinderte ausbildet nicht einfach werden würde und ich fragte bei meinem Chef, ob eine weitere Auszubildende in unserer Kanzlei möglich wäre.“ Ob sie sich damit eine Konkurrentin um die Festanstellung ins Team holen würde spielte für sie keine Rolle. Sie wollte helfen.
Maike Schwuchow, Auszubildende Rechtsanwaltsfachangestellte ist schwerbehindert und verlor unverschuldet ihren Ausbildungsplatz. Eine neue Ausbildungsstelle zu finden erschien nicht einfach. Sie fühlte sich allein, hatte schlechte Zukunftsaussichten und keine Lösung in Sicht. Und wusste zunächst nichts von den Bemühungen ihrer Mitschülerin. „Sami hatte mir zwar was angedeutet, aber erst als sie mit ihrem Chef gesprochen hatte und ein Vorstellungsgespräch möglich war, hat Sie mich informiert.“ Schließlich erhielt sie nicht nur einen neuen Ausbildungsvertrag, sie konnte ihre Ausbildung zudem einfach fortsetzen – und musste nicht abbrechen.
Schwerbehindert ist nicht gleichbedeutend mit Leistungsgemindert!
Frau Ute Wrede ist Geschäftsführerin des ersten Integrationsunternehmens in Hannover "Café Anna Blume". In ihrem Betrieb sind sechs Personen, davon drei mit einer Schwerbehinderung nach SGB IX sozialversicherungspflichtig angestellt. Außerdem stehen Praktika auch für Auszubildende mit einer Schwerbehinderung zur Verfügung. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen leisten professionelle Arbeit. „Berührungsängste sind vollkommen unangebracht“, betont sie, „diese Menschen erfüllen Erwartungen in einem Unternehmen.“Auch bei dieser Gruppe der Beschäftigten spielt die Motivation mitzuziehen eine wichtige Rolle. Passt das Verhältnis nicht, ist Führung gefragt – wie in jedem Unternehmen. Schon bei der Einstellung wird auch bei den Schwerbehinderten auf Fachkenntnisse und Teamfähigkeit geachtet, sonst kann das Café nicht professionell und wirtschaftlich arbeiten. Und nicht zuletzt soll des Integrationsunternehmen "Café Anna Blume" für die Angestellten mit einer Schwerbehinderung das Sprungbrett für den ganz normalen Arbeitsmarkt sei. überschrift:ip

Und schon naht die Geschäftsidee...

Tim Wiese sucht die härtesten Athleten Deutschlands
 

(Köln, 31. März 2017) Es wird bunt, es wird laut, es wird hart: Nach Fußball, Wrestling und Promi-Darts-WM erschafft Profisportler Tim Wiese im Sommer 2017 eine neue Sportwelt: World of Wiese ist eine neuartige Verbindung von unfassbar hartem Wettkampf und Sportainment. Besucher haben hier nicht nur die Möglichkeit, den Titelkampf live mitzuerleben; auf der Spielwiese werden sie auch selbst sportlich aktiv. Festival-Feeling inklusive. Dafür verwandelt sich einen Sommertag lang - am Samstag, 12. August - der Landschaftspark Duisburg-Nord mit seiner spektakulären Industrie-Kulisse in die World of Wiese.
Dort, wo einst den Ruhrgebietsmalochern zwischen den Hochöfen der Schweiß aus allen Poren floss, ziehen nun gestählte Super-Athleten in den Kampf. Und nicht nur Schweiß wird fließen! Unter der Dewiese #hartwienie sucht Tim Wiese beim einzigartigen Sportainment-Event World of Wiese die härteste Athletin und den härtesten Athleten Deutschlands. Dazu müssen sich die Titelanwärter sportlichen Herausforderungen stellen, für die eine neue Kampf-Kategorie geschaffen wurde - die Härteprüfung nach Wiese. Die eigens für die Härteprüfung konzipierten Hindernisse erfordern übertimensionale Fähigkeiten in Kraft, Ausdauer, Reaktionsschnelligkeit und Koordination. Beim Titel Härteste Athletin Deutschlands und Härtester Athlet Deutschlands wird selbst der attraktive Preis für die Sieger zur Nebensache. „Ehrgeiz, Disziplin, Siegeswillen – das alles sind Eigenschaften, die mich in meiner Karriere nach vorne gebracht haben. Meine Welt verlangt genau diese Charakterstärke von den Spitzen-Sportlern – nicht umsonst heißen sie Wiese Warrior. In der Härteprüfung zeigt sich, wer das Zeug zum Härtesten Athleten Deutschlands hat und den Titel verdient“, so Tim Wiese, Namensgeber und Erschaffer der World of Wiese. Doch World of Wiese bietet den Weltenbesuchern noch mehr – auf der zum Kampfplatz benachbarten Spielwiese werden die Zuschauer selbst aktiv:
Lust, die Prüfungen der Wiese Warrior selbst zu testen? Bitteschön: Die Hindernisse stehen bereit. Aber Achtung: Manche Geräte sind so hart, dass sich nur Erwachsene an ihnen ausprobieren dürfen. Team-Battle-Möglichkeiten mit ausgefallenem Fun-Sport gefällig? Ab auf die Spielwiese! Die neusten Fitness-Trends sind auch ein Thema? Na klar! Und wer mag, taucht einfach nur ein in Wieses bunten Lifestyle: Lambo, Bison-Braten und Tattoo-Kult lassen grüßen. Zuschauer erhalten durch den Erwerb eines Wiesums Zutritt zu diesem Spektakel und werden damit zu Residents. Wettkämpfer hingegen müssen sich zuvor in sportwissenschaftlich fundierten Qualifikationsaufgaben auf Leistungsfähigkeit und Siegeswillen prüfen lassen. Nur die zum reglementierten Wettkampf zugelassenen Sportler sind Wiese-zertifiziert und dürfen als Wiese Warrior zum Kampf dieser neuen Timension antreten. Die Bewerbung ist ausschließlich unter www.worldofwiese.de möglich. Ab Mai werden hier auch regelmäßig die bereits auserwählten Wiese Warrior präsentiert. World of Wiese wird produziert von dem Entertainmentspezialisten UFA SHOW & FACTUAL. Weitere Informationen wie Ticketpreise und Pressematerial unter www.worldofwiese.de 
dies ist eine presseinformation, kopert und eingefügt



Wenn ich an den ihme-terrassen müll sammeln würde, käme ich zu nichts anderem mehr

Elfter Frühjahrsputz geht erfolgreich zu Ende
· Scheckübergabe an die Gewinner der beiden Verlosungen
 
Über 8.500 Freiwillige engagierten sich beim elften Frühjahrsputz der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) am Samstag, den 18. März für ein sauberes Hannover. Heute überreichte die Schirmherrin der Aktion, die Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette gemeinsam mit Mathias Quast, aha-Abteilungsleiter Stadtreinigung und Winterdienst, den Gewinnern der Verlosungen die Preisgelder.
Erstmals veranstaltete aha zwei Verlosungen: Als besondere Motivation für die teilnehmenden Schulklassen verloste aha in diesem Jahr unter ihnen drei Geldpreise in Höhe von 300, 200 und 100 Euro. Als Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz verloste aha zusätzlich unter allen restlichen Teilnehmenden ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von 300, 200 und 100 Euro. Der Gewinner des ersten Preises (300 Euro) Peer Höcker sowie Fridtjof Michael (zweiter Preis, 200 Euro) und Marlene Müller, die den dritten Preis (100 Euro) gewinnt, nahmen heute freudig den Scheck von Sabine Tegtmeyer-Dette entgegen.
Auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c der IGS Büssingweg zeigten sich heute glücklich über den Zuschuss für ihre Klassenkasse. Sie gewannen den ersten Preis bei der Verlosung unter den teilnehmenden Schulen und damit ein Preisgeld von 300 Euro. Der zweite Preis geht an die Ganztagsbetreuung der Grundschule in der Steinbreite (200 Euro) und der dritte Platz an die Klasse 1a der Fridtjof-Nansen-Schule (100 Euro). Geschätzte 4.300 rote Abfallsäcke kamen in diesem Jahr zusammen. 2016 waren es noch rund 4.600 Säcke. Die Müllmenge nimmt stetig ab. Dies zeigt, dass die Stadt Hannover immer sauberer wird. „Der Wunsch nach einem gepflegten Umfeld endet für die Hannoveraner eben nicht am eigenen Grundstück“, freut sich Sabine Tegtmeyer-Dette und ergänzt: „Jeder einzelne Teilnehmer hat Umweltbewusstsein bewiesen und dazu beigetragen, dass die Stadt sauberer geworden ist.“ Auch das Abschlussfest im Sahlkamp war ein voller Erfolg: Dank der zahlreichen Sammlerinnen und Sammler und den Partnern, die mit Vorführungen, Aktionen sowie Speisen und Getränken für ein abwechslungsreiches Programm sorgten.„Natürlich tragen auch unsere langjährigen Kooperationspartner, die hannoverschen Filialen der Drogeriemarktkette „dm“, der Discountmarktkette „NP“ sowie des Biomarktes „denn‘s“ durch das Auslegen der Sammelsets immer maßgeblich zum Erfolg von putzmunter bei“, so Mathias Quast.
putzmunter ist 2017 bereits zum dritten Mal Teil der europaweiten Kampagne „Let´s Clean Up Europe“. Weitere Informationen unter: www.letscleanupeurope.de. presseinfo, überschrift:ip

Um Fußball geht es nicht: Ostersamstag spielen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig gegeneinander, um den Aufstieg in die 1. Liga. Für so manchen ist das ein schöner Grund, sich zu verabreden: Nicht um das Spiel zu sehen, sondern um gegenseitig aufeinander einzuprügeln.

Montag | 3. April 2017| Spielfelder
Philipp Winkler (Autor, Leipzig)  »Hool« Um Fußball geht es nicht Veranstaltungsort:
Leibniz Universität Hannover
Conti-Foyer am Königsworther Platz 1 Beginn: 20 Uhr
(Abendkasse ab 19:30 Uhr)
Eintritt: 10 EUR / 6 EUR ermäßigt
(VVK bei der Buchhandlung Decius zzgl. 0,50 € Gebühr)
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Unser 1986 geborener Gast war letztes Jahr mit seinem Debüt-Roman HOOL für den Deutschen Buchpreis nominiert. Seitdem wartet er geduldig auf sein lange anstehendes Heimspiel. Denn Philipp Winkler lebt zwar in Leipzig, aufgewachsen ist er aber ganz in der Nähe, in Hagenburg am Steinhuder Meer. Und auch wenn ihn der Riesenerfolg seines Romans um einen hannoverschen Hooligan inzwischen quer durchs ganze Land geführt hat – eine Lesung in Hannover war noch nicht dabei.
Es wurde also höchste Zeit. Zumal wir hier in ein paar Tagen auch diesem Ereignis entgegensehen: Am Ostersamstag spielen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig gegeneinander, um den Aufstieg in die 1. Liga. Für so manchen ist das ein schöner Grund, sich zu verabreden: Nicht um das Spiel zu sehen, sondern um gegenseitig aufeinander einzuprügeln.
Nö, um Fußball geht es dabei nicht – höchstens so viel oder so wenig wie Phillip Winklers Roman das tut. In dem wollen sein Held Heiko und seine Hooligan-Gang zwar auch, dass ihr Verein gewinnt. Aber eigentlich wollen sie – ja, was eigentlich? Abwechselung vom trüben Alltag, unbedingte Freundschaft statt kaputter Familien, »Hannover ehrenhaft vertreten«, um die »Stadt endgültig auf die Karte zu setzen«, wie es im Roman heißt?


Bald ist Ostern

#ostern - der soldat vernichtet aus liebe zu seinem volk? man opferte sich im 2. weltkrieg wie jesus? die militärseelsorger bekamen für ihre anstachelung zum #kriegsdienst militärische auszeichnungen, sogar die goldene nahkampfspange...(während der #beichte?) mehr täglich auf deutschlandfunk, einer der wenigen medien, denen frau und mann in unserem grenzenlos privatisierten #medienangebot, in der hand weniger oligarchen, noch vertrauen kann.

nur wenige kriegspfarrer zerbrachen an der Gewissensnot, in der beichte erfuhren sie vom völkermord - und schwiegen

Leserinnen und Lesern zur Information 
Kriegspfarrer im Zweiten Weltkrieg - "Der Mensch wird zum Tier"
#Deutschlandfunk
Das Wirken der Militärseelsorger in der NS-Zeit ist bislang kaum erforscht worden. Wie Geistliche zum "gottlosen Bolschewismus" standen und was sie über Kriegsverbrechen wussten, zeigen nun zwei neue Studien. Viele Pfarrer ließen sich instrumentalisieren für den Opferkult, manche zerbrachen an der Gewissensnot. Von Michael Hollenbach www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 06.10.2017
Direkter Link zur Audiodatei http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2017/03/30/der_mensch_wird_zum_tier_kriegspfarrer_im_zweiten_dlf_20170330_0950_d25a3828.mp3
Quelle: Thomas

Der Rechtsstaat lässt die kleinen bluten

PRESSEMITTEILUNG RWE geht mit Zivilklagen gegen Ende Gelände Aktivist*innen vor +++ Konzern bezeichnet Aufforderung zu Unterlassungserklärungen als „Deeskalation“ +++ Aktivist*innen werden von Prominenten unterstütztBonn, 30.03.2017. Das massenhafte Begehen des Tagebaus Garzweiler unter dem Namen „Ende Gelände“ zieht zivilrechtliche Folgen nach sich. Nachdem zahlreiche Menschen Unterlassungserklärungen nicht oder abgeändert unterschrieben haben, klagt der RWE nun die Unterschrift vor den Landgerichten ein.
Bereits im vergangenen Jahr ließ der Energiekonzern durch seine Anwaltskanzlei über hundert Unterlassungsverpflichtungserklärungen an Aktivist*innen verschicken. Darin sollen sie rechtlich bindend versprechen, jedes Betreten aller RWE-eigenen Anlagen inklusive Tagebaue und Rodungsflächen zu unterlassen.RWE bezeichnete das Verschicken der Unterlassungsverpflichtungserklärungen gegenüber WDR und Kölner Stadtanzeiger als „Deeskalation“. Die Unterzeichnung sei „freiwillig“. Das Unternehmen wolle den Aktiven Geldstrafen ersparen und Strafbefehle zurückziehen.„Wenn ich mich weigere, die Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, riskiere ich ein Zivilrechtsverfahren von mehreren tausend Euro“, sagt Dorothee Häußermann von Ende Gelände. „Es ist ein Witz, hier von einer „freiwilligen“ Unterschrift zu sprechen. Deskalation geht anders.“Derzeit sind elf Personen von einer Klage betroffen. Im Falle einer Niederlage bei der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht könnten sich die Kosten pro Person bereits auf bis zu 8.000 EUR belaufen. Die hohen Kosten auf vergleichsweise niedriger gerichtlicher Ebene entspringen dem von RWE festgelegten Streitwert der Verfahren.„RWE versucht alles, um unseren Protest mundtot zu machen. Dazu gehört auch, einen völlig realitätsfernen Streitwert festzulegen. In diesem Zusammenhang muss auch die Rolle des Landgerichts Köln beleuchtet werden. Es zeichnet sich ab, dass dieses weder den hohen Streitwert von 50.000 EUR in Frage stellt, noch den Umfang, den die von RWE verlangten Unterlassungsansprüche umfassen. Beides ist aus unserer Rechtsauffassung heraus absolut nicht angemessen“, so Ende Gelände Aktivist Joachim Hesse.Zur Unterstützung der direkt Betroffenen wurde die Kampagne ‘Kohle unten lassen statt Protest unterlassen’ ins Leben gerufen. Die Kampagne wird von Prominenten wie Wolfgang Sachs, Susan George, Niko Paech und dem Alternativen Nobelpreisträger Nnimmo Bassey unterstützt.„Angesichts der verheerenden Folgen des Klimawandels ist ziviler Ungehorsam gegen Kohle nicht nur legitim, sondern das Gebot der Stunde“, bekräftigt Nnimmo Bassey.Weitere Informationen finden Sie auf www.untenlassen.org
Telefonisch sind wir für Sie zu erreichen unter:
0157 55505081 Übrschrift:ip
Presse zur Kampagne und RWE Kommentar:
http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/braunkohlegegner-contra-rwe-100.html
http://www.ksta.de/region/rhein-erft/kerpen/erbitterte-gegner--initiative-und-rwe-setzen-beim-hambacher-forst-weiter-auf-gespraeche-26235206-seite2  


Wann endlich werden alte Künstler gefördert?

Innovationsfonds Kunst und Kultur geht in die nächste Runde, um junge Kunst und Kulturlandschaft weiter zu fördern
Die Landeshauptstadt Hannover schreibt den Innovationsfonds Kunst und Kultur nach den erfolgreichen Durchgängen 2015 und 2016 nun auch für die Jahre 2017 und 2018 mit einem finanziellen Volumen von 100.000 Euro pro Jahr fort. Unter der Setzung von drei inhaltlichen Schwerpunkten sollen erneut Impulse für die Kulturlandschaft Hannovers und besonders ideenreiche, innovative und interdisziplinäre Projekte gefördert werden. Hiermit wird ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung der jungen Kunst und Kulturlandschaft der Landeshauptstadt geleistet.
Das Kulturbüro stellt mit dem Sachgebiet Junge Kultur eine, der Zielgruppe entsprechende, Begleitung des Innovationsfonds sicher.
Aus dem Innovationsfonds wurden in den vergangenen beiden Jahren Projekte wie die Ihmevisionen, das Klubnetzwerk, das Cameo Kollektiv und die Prototypenparty 2.0 gefördert, die die Kulturentwicklung in der Landeshauptstadt angestoßen und bereichert haben.
„Unser vorrangiges Ziel, auf diese Weise die Innovationskraft unserer Stadt zu stärken ist voll aufgegangen, wie ein Blick auf die geförderten Projekte zeigt“, sagt Kulturdezernent Harald Härke.
Die Antragsfrist für Projekte, die noch im Jahr 2017 beginnen sollen, ist der 30. April 2017. Ausführliche Informationen zur Ausschreibung sowie Antragsformulare stehen online unter www.hannover.de/innovationsfonds-kultur zum Download bereit.
Eine Beratung für AntragstellerInnen ist ausdrücklich erwünscht und gibt es im Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover. Ansprechpartner ist Bernd Jacobs, Sachgebiet Junge Kultur, Telefon 168-44407 und E-Mails bernd.jacobs@hannover-stadt.de oder innovationsfonds@hannover-stadt.de.
Informationen zu den Förderschwerpunkten:
1. „Junge Hunde – First Steps“
Mit den Förderschwerpunkten sollen junge KünstlerInnen und Kreative aus verschiedenen Kunst-, Kultur- und Kreativbereichen angesprochen werden. Ein Schwerpunkt soll auf die Förderung von Study & Stay Projekten gelegt werden, bei denen eine enge Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in Hannover und den AntragstellerInnen vorausgesetzt wird.
2. „Get Together“
Hier sollen besonders interdisziplinär angelegte Projekten gefördert werden. Diese Projekte sollen durch die Kooperation verschiedener AkteurInnen, gegebenenfalls auch aus der Kreativwirtschaft, Synergien schaffen und somit die Kunst- und Kulturlandschaft Hannovers weiter entwickeln.
3. „Long Life“
Hier sollen innovative Pilot- und Explorationsprojekte aus dem Bereich der Fort- und Weiterbildung gefördert werden. Die geförderten Projekte sollen neue Ansätze für den Zugang zu und die Anschlussfähigkeit von Weiterbildung bieten und hiermit dazu beitragen, die Kulturlandschaft Hannovers zu entwickeln. Überschrift:ip


Unternehmensnachfolge

Region Hannover. Nachfolger gesucht: Bundesweit sind es 27.000, in Niedersachsen 2.400, in der Region Hannover rund 300 Unternehmen pro Jahr, die zur Übergabe anstehen. Um Angebot und Nachfrage moderiert abzubilden und die Übergabe zu vereinfachen, treten Region, Handwerkskammer und Sparkasse Hannover sowie die Hannoversche Volksbank als Kooperationspartner auf und bringen Firmeninhaber und Kaufinteressenten zusammen. Ein Ergebnis dieser Kooperation, das kostenlose Online-Portal RFolg.com

Donnerstag, 30. März 2017

Zumba ®Kids Jetzt neu bei der AWO Familienbildung

Hannover. Die Familienbildung der AWO Region Hannover e.V. bietet ab dem 26. April 2017, mittwochs in der Zeit von 15.30 bis 16.15 Uhr Zumba® Kids für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren an.
Hier werden Tanzschritte und coole Bewegungen zu lateinamerikanischen Rhythmen kombiniert. Mit Zumba® Kids werden Balance und Koordinationsfähigkeit trainiert. Merkfähigkeit, Kreativität, Disziplin, Teamwork und Selbstbewusstsein werden gefördert, dabei steht der Spaß natürlich im Vordergrund. Wendy Ramos-Silva, qualifizierte Zumba® Kids Instruktorin, leitet den Kurs im Ahrbergviertel, Deisterstraße 85 A, 30449 Hannover. Kursgebühren ab 60 €

Ausschreibung der Offenen Sendeplätze bei radio leinehertz 106.5

Wir sind zugangsoffen.
radio leinehertz 106.5 spiegelt die Vielfalt der gesellschaftlichen Kräfte in Stadt und Region
Hannover wider. Deshalb bietet der Sender auch Offene Sendeplätze für Bürger und
Bürgerinnen an. Vom 01.04. bis 30.04.2017 ist eine Bewerbung auf die Offenen Sendeplätze 
für das zweite Halbjahr 2017 (Juli bis Dezember) möglich.
Mit der Ausschreibung der Offenen Sendeplätze ermutigt radio leinehertz 106.5 Bürger und
Bürgerinnen der Region Hannover sowie Institutionen und Organisationen dazu, ihre
Themen in eigener Verantwortung im Radio zu präsentieren. Offene Sendeplätze sind das
niederschwelligste Angebot im Bürgerrundfunk, um eigene soziale, kulturelle,
wissenschaftliche oder musikalische Themen an die Radioöffentlichkeit zu tragen. Offene
Sendeplätze bieten dazu auch einen guten Einstieg in journalistische Arbeit und
Medienkompetenz.
Unter diesem Link können ab dem 1.4.2017 die Ausschreibungsinformationen abgerufen werden:
https://www.leinehertz.net/
 
 

Haïtis populärster Gegenwartsautor Gary Victor liest aus seinem neuen Buch „Suff und Sühne“

Stadtbibliothek Hannover:
Am Dienstag (4. April) liest der haïtianische Autor Gary Victor um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12, aus seinem neuen Buch „Suff und Sühne“. Die Lesung ist in französischer und deutscher Sprache. Die Moderation und deutsche Übersetzung übernimmt Dr. Peter Trier. Karten an der Abendkasse kosten fünf, ermäßigt drei Euro. Für SchülerInnen ist der Eintritt frei.
Zum Inhalt:
Inspektor Azémar hat keine Wahl: Will er nicht aus dem Polizeidienst entlassen werden, muss er sich der Kur unterziehen, die sein neuer Vorgesetzter ihm verordnet hat. Der Entzug wird zu einem Gang durch die Hölle. Ausgerechnet in diesem geschwächten Zustand wird er in ein Komplott hineingezogen, das sein Leben und das seiner Tochter bedroht. Die Spuren führen zur MINUSTAH, der UN-Mission in Haïti.
Zum Autor:
Der 1958 in Port-au-Prince geborene Gary Victor gehört zu den meistgelesenen Gegenwartsautoren Haïtis. Mit seiner unverwechselbaren Handschrift, in der sich beißende Sozialkritik mit schwarzem Humor und einem Zug ins Surrealistische verbindet, vermag er wie kaum ein Autor die Wirklichkeit seines Landes einzufangen. Als Krimiautor wurde der Schöpfer von Inspektor Azémar im deutschsprachigen Raum bereits durch „Schweinezeiten“ und „Soro“ bekannt. Beide Romane konnten sich unter anderem auf der Krimibestenliste der ZEIT platzieren.
Der Vortragsabend wird in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Hannover e.V. und Antenne Métropole veranstaltet.  

 

Quartett im Treppenhaus zeichnet „Lyrische Abendskizzen“

„Musik im Wort“ in der Stadtbibliothek Hannover:

Mit „Lyrischen Abendskizzen“ zeichnet das Quartett im Treppenhaus und der schwedische Posaunist Mikael Rudolfsson in sanften Strichen ruhige, geheimnisvolle und melancholische Klänge in die Abenddämmerung. Die träumerische skandinavische Musik wird umrahmt von Gedichten und Texten, gesprochen von dem Schauspieler Günter Harder. Dieses klingende Zusammenspiel gibt es am Donnerstag (6. April) um 20 Uhr im „Musik im Wort“-Konzert „Lyrische Abendskizzen“ in der Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12, zu hören und sehen. Der Eintritt kostet fünf Euro, für Mitglieder der Freunde der Stadtbibliothek Hannover e.V. ist er frei.
Die Künstler:
Das Quartett im Treppenhaus ist eine kleine Formation des experimentierfreudigen hannoverschen Orchesters im Treppenhaus. Es erweitert die Aktivitäten des Orchesters in den kammermusikalischen Bereich und bahnt auch hier neue Wege und Zugänge zu klassischer Musik. Vor allem durch die persönlichen Notfallkonzerte hat es sich seit zwei Jahren einen Namen gemacht, aber auch mit anderen Formaten experimentieren die vier MusikerInnen an ungewöhnlichen Orten in Deutschland und im europäischen Ausland.
Mikael Rudolfsson, geboren 1987 in Stockholm, ist als Solist, Kammer- und Orchestermusiker aktiv. Im Alter von 20 Jahren wurde er als Solo-Posaunist des Gävle Symfonieorkesters engagiert. Er repräsentierte im darauffolgenden Jahr Schweden im Europafinale des Lions Music Prize, trat als Solist mit dem Orchester des Nordens auf und gewann 2010 einen Sonderpreis beim Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb in Düsseldorf. Er ist Gründungsmitglied des Ensembles Schwerpunkt, ein Blechbläserquintett, das 2011 den Felix Mendelssohn Bartholdy-Preis in Berlin und 2012 den ersten Preis beim 8. Internationalen Jan Koetsier-Wettbewerb in München gewonnen hat. Rudolfsson wurde während seiner gesamten Studienzeit in Deutschland als Stipendiat von der Königlich Schwedischen Musikakademie in Stockholm gefördert.
Günther Harder, geboren 1977 in Bremen, ist seit der Spielzeit 2014/2015 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover. Studium der Anglistik, Geschichte und Philosophie in Freiburg im Breisgau. 1999 bis 2003 absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Athanor Akademie für Darstellende Kunst in Burghausen/Oberbayern. Des Weiteren arbeitete in der freien Theaterszene und gab zahlreiche Konzerte in Deutschland und Österreich als Sänger einer Rockband. Von 2005 bis 2010 war er Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund, von 2010 bis 2013 am Centraltheater Leipzig.
„Musik im Wort“ ist eine Veranstaltungsreihe der Stadtbibliothek Hannover in Kooperation mit den Freunden der Stadtbibliothek Hannover e.V..

SprengelMuseum: Petra Kaltenmorgen Stand der Dinge


Fotografien und Installationen 1. April – 16. Juli 2017
Das Sprengel Museum Hannover bietet vom 1. April bis zum 16. Juli 2017 mit circa sechs Werkgruppen, vier Installationen und ausgewählten Einzelwerken erstmals umfassend Einblick in das Schaffen von Petra Kaltenmorgen.
Seit den frühen 1990er-Jahren arbeitet die Künstlerin mit großer Konsequenz an einem Werk, das nahezu meditative Züge trägt. Ihre inzwischen vielgestalte Bildwelt entwickelte sich über zweieinhalb Jahrzehnte zu einem poetischen Paralleluniversum. Es ist bevölkert von Sofaecken, Halsketten, Brillengläsern, Platzdeckchen, Kaugummi, Stecknadeln, Blumen, zerknüllten Papieren, alten Taschenlampen, Landkarten, Zeitungsausrissen ... Auf den häufig großformatigen, zumeist analog entstehenden Fotografien von Petra Kaltenmorgen und in ihren Installationen finden diese Dinge die ihnen eigens angemessenen Bildräume – Räume, in denen es nicht um ihre Funktionen oder ihren Nutzen, in denen es vielmehr um ihr Sein geht: Ein schlicht rot-weiß-kariertes Platzdeckchen liegt bildmittig auf schwarzem Grund vor einem imaginären Horizont, der Schwarz von ‚noch schwärzer’ trennt. Der umlaufende kurze Fransensaum scheint das Deckchen in der Dunkelheit zu verankern, und wie eine Wasseroberfläche bei leichter Brise schlägt der schlichte Stoff zart Wellen: Zwischen Schweben und Lasten, zwischen Ruhe und Bewegung, entsteht eine fragile Balance, die stillschweigend grundsätzliche Fragen aufwirft. Möglichkeiten von Stabilität, Halt und Dauer, von Sein und Vergehen werden hier wie in anderen Serien auf immer neue, erstaunliche Weise erkundet: Subtil fährt das Licht über die einbeinige Kante eines warmbraun gepolsterten Sitzmöbels, auf dem ein paar stecknadelgespickte, benutzte Kaugummis oder seltsam beschnittene Spielkarten liegen. Diese Dinge und ihre Balancen im Raum sind zu schlicht und zu irritierend zugleich, als dass sie schnelle Rückschlüsse auf was auch immer suggerieren würden. Stattdessen fordern sie, im visuellen Nachvollzug feinsinnigster fotografischer Umsetzungen, einen verlangsamten, behutsamen Blick von gesteigerter Aufmerksamkeit. In ihm wird diese Bildwelt als höchst poetische, komplexe Meditationen über die Fragilität von Existenz als Sein im Raum erfahrbar.
In seiner unaufgeregten Konsequenz und seiner ungewöhnlich poetischen Strenge nimmt das Schaffen von Petra Kaltenmorgen in der Fotografie der Gegenwart eine besondere, bisher kaum angemessen gewürdigte Position ein. Geboren 1964 in Hirschfeld (Hunsrück), lebt die Künstlerin seit Ende der 1980er-Jahre in Hannover. Nach einer Ausbildung als Glasmalerin studierte sie von 1989 bis 1995 an der Fachhochschule Hannover bei Rolf Bier, Ralph Kull und Heinrich Riebesehl. Bei letzterem war sie Meisterschülerin.
Die Ausstellung im Sprengel Museum Hannover ist die bisher umfangreichste Präsentation dieses Werks und die erste große Museumsausstellung der Künstlerin.

Mittwoch, 29. März 2017

Hauptsache ne Geschäftsidee, egal welche

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Gesund leben mit 14 hauptallergenen?

Heute in der Kantine Oberfinanzdirektion Hannover: beispielsweise Schweineschnitzel mit metaxasosse+pommes.
Insgesamt im Speiseplan 14 Hauptallergene:glutenhaltige getreide, Krebstiere, Eier, Fische,Erdnüsse, Sojabohnen, Milch, schalenfruechte,Sellerie, senf, sesamsamen,Schwefeldioxid&Sulfate, lupinen,Weichtiere

Heute Baguette mit Thüringer #Mett+Zwiebeln 1,60€ in Cafeteria #HAZ,#NP, #Bild,#Landlust,#BildderFrau. Morgen #Schinkenrührei.#Gesund leben?

Dienstag, 28. März 2017

BBS 14 und Hamburger Fern-Hochschule beschließen Zusammenarbeit

_Auf gute Zusammenarbeit (v. lks.): Nils Johannsen, Tobias Sprenger, Heinrich Meyer, Christiane Fischer, Prof. Dr. Wolf und Heinz-Erwin Wontke freuen sich über die Kooperation von BBS 14 und HFH (Foto: Region Hannover / Draheim)
BBS 14 und Hamburger Fern-Hochschule beschließen Zusammenarbeit
Wichtiger Schritt zur Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler

Region Hannover. Voneinander profitieren und Synergien nutzen: Mit diesem Ziel haben die BBS 14, Berufsbildende Schule der Region Hannover, und die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) am heutigen Dienstag (28. März) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. „Mit der Hamburger Fern-Hochschule haben wir einen exzellenten Partner gewinnen können. Die Vereinbarung ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Entwicklung eines Förderkonzeptes für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler“, sagt Christiane Fischer, Leiterin der Berufsbildenden Schule 14. Sie hatte zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung nach Hannover eingeladen: Prof. Dr. Peter François, Präsident der HFH, sowie Prof. Dr. Johannes Wolf, Kanzler der HFH und Studiengangsleiter Betriebswirtschaft dual, haben die Vereinbarung unterzeichnet. „Durch unser spezielles Studienkonzept und die Kooperation eröffnen wir die Möglichkeit, parallel zur Ausbildung das duale Studium der Betriebswirtschaftslehre an der HFH zu absolvieren“, sagt Prof. Dr. Johannes Wolf.
Mit mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern ist die BBS 14 in Niedersachsen die Berufsschule mit den meisten Auszubildenden im Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Als fortschrittliche Hochschule, die einen dualen Studiengang mit Schwerpunkt Büromanagement anbietet, ist die Hamburger Fern-Hochschule somit ein idealer Kooperationspartner. Die Zusammenarbeit ermöglicht eine Doppelqualifikation aus Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement und Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre.  Gleichzeitig steht die individuelle Förderung der Auszubildenden im Fokus: Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler haben so die Chance, neben ihrer Ausbildung das duale Studium anzugehen. Das 2014 entwickelte Förderkonzept der BBS 14 zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern durch konkrete Fördermaßnahmen individuelle Lernfortschritte zu ermöglichen. „Durch diese individuelle Förderung ist es möglich, die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung ihres eigenverantwortlichen Lernens zu stärken, ihre Begabungen und Interessen weiter zu entwickeln“, sagt Ulf-Bürger Franz, Bildungsdezernent der Region Hannover.



den globalen ökologischen Kollaps aufhalten

Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover
Filmvorführung: „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“
Der städtische Fachbereich Umwelt und Stadtgrün und die Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS) präsentieren in Kooperation mit dem Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro der Landeshauptstadt Hannover noch bis zum 6. April 2017 die Ausstellung „Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel“ im Foyer der VHS, Burgstraße 14, in Hannover. Im Begleitprogramm der Ausstellung steht am Donnerstag (30. März) von 17 bis 20 Uhr der Film „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“ im Haus der VHS auf dem Programm.
Der Film handelt von den Lösungen, die wir brauchen, um den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten. Von dem Aktivisten Cyril Dion und der Schauspielerin Mélanie Laurent („Inglourious Basterds“). Mit einer Million Zuschauern in Frankreich und einem französischen Filmpreis, dem César, als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Die Einführung in den Film übernimmt Felix Kostrzewa - Projektleiter des Utopianale Filmfestivals Hannover. Um Anmeldung unter Angabe der Kurs-Nr. 532FRX8 per E-Mail bei der VHS unter aktiv.vhs@hannover-stadt.de oder telefonisch unter 0511 168 - 4 47 03 wird gebeten. Mehr zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es im Internet unter www.klimawochen.de.


Verfassungsreferendum in der Türkei am 16. April 2017: Aufruf zur Ablehnung der Verfassungsänderungen! Referendum von Kurd-Akad



Verbot der Kinderehe

Ulf Thiele: Grüne Justizministerin torpediert Verbot der KindereheNiewisch-Lennartz soll sich für ihren Vorstoß schämen 

HANNOVER. „Die Grüne Justizministerin Niewisch-Lennartz will das Verbot der Kinderehe mit hanebüchenen Argumenten aushöhlen“, reagiert Ulf Thiele, Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, entsetzt auf eine entsprechende Ankündigung der Landesregierung vom (gestrigen) Montag. Die Forderung der grünen Politikerin, im Einzelfall die Motive von Eltern zu berücksichtigen, die ihre minderjährigen Töchter vor einer Flucht verheiraten, sei Beleg eines völlig verqueren Weltbildes. „Die minderjährigen Mädchen werden ihrer Kindheit, ihrer sexuellen Selbstbestimmung und ihrer Zukunft beraubt. Die Justizministerin will mit ihrem Vorstoß gegen das neue Bundesgesetz einen menschenunwürdigen Zustand legitimieren. Das hat mit unserer Werteordnung nichts zu tun“, kritisiert Ulf Thiele. Dies sei völlig falsch verstandene Toleranz aus naiver Multikulti-Haltung.Das Ergebnis von Kinderehen sei immer Kindesmissbrauch!
„Dass die Eltern der Betroffenen Kinder dies verantworten, macht es nur noch grausamer. Die Ministerin sollte sich für ihren Vorstoß gegen das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur Bekämpfung der Kinderehe schämen. Sie macht sich moralisch mitschuldig an tausendfachem durch die Zwangsverheiratung von Kindern erzwungenem Kindesmissbrauch! Die Haltung von Frau Niewisch-Lennartz ist ein Skandal“, so Ulf Thiele. Ministerpräsident Weil sei in der Pflicht, die Initiative seiner Ministerin zu stoppen und sie zurückzupfeifen. "Wenn sie bei dieser skandalösen Haltung zur Kinderehe bleibt, gehört sie in kein Kabinett", fordert der CDU-Generalsekretär Konsequenzen vom Ministerpräsidenten.

Stephanie Wlodarski ist neue IG BAU-Chefin für Region Hannover


Wechsel an der Gewerkschaftsspitze

Neue Chefin bei der IG BAU in der Region: Stephanie Wlodarski ist zur Vorsitzenden des Bezirksverbands Niedersachsen-Mitte mit Sitz in Hannover gewählt worden. Die 48-Jährige übernimmt den Posten von Hinrich Witte. „Ganz oben auf der Agenda steht auch in Zukunft der Einsatz für die Beschäftigten in unseren wichtigen Branchen – dem Baugewerbe, der Gebäudereinigung, dem Dachdecker- und Malerhandwerk bis hin zur Land- und Forstwirtschaft“, sagt Wlodarski. Nur durch gute Löhne und Arbeitsbedingungen werde es gelingen, in Zukunft Fachkräfte für das Handwerk zu gewinnen. Außerdem setzt sie auf einen „starken Schulterschluss“ zwischen Haupt- und Ehrenamt in der IG BAU.
Die Gewerkschaft vertritt die Interessen von rund 13.700 Bauarbeitern und 27.600 Reinigungskräften zwischen Nienburg und Hildesheim. Stephanie Wlodarski kommt aus der Gebäudereinigung. Als Betriebsrätin der Hannoveraner Plural Servicepool GmbH setzt sie sich für die Belange von bundesweit rund 4.500 Beschäftigten ein. Zugleich ist Wlodarski Europa-Betriebsrätin des Mutterkonzerns Compass Group, dem weltweit größten Catering-Anbieter. „Mir geht es darum, die Leistung der Beschäftigten gerade in der Reinigung und im Facility Management stärker sichtbar zu machen. Wir brauchen mehr Anerkennung für diese schwere Arbeit“, so die Gewerkschafterin. Die Erhöhung des speziellen Mindestlohns in der Gebäudereinigung auf erstmals zehn Euro pro Stunde sei hier ein „wichtiger erster Schritt“.
Wlodarski gehört dem IG BAU-Bezirksvorstand bereits seit vier Jahren an. Außerdem engagiert sie sich im Vorstand der Handwerkskammer Hannover und als ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht. Ihr Know-how will die 48-Jährige nun in den Bezirksvorsitz einbringen – und die Gewerkschaft noch stärker öffentlich platzieren. „Das Ehrenamt ist eine schöne Aufgabe, denn man stellt sich in den Dienst der Beschäftigten.“ Neue zupackende Hände könne man bei der IG BAU Niedersachsen-Mitte gut gebrauchen. Dazu seien alle Interessierte eingeladen.
Außerdem kündigt die neue Bezirkschefin an, sich in politische Debatten in der Region einzumischen. Wlodarski: „Im Wahljahr steht aus Sicht der Beschäftigten viel auf dem Spiel. Von der Reform der Arbeitslosenversicherung über die Eindämmung prekärer Jobs bis hin zur Zukunft der Rente – die IG BAU wird bei all diesen Themen ein Wort mitreden.“ Dazu gehöre auch eine „klare Absage“ an Populisten von rechts.



AKW Grohnde endlich stillegen

Aufforderung an den Landesumweltminister und das Bundesumweltministerium 
Die Kreistagsgruppe Linke PIRATEN PARTEI + fordert die unwiderrufliche Stilllegung des AKW Grohnde. Ein entsprechender Antrag mit einer Aufforderung an den Umweltminister des Landes Niedersachsen Stefan Wenzel als zuständige Atomaufsichtsbehörde und das Bundesumweltministerium als weisungsbefugte Behörde wird in der Kreistagssitzung am 26. April gestellt. „Das Kernkraftwerk in Grohnde ist eine Gefahr für uns alle. Hier kommt es allein altersbedingt zunehmend zu Störfällen. Noch fataler ist die fehlende Absicherung gegen mögliche Flugzeugabstürze. Wenn es zu einem GAU kommt wird ganz Südniedersachsen für viele Generationen für die Menschen unbewohnbar.“, so Dr. Mohan Ramaswamy. Die mangelnde Absicherung gegen mögliche Flugzeugabstürze zeigte sich zuletzt vor einigen Wochen als bundesweit die Mitarbeiter aus den AKW abgezogen wurden, wegen eines unkontrollierten Überfluges einer Passagiermaschine. Neben der dauerhaft akuten Gefahr eines Unglücks, besteht zudem ein latent erhöhtes Risiko an Leukämie zu erkranken durch die im Regelbetrieb freigesetzte ionisierte Strahlung. Der 26. April, an dem die Kreistagssitzung stattfindet, ist der Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die sich an diesem Tag zum 31. mal jährt. Die Folgen dieser Katastrophe konnten bis heute nicht beseitigt werden. Die Sperrzone um das AKW ist viermal größer als der gesamte Landkreis Göttingen.
Ansprechpartner: Dr. Mohan Ramaswamy, mkr@linke-piraten-partei.de, Tel: +49 1511 8421667


Quantenphysik: Heisenbergs Tochter: mehr und mehr und immer neue und noch winzigere Elementarteilchen


Gestern im überfüllten literatursalon hannover machte christine mann, tochter des physikers heisenberg, es unmissverständlich deutlich: im versuchszentrum CERN in der schweiz werden elementarteilchen in riesengeschwindigkeit aufeinander geschossen, mit dem ergebnis, dass immer mehr neue und noch winzigere gefunden werden. man müsse sich wohl gedanken um eine vereinfachung der strukturen machen...

im anfang war der logos: die information als grundlage des seins, um anregungszustände und struktur in die energie zu bringen. das geistige beeinflusst unsere handlungsstränge. der menschliche geist erkennt sich selbst und stoppt das reflexartige. (Christine Mann, Autorin von "Es werde Licht" im #Literatursalon #Hannover)
 
Buchtipp: Sebastian Dümling,Träume der Einfachheit
Gesellschaftsbeobachtungen in den Reformschriften des 15. Jahrhunderts € 39,– (ISBN 978-3-7868-1511-2) Matthiesen
Mit den sogenannten „Reformschriften“ des 15. Jahrhunderts widmet sich die Studie einem klassischen Gegenstand der mediävistischen Reichsgeschichtsforschung. Wurden hierzu bislang vor allem sozial-, verfassungs- und verwaltungsgeschichtliche Arbeiten vorgelegt, nimmt die Untersuchung eine kulturwissenschaftliche Perspektive ein, die sich für die diskursive Produktion von Sozialität interessiert. Auf diese Weise lassen sich die sprachlichen und textuellen Strategien aufzeigen, die etwas vermeintlich Selbstverständliches überhaupt erst beobachtbar und existent machen – nämlich soziale Realität. Die Arbeit trägt damit zu einem diskursgeschichtlichen Verständnis der in den letzten Jahren zunehmend diskutierten Relation von Text und Welt bei.


Geschlecht und Flucht

Land fördert Verbundprojekt zur Aufnahme und Integration geflüchteter Frauen
(pug) Gibt es in Deutschland einen Unterschied bei der Aufnahme und Integration geflüchteter Männer und Frauen? Mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigt sich in den kommenden drei Jahren ein Forschungsverbund der Universitäten Osnabrück, Göttingen und Oldenburg. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen auch Vorschläge entwickeln, inwieweit Ungleichbehandlung künftig vermieden werden kann. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur finanziert das Vorhaben „Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken – Prozesse vergeschlechtlichter In- und Exklusionen in Niedersachsen“ mit rund 500.000 Euro. Medienberichte über sexuelle Gewalt in Unterkünften für Geflüchtete haben in den vergangenen Monaten auf die unsichere Situation und Schutzbedürftigkeit insbesondere weiblicher Geflüchteter aufmerksam gemacht. Aber nicht nur bei der Aufnahme, auch bei Maßnahmen und Angeboten zur Integration von Geflüchteten stehen Frauen häufig vor besonderen Herausforderungen. Einige Kommunen haben mittlerweile begonnen, spezifische Angebote für geflüchtete Frauen zu entwickeln. Allerdings liegen bislang kaum Erkenntnisse über Formen und Ausmaß dieser Bedingungen und Folgen für die geflüchteten Frauen vor. Das Göttinger Teilprojekt „Geschlecht als differenzierende Kategorie im Aufnahmeprozess“ will hier Abhilfe schaffen. Es untersucht am Beispiel der niedersächsischen Städte Göttingen, Oldenburg und Hannover, wie die besondere Schutzbedürftigkeit weiblicher Geflüchteter und anderer vulnerabler Gruppen unter ehrenamtlichen Helfern, Unterkunftsbetreibern und kommunalen Trägern verhandelt wird und welche konkreten Maßnahmen daraus folgen. „Wir beobachten eine breite Kluft zwischen einer zunehmenden Sensibilität und schön klingenden Schutzkonzepten einerseits, andererseits aber weiterhin eine Aufnahmepraxis, die Schutzbelange ganz hinten anstellt“, erläutert Prof. Dr. Sabine Hess vom Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Universität Göttingen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konzentrieren sich in ihrem Städtevergleich unter anderem auf konkrete Formate wie Handreichungen oder die Errichtung von „Schutzräumen“ und ihre lokale Umsetzung. Darüber hinaus wollen sie die Seite der Geflüchteten selbst mit in die Forschung einbeziehen – deren Bedürfnisse, Selbstbilder und Alltagsleben – und deutsche Vorstellungen von Schutz und Emanzipation mit denen geflüchteter Frauen abgleichen. Kontakt:Prof. Dr. Sabine Hess Georg-August-Universität Göttingen Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie Heinrich-Düker-Weg 14, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-25349 E-Mail: shess@uni-goettingen.de Internet: www.uni-goettingen.de/de/208718.html


Türkei - Wenn Forscher zu Flüchtlingen werden

Mehr als 7.000 Angestellte von Hochschulen wurden in den vergangenen Monaten in der Türkei entlassen, viele wegen des Vorwurfs, gegen die Regierung gearbeitet zu haben. Immer mehr türkische Wissenschaftler suchen deshalb nach Wegen, die Türkei zu verlassen. Die Anthropologin Pınar Şenoğuz und die Historikerin Nazan Maksudyan haben es geschafft. Internationale Netzwerke, Stipendien und einzelne Wissenschaftler helfen, die Verfolgten aufzufangen.mehr...
Medienbeiträge zum EU-Türkei-Deal und Restriktionen der deutschen Flüchtlingspolitik:

7 % aller Krankenhausbehandlungen sind ambulante Operationen

WIESBADEN – In deutschen Krankenhäusern wurden im Jahr 2015 knapp zwei
Millionen ambulante Operationen durchgeführt. Dies entsprach einem Anteil von
7,1 % an allen 27,7 Millionen Krankenhausbehandlungen. Den größten Teil der
Krankenhausbehandlungen machten mit 19,2 Millionen (69,5 %) die
vollstationären Behandlungen aus, gefolgt von den vor-, nach- sowie
teilstationären mit 6,5 Millionen (23,4 %).

De- und Restabilisierungen des europäischen Grenzregimes

Thyssen-Forschungsprojekt: De- und Restabilisierungen des europäischen Grenzregimes. Ethnographische Erkundungen aktueller Lösungsprozesse
Das Forschungsprojekt "De- und Restabilisierungen des europäischen Grenzregimes. Ethnographische Erkundungen aktueller Lösungsprozesse" nimmt die gegenwärtige Krise der europäischen Migrations- und Grenzpolitik, wie sie sich seit dem Sommer letzten Jahres mit einer stark angestiegenen Zahl von nach Kerneuropa kommenden Flüchtlingen zunehmend manifestiert hat, zum Ausgangspunkt ethnografischer Vor-Ort-Forschungen der einsetzenden Lösungs- und Restabilisierungsversuche.
Die anlaufenden Stabilisierungsversuche, die auf sehr verschiedenen Lösungsvorstellungen sowie Visionen von "Europa" (geografisch als auch politisch) beruhen, gilt es vor Ort in den besonders betroffenen südeuropäischen Grenz-Regionen der Türkei, Griechenlands sowie von Ländern des "Balkans" zu erkunden. Mit drei regionalen Teams wird das Forschungsprojekt im Sinne einer "multi-sited ethnography" der Frage nachgehen, wie - d.h. mit Hilfe welcher Politiken, Praktiken, Diskurse und Akteure ? die Kontrolle über die Bewegungen der Migration gerade wieder hergestellt werden soll und welche Effekte und Implikationen dies für die Gestalt der (Schengen-)Grenze als auch für das EU-europäische Projekt insgesamt hat. Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Hess und Dr. Vassilis Tsianos (Fachhochschule Kiel) Team: Marianthi Anastasiadou, Dr. Barbara Beznec, Dr. Firat Genç, Dr. Gerda Heck, Bernd Kasparek, Dr. Brigitta Kuster, Athanasios Marvakis,Panagiota Amarilis Mezidou, Dr. Dimitris Parsanoglou, Marc Speer Projektzeitraum: 15.4.2016 - 15.10.2016 Webseite

"Kritische Begleitung des EU-Türkei-Deals dringend notwendig" Mit HarekActgeht heute ein neuer Blog zu türkisch- europäischer Migrationspolitik online
"HarekAct bietet aktuelle Analysen von Migrationspolitiken mit Türkeibezug. In Zeiten des EU-Türkei-Deals ist eine umfassendere kritische Analyse des türkisch-europäischen Grenzregimes dringend notwendig", erklär Lülüfer Körükmez, Mitredakteurin von HarekAct. "Dazu werden Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen aus der Türkei, Deutschland und Österreich mit diesem transnationalen Blog einen wichtigen Beitrag leisten." Während die EU zwecks Abschottung ihrer Außengrenzen die Zusammenarbeit mit der Türkei intensiviert, mangelt es an unabhängigen Analysen und Informationen über die Politiken und Praktiken vor Ort. Die dortige kritische Zivilgesellschaft wird zunehmend eingeschüchtert und eine freie Forschung und Berichterstattung damit zunehmend erschwert. Die Bedeutung der Türkei für das europäische Grenzregime wächst gleichzeitig rasant. "In dieser Situation ist eine unabhängige, kritische Informationsquelle, die die Kräfte der Zivilgesellschaft bündelt und stärkt, unverzichtbar", führt Lülüfer Körükmez weiter aus. Aktivist_innen und Interessierte, aber auch Wissenschaftler_innen und Journalist_innen sollen das Angebot von HarekAct nutzen können, um migrationspolitische Diskurse, Debatten und Aktivitäten mitverfolgen, initiieren und kommentieren zu können. HarekAct wird auch Informationen veröffentlichen, die sich im Mainstream der medialen Berichterstattung nicht finden, um der wachsenden und politisch gewollten Intransparenz entgegenzuwirken. Gemeinsam wollen wir regelmäßig geprüfte Analysen, wissenschaftliche Texte und Berichte, die vor Ort entstanden sind, veröffentlichen oder gebündelt aufbereiten. Hierzu laden wir insbesondere auch weitere Aktivist_innen, kritische Wissenschaftler_innen und Journalist_innen ein, mit eigenen Berichten und Analysen zum Blog beizutragen und so die aktivistische Zusammenarbeit zu stärken. Wir veröffentlichen und verlinken ihre Beiträge gerne auf unserer Plattform. "Davon erhoffen wir uns Synergieeffekte und insgesamt eine Stärkung der türkischen und europäischen Zivilgesellschaft, auch durch die internationale Vernetzung", so Gerda Heck, eine weitere Mitredakteurin von HarekAct. Derzeit sind bereits ein Briefing über die dortige migrationspolitische Lage, ein Kommentar zu den immer gefährlicheren Migrationsrouten als auch eine umfassende Analyse des EU-Türkei-Deals und der Situation von Migrant_innen im türkisch-griechischen Grenzraum online abrufbar. Zudem befindet sich auf HarekAct ein Interview mit einem Geflüchteten, der im Rahmen des EU-Turkei-Deals von Griechenland in die Türkei abgeschoben worden ist. Darüber hinaus bietet die Seite rechtliche Hintergrundinformationen und eine Sammlung relevanter Medienberichte. HarekAct ist ab 20. Juni 2016 abrufbar unter: http://harekact.bordermonitoring.eu

Eier mit phantasievollem Outfit

Am Sonntag, den 2. April öffnet das Künstler Werkstatt Atelier two lives Einklang in der Schläger Straße 29/31 in der Zeit von 10 - 18 Uhr die Türen, um Einblicke in die gestaltende Arbeit mit dem Werkstoff Ton zu vermitteln. Neben spielerischen Aktionen *rund um's Ei* werden u. a.  mit interessierten Besuchern keramische Eier und Ostertiere bemalt.                                                                                                                                                               Der Erlös aus diesen Angeboten ist bestimmt für die Unterstützung sozialer Arbeit in Hannover (Aktion Weihnachtshilfe). Im Galerie-Laden des Wertkstatt Ateliers findet die Schaufensterausstellung *Allerlei Ei* mit einer Besucherabstimmung ihren Abschluss.                                                                                                                                            Von ca. 150 gestalteten Eiern fanden rund 90 Eier in neuem phantasievollem Outfit ihren Weg zurück ins Werkstatt Atelier, um sich dem Publikumsvotum zu stellen, siehe Link...
Weiterhin ist im Galerieladen des Werkstatt Ateliers schwerpunktmäßig Osterschmuck, Gartenkeramik, etc...  zu sehen und bei Bedarf auch zu erwerben.
 
 
 
 

Kommunale Finanzen 2016 mit einem Überschuss von 5,4 Milliarden Euro

WIESBADEN – Die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände in
Deutschland (ohne Stadtstaaten) wiesen im Jahr 2016 in der Abgrenzung der
Finanzstatistiken einen Überschuss in Höhe von rund 5,4 Milliarden Euro aus.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dieser Überschuss laut
vierteljährlicher Kassenstatistik um 2,2 Milliarden Euro höher als im Vorjahr

Vortrag Fatma Nur Kizilok im Medienhaus fällt aus

Wir hatten sie eingeladen zur Veranstaltung Gesellschaftskritik.
Sie kann nicht kommen weil sie um ihr Leben fürchtet.
Schande über alle Deutsch-Türken die diesen Hass verbreiten.
Text bitte weiter veröffentlichen.
Gruss Ekki



Von: Thomas E. Haubrich [mailto:thomashaubrich26@gmail.com]
Gesendet: Montag, 27. März 2017 18:54
An: kaehne@medienhaus-hannover.de
Betreff: Re: Vortrag Fatma Nur Kizilok

Aus einem Schreiben, das Fatma via Facebook veröffentlicht hat:

An alle, die mich so sehr hassen, dass Sie mich gerne tot sehen würden:
Ich lasse mich nicht Mundtot machen, da müssen Sie mich physisch töten. Haben Sie das vor? Ich bin hier in Dreieich. Mich zu finden ist ganz einfach, ich sags Ihnen: ich bin immer in Sprendlingen. Sie können mir auch Ort und die Uhrzeit sagen, wann ich mich wohin begeben soll. Also kommen Sie und tun Sie, was Sie nicht lassen können aber schauen Sie mir dabei in die Augen.
Vorschlag: Sie können entweder mit mir vernünftig reden oder Gewalt ausüben.
Aber ich warne Sie, auch wenn Sie sich für einen Held von Erdogans Armee halten, wenn ich tot bin, werden Sie als Feigling in die Geschichte eingehen. Und die ganze Welt wird diese Tat auf Herrn Erdogan zurückführen und er wird zur Rechenschaft gezogen. Er wird für diese Tat als Volksverhetzer und Anstifter zur Gewalt verantwortlich gemacht. Nun ich verliere mein Leben, aber Sie und Erdogan und alle seine Fans verlieren Ihre Ehre und noch schlimmer Ihre Selbstachtung. Ehre vor Mensch und Allah werden Sie verlieren, denn Sie töten eine wehrlose Frau, die im Alleingang Ihren Herrn Erdogan die Stirn geboten hat. Sie wird mit Ehre gehen.
Nur wer von uns wird der Verlierer sein? Ich die Teufelin für Sie oder Ihr allmächtiger Rächer Erdogan? Achtung verlieren Sie nicht vor lauter Zorn Ihren Verstand) Das wäre Ihr Ende.
Bedenken Sie, ich habe ein Angebot gemacht, wie es sich unter ehrenvollen Menschen in einer Demokratie üblich ist, tragen wir unseren Streit vor Gericht aus. Zeigen Sie mich an. Lassen wir die Richter in einem unabhängigen Gericht entscheiden, wer von uns wen unschuldig verleumdet.
Nein? Sagen Sie zu meinem Angebot NEIN? In Ordnung.
Als Ihr Opfer werde ich ewig leben. Werden Sie ewig mit dieser Schuld leben können?
Sie töten mich vielleicht, und viele andere wie mich, aber in Wirklichkeit töten Sie Ihre eigene Seele. Die Seele, die in Ihnen für das Schöne und Gute steht. Bedenken Sie, Sie werden nie wieder Glück und Freude und Liebe empfinden können. Wer von uns wird der Verlierer sein?
Mit ehrenvollen Grüßen Fatma Nur Kizilok
Ich glaube, das sagt alles - herzlich grüßt Thomas E. Haubrich Küchengärtner und Imker
thomashaubrich26@gmail.com || Tel. 05109.675105Vortrag Fatma Nur Kizilok

Montag, 27. März 2017

NABU gibt Tipps zum Osterfeuer

Reisighaufen sind mögliche Brut- und Wohnstätten für Tiere    _________________________________________________________
Hannover – Bald lodert und knistert es wieder überall im Land: vielerorts werden zu Ostern die beliebten Osterfeuer entzündet. Der NABU Niedersachsen appelliert, beim Abbrennen der Osterfeuer auf die Belange der Natur zu achten. Damit die Feststimmung bei den Osterfeuern nicht getrübt wird, bittet der NABU Niedersachsen darum, keine hölzernen Abfälle, wie alte Schränke oder ausgediente Sessel, auf den Osterfeuerplatz zu entsorgen. Der NABU empfiehlt, die Osterfeuerstapel erst am Gründonnerstag aufzuschichten.
Das späte Aufschichten kommt nicht nur den Veranstaltern, sondern auch zahlreichen Tieren zugute, für die das vermeintlich sichere Holz- oder Reisigversteck alljährlich zum Scheiterhaufen wird: Käfer und Wildbienen, Hasen und Kaninchen, Igel und Spitzmäuse sind nur einige Arten, die häufig Unterschlupf im Osterfeuerstapel suchen. Auch viele Vögel haben bereits mit dem Nestbau begonnen oder haben in dieser Zeit schon vollständige Gelege. Einige Vogelarten wie Zaunkönig, Rotkehlchen und Heckenbraunelle brüten sehr gern in solchen Reisighaufen. Viele dieser Tiere sind gerade im Garten wichtige Helfer bei der Vertilgung unerwünschter oder lästiger Insekten. Reisig- und Holzhaufen, die auf diese Weise von Tieren als Brut- und Wohnstätte angenommen worden sind, dürfen nicht mehr durch Abbrennen zerstört werden.
Um zu vermeiden, dass ein geplantes Osterfeuer aus diesem Grund gegebenenfalls ganz ausfallen muss, empfiehlt der NABU Niedersachsen, Holz- und Reisighaufen entweder sehr spät anzulegen, sie vorsichtig umzuschichten oder anderweitig Vorsorge zu treffen, damit sich Tiere nicht schon vor dem Abbrennen darin niederlassen können. Am Tag vor dem Abbrennen muss daher durch geeignete Maßnahmen – z.B. Umschichten des Brennmaterials – sichergestellt werden, dass Tiere ausreichend Gelegenheit zur Flucht haben. Dabei können zugleich ungeeignete Stoffe aussortiert werden.
In vielen niedersächsischen Gemeinden trägt man diesen Problemen bereits Rechnung: so verzichtet man vor allem wegen der befürchteten Sperrmüllablagerungen auf das traditionelle Osterfeuer. Stattdessen kommen alle zu einem „Ersatz-Klöntreff“ bei Stockbrot und Bratwurst am Ostersonnabend zusammen.
Eine Entwicklung, die der NABU Niedersachsen begrüßt: „Eigentlich sind Buschwerk und Reisig viel zu schade, um verbrannt zu werden. Schnittholz und Gestrüpp lassen sich im Garten viel sinnvoller verwenden, um Lebensraum und Unterschlupf für Vögel und Kleintiere zu schaffen. Ein von Brombeeren oder Wildrosen überwucherter Reisighaufen, ein Holzstoß in einem dichten Gebüsch - mit geringem Aufwand, etwas Phantasie und gutem Willen - lässt sich so ein Stück Natur zurück in den Garten holen.“
Der NABU bittet all jene, die nicht auf das traditionelle Fest verzichten möchten, die Belange von Igel & Co. zu beachten. So kann das Osterfeuer eine schöne Gelegenheit sein, sich sorglos zu gerösteten Kartoffeln mit Freunden zusammenzusetzen, sich am lodernden Feuer zu erfreuen und vielleicht sogar einen Sprung übers Feuer zu wagen, der - sofern geglückt - dem mutigen Springer reiche Ernte und eine große Portion Glück bescheren soll.

Am 29. März Langzeitarbeitslose + rund 40 Arbeitgeber

das Jobcenter Region Hannover führt am 29. März Langzeitarbeitslose mit rund 40 Arbeitgebern bei einer Kontaktmesse in der HDI-Arena zusammen. Alle eingeladenen Arbeitsuchenden erfüllen die Kriterien für eine Teilnahme am ESF-Bundesprogramm zur Förderung Langzeitarbeitsloser. Bislang haben über 330 Langzeitarbeitslose über das Programm in der Region Hannover eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gefunden. Das Bundesprogramm läuft noch bis Ende des Jahres. Eine wichtige Erkenntnis aus dem Programm: Langzeitarbeitslose können mit Unterstützung des Jobcenters auf dem Arbeitsmarkt Erfolg haben. Das Jobcenter muss hierbei mit beiden Seiten, Arbeitsuchenden wie Arbeitgebern, besonders eng kommunizieren und intensive Beratungsarbeit leisten.
Mittwoch, 29. März 2017, 11.00 Uhr
HDI-Arena
Robert-Enke-Straße 1, 30169 Hannover
Nähe Bus-Haltestelle „Stadionbad“, Linie 100, 200
Zugang über Ost-Eingang HDI-Arena

Grieg in Norwegen

Norwegen ist vor allen Dingen für seine raue Naturschönheit bekannt. Welchen Einfluss das auf das Werk von Edvard Grieg hat, wird am kommenden Donnerstag beleutet werden. © Zimmermann
Zu einem künstlerisch- historischen Vortrag über den Komponisten Edvard Grieg laden der Fotograf Prof. Manfred Zimmermann und der ehemalige Sprecher der Landesregierung, Dr. Franz- Rainer Enste, ein. Sie haben auf den Spuren von Edvard Grieg in Norwegen im vergangenen Jahr das Land bereist und rund 300 Fotos mitgebracht. In einem künstlerisch- historischem Projekt werden sie diese perfekt abgestimmt auf 12 Werke des Musikers nutzen, um am Donnerstag, 30. März, um 19 Uhr im Tagungshaus St. Clemens (Leibnizufer 17 B, Zugang über den Kirchplatz) Edvard Grieg, sein Werk und sein Leben zu präsentieren. Edvard Grieg gilt als einer der bedeutendsten Komponist von Klavier- und Kammermusik des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Es werden Spenden zugunsten der Basilika St. Clemens gesammelt.

Zum Schutz der Natur: Generelle Anleinpflicht für Hunde

Ab 1. April:Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün weist darauf hin, dass nach dem Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) am 1. April wieder die allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit beginnt. Damit gilt eine generelle Anleinpflicht für Hunde im Wald und in der freien Landschaft. Die Anleinpflicht dient dem Schutz frei lebender Tiere. „In besonderem Maße sollen dadurch Jungwild sowie am Boden und bodennah brütende Singvögel geschützt werden“, erläutert Heino Kamieth, Leiter des Bereichs Forsten, Landschaftsräume und Naturschutz. Dazu gehörten viele Vogelarten wie Wachteln, Rebhühner, Kiebitze oder Wiesenpieper in der freien Landschaft sowie Laubsänger, Nachtigallen, Rotkehlchen und Zaunkönige in den Wäldern.
Freilaufende Hunde stören die vielfältige Vogelwelt in den Erholungsräumen durch ihr natürliches Aufspürverhalten, sie scheuchen die brütenden Vögel auf, deren Gelege dann erkalten oder auch zerstört werden. Durch Missachtung der Anleinpflicht werden unter anderem die Feldlerchen in ihrer Anzahl oft entscheidend dezimiert. „Die Erholungssuchenden warten dann im späteren Frühjahr vergeblich auf den Gesang der Vögel“, so Kamieth. „Wir bitten deshalb alle Hundehalterinnen und -halter, sich an die Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit vom 1. April bis zum 15. Juli zu halten und damit ihren Beitrag zum Schutz der Natur zu leisten.“
Die Anleinpflicht gilt nicht auf den im Stadtgebiet eingerichteten Hundeauslaufflächen und –wegen. Hier dürfen die Hunde auch während der Brut- und Setzzeit frei laufen, wenn nicht anders auf den Schildern vermerkt (zum Beispiel im Bornumer Holz und am Kronsberg).
Auch beim Beschneiden von Bäumen, die von der Baumschutzsatzung ausgenommen sind, und Hecken ist jetzt besondere Vorsicht geboten, damit brütende Vögel nicht gestört werden. Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün hat hierfür ein Merkblatt erstellt, das im Internet unter www.hannover.de unter dem Suchwort „Baumschnitt“ zu finden ist und telefonisch unter (05 11) 1 68 – 4 38 01 bestellt werden kann. Unter der genannten Internetadresse sind unter dem Suchwort „Hundeauslauf“ auch weitere Informationen zur Leinenpflicht erhältlich.