Freitag, 28. November 2014

K r a f t w e r k s l e u c h t e n 2 0 1 5


Eine imposante Kulisse ... bei Tag ... und vor allem bei Nacht: Das enercity-Heizkraftwerk Linden.
Unter dem Titel Linden - Kraftwerksleuchten 2015 hat Burkhard Rump 14 faszinierende Porträts der „Drei warmen Brüder“ gestaltet und als Kalender, Plakat und Postkartenedition aufgelegt.
Kalender A3 quer, 14 Blatt, Spiralbindung weiß, 250g/m² Bilderdruckpapier - glänzend Preis: 19,90 € (ggf. zzgl. Verpackung/Porto)
Poster Format B2 hoch (500x707 mm), 15 Fotografien mit Schriftzug auf einem Bogen, 350 g/m² Bilderdruckpapier - glänzend Preis: 12,90 € (ggf. zzgl. Verpackung/Porto)
Ich freue mich auf Ihre Bestellung! burkhardt.rump@googlemail.com - 0511-495001 (ggf. AB besprechen) Auslieferung ab 02.12.2014

“…Liebe Frau Peters, ich habe kein Problem damit, Ihnen die Ehre zu lassen, sofern wir uns darauf einigen, dass enercity (sinngemäß) eine Anregung/Idee von Ingeburg Peters/Ihme-Zeitung gerne aufgegriffen hat, das Heizkraftwerk ins rechte Licht zu rücken, um für Linden einen entsprechenden attraktiven Contrapunkt zu schaffen, ohne dass am Ende über die Details der Umsetzung oder die künstlerische Tiefe der Umsetzung gestritten wird.Das kommt Ihnen doch entgegen…” Viele Grüße Gernot Hagemann (zum damaligen Zeitpunkt Kommunikationschef enercity)




Revolution in der Gentechnik



Forscherin der MHH und des HZI veröffentlicht Artikel über Geschichte und Zukunft des CRISPR-Cas9-Systems

Der Einsatz des RNA-gesteuerten CRISPR-Cas9-Systems in der Gentechnik verändert die Biologie. Es ist leichter zu nutzen und effizienter als bisherige Gentechnologie-Werkzeuge und wird so bereits wenige Jahre nach seiner Entdeckung in Laboratorien auf der ganzen Welt eingesetzt. Diese Entwicklung und die Geschichte des Systems sind die Hauptthemen eines Review-Artikels, der jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Science erschienen ist. Geschrieben wurde er von den Entdeckerinnen des Systems, Professorin Dr. Emmanuelle Charpentier (Foto), die am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig forscht und an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Umeå University, Schweden, lehrt, und Prof. Jennifer Doudna von der University of California, Berkeley, USA. 


Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.



Montag, 17. November 2014

DFG-VK fordert mit Aktionen Hannover 96 zur Beendigung der Militärwerbung auf



Zum Start der Kampagne gegen Bundeswehrwerbung in Stadien erklären die Sprecher_innen der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) der Ortsgruppe Hannover:
Seit der Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht ist die Bundeswehr massiver und aggressiver bemüht, sich als normale Arbeitgeberin zu präsentieren. Sie wirbt verstärkt in der Zielgruppe der Heranwachsenden und Jugendlichen um Soldaten und Soldatinnen. Damit verstößt sie gegen die Intention der UN-Kinderrechtskonvention, die gerade vermeiden will, dass durch das Militär unter Kindern und Jugendlichen rekrutiert wird.
Fußball-Spielen soll eigentlich etwas anderes sein als soldatische Ertüchtigung. Fußball macht Spaß oder regt auf. Aber mit Töten hat er nichts zu tun – und soll er nichts zu tun haben. Und daher soll auch keine Bundeswehr ins Stadion – nicht mit ihren Trucks und nicht mit ihrer Werbung!
Während andere Clubs sich dem Sponsoring durch das Militär verweigern, geht Hannover 96 unter Martin Kind voran und lässt damit den gesamten Verein politisch instrumentalisieren. Seit 2011 stellt der Verein  der Bundeswehr Werbebanden zur Verfügung, werden Videospots ausgestrahlt und wird das offizielle Stadionmagazin mit ganzseitiger Werbung des Militärs gefüllt.  Gezielt nutzt die Bundeswehr gemeinschaftliche emotionale Elemente, um für sich zu werben. In Hannover geschieht dies inzwischen auch mit der Verleihung des Status „official supplier“.
Wir fordern den Verein auf, die Kooperation sofort zu beenden! Wir starten mit einer Flugblattkampagne, mit der wir auf die Verquickung von Sport und Militär aufmerksam machen. Wir laden alle im Umfeld des Bundesligisten Aktiven ein, sich mit uns gegen die zunehmende Militarisierung des Sports einzusetzen. Nur ohne Militär geht: Fair Play!
Ralf Buchterkirchen, Brunhild-Müller-Reiß (Sprecher_innen der DFG VK Hannover)
http://hannover.dfg-vk.de

Mittwoch, 12. November 2014

Fack ju, Humbold!

Es ist erreicht: 25 Jahre, nachdem ich begann, den Kinderladen Glockseestrolche salonfähig zu machen, die Hannoversche Allgemeine um Spenden bat, Stadtverwaltungsbeamte auf den Hof einlud, und viele Sponsoringaktivitäten, zum Beispiel für Instrumente, anschob, meine Initiative 2. Glockseeschule bis in den Rat Hannover brachte; und danach weitere Förderer dazu kamen, wie die Band Fury in the Slaughterhouse, bekommen die Kinder nun ein wunderbares Außenspielgelände.

Auch die Grundschule Goetheplatz (19 Nationen) wurde durch das erste Sofa, das ich mit meinem Mitarbeiter Claus Rühmkorb in den Klassenraum schleppte, und zig Betriebsbesichtigungen für Kids von Bäckerei und Üstra über Verpackungsbetrieb bis Krankenhaus, Richtung Reformschule motiviert.

Mein Kind (Preisträgerin Jugend Musiziert usw.) verließ nach den Glockseestrolchen und der GS Goetheplatz später Niedersachsens "schwerstes" (bestes) Kaiser-Wilhelm-Rats-Gymnasium trotz Überspringens einer Klasse als Jahrgangsbeste und ist heute Magistra Artium. Freundin Ebru studiert Medizin, Salima hat einige Semester Archäologie hinter sich.

Es funktioniert also, das Miteinander in Hannover-Mitte.

Ingeburg Peters


Mittwoch, 5. November 2014

Internationale Grafik in Eger, Ungarn

Links Prof. Katalin Thiel vom Eszterházy Károly College in Eger, Mitte Doktorand Chistopher Nixon, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Rechts Maria Marghescu, Stiftung Ars et Vita. Foto+Texte: Ingeburg Peters
Verschüttete Talente freilegen

„Eine breite Öffentlichkeit Ost- und Mitteleuropas hatte über mindestens zwei Generationen hinweg kaum Gelegenheit, mit der abstrakten Kunstrichtung in Berührung zu kommen“, mit diesen Worten eröffnete jetzt Maria Marghescu, Vorstand der Stiftung Ars et Vita (Kunst und Leben), Szentendre bei Budapest, eine von ihr kuratierte Ausstellung über den ungarischen Dichter Béla Hamvas, begleitet von internationaler Grafik mit Werken von Miró, Chillida, Tàpies, Uecker und weiteren Zeitgenossen, die bis Ende des Jahres im Kepes-Institut in Eger, Ungarn, zu sehen ist. 2015 wandert die Ausstellung nach Slovenien.
Maria Marghescu, gebürtige Ungarin, nach ihrer Flucht vor dem Eisernen Vorhang in Paris, München und Hannover als engagierte Galeristin bekannt, fördert den kulturellen Austausch zwischen Ungarn und anderen Ländern, nachdem sie in ihre Heimat zurückkehrte.
Nicht nur Bildende Künstler wurden zu Emigration oder Anpassung gezwungen, auch Schriftsteller wie Béla Hamvas hatten Veröffentlichungsverbot. 
Die von ihr gegründete Stiftung Ars et Vita übersetzt nun unter anderem die Werke von Hamvas in andere Sprachen. Dabei unterstützt die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Katalin Thiel vom Eszterházy Károly College in Eger intensiv eine Hamvas-Forschung.
Marghescu: „Gesucht sind Menschen, die den völkerverbindenden Austausch mit Ungarn pflegen wollen, die Sprache erlernen, Übersetzungen beginnen.“



Vita Béla Hamvas: http://www.hamvaskarneval.mediatransform.de/Der_Autor/der_autor.html




Dienstag, 4. November 2014

Niewisch-Lennartz: „Gerechtigkeit braucht Mut!“


Justizministerin unterstützt Zivilcourage


 Die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz war zu Gast bei der Goslarer Zivilcourage Kampagne sowie beim örtlichen Präventionsrat Goslar. 
Die Goslarer Zivilcourage Kampagne (www.zivilcourage-goslar.de) setzt sich seit Jahren nachdrücklich für die Förderung zivilcouragierten Verhaltens in der Gesellschaft ein und hat hierfür bislang zahlreiche prominente Unterstützer gewinnen können. Der Präventionsrat Goslar existiert bereits seit 1995. Er ist aktives Mitglied im Landespräventionsrat Niedersachsen und informierte heute schwerpunktmäßig über das Projekt „Start Right“, das sich an junge Menschen richtet, die strafrechtlich in Erscheinung getreten sind. 
Niewisch-Lennartz unterstützt die Goslarer Zivilcourage Kampagne: „Zivilcourage ist Bürgermut. Die Förderung präventiven und zivilcouragierten Handelns in unserer Gesellschaft hat eine hohe Bedeutung. Sie ist Ausdruck einer Haltung, die sich leiten lässt von Empathie und Zugewandtheit gegenüber unseren Mitmenschen. Auch Gerechtigkeit braucht manchmal Mut!“

Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt