Donnerstag, 30. April 2020

Zum #TagderArbeit 2020: Es gibt keine Maurer mehr?

Ein paar Kräuter protestieren am Baustellenrand Ohestrasse Hannover 
#Hannover. Für mich hat das Symbolcharakter: Investoren versuchen Hinterhausmauern per Presslufthammer wegzusprengen, aber der gute alte norddeutsche Backstein ist so fest verfugt, dass die letzten Maurer aus Osteuropa mit dem Spitzhammer die Steine teilweise einzeln abbauen müssen.

Meterweise Beton, und etwas Klinkerverblendung als Zierde vor der Dämmung , Wohnungsneubau in der Adolfstrasse. Die Beteiligten, hier Wienerberger, lernen sich manchmal auf Events von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie Deloitte am runden Tisch beim gemütlichen Beisammensein näher kennen. 


Gestern fiel wieder einmal einer dieser gigantischen Kräne auf einen im Bau befindlichen Luxuswohnungsturm, aber das war in Frankfurt.
Auch in anderen Orten herrschte schon nach dem Krieg das Motto "Länge mal Breite mal Geld", sobald wieder Baumaterialien verfügbar waren. 2020 nun werden Baustellen zu einem riesigen #Legoland der Investoren.
Kreuzfahrtschiffe, Eminem-Konzerte, Baustellen, all das braucht kaum noch Menschen, aber gigantisch viel energieintensive Technik.

Das Museum, das wir am dringendsten brauchen ist energiegeschichte und aktuelle Forschung. Hatte der Leiterin geschrieben, ihr zu e.on/avacon gehörendes Ausstellungshaus dort abzulösen und auf eigene Beine zu stellen, die vorige auf das Werk des größten Genies aller Zeiten, Nikola Tesla, hingewiesen. Es kam wie immer kein Dankeschön, zu groß ist die Urheberrechtsangst. Der Name jedoch wurde geändert. Schon mal ein Anfang. Aber dann heißt es wieder, hatten wir schon, wussten wir schon, wie bei der von mir vorgeschlagenen LED-Beleuchtung der HeizkraftwerksTuerme, während es in Wirklichkeit an Kreativität fehlt.


Text+ Fotos ingeburg Peters 

Unten und oben von ausbalancierenden Betonquadern beschwert, vollautomatisiert und mit Kameras bestückt. 



Armierungen über Armierungen
Dieser gelungene Wohnbau in der Rückertstraße kam auch per Kamerakran mit riesigen Fertigteilen zustande. Zum Schluss wurde gedämmt, verputzt und gestrichen, nichts vorgetäuscht. 


Für studentische Wohnzellen hochgerissen und düster verklinkert: Weddigenufer. 


Samstag, 25. April 2020

Lasst niemand zurück

Die von der haz gestifteten hellen Figuren am Portal marktkirche #Hannover 

Schoen ruhig am Alten Rathaus heute 

Flucht ist Flucht. Die eiskalte Gräfin Marion Doenhof gab im 2. Weltkrieg ihrem Pferd die Sporen und ritt allein gen Westen. Ihre Gutsleute hingegen nahmen jeden Zuckerkranken mit, Marga Mentzel verlor dabei ihre Tochter, fand sie aber später wieder.
Die Mutter von Jutta Ditfurth, (von Raven), blieb ganz selbstverständlich bei ihrem Treck.
 Auch heute gilt wieder: Lasst niemand zurück.
Iptextfoto


Nutzfrauen


Nachdem ich diese sich verrenkende Frauenskulptur vor dem den Kapitalismus symbolisierenden Glasturm der NordLB Hannover im Eingangsbereich fotografiert hatte, verschwand sie von dort. Jetzt entdeckte ich sie, im Schatten und ueberwuchert, am Georgsplatz in einer Seitengasse gegenüber KPMG wieder. 

Erhebe #Copyright für den Begriff "Nutzfrauen" (auch für English Usewomen), den ich gerade erfand.
Finde ihn universaler als Mary Dalys "Alibifrauen", weil er sowohl für die Karrierefrauen als auch Hausfrauen, Pflegerinnen, Juristinnen, Nonnen, Huren, Journalistinnen, Bedienungen, Raumpflegerinnen, Mütter usw. passt. INGEBURG PETERS
Hier noch eine Veranschaulichung:
https://youtu.be/K_yFTiX0D5A





Zynisch ist die Porno-Industrie.


Am Goetheplatz lag eine leere Verpackung, deren fotografierte Bebilderung mir Facebook löschen würde (während zugleich massenhaft Pornoseiten verfügbar sind), aber dort konnte jedes Kind einen Blick darauf werfen: 44,95 für ein Folterinstrument, das vermutlich ein abgewiesener Liebhaber aus Impotenz seiner Nutzfrau vor die Tür legte.
Mit Photoshop bearbeitet ist darauf eine Vulva nackt und kindlich klein gedruckt, dahinter gigantisch groß das 33cmPlastikteil. Ip

Montag, 20. April 2020

Corona-Blues

#Hannover. Die Heilsarmee verteilt Wasserflaschen und klärt die #Abstandshaltung unmissverständlich durch Stuhlaufstellung. Punks veralbern das ewige "wie geht es dir", indem sie es im Chor skandieren. Vor den Pfandleihhaeusern sind die Warteschlangen dichter als im Gartencenter. Schwankende Gestalten wuehlen in den gelben Saecken.
Vor Schaufenstern wird gut Abstand gehalten, vor allem bei Blusen für tausend Euro.
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Augen, Ohren, Hände, Nase, Mund verlangen nach erfrischenden Quellen




Das #Coronavirus treibt die unterschiedlichsten Blüten.
Manch friedfertiges Pärchen zupft in trautem Verein an Pflanzen herum.
Eine mutmaßliche Wohnungsprostituierte wächst in der Not wieder vermehrt mit ihrem langjährigen Freund zusammen.
GroßFamilie, deren Angehöriger nicht in sein Heimatland zurückkehren darf, gestaltete sonntags ihren Vorgarten zum Disneyland.
Der Punk bohrt und saegt an Blumenampeln, während seine lautstarke Musik Heckler&Koch, Rheinmetall und Krupp dissen möchte.
Eine nette, hilfsbereite Politologie-Studentin führt meinen Hund aus, ganz ohne Vermittlung einer Website.
Die Kanzlerin schimpft mit uns, aber Augen, Ohren, Hände, Nase, Mund verlangen nach erfrischenden Quellen. Der schalltote Raum des #homeoffice nervt, wenn draußen die Sonne scheint, der Wind weht, und die letzten Vöglein trotz der Taubenplage singen.
Oder #Xing im Netz dumme Kommentare über die Kurzarbeit bei Zeitungen ablaesst, die hätten doch jetzt vermehrt Leser, als wüssten sie als Mediendienst nicht, dass die nur von Anzeigenwerbung existieren können. Ip



Schützt die Frauen! Politik versagt


Der derzeit populäre Ausdruck "Häusliche Gewalt" verschleiert, dass es fast ausnahmslos Männer sind, die sie ausüben, wenn nicht taetlich, dann psychisch.
Nun sollen vorrangig die Kinder geschützt werden, wo doch den Frauen die erste Hilfe zukommen muesste.
Schon vor Jahren saß ich bei einer Pressekonferenz des niedersächsischen Justizministeriums zum Thema Opferschutz neben einem von der Ministerin als Informant mitgebrachten Sozialarbeiter, der den Medien allen Ernstes von einem Riesenkerl berichtete, den seine Frau prügelte. Ja, geht's noch, verehrtes Ministerium? Ip

Samstag, 18. April 2020

Peters als Avantgarde?

Ipskulptur "Bio-Graphie".
Die Sonne hat die Schrift auf dem Papier weggebrannt.
Wie schön! Jetzt kann es neu beschrieben werden. 

Ip-Zeitungsskulptur.
 Dahinter meine KonkretePoesie "Wörter sind Wolken". 
Seit 50 Jahren arbeite ich im #HomeOffice.
Hatte selbst mit Kind kein Auto. Kinderladen und Grundschule lagen um die Ecke (nutzte die Gelegenheit, beide zu reformieren).
Klebte ihmecityzeitung, Mittendrin und Inselzeitung, sowie Fremdauftraege, zum Korrekturlesen an die Wände. Das Kind machte Streckuebungen, um da ranzukommen.
#Quarantäne war überwiegend mein Normalzustand. Niemand kümmerte sich um mich. Hätte zeitweilig als Leiche verwesen koennen, es wäre nicht aufgefallen.
Das #coronavirus zeigt uns nun, dass wir Frauen dringend an die Macht müssen, bei den unsäglichen, mörderischen Fehlleistungen, die die alten und jungen unreifen Bubis fabrizieren.
Wenn es nicht schon zu spät ist...
Und wenn nicht jetzt, wann sonst...
Die Zeit im Hintergrund, ausgebeutet und enteignet, die Zeit der ängstlichen Bescheidenheit und Unsicherheit, sie muss dringend vorbei sein. Auf Erlaubnis zu warten, ist der falsche Weg.
Verantwortliche Präsenz ist das Gebot der Stunde.
Greta Thunberg, ungestuetzt durch Parteien und Sponsoren, machte es uns vor.
Ich trage mit kostenfreiem Journalismus ohne intellektuelles Geschwurbel in meinem Online-Magazin www.regionalmedien.de dazu bei.
Ingeburg Peters



Freitag, 17. April 2020

Videotelefonie in den Gefängnissen ausgeweitet


24 neue Plätze eingerichtet / Telefonieren im Haftraum ebenfalls möglich Die Haftanstalten in Niedersachsen haben in den vergangenen Wochen die Möglichkeiten der Videotelefonie erheblich ausgeweitet. Die Gefängnisse bieten zunehmend sog. Skype-Besuche an. Insgesamt 38 Plätze gibt es in 12 von 13 Haftanstalten, noch vor wenigen Wochen waren es lediglich 14 Plätze. Die Gesprächszeiten wurden zudem erheblich ausgeweitet. Anlass dafür ist, dass Besuche in den Justizvollzugsanstalten aktuell nicht gestattet sind (Ausnahmen gelten zum Beispiel für Rechtsanwälte). Denn bislang gibt es keine Corona-Infektionen unter Gefangenen in Niedersachsen, das Virus kann also nur von außen in die Anstalten hereingebracht werden.
 Justizministerin Barbara Havliza: „Wir wollen den Gefangenen in diesen schwierigen Zeiten ermöglichen, dass sie ihre Angehörigen auch sehen können. Wir alle spüren aktuell, was es bedeutet, wenn der Kontakt zu lieb gewonnenen Menschen eingeschränkt werden muss. Die Pflege von sozialen Kontakten ist aber gerade in besonderen Situationen enorm wichtig. Das gilt natürlich erst recht in Haftanstalten. Deshalb wollen wir den Gefangenen die Gelegenheit geben, so gut wie möglich mit ihrer Familie und ihren Freunden zu kommunizieren.“
 Die Videotelefonate finden im Justizvollzug überwiegend in separaten Räumen statt, in denen ein Bildschirm installiert ist. Die weiteren Hardware-Komponenten befinden sich in einem Nebenraum und werden von Bediensteten des Justizvollzuges bedient. Das Videotelefonat muss der Gefangene unter Nennung der Kontaktperson beantragen. Dient das Videotelefonat der Aufrechterhaltung, Stabilisierung und Unterstützung förderungswürdiger Kontakte, wird dem Gefangenen ein Zeitfenster für das Telefonat zugewiesen, über das er seine Kontaktperson eigenverantwortlich informieren muss. Zu der angemeldeten Zeit stellt dann ein Justizvollzugsbediensteter die Verbindung zu dem angegebenen Nutzerkonto her.
 Die Videotelefonie per Skype ergänzt die bestehenden Telefonmöglichkeiten für Gefangene in Niedersachsen. Denn auch sonst können Inhaftierte zu definierten Zeiten in ihren Hafträumen telefonieren. Diese „Telefonzeiten“ wurden aktuell ebenfalls ausgeweitet. Möglich sind nur ausgehende Telefongespräche; eine von dem Gefangenen beantragte Telefonnummer wird erst nach Genehmigung durch die Haftanstalt freigegeben. Hierzu muss auch die Zustimmung der jeweils zu benennenden Kontaktperson vorliegen.

Militär nutzt Pandemie zur Imagewerbung


Die Bundeswehr nutzt 
den Einsatz während der 
Corona-Pandemie, 
um eine politisch und 
moralisch fragwürdige 
Werbekampagne zu starten.
Es gibt eine eigene Website,
eine YouTube-Serie und
Werbebanner auf Nachrichtenseiten
von u.a. „SPIEGEL“, „BILD“ sowie auf
Social-Media-Plattformen.
Unter dem Titel „Einsatz gegen Corona“
hat die Bundeswehr gerade eine groß
angelegte Werbekampagne gestartet.
Das Ziel dabei ist es, das eigene Image zu verbessern. „Die schwierige – ja teilweise sogar lebensbedrohliche – Situation vieler
Menschen wird ausgenutzt, um
sich mit Steuergeldern ein besseres
Image zu erkaufen“, erklärt Michael
Schulze von Glaßer, politischer
Geschäftsführer Deutsche Friedensgesellschaft. 

Donnerstag, 16. April 2020

Hängt die Anti-Atom-Fahne ins Fenster!


Verheerende Waldbrände gab es in den letzten Jahren überall auf der Welt, etwa in Kalifornien, Amazonien, Australien und in Sibirien. Doch die Brände, die in den letzten Tagen für Schlagzeilen sorgten, haben nochmal eine ganz andere Dimension: In den Wäldern der Sperrzone rund um das havarierte AKW Tschernobyl im Norden der Ukraine kämpfte die Feuerwehr fast zwei Wochen gegen die Flammen. Obwohl das Feuer die Reaktor-Ruine selbst nicht erreichte, setzte es die Radionuklide Cäsium-137 und Strontium-90 frei, die seit dem Super-GAU in der Vegetation der Region vorhanden sind. Bis zu 40 Prozent der in der Biomasse gespeicherten Cäsium-Partikel konnten so wieder in die Umwelt gelangen, wurden durch die Hitze in höhere Luftschichten getragen und zogen mit den Rauchwolken Richtung Kiew. Am größten ist die Belastung für die Feuerwehrleute vor Ort.
Übernächsten Sonntag, am 26. April, jährt sich die Kernschmelze von Tschernobyl zum 34. Mal. Die Brände weisen darauf hin, dass ein Super-GAU keine punktuelle Katastrophe ist, sondern über viele Jahrzehnte andauert. So ist etwa beim damals freigesetzten Cäsium erst eine Halbwertszeit vorüber. Noch immer sterben Menschen an den Folgen.
Wer 1986 die Auswirkungen von Tschernobyl in Deutschland miterlebt hat, fühlt sich möglicherweise durch die aktuelle Corona-Krise daran erinnert. Auch damals waren Spielplätze gesperrt. Auch damals gab es die Angst vor einer unsichtbaren Gefahr. Dass auch heute noch, 34 Jahre nach dem Beginn der Tschernobyl-Katastrophe, sechs Atomkraftwerke in Deutschland am Netz sind, ist ein Skandal. Der 26. April kann auch für Dich ein Anlass sein, trotz Kontaktbeschränkungen daran zu erinnern: Teile Inhalte von .ausgestrahlt in den sozialen Netzwerken. Hänge eine Anti-Atom-Fahne ins Fenster oder auf den Balkon.


Lasst die Restaurants wieder öffnen!


#Hannover. Also mal ganz ehrlich: die Restaurants sollten wieder öffnen dürfen : Seriöse liebevolle echte Gastronomen meines Stadtteils, wie im Pfannkuchenhaus, Safran, SushiGim, Roma, Piu, Beckmanns, sterben noch an Schwermut, wenn das so weitergeht.
Pro Tisch ein bis zwei Personen, die Tresen gesperrt, das Personal in Schutzkleidung, Kontaktverbot, alle Stunde lüften, ein schlüssiges Sicherheitskonzept vor allem für den Eingangsbereich vorlegen, das geht doch...das ist mein Vorschlag.
Die Restaurants sind es vor allem, die das Weichbild beleben.  Ein paar erlaubte Gäste wuerden die Agonie schon mildern. Der Bezirksbuergermeister, die Politikerin, das Rentnerehepaar, der Vorstandsvorsitzende, auf Abstand, aber eben sichtbar.
Währenddessen sitzen die Bauarbeiter dicht gedrängt beim Frühstück in ihren Bauwagen...Und renommierte Restaurants bewirten per HandyAnmeldung eintreffende Gäste wie Verschwörer im Hinterzimmer. Andere stellen die nicht abgeholten Speisen hinaus auf die Straße. Unbescholtene Menschen machen sich so strafbar. Ingeburg Peters


Dienstag, 14. April 2020

Coronavirus-Zeit vermehrt die Aggressivität

#Hannover. Die Stimmung in der Bevölkerung ist grottenschlecht. Meine Tochter holte die Polizei, als zwei einen festhielten und ein weiterer ihn in den Bauch trat.
Die Drogendealer haben Hochsaison. Auf den Buergersteigen haendigen sie im Vorbeiradeln Ware aus.
Eine ältere Frau mit großem Gepäck kauerte in der Adolfstrasse. Bot an, ihr zur Caritas hinüber zu helfen. Sie lehnte ab.
Vier betrunkene Typen am Ihmeuferweg ließen mich nur durchgehen, weil sie Polizei auf der Brücke sahen. Ip
Hier hat jemand seine gefüllte Zeugnismappe weggeworfen. Und Rüpel, die schwarze Katze mit den krummen Vorderpfoten ist aus der Glocksee ausgebuechst. Nur falls ihr sie seht... Ipfoto



Kultur pur - hochartifizielle Graffitis

Nicht nur die U-Bahn von Hannover, auch die von New York und Paris ist in der Graffiti-Galerie Hannover an der Glocksee zu sehen. 









Es kommen immer mehr Mädchen hinzu, erklärte mir einer der Künstler auf Nachfrage.


Bahnhof Hannover?

In dieser oberirdischen Straßenbahn Richtung El Hakim mit atemberaubendem Ausblick bin ich schon gefahren. Sie hält am Eiffelturm. Ip





Hinweise zu Alice Pasquini gibt Anne Beck von fembio.org:   https://www.alicepasquini.com/alice-portfolio/outdoor


Sonntag, 12. April 2020

Man müsste Klavier spielen können...

Jetzt ist Zeit, als Erwachsene doch noch das Klavierspielen zu erlernen.
Für wenig Monatsmiete stellt euch das Klavierhaus Meyer in Hannover, aber auch in anderen Orten gibt's das Angebot, ein Klavier in die Wohnung.
UEBRIGENS: Für Menschen nach einem Schlaganfall koordiniert KlavierUEBEN die Gehirnhaelften erneut. IP


Die Lungen der Welt brennen

An den Geist des Corona-Virus : wir Porzellanmalerinnen aus Meißen, wir Pflegerinnen und Hegerinnen, wir Erfinderinnen, Musikerinnen, Malerinnen, Hausfrauen, Schriftstellerinnen, Muetter, Unverpacktladenbesitzerinnen, Designerinnen, Architektinnen, wir danken dir, dass du uns aufgeruettelt hast, dringend aufmerksam machst, dass die Wälder, die Lungen der Welt, brennen, wie jetzt auch unsere Lungen. Ip


Donnerstag, 9. April 2020

Bootcamp Peters


Unpopulaer wie eh und je benenne ich den Digitalisierungshype hiermit als den Feind, der schlimmer ist als Corona.
Was an Klima zerstört wird durch die Kühlung der riesigen Serverzentren, was an Elektroschrott und Elektrosmog anfällt, ist der materielle Aspekt. Hinzu kommt die geistige Zerstörung unserer Kinder, die Vereinsamung in Home offices, die psychischen Schäden durch Zersplitterung der täglichen Zusammenhänge.
Bei mir findet deshalb über Ostern das reinste Bootcamp statt: Wäsche waschen und Auswringen per Hand zum Beispiel. Schnippeln, Graben, Fenster putzen usw., Handwerkeln halt.
Unsere Hände sind nämlich die höchste Ausprägung der Evolution. Die Sinne sind sowohl Empfangsglieder als auch Schaffensglieder (Kuekelhaus). Beispielsweise ist es der schönen Ada Lovelace zu verdanken, dass wir Internet haben, denn sie erfand die Programmiersprache - ganz ohne EDV...
Weisen wir also die Digitalisierung in ihre Schranken. Wir können naemlich ohne Smartphone viel smarter sein.
Ingeburg Peters
Ipideefoto






Unsere VGH?


Die #VGH zahlt bei mir+allen anderen mit coronabetriebsschwierigkeiten nicht, wie die #ARD berichtet. Sehe dennoch die Gefahr einer feindlichen Übernahme des regionalen Unternehmens durch z. B. #allianz (sprich #Blackrock) oder andere lauern... Ip

Mittwoch, 8. April 2020

Und keine Kondensstreifen oder Chemtrails am Himmel...

... Vielleicht sind die kleinen Coronabiester vom Himmel auf uns herabgefallen...ip
La Provence en Hanovre. So lässt sich Kontaktverbot aushalten
 ipfoto

Dienstag, 7. April 2020

Schöne Ostern!


An dem Tag, an dem du zu reisen aufhörst, wirst du angekommen sein. (japanisches Sprichwort)

#Covid-19 #Ostern


Kostenlose seelische Hilfe in Coronazeiten


Das Klinikum Wahrendorff möchte ermutigen, sich bei Bedarf professionelle Hilfe zu holen. „Die Zeiten erfordern einen festen Zusammenhalt in der Gesellschaft." Erreichbar sind die Experten von Montag bis Donnerstag 09:00 bis 16:00 Uhr und am Freitag von 09:00 bis 14:00 Uhr unter der Telefonnummer 0800 8459390.


Montag, 6. April 2020

Der Kriminalhauptkommissar und das Rotlichtmilieu


am 31. März 2020 hätte die erste Präsentation des Buches "Menschenhandel und Sexsklaverei. Organisierte Kriminalität im Rotlichtmileu" von Manfred Paulus stattfinden sollen. Die Schließung des öffentlichen Raumes hat dies unmöglich gemacht, weshalb sich der Promedia Verlag hiermit entschließt, eine Kurzvorstellung des Buches durch den Autor als Videoclip zu veröffentlichen. Dass eine solche die geplante Podiumsdiskussion nicht ersetzen kann, wird dabei deutlich. Ein erster Eindruck wird jedenfalls vermittelt: https://www.facebook.com/promediaverlag/videos/2544879452450787/

Das Buch
Manfred Paulus
Menschenhandel und Sexsklaverei
Organisierte Kriminalität im Rotlichtmilieu
ISBN 978-3-85371-467-6, 208 Seiten, 19,90 Euro
Näheres zum Buch: https://mediashop.at/buecher/menschenhandel-und-sexsklaverei/
Als Kriminalhauptkommissar hatte Manfred Paulus sein gesamtes Berufsleben mit den Geschäftsfeldern des organisierten Verbrechens zu tun, die sich rund um die Rotlichtmilieus breit gemacht haben. 30 Jahre lang widmete er sich der Bekämpfung des Menschenhandels, der aus Frauen und Kindern ausgebeutete Sexobjekte macht. Gemeinsam mit Marietta Hageney, der Leiterin der Frauen­organisation „Solwodi“ in Baden-Württemberg, spürt Paulus nach einem kurzen Rückblick in die Geschichte der Prostitution den „Lieferwegen“ der Frauen- und Kinderhändler nach und erzählt, mit welchen Tricks Mädchen aus Thailand, Nigeria, Rumänien oder Moldawien nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz geschleust und wie ihnen dabei Identität und Würde genommen werden. Besonderes Augenmerk legt er dabei auch auf das bedeutsame Südostkreuz rund um das Schwarze Meer, das als Rekrutierungs- und Transitraum für Frauen dient, die später in Puffs oder am Straßenstrich landen.

Das Buch ist über einzelne Buchhandlungen mit Versanddienst oder direkt beim Verlag bestellbar. Die Versandkosten trägt der Verlag.

Dazu Anne Beck von fembio.org:
Dabei werden Erinnerungen wach  .. Sansibar/Hannover-Steintorviertel ..   https://www.morgenpost.de/vermischtes/article105258802/Polizeipraesident-stolpert-ueber-Rotlicht-Feier.html

18.tag zuhause


https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=135240464713879&id=100046837785133

Ihre Predigten in der Marktkirche Hannover waren gut und gut besucht

Mensch Margot - lass uns reden!
NDR-Podcast mit Margot Käßmann und Arne-Torben Voigts ab 09. April

Es geht um die großen Fragen des Lebens und die kleinen Themen des Alltags. Es geht um Schönes und Trauriges, um Lebensfreude und Alleinsein, um Freundschaft und Ängste, um Nachbarschaft und Fremdheit.

Immer dann, wenn Margot Käßmann und Arne-Torben Voigts miteinander ins Gespräch kommen. Sie, die Theologin und Autorin, und er, Moderator bei Hallo Niedersachsen und NDR 1 Niedersachsen.

Alle zwei Wochen begrüßt Voigts sie mit „Mensch Margot“ - im neuen Podcast des NDR Niedersachsen, in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche im NDR.
In der ersten Ausgabe, die ab 09. April on demand/auf Abruf verfügbar ist, geht es um Einsamkeit und Alleinsein, das viele Menschen in diesen Tagen ertragen müssen.

Die beiden sprechen über „Gott und die Welt“ (Margot Käßmann) und fragen „was heißt das eigentlich?“ (Arne Voigts).
Mit dem Podcast wollen sie Menschen in der Lebensmitte ansprechen, ihnen Lebenshilfe und Orientierung bieten. Beide machen sich Gedanken zu Themen der Zeit, und natürlich werden Aufregerthemen wie Flüchtlinge mit Sicherheit nicht ausgespart.

Dabei geht es entspannt zu, plaudernd und persönlich. Mal unterhaltsam, mal meinungsstark, mal nachdenklich. Aber immer wegweisend: „Wir bleiben nicht beim Problem stehen, sondern blicken nach vorne“, sagt Käßmann.

Die Leitlinie: nah bei den Menschen sein – an deren Alltag und Lebenswirklichkeit. HörerInnen des Podcasts können mitmachen, sich einmischen – „Wir wollen Ihre Anregungen, Ihre Fragen haben - also schreiben Sie uns, schicken Sie uns ein Audio“, sagt Voigts.

Unter dieser Mailadresse geht es: menschmargot@ndr.de
Per Audio in der NDR.Niedersachsen-Appoder per Post an:
Mensch Margot, NDR 1 Niedersachsen, 30169 Hannover.

„Mensch Margot“ - der neue Podcast mit Margot Käßmann und Arne-Torben Voigts, erste Folge ab Donnerstag, 09. April.

Zu finden in der ARD-Audiothek, in Ihrer Podcast-App oder auf ndr1niedersachsen/podcast
Außerdem auf www.margotkaessmann.de und bei www.radiokirche.de  



Sonntag, 5. April 2020

"Manninfiziert" - der Nachdenktext zum #Coronasonntag


"Privateigentum einer Frau an ihrem Geist und seinen Produkten ist in der Phallokratie unmoralisch. Das Bekennen des Selbsthasses der Frau nimmt die Form der Prostitution auf allen Ebenen an. Sie hat sich total zu entblößen, ist mannipuliert und manninfiziert. "
Mary Daly, Philosophin
(meine Anmerkung: In der Pflege werden Frauen jetzt Helden genannt und mit Brosamen abgespeist. Wo bisher in Richtung Pfleger gewortet wurde, ist nun auf einmal die Krankenschwester kein Unwort mehr).
Ip


Donnerstag, 2. April 2020

Seuchen und der stumme Parkplatzfruehling


#Niedersachsen. Schon immer allein acht Parkplätze für die Tierseuchenkasse.
Neu: der Entschluss, endlich mit der Tierfabrikation aufzuhören?
Ipideentextfoto
Aus dem Klinischen Wörterbuch Pschyrembel, 254. Neu bearbeitete Auflage 1982,Coronaviren:
Gruppe weltweit verbreiteter Menschen-und tierpathogener RNA-Viren, HCV Infekte der oberen Atemwege, IBV Infektioeses Bronchitisvirus der Vögel, TGE Virus der transmissiblen Gastroenteritis der Schweine (schwere akute Diarrhoe bei jungen Ferkeln), MHV Mäusehepatitis.




Atemschutz kreativ


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Bin süchtig nach ihren federleichten Seidenparkas, kann sie mir aber momentan nicht leisten.
Wir haben hier in Hangover schon ein paar enorm gute Kulturschaffende... Ip