Montag, 31. Januar 2011

Maria Eilers (Autorin) liest


Maria Eilers (Autorin) liest erstmalig aus der von ihr verfassten Biographie des hannoverschen Bildhauers Wolfgang Supper.


Die hannoversche Sprachwissenschaftlerin und Autorin Maria Eilers ist Fachfrau für Autobiographisches. Sie schreibt die Lebenserinnerungen für Künstlerinnen und Künstler, so auch die Biographie des 1953 in Hannover geborenen Künstlers Wolfgang Supper. Er ist Bildhauer und Maler. Etliche seiner Plastiken sind in Hannover-Linden und in ganz Deutschland zu sehen. Viele andere Arbeiten sind in Chile, USA, Italien, Frankreich, Belgien, Schweden, England und anderswo im Privatbesitz. Im Laufe einiger Monate hat der lebensfrohe aber inzwischen schwerkranke Hannoveraner in diversen Geschichten sein Leben der Autorin Maria Eilers erzählt. Aus dem Gehörten schrieb sie authentische, frische Texte, die den Weg des Künstlers nachzeichnen aber auch seinen Humor, seine Lebensfreude und sein Temperament sichtbar machen. Abbildungen diverser bildhauerischer Werke ergänzen den Text und geben einen weiteren Eindruck vom künstlerischen Werk dieses Mannes. Der "Elefantengucker. Wolfgang Supper erzählt", geschrieben von Maria Eilers, ist für 10 € käuflich zu erwerben.

Am 4. Feburar 2011 um 19 Uhr liest die Autorin Maria Eilers erstmalig in der Bürgerschule Hannover aus dem Buch "Elefantengucker". Der "Elefantengucker", das ist einer der zahlreichen Menschen, die den Weg des Künstlers kreuzen ... und von dem der Bildhauer Wolfgang Supper gleichermaßen augenzwinkernd wie respektvoll erzählt.

Arbeitslosigkeit führte 2009 am häufigsten zur Überschuldung

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WIESBADEN - Die Arbeitslosigkeit ist der häufigste Auslöser für eine Überschuldungssituation bei Privatpersonen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war im Jahr 2009 die Arbeitslosigkeit bei 28% der von Schuldnerberatungsstellen betreuten Personen der Hauptauslöser für die Überschuldung. 2008 war dieser Anteil etwa gleich hoch.

Neben Arbeitslosigkeit führten auch andere Ereignisse wie zum Beispiel Trennung, Scheidung sowie Tod des Partners oder der Partnerin (zusammen 14%), Erkrankung oder Sucht (11%) zu kritischen finanziellen Situationen. Eine unwirtschaftliche Haushaltsführung (10%) und gescheiterte Selbständigkeit (9%) waren weitere wichtige Hauptauslöser für die Überschuldung.

Im Jahr 2009 lebten 44% aller von den Schuldnerberatungsstellen beratenen Personen allein. Besonders allein lebende Männer steckten häufig in einer finanziellen Krise. Sie machten etwa 27% aller beratenen Personen aus, während der Anteil der allein lebenden Männer insgesamt an allen Haushalten nur bei 18% lag. Auch allein erziehende Frauen waren überproportional von Überschuldung betroffen. Sie zählten fast dreimal so häufig zur Klientel der Schuldnerberatungsstellen (14%), als es ihrem Anteil an allen Haushalten (5%) entsprach.

Die überschuldeten Personen hatten 2009 im Durchschnitt rund 35 000 Euro Schulden, davon entfielen 20 000 Euro oder 56% auf Schulden gegenüber Banken, die somit die wichtigsten Gläubiger waren.

Bei mehr als der Hälfte der überschuldeten Personen (55%) lag 2009 das monatliche Nettoeinkommen unter 900 Euro und damit unter der Pfändungsfreigrenze, die derzeit 990 Euro beträgt. Bei den alleinstehenden Frauen und Männern mussten sogar 70% der überschuldeten Personen mit einem Nettoeinkommen unter 900 Euro auskommen. Nur rund 3% aller überschuldeten Personen hatten Einkünfte von mehr als 2 000 Euro pro Monat. Zusammen mit den Einkünften der übrigen Haushaltsmitglieder verfügten die beratenen Personen 2009 über ein monatliches Nettoeinkommen von durchschnittlich 1 144 Euro. Davon wendeten sie 38% für das Wohnen auf, so dass für den übrigen Lebensunterhalt durchschnittlich nur noch rund 705 Euro zur Verfügung standen.

Diese Angaben beruhen auf einer Befragung von 236 der insgesamt rund 950 Schuldnerberatungsstellen in Deutschland - sie stellten anonymisierte Daten von rund 74 400 beratenen Personen mit deren Einverständnis bereit. Die Teilnahme an dieser Statistik ist freiwillig.

Weitere Ergebnisse und Erläuterungen finden Sie in einem Tabellenband, der kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort: "Überschuldung" abrufbar ist.

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Patientenberatung stärkt Patientenrecht

Hannover/Berlin 28.01.2011
Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Hannover-Süd, Dr.Ursula von der Leyen, begrüßt die unabhängige Patienteninformation und -beratung als neue Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Die unabhängige Patienteninformation und -beratung ist seit vielen Jahren tätig, ihr Beratungsbetrieb ist nun neu organisiert worden. Die unabhängige Beratungsstelle wird als ein neues Angebot in die Liste der Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Ziel ist es, die Versicherten in allen Fragen rund um die gesundheitliche Versorgung zu informieren.
Die Patientenberatung soll damit Transparenz für Versicherte über Leistungen der Krankenkassen schaffen.
In 21 Städten Deutschlands wird dafür eine regionale Beratungsstelle eingerichtet. „Ich freue mich, dass Hannover zu den Städten mit einer eigenen Beratungsstelle für unabhängige Patienteninformation und -beratung gehört“, sagt von der Leyen. Auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden mit Migrationshintergrund oder mit Handicap wird
besonders eingegangen: Sie können auf Dolmetscher zurückgreifen und die Beratung wird barrierefrei angeboten.
Die Abgeordnete über das ausgebaute Angebot: „Die unabhängige Patienteninformation und -beratung ist ein wirksames Mittel, um die Patientenrechte zu stärken. Informierte Versicherte bewegen sich als Partner im Gesundheitssystem besser.“
Die regionalen Beratungsstellen werden ab April 2011 ihren Betrieb aufnehmen. Die kostenfreie Hotline steht den Patientinnen und Patientinnen in Kürze zur Verfügung. Die Nummer lautet: 0800 011 77 22.

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Sonntag, 30. Januar 2011

Ohne Rüstung Leben (ORL)

Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK):
Kampagne gegen Rüstungsexport bei Ohne Rüstung Leben (ORL)und RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.)

++ Friedensorganisationen kritisieren „aktuelle Verdoppelung der Waffenexporte an das diktatorische Regime in Ägypten“ ++
++„Ägypten ist als Entwicklungsland bedeutendster Empfänger deutscher Waffen“ ++
++ Grässlin und Russmann fordern „sofortigen Rüstungsexportstopp für Ägypten und alle anderen menschenrechtsverletzenden Staaten“ ++

Frankfurt / Freiburg / Stuttgart, 30. Januar 2011 - In Ägypten ist seit dem Jahr 1981 die Notstandsgesetzgebung ununterbrochen in Kraft, die Menschenrechtslage katastrophal.[#1] Mit der Waffengewalt staatlicher Sicherheitskräfte, die selbst massiv an Menschenrechtsverletzungen beteiligt waren und sind, konnte sich das diktatorische Regime in Kairo drei Jahrzehnte lang an der Macht halten. Derzeit riskieren Ägypterinnen und Ägyptern ihr Leben, indem sie ihren Protest gegen das diktatorische Regime unter Hosni Mubarak öffentlich artikulieren. Ägyptische Polizisten schießen auf weit überwiegend friedliche Demonstranten, mehr als hundert Menschen sind bereits ums Leben gekommen.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle erklärte, „der Weg zur Stabilität führt über die Wahrung der Menschen- und Bürgerrechte“.[#2] Erklärungen wie diese „wirken heuchlerisch angesichts der Tatsache, dass Deutschland zu den Hauptwaffenlieferanten der diktatorischen Machthaber in Ägypten zählt“, sagte Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). Der Freiburger Rüstungsexperte warf der Bundesregierung vor, dass sie 2009 gegenüber dem Vorjahr „mehr als eine Verdoppelung der Lieferungen von Waffen und Rüstungsgütern an Ägypten genehmigt“ habe. So sei der Genehmigungswert von 33,6 Millionen Euro (2008) auf 77,5 Millionen Euro (2009) „dramatisch gesteigert worden“.
„Die Einzelgenehmigungen für ‚Kleinwaffen’ sind aufgrund der hohen Opferzahlen besonders folgenschwer.", so Jürgen Grässlin. Die für ihre rücksichtslose Vorgehensweise bekannte ägyptische Polizei verfüge über Maschinenpistolen des Typs MP5, entwickelt von Heckler & Koch in Oberndorf. Allein im Jahr 2009 habe Ägypten weitere 884 Maschinenpistolen und Bestandteile im Wert von 866.037 Euro erhalten.[#3]

„Die Machthaber in Kairo erhielten Teile für Panzer, gepanzerte Fahrzeuge, militärische Landfahrzeuge und Kommunikationsausrüstung“, erklärte Paul Russmann, Sprecher der Kampagne gegen Rüstungsexport bei Ohne Rüstung Leben (ORL). Insgesamt sei „Ägypten mittlerweile sogar das bedeutendste Empfängerland in der Liste der aus Deutschland belieferten Entwicklungsländer“.
Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) stufte Ägypten in ihrem Rüstungsexportbericht 2009 als „problematisches“ Empfängerland ein. Die dortige Menschenrechtssituation sei laut Bericht der beiden großen christlichen Kirchen „sehr schlecht“, die Gefahr der Unverträglichkeit von Rüstung und Entwicklung sei „groß“.[#4] „Angesichts der katastrophalen Menschenrechtslage hätte Ägypten unter
Diktator Mubarak niemals Waffen aus Deutschland und anderen Ländern erhalten dürfen“, erklärte ORL-Sprecher Paul Russmann.
Grässlin und Russmann forderten die Bundesregierung auf, „mit sofortiger Wirkung einen Rüstungsexportstopp gegenüber Ägypten und allen anderen menschenrechtsverletzenden Staaten zu verhängen“.

Kontakt:
Jürgen Grässlin, Freiburg, Tel.: 0761-76 78 208, j.graesslin@gmx.de
Paul Russmann, Stuttgart, Tel.: 0176-28 04 45 23, orl-russmann@gaia.de


Websites:
Informationen über Rüstungsexporte siehe
www.rib-ev.de, www.dfg-vk.de, www.ruestungsexporte-stoppen.de,
www.juergengraesslin.com;

Rüstungsexporte an Ägypten siehe:
http://www.bicc.de/ruestungsexport/pdf/countries/2010_aegypten.pdf


Quellen:
#1 AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2010, Ägypten, S. 67 ff.
#2 Focus Online vom 26.01.2011
#3 Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpolitik für
konventionelle Rüstungsgüter im Jahre 2008 (Rüstungsexportbericht 2008),
S. 106
https://www.dfg-vk.de/dateien/Ruestungsexportbericht_2008_der_BR_BT-DS17-1333.pdf
und Rüstungsexportbericht 2009 , S. 15, 24, 34, 110
(https://www.dfg-vk.de/dateien/Ruestungsexportbericht_der_BR_BT-DS17-4200.pdf)
#4 GKKE-Rüstungsexportbericht 2009, Fachgruppe Rüstungsexporte, S. 40
(https://www.dfg-vk.de/dateien/2009-REX-Bericht-GKKE.pdf)

Der Karneval in Hannover nimmt Fahrt auf

Der Saalkarneval ist im vollen Gange und die Planungen für den 20. Karnevalsumzug durch die Landeshauptstadt nehmen immer konkretere Formen an.

Der 20. Karnevalsumzug startet am: Samstag, den 05.03.2011 um 11.11 Uhr.
Gemeldet haben ( Meldeschluss ist der 04.02.2011 ) bisher ca. 40 Vereine und Gesellschaften aus Hannover und dem Umland.
Es werden ca. 20 Kapellen und ca. 20 Festwagen im Zug sein.
Rund 12 Tonnen Kamelle werden auf die Besucher regnen.
Wenn uns Petrus dieses Jahr wieder beisteht, erwarten wir wieder über 100.000 Zuschauer an der Zugstrecke.

Mit karnevalistischen Grüßen
Komitee Hannoverscher Karneval

Warum gerade ich?


Eine Krebserkrankung wirft viele Fragen auf und neue Probleme entstehen –
5. Krebsinformationstag in Hannover liefert Antworten

Warum gerade ich? Was kann ich tun? Wie entlaste ich meine Beziehung? Hilft mir die neue Therapie? Was hilft gegen die Nebenwirkungen? Bekomme ich wirklich die beste Therapie ? …
Viele Antworten, individuelle Gesprächsmöglichkeiten und jede Menge Informationen und Kontakte bietet der Krebsinformationstag am 12. Februar 2011 im Hannover Congress Centrum (HCC), für den Aygül Özkan, Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit, Integration die Schirmherrschaft übernommen hat. Mit dem inzwischen fünften Kebsinformationstag seit 2003 in Hannover wird erneut die größte Informationsveranstaltung für Tumorpatienten in Niedersachsen sowie weit darüber hinaus angeboten.
90 Referenten: Onkologen, Psychoonkologen und andere Krebsexperten sowie zahlreiche erfahrene Vertreter von Selbsthilfeorganisationen stellen sich bei der Neuauflage des Krebsinformationstages in Hannover den Fragen der Besucher und bieten Informationen aus erster Hand. Das alles kostenlos.

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Samstag, 29. Januar 2011

terror

meine nachbarin steht auf "unheilig", der ihr aufgrund einer autogramm-abstinenz wegen erkältung als einziger hannoveranerin bei seinem konzert am 21. januar hierselbst ein autogramm gab, weil sie schon vor seinem inzwischen gigantischen erfolg treuer fan war und zudem auch noch an dem tag geburtstag hatte.
begeistert erzählte sie von dem massenauftrieb, es hätte strenge kontrollen von flaschen, spitzen gegenständen, wunderkerzen gegeben und so fort, wegen der terrorgefahr...
das sind für mich aber ganz normale maßnahmen, in ruhe die enormen eintrittsgelder für so viele leute ohne ärger einkassieren zu können.
der terror kommt von ganz anderer seite - von oben, nicht von unten.
andere nachbarn, ein ehepaar, erst 50 jahre alt, klagen dieser tage, sie fühlten sich ständig so schwach, sie würden wohl alt. dabei leiden sie höchstwahrscheinlich, wie wir alle, unter den extremen wetterschwankungen. mediziner und masseure kommen doch gar nicht mehr nach in der behandlung der völlig wetterwechsel-erschöpften leute.
das wetter ist heutzutage hochpolitisch geworden. so wie schon bert brecht das gespräch über bäume als verbrechen beschrieb, so ist heutzutage ein gespräch übers wetter heikel.
ich stelle mir vor, wie russland mehr gas absetzen will, indem es eiseskälte über gigantische geheime anlagen zu uns herüberbläst, und haarp in alaska dann wieder warme tage zurückspiegelt, weil das öl zuende geht... oder wir stehen zwischen zwei wetterkriegs-fronten, die unsere belastbarkeit bis zum zusammenbruch testen wollen, wie seinerzeit beim feuerring um dresden...und der klimawandel ist nur ablenkungsmanöver.
seit ich neuerdings solche sogenannten verschwörungstheorien sogar in etablierten blättern wiederfinde (dort aber zur zeit noch bezüglich anderer themen wie beispielsweise d-mark-einführung und résistance), schreibe ich diese befürchtungen mal nieder.
warum das umkreisen von neuartigen phänomenen nur den krimi-autoren überlassen? von den wissenschaftlern kann keine rechtzeitige untersuchung erwartet werden, die werden zumeist von konzernen in deren sache beschäftigt.
irgendwann wird es knallplötzlich brüllendheiß nach dieser bitteren kälte werden.
dann lässt der kapitalismus alle blüten gleichzeitig prangen, wie er alles zu jeder zeit und in jeder menge verfügbar macht, und vor allem immer schneller: schneller blühen durch spekulation, und natürlich auch verblühen. wir werden jetzt schockgefroren und bald darauf verbrannt.
und kohlenwasserstoffe verzehren in rauen mengen ist angesagt, weil die die energie ebenso schön explodieren lassen wie die schulden als auch zinsen.
sowohl rockefellers als auch rothschilds, beide superreiche familien waren ursprünglich quacksalber aus deutschland, haben ihr vermögen mit rohstoffen gemacht.
ressourcen seien freie güter, habe ich noch in der uni gelernt: luft, wasser(hahaha, dazu plane ich eine reportage).
eigentlich müsste das für den boden und seine schätze auch gelten.
stattdessen wird mutter erde ausgeweidet und der himmel als waffe benutzt. ip

Freitag, 28. Januar 2011

Untersuchungsaktion zum Valentinstag

Sexuell übertragbare Krankheiten


Hannover – Liebe, aber sicher: Anlässlich des Valentinstags bietet die Region Hannover kostenlose und anonyme Untersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten wie Syphilis, Hepatitis, Gonorrhoe (Tripper), Chlamydien oder HIV an. Außerdem informieren und beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Gesundheit über die genannten Infektionen. Die Präventionsaktion findet von Dienstag, 15. Februar, bis Donnerstag, 17. Februar 2011, statt.

Madsacks Mann für die Synergien:


Manfred von Thien wird Redaktionskoordinator

von Henning Kornfeld, Kress-Report

Manfred von Thien, 55, soll sich wie erwartet im Zeitungsreich der Mediengruppe Madsack um die Zusammenarbeit zwischen den Redaktionen kümmern. Er ist zum "Beauftragten des Verlegers und Redaktionskoordinator im Range eines Chefredakteurs" berufen worden. Von Thien ist derzeit Redaktionsdirektor von "Lübecker Nachrichten" ("LN") und "Ostsee-Zeitung" (beide mehrheitlich Madsack), "LN"-Chefredakteur und Leiter der Redaktions-Service-Gesellschaft (RSG), ebenfalls Lübeck. Als Chefredakteur der "LN" und kommissarischer RSG-Leiter löst ihn Gerald Goetsch, 48, ab, bisher stellvertretender Chefredakteur in Lübeck.

Die Geschäftsführung des Medienhauses aus Hannover werde ein Projekt starten, " in dessen Verlauf die redaktionellen Strukturen aller Zeitungstitel im Mittelpunkt stehen", heißt es in einer Madsack-Pressemitteilung. Dazu gehörten "die Optimierung der inhaltlichen Zusammenarbeit, eine verbesserte organisatorische Vernetzung der Redaktionen und die zentrale Bearbeitung überregionaler und internationaler Themen". Herbert Flecken, 60, Vorsitzender der Geschäftsführung, schreibt: "Unser Ziel ist es, Synergien zu definieren und nach sorgfältiger Analyse zu nutzen. Wir wollen die redaktionelle Qualität unserer Tageszeitungen weiter steigern." Manfred von Thien solle diesen Prozess einleiten, ihn begleiten und in enger Zusammenarbeit mit den Chefredakteuren aller Zeitungen der Mediengruppe Madsack vorantreiben. Er berichtet direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung.

Von Thien hat sich bei Madsack in Sachen Synergien bereits Meriten verdient: Die RSG produziert seit 2008 Teile des Mantels und Serviceinhalte für "Lübecker Nachrichten" und "Ostsee-Zeitung". Die Zusammenarbeit hat das Madsack-Management offenbar so sehr beeindruckt, dass es von Thien jetzt zum Redaktionskoordinator macht. Einige weitere Schritte zu einer verstärkten Zusammenarbeit ist das Medienhaus in den vergangenen Monaten bereits gegangen: Im März fasste es die Berliner Korrespondenten aller Madsack-Zeitungen zusammen, einige Monate später kündigte Flecken an, dass die Serviceredaktionen des Hauses sich jeweils auf bestimmte Kompetenzen konzentrieren sollen.

Bundesbürger beheizen nur noch einzelne Wohnräume

Heizkosten: 60 Prozent der Deutschen frieren lieber
Rohstoffpreise steigen - Beheizung ausgewählter Räume im Trend

Nürnberg - Der erneute Anstieg bei Öl, Gas und Strom lässt immer mehr Deutsche freiwillig frieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des deutschen Immobilienmarktplatzes http://immowelt.de. "Bereits 60 Prozent der Bundesbürger verzichten auf warme Wohnräume. Zudem hat sich die Zahl derer, die einzelne Räume beheizen, im Vergleich zum Jahr 2007 verdoppelt", sagt immowelt.de-Sprecher Jan-Carl Mehles gegenüber pressetext.

Kaum einer lüftet durch

Die im Winter 2010 vom Marktforscher Innofact durchgeführte Datenerhebung unter 1.014 Personen hat außerdem ermittelt, dass konsequentes Stoßlüften nur noch für 26 Prozent eine Möglichkeit darstellt, bei den Energiekosten zu sparen. Drei Jahre zuvor hielten das noch 48 Prozent für sinnvoll. Gegenüber 20 Prozent im Winter 2007 verkneifen sich inzwischen 43 Prozent eine wohlig warme Wohnung und heizen nur noch gezielt einzelne Räume.

Laut immowelt.de ist der Anteil derer, die sich trotz gestiegener Energiepreise für eine warme Wohnung entscheiden, mit gerade einmal zwölf Prozent marginal. Dass dieser Anteil sinkt, ist angesichts der Preisrunden kaum verwunderlich. Laut dem Bund der Energieverbraucher sind fast alle Mieter mit Nachzahlungen konfrontiert. Am stärksten trifft es aber die Hausbesitzer, die mit Öl heizen oder Wasser erhitzen. Bis zu 50 Prozent Mehrkosten sind möglich.

Kältester Dezember seit 40 Jahren

Ausgerechnet zum Jahresende mit dem kältesten Dezember seit über 40 Jahren ist der Preis für den Brennstoff noch einmal nach oben gegangen. Heizkostensteigerungen zwischen 20 und 25 Prozent, schlimmstenfalls um bis zu 50 Prozent sind die Folge. Der Grund: Über das Jahr 2010 betrachtet, verteuerte sich Heizöl um 22 Prozent. Erdgas- und Fernwärmekunden trifft es wegen moderater Preissprünge nicht ganz so hart.

Ob die Mieter auch weiterhin mit hohen Kosten zu rechnen haben, hängt nicht zuletzt von den Temperaturen ab. Wer zu den fast 19 Mio. deutschen Haushalten zählt, die mit Erdgas heizen, kann der Heizkostenabrechnung einigermaßen entspannt entgegensehen. Denn der Gaspreis blieb 2010 weitgehend konstant und sank teilweise sogar. Hier müssen Kunden im Schnitt mit sieben bis acht Prozent Verteuerung rechnen. Der Mieterbund schätzt nur drei Prozent. (Ende)


Aussender: pressetext.redaktion

Zerschlagung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung gescheitert!

Zum aktuellen Bericht des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS) zur Struktur der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV), erklärt der norddeutsche Verkehrspolitiker Herbert Behrens:
"Der von den Regierungsparteien geforderte Umbau von einer Ausführungs- zur Gewährleistungsverwaltung lässt sich nicht mehr begründen. In dem Bericht wird ausgeführt, dass der Betreuungsaufwand für Vergabeverfahren so stark angestiegen sei, dass er nahezu auf dem Niveau der Eigenerledigung liegt und zudem die Ausführungsqualität bei externen Vergaben nachgelassen habe. Es zahlt sich eben nicht aus, die eigenen Beschäftigten zu entlassen und sich die dann fehlende Kompetenz wieder teuer einzukaufen! Die Empfehlung, 'Dritte stärker als bisher in die Aufgabenerledigung einzubinden' entbehrt jeder Grundlage.
In den vergangenen 17 Jahren sind mehr als ein Viertel des Personals abgebaut worden. Jede weitere Kürzung beim Personal stellt die Arbeitsfähigkeit der WSV in Frage. WSV-Leistungen sind mehrheitlich Sicherheitsleistungen und die gehören in die öffentliche Hand. Auch die Bergungsarbeiten anlässlich der aktuellen Säuretankerhavarie auf dem Rhein wären ohne den WSV so nicht möglich und zeigen seine Bedeutung zur Sicherung des Schiffverkehrs.
Wir fordern die Bundesregierung auf, den WSV angemessen auszustatten, um den vielfältigen Anforderungen der Binnenschifffahrt und einer umweltverträglichen Verkehrspolitik zu genügen.

Wir fordern

. die Aufhebung des Wiederbesetzungsmoratoriums und des Beförderungsstopps
. eine angemessene Übernahmequote der über 1.000 Auszubildenden
. interne Qualifikationsangebote zur Weiterbildung und
. eine ausreichende Ausstattung mit Fachpersonal. Dadurch kann das Vergabevolumen gesenkt und durch eigenes Personal ausgeführt werden."

Dipl.Oek.Malte Riechey
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
im Deutschen Bundestag

Fraktion DIE LINKE
MdB Herbert Behrens
Mitglied im Verkehrsausschuss

Herbert.Behrens.MA12@Bundestag.de



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Diagnose Alkoholmissbrauch: 2,8% mehr junge Krankenhauspatienten im Jahr 2009

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WIESBADEN - Im Jahr 2009 wurden rund 26 400 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 10 und 20 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das ein Anstieg von 2,8% gegenüber 2008. Im Vergleich zum Jahr 2000 ist die Zahl sogar um 178% gestiegen; damals wurden rund 9 500 junge Patientinnen und Patienten mit der Diagnose "akute Alkoholintoxikation" stationär behandelt.

Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 19 Jahren wurden mehr Männer (65%) wegen Alkoholmissbrauchs behandelt. Bei den Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren stellten die Mädchen den größeren Anteil (52%), obwohl ihr entsprechender Anteil an der Bevölkerung nur 49% beträgt. In dieser Altersgruppe sank im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Behandelten um 4% (Mädchen - 6%, Jungen - 1,8%).

Insgesamt wurden im Jahr 2009 rund 18,3 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär im Krankenhaus behandelt. Die Herzinsuffizienz war mit 363 800 Fällen der häufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lagen psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol (339 200 Fälle), worunter auch der akute Alkoholmissbrauch fällt. Die Herzerkrankung Angina pectoris (260 900 Fälle) nahm den dritten Platz ein.

Von den 18,3 Millionen Patienten waren 53% weiblich und 47% männlich. Das Durchschnittsalter der Behandelten lag bei 54 Jahren. Bezogen auf 100 000 Einwohner gab es 2009 insgesamt 20 543 Behandlungsfälle, das waren 1,2% mehr als im Vorjahr (20 291 Fälle).

Weitere Informationen aus der Krankenhausstatistik enthält das Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de, Pfad: Weitere Themen --> Gesundheit --> Krankenhäuser.

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Donnerstag, 27. Januar 2011

Lufthansa fliegt mit A380 täglich nach San Francisco

San Francisco wird fünftes Airbus A380-Ziel / Erster A380-Carrier in San Francisco

Die Liste mit A380-Zielen wird nach New York um eine weitere Stadt in den USA ergänzt.
Ab 10. Mai 2011 wird die kalifornische Küstenstadt San Francisco täglich ab Frankfurt mit A380 angeflogen. Das größte Passagierflugzeug der Welt ersetzt auf dieser Verbindung eine Boeing 747-400 und verkehrt unter den heutigen Flugnummern LH 454 und LH 455. 526 Passagiere können es sich auf jedem Flug in der First Class mit acht Sitzen, der Bu-siness Class mit 98 Plätzen oder der Economy Class mit 420 Sitzen bequem machen. Die Preise für einen Flug mit der A380 unterscheiden sich nicht von den regulären Tarifen auf dieser Verbindung. So wird ein Hin- und Rückflug nach San Francisco auch auf der A380 bereits ab einem Komplettpreis von 679 Euro angeboten. Die Metropole am Pazifik wird außerdem weiterhin einmal täglich von Lufthansa ab München mit einem Airbus A340 und täglich ab Zürich von SWISS ebenso mit Airbus A340 bedient.

Nach aktuellem Stand wird Lufthansa die erste und vorerst einzige Fluglinie auf dem San Francisco International Airport sein, die dort mit einer A380 startet und landet. Mit dem modernsten Flugzeug in der Flotte der Fluggesellschaft können die Passagiere heute be-reits nach Johannesburg, Peking und Tokio fliegen. Ab Ende Februar wird das Flaggschiff dann auch New York ansteuern. Mit der Inbetriebnahme der siebten A380 wird die Teil-flotte dann jede Woche zu 70 Langstreckenflügen starten und dabei mehr als eine halbe Million Kilometer zurücklegen. Woche für Woche können fast 37.000 Passagiere auf einer A380 der Lufthansa fliegen. Für das erste Halbjahr 2011 ist noch die Auslieferung des achten Flugzeugs dieses Typs an Lufthansa vorgesehen.

"Die Kunden sind von unserem Flaggschiff begeistert und loben insbesondere die neue, leise Kabine. Vor allem unsere neue First Class setzt Maßstäbe", sagt Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Leiter Hub-Management Frankfurt der Deutschen Lufthansa AG. "Ganz wich-tig ist uns auch die hohe Ökoeffizienz der A380: Ein niedriger spezifischer Treibstoff-verbrauch und sehr geringe Lärmemissionen erfüllen heute schon die Standards von morgen."

San Francisco ist seit mehr als 50 Jahren im Lufthansa-Flugplan aufgeführt und ist bei Geschäftsreisenden wie Urlaubsgästen gleichermaßen beliebt. Durch den Einsatz der A380 steigert Lufthansa die Kapazität auf Flügen nach San Francisco um 31 Prozent. Alle Informationen zur A380 der Lufthansa sind im Internet unter www.lufthansa.com/A380 abrufbar.


Frankfurt - San Francisco/USA
(ab 10. Mai 2011)
A-380 Flugplan
(alle Zeitangaben in jeweiliger Ortszeit; Sommerzeit im Mai) LH 454 Frankfurt 09:35 Uhr - San Francisco 11:55 Uhr *
täglich A380

LH 455 San Francisco 14:20 Uhr - Frankfurt 10:05 Uhr (Folgetag) *
täglich A380

* Je nach Wochentag weichen die Zeiten geringfügig ab.

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Mittwoch, 26. Januar 2011

liebe menschen - ein dank zum jahres-anfang

erst ende januar, wenn die letzten neujahrsempfänge gelaufen sind, ist auch das neue jahr wirklich da. deshalb könnten mal einige der kleinen liebevollen gesten erwähnt werden, die mir im letzten jahr und auch in den jahren und jahrzehnten davor aufgefallen sind.
gerade 2011, zehn jahre nach den anschlägen in manhattan, deren folgen uns endgültig an den abgrund bringen können, sollte man sich erinnern, wieviel menschen im alltag ganz unspektakulär bereit sind, liebevoll zu handeln.
zum jahresende fielen mir so viele leute ein, die ohne erwartung irgendeiner gegenleistung und von ganzem herzen zu schenken bereit waren:
d. das wissen, wie gute erde duften sollte. die tochter mit ihren liebevoll ausgesuchten geschenken. eine nachbarin, die nützliche tipps gab, wie das haus leichter saubergehalten werden kann. auch nachbarin karin mit ihrer koch-kreativität im herstellen von soßen-reserven für eilige tage. selbstgemachte köstliche pralinen von der wohngemeinschaft gegenüber. noch eine nachbarin: gül, die in einer bestimmten angelegenheit zu allah betete. die tierärztin z., die mich zurecht stauchte, was in der gleichen angelegenheit zu tun sei. und der hund kommt immer nachschauen, falls was runterfällt, sogar dann, wenn draußen eine verhasste katze in sicht ist. oder h. mit ihren tipps, wo es was zu tauschen gibt - und b., der die sachen dann mit enormer kraftanstrengung herbeischaffte. es gab tröstende worte bei einer finanzamtsprüfung. j., ganz und gar un-aggressiv, freundlich, höflich und geduldig geniale schaltungen einrichtend. und mi., der etwas in farbe probehalber ausdruckte. an., der die eisernen feuertüren perfekt weiß gestrichen hat. auch dreadlock-f., der den wilden wein von der wand holte. walter renner aus salzgitter mit seiner unglaublich sorgfältigen arbeit. der öko-architekt aus linden, der energiespartipps gab. m. hat orte gezeigt, die ich allein nicht gefunden hätte, direkt da, wo gott persönlich am kochtopf steht. von ihr und ihrem freund abgeguckt, wie man mit aufgesammelten sachen und ein paar backsteinen eine wunderschöne einrichtung zusammenbekommt. jemand stellte, mir nichts dir nichts, leisten zur variablen bilderhängung zur verfügung. die frau, die vermutungen bezüglich wetter-krieg in den wissenschaftsbereich einbrachte und dafür mächtig einstecken musste. eine weitere, die darauf hinwies, dass es nötig ist, sich immer wieder dem positiven zuzuwenden. eine dritte, die die biologischen unterschiede zwischen mann und frau prägnant aufzeichnete. panne, der sich vom spezialeinsatzkommando der polizei beim städtischen baum-massaker an der hannoverschen ihme wegschleifen ließ, als sei er querschnittsgelähmt. schulfreundInnen sowie der patenonkel und die verwandte, die zu jedem geburtstag anrufen, obwohl ich ihren oft ignorierte. zeitlich am weitesten zurückliegend: meine mutter, die tolerant mitgebrachte, ausgehungerte kollegen bekochte und beherbergte, wenn es sein musste. mein vater mit seiner natur-liebe. der klassenlehrer, der uns schülern zeigte, wie eine forelle elegant zerlegt wird.
wenn einer soviel gutes widerfährt, das ist schon einen asbach uralt wert.
ip

100.000 Euro gehen an insgesamt 78 nachhaltige Projekte von Sportvereinen

Es ist so weit: Zum ersten Mal seit Gründung 2010 wird der Sparkassen-Sportfonds Hannover ausgeschüttet. 100.000 Euro gehen an insgesamt 78 nachhaltige Projekte von Sportvereinen in Hannover und der Region.

Einige Beispiele von Bewerbungen:
* der TSV Viktoria Linden mit seinem Projekt "Vom Fohlen zum Zebra"
* die Voltigiergemeinschaft Galopin mit ihrem speziellen "Trainingskonzept 2010 plus"
* der SV Eintracht mit seinem Leichtathleten Lenn Jelte Mügge, der - als B-Jugendlicher - soeben Niedersächsischer Hallenmeister mit der 4x200m-Staffel der männlichen Jugend A geworden ist
* der TurnKlubb zu Hannover mit seinem Projekt "Kits-Klubb" und
* der Verein "Träumer, Tänzer und Artisten" mit seinem Projekt, eine Zirkusgruppe mit behinderten und nichtbehinderten Kindern aufzubauen.

Diese fünf Sportvereine stehen stellvertretend für die vielen Vereine, die sich mit ihren zukunftsorientierten und kreativen Projekten um eine Förderung beworben haben.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Dr. Heinrich Jagau, und Vertreter des Stadt- wie des Regionssportbundes den Sparkassen-Sportfonds, verweist auf die große Anzahl geförderter Projekte.


Basistext: Presseinformation.

Dienstag, 25. Januar 2011

Busemann: „Kein Verständnis für die Verzögerungen bei Hartz IV-Neuregelung“

Justizminister weiht „kleines Fachgerichtszentrum“ in Lüneburg ein


LÜNEBURG. „Auf gestiegene Verfahrenszahlen kann man nicht ausschließlich mit Personalverstärkungen reagieren. Vielmehr muss an den Ursachen gearbeitet werden“, hat der Niedersächsische Justizminister Bernd Busemann mit Blick auf die Sozialgerichtsbarkeit festgestellt. „Erste Schritte dazu sind getan“, sagte der Justizminister am Dienstag (25. Januar 2011) bei der Einweihung des Fachgerichtszentrums in Lüneburg, wo Verwaltungs- und Sozialgericht jetzt räumlich gemeinsam im Behördenzentrum Ost untergebracht sind.

In der öffentlichen Diskussion seien einige sehr sinnvolle, das sozialgerichtliche Verfahren entlastende Neuregelungen aus dem Blick geraten, für die sich Niedersachsen nachhaltig eingesetzt habe. Als Beispiele nannte Busemann die Neuregelung zu den Kosten der Unterkunft für die Bezieher von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Hartz IV) sowie die Begrenzung der rückwirkenden Überprüfungsmöglichkeit von Bescheiden auf ein Jahr. „Das wird uns helfen, den ganz erheblichen Aufwand bei einigen Sozialgerichten zu reduzieren ohne das Prinzip der materiellen Gerechtigkeit aus den Augen zu verlieren“, sagte Busemann. Der Justizminister hat kein Verständnis für die Verzögerungen beim Inkrafttreten der neuen Regelbedarfssätze. „Nach meiner Überzeugung ist das von der Bundesregierung vorgeschlagene und vom Bundestag beschlossene Gesetz ausgewogen. Es wird insbesondere auch den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts gerecht“, betonte Busemann. Er könne zwar die Enttäuschung vieler Leistungsbezieher nachvollziehen, die sich eine deutlichere Erhöhung der Regelbedarfssätze gewünscht hätten. Man dürfe aber nicht aus den Augen verlieren, dass es sich bei den Sozialleistungen des SGB II um eine Grundsicherung handele, die weiterhin den Anreiz zur Aufnahme einer existenzsichernden Beschäftigung beinhalten solle.

Busemann dankte den Richterinnen und Richtern der Verwaltungsgerichtsbarkeit. Im Jahr 2010 seien wegen der hohen Zahl der Verfahren Abordnungen an die Sozialgerichte aus der Verwaltungsgerichtsbarkeit in einer Größenordnung vorgenommen worden, die sieben Richterstellen entsprachen. „Die abgeordneten Kolleginnen und Kollegen der Verwaltungsgerichte haben sich mit sehr großem Arbeitseinsatz eingebracht, sich die neuen Rechtsgebiete erarbeitet und eine sehr große Anzahl von Rechtsstreitigkeiten erledigt“, lobte Busemann. Solche Abordnungen aus den Verwaltungsgerichten führten in einem „kleinen Fachgerichtszentrum“ wie in Lüneburg auch zu einem Zusammenwachsen der beiden Gerichte. Schon deshalb sei „die konzertierte Aktion ein voller Erfolg“, stellte Busemann fest und verwies auf die mit Gerichtszentren verbundenen Synergieeffekte. Zu nennen seien etwa der gemeinsame Eingangsbereich mit Sicherheitseinrichtungen, eine gemeinsamen Poststelle und Bibliothek und ein Sitzungssaalmanagement. „Gerade in Zeiten von Belastungsschwankungen mit personellen Auswirkungen bieten Gerichtszentren interne Ausgleichsmöglichkeiten – jedenfalls bis zu einem gewissen Grade“, machte Busemann deutlich.

„Als Bauherr braucht man neben Geld und starken Nerven auch noch viel Geduld. Ich bin froh, dass wir in schwierigen Zeiten eine Baumaßnahme mit einem Volumen von 1,2 Millionen Euro umsetzen konnten und wir hier ein bürgernahes Gerichtszentrum einweihen können“, so Busemann abschließend.

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Montag, 24. Januar 2011

Sozialverband-Beratungszentrum veröffentlicht Leistungsbericht



Bildunterschrift:

Kann sich über steigende Mitgliedszahlen freuen: Ursula Pöhler, 1. Vorsitzende des SoVD-Kreisverbandes Hannover-Stadt.

Zahl der Mitglieder in Hannover erneut gestiegen –
rund 1,4 Millionen Euro im Jahr 2010 erstritten

Die Zahl der Mitglieder im Sozialverband Deutschland (SoVD) ist in der Stadt Hannover im Jahr 2010 erneut gestiegen. Fast 1.300 neue Mitglieder (2009: 1.115) fanden im abgelaufenen Jahr den Weg in die Sozialberatung und in die soziale Betreuung durch die Ortsverbände in den Stadtteilen. Der SoVD-Kreisverband Hannover-Stadt hat jetzt rund 9.500 Mitglieder (Vorjahr: 9.179).
Für die Mitglieder wurden im Jahr 2010 rund 3.800 neue Verfahren in allen Bereichen des So-zialrechts begonnen; hinzu kamen rund 9.000 Beratungen (Zahlen inkl. Hannover-Land). Fast 2.000 Verfahren wurden mit positivem Ausgang für die Mitglieder geführt, dabei rund 1,4 Mio. Euro allein an Nachzahlungen durch die Mitarbeiter des SoVD-Beratungszentrums erstritten.
Dazu Ursula Pöhler, 1. Vorsitzende des SoVD-Kreisverbandes Hannover-Stadt: „Wir freuen uns zwar, so vielen Mitgliedern in schwierigen Lebenslagen ganz konkret helfen zu können. Die Kehrseite ist aber die soziale Schieflage in unserer Gesellschaft, die immer mehr Mitglieder zu uns in die Geschäftsstellen führt.“
Der Bereich der staatlichen Fürsorge ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Beratung und Verfahrensführung gerückt. Hierzu stellt Pöhler fest: „Immer stärker bekommen wir die Auswirkungen der Sozialgesetzgebung zu spüren. Mittlerweile steht der Bereich der So-zialhilfe und Arbeitslosengeld II (Hartz IV) an dritter Stelle der bei uns geführten Verfahren nach gesetzlicher Rente und Schwerbehinderung.“
Dabei setzt sich der SoVD nicht nur politisch für Verbesserungen für den betroffenen Perso-nenkreis ein, sondern auch im Einzelfall. 355 Verfahren hat der SoVD Hannover im Jahr 2010 für Leistungen nach Hartz IV geführt; auch dies ist Rekord seit Einführung dieser Leistung und ein erneuter Anstieg von rund 30 % gegenüber dem Vorjahr.
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Der SoVD hat in der Stadt Hannover fast 10.000 Mitglieder und ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. Er steht seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung und Gesundheit kompetent zur Seite, vertritt sie gegenüber Politik, Behörden und vor den Sozialgerichten. Das SoVD-Beratungszentrum in Hannovers Innenstadt (Herschelstraße 31, Tel. 0511 / 70148-0) ist montags bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.


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Mittwoch, 19. Januar 2011

Verfahren zum G8-Gipfel in Heiligendamm

Monty Schädel: „Es bleibt der Eindruck: Die Polizei darf als einzige ungestraft vor Gericht lügen!“


Mehr als dreieinhalb Jahren nach dem G8-Gipfel in Heiligendamm hat das Verwaltungsgericht Schwerin heute über die damals von der Polizeisondereinheit KAVALA erlassenen Allgemeinverfügung eines Demonstrationsverbotes im Landkreis Bad Doberan verhandelt.
Auch wenn die fünf Richter das Urteil erst für Anfang Februar in Aussicht gestellt haben, machte der Vorsitzende Richter in der Verhandlung bereits Tendenz eines möglichen Urteils deutlich. Danach würde das umfassende Demonstrationsverbot der Polizei für den Raum auch außerhalb des Schutzzaunes um Heiligendamm, dem Bundesverfassungsgericht folgend, für rechtswidrig erklärt werden. Im Weiteren würde der zweite Klagepunkte der Globalisierungsgegner, festzustellen, dass die damaligen
Polizeiausführungen zur Lageeinschätzung vor dem Bundesverfassungsgericht auf unwahren und übertriebenen Behauptungen beruhten, sich jedoch erübrigen und keiner Prüfung bedürfen. Eine neue Regelung zur Übernahme der Verfahrenskosten für die
Globalisierungsgegner sei ebenfalls nicht nötig.
In einer ersten Stellungnahme schätzte der Politische Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG-VK) und damalige Rostocker Koordinator der Gipfelproteste Monty Schädel die Überlegungen des Gerichtes als „abträglich für das Vertrauen in den Rechtsstaat“ ein.

Was in jeder nachmittäglichen Gerichtsshow selbstverständlich ist und für den Rechtsstaat sprechen sollte: „Vor Gericht darf nicht ungestraft gelogen werden“, soll für die Polizei offensichtlich nicht gelten. Monty Schädel: „Die Polizei darf zur Durchsetzung ihrer Interessen vor Gericht die Unwahrheit sagen, und obwohl es nicht nur zugegeben wird und es einen Berg an Belegen dafür gibt, sieht das Gericht keine Veranlassung diesem Sachverhalt auf den Grund zu gehen oder dieses gar zu rügen. Das ist völlig unverständlich und stellt nach der Glaubwürdigkeit der Polizei jetzt auch die Unabhängigkeit von Gerichten und damit zunehmend den Rechtsstaat in Frage!“ Der damalige Koordinator betonte: „Es ist nicht ausreichend, dreieinhalb Jahre später Recht zu bekommen. Noch dazu, wenn man es nicht wahrnehmen konnte. Gerade die Rüge der Verweigerung von Rechten durch öffentliche Instanzen wie der Polizei, machen die Stärke des Rechtsstaates aus. - Bleibt sie aus, ist der Rechtsstaat in Frage gestellt. Es bleibt der Eindruck: Die Polizei darf als einzige ungestraft vor Gericht lügen!“

Der DFG-VK-Geschäftsführer hofft jetzt darauf, dass das Gericht durch die im Verfahren dargelegten Begründungen der Globalisierungskritiker seine Überlegungen überdenkt. „Es geht auch dreieinhalb Jahre nach den Ereignissen nicht darum, dass ein salomonisches Urteil sondern Recht gesprochen wird.“

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Dienstag, 18. Januar 2011

üble wegzustände im ihme-zentrum

am heutigen tage gab es im hannoverschen wohnviertel ihme-zentrum einen großen auftrieb an menschen zur rettung desselben.
insbesondere die städtischen ordnungshüter möchte ich deshalb aktuell darauf aufmerksam machen, wie gefährlich der von mir zwar immer geforderte durchgang vom ihme-ufer zur blumenauer straße ist.
so praktisch und viel benutzt dieser die stadtteile verbindende weg aber nun geworden ist, er ist nur lebensgefährlich benutzbar, vor allem bei nässe, denn es gibt dort ungleiche asphaltbeläge und schlaglöcher en masse, die von der kurve aus nicht sichtbar sind.
ich selbst habe mich mit dem rad dort schon übelst auf die klappe gelegt.

und natürlich interessiert es alle anlieger, wie sich das entfernen der über 100 bäume am gegenüberliegenden ufer und auch der dort abgetragenen grundmauern auf das derzeitige hochwasser auswirkt. da ist nun kein wurzelwerk, kein gemäuer mehr, das die erde halten und das wasser aufhalten könnte.
ip

der scheiß-wachstumsgedanke

2011 ist wahljahr.
jede partei, die den wachstumsgedanken weiterhin unterstützt, bringt uns den ruin.
für mich gibt es nur eine einzig sinnvolle wirtschaftsweise: die subsistenzwirtschaft, wie sie von frauen seit aberjahrtausenden geführt wird, wenn mann sie lässt.
damit meine ich schon autonomes wirtschaften, aber nicht stringente selbstversorgung um jeden preis.
in der wirtschaftswissenschaft nennt man das den breakeven-point.
akzelerator- und multiplikator-effekte müssen dabei natürlich ausbalanciert werden.
was im kleinen geht, bei mir seit über 40 jahren, muss auch im großen funktionieren.
die bauern dürfen dann wieder ihre eigenen samen züchten.
und die afrikaner und andere völker sollen wieder grund haben, in ihrem land zu bleiben und dort wirtschaften zu können. ip

Prix Ars Electronica 2011

Einreichungen zum Prix Ars Electronica 2011 sind ab sofort möglich!

Der Prix Ars Electronica ist seit 1987 eine interdisziplinäre Plattform für alle, die den Computer als universelles Gestaltungsmedium in ihrer künstlerischen Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft einsetzen. Er wird in sieben Kategorien, inklusive eines Jugendwettbewerbs, ausgeschrieben.

Prix Ars Electronica 2011 Online Submission/Online Einreichung: http://prixars.aec.at
Deadline/Einreichschluss: March/März 18, 2011 Contact/Kontakt: info@prixars.aec.at
Categories/Kategorien: Computer Animation/Film/VFX
Digital Musics & Sound Art Interactive Art Hybrid Art Digital Communities
[the next idea] voestalpine Art and Technology Grant
u19 - freestyle computing (only for Austria, see details: www.u19.at)
Prizes/Preise: Prize money/Preisgeld (total): € 117.500
6 Golden Nicas 12 Awards of Distinctions/Auszeichnungen bis zu 70 Anerkennungen
Wir freuen uns auf viele spannende Einreichungen!

zum abschluss der domotex-heimtextilmesse




geworben wurde vielfach mit der ware frau, vor allem als eyecatcher, aber auch als arbeitskraft, wie auf allen messen.
43 millionen mädchen sind allein in indien abgetrieben worden. die zahlen aus china werden unterdrückt. mann weiß aber, dass die ware frau dort langsam knapp wird.
text/fotos: ip

Samstag, 15. Januar 2011

über leih-arbeit




Bildunterschrift: politik der kurzen wege in hannover. direkt an der leine führt von der arbeitsgentur ein romantischer uferweg zur randstad-zeitarbeit, wo schon ein plakat im fenster grüßt "Arbeit finden, statt suchen".
hier strandete meine fleißige minijob-kraft, die dort ein angebot annahm, 8 stunden lang als lagerhelferin kleidung von esprit zu verpacken. kurz nachdem ich sie abgemeldet und eine neue mitarbeiterin gefunden hatte, rief sie an, die arbeit könne niemand durchhalten.





wenn ein kollege als leih-arbeiter dazu beiträgt, dass der andere vor die tür gesetzt wird, das ist bitter für alle beteiligten.
genau darauf läuft die derzeitige leiharbeits-reklame hinaus.
intelligenz wird fürs kapital eingesetzt und nicht für die menschen.
wie man in deutschland schon 2030 mit menschen umgehen könnte, hat die doku-fiction im zdf "aufstand der jungen" kürzlich gezeigt, die im spannenden regie-stil fassbinders und an manchen stellen gar tarantinos mal konkrete schwachpunkte wie gesundheitswesen, altenpflege, arbeitsmarkt, wohlfahrt dramatisierte. diese entwicklung muss abgewendet, sagt der film im abspann, muss unterbrochen werden.
zur zeit ist die leih-arbeit im fokus.
was dabei verdrängt wird: es geht vielfach um frauen.
in der altenpflege sind 87 Prozent frauen tätig, eine knallhart industrialisierte arbeit, weshalb die altenheime sich um jeden mann reißen, den sie bekommen können.

diese pflegekräfte haben keine Lobby. tausende von ihnen müssen sich jährlich berufsunfähig melden lassen. altenpflegerinnen haben längst kein selbstwertgefühl mehr.
alle menschen sind gleich? mit den frauen macht sich niemand gemein. sie stehen allein. am alleruntersten ende der arbeitsverhältnisse stehen immer frauen, dort, wohin selbst der unqualifizierteste mann nicht mehr hinwill.
helden der gesellschaft sind hingegen fußballer und rennfahrer(hinter denen zwar auch wieder ein riesiger industrieller (marchandising)-komplex steht, die aber dafür millionen erhalten).
"welche prioritäten setzen wir?", texte eine linke partei. leere formeln, denn der freie markt ist wieder gewinner der krise. und die leiharbeiter tragen das wirtschaftliche risiko.
was als job-wunder gepriesen wird, bereichert vor allem ADECCO, randstad oder Tina Voss und andere leiharbeitsfirmen.
die arbeitsagentur zeigt schon lange unpersönliches verhalten, nennt die arbeitssuchenden "kunden", dabei müssten sie bettler genannt werden.
wer erstmal als "arbeitssuchend" drin ist im computer, wird schnell zum spielball, ist der arbeitsagentur ausgeliefert, mit allen desaströsen Auswirkungen: "Lösen Sie doch Ihren Bausparvertrag auf und verbrauchen das Geld daraus".
sogar spd-politiker, schon seit der toskana-fraktions-ära von gerhard schröder nicht mehr für die arbeitenden da, beispielsweise ex?-spd-mann wolfgang clement, arbeiteten dabei dem kapital zu, verspielen die zukunft der menschen.
denn manager nehmen immer die billigsten leute, weil sie trittbrett auf der lohnsummen-agenda fahren.und die leute von arbeitsagentur und leiharbeitsfirmen haben ein problem mit jemand, der die industrie kritisiert.

leih-arbeit bedeutet: nie mit den gleichen kollegen zusammen sein; 20 jahre ohne festanstellung, erzeugt eine total gespaltene belegschaft.
an die familien dieser leute, wenn die auf montage müssen, denkt kein politiker. solidarisch sein? zusammenhalten? arbeiter werden einfach ver-diskontiert.
da gibt es ein vorstellungsgespräch bei der leiharbeitsfirma. die notieren deine handy-nummer und rufen an, wann und wie und für was sie wollen, wie bei einem roulette, im osten noch schlimmer als im westen bezahlt.

und die haupt-leidtragenden sind immer frauen. seit 3000 jahren ganz am ende in der lohnbewertung und immerdar? denn jeder niedriglohn kann bei frauen nochmal nach unten korrigiert werden.und dadurch sind kinder und jugendliche die leidtragenden Ihrer agenda 2010, herr schröder!
unsere zukunft sind die kinder. deshalb müssen ihre mütter besser behandelt werden. wann kapiert das endlich jemand? wir dürfen nicht weiterhin so mit unserer zukunft umgehen. kostenlose mahlzeiten für kinder, lehrmittelfreiheit, all das würde den leichtlohn-müttern wenigstens etwas helfen.
ganz schlimm hierbei die rolle der gewerkschaften. dennoch ist es ein fehler, den gewerkschaften etwa den rücken zu kehren. wenigstens dieser üble "christliche" gewerkschaftsbund, der mit wolfgang clement zu den lohndrückern gehörte, scheint endlich stigmatisiert zu sein.

dabei hat sogar ex-präsident bush in texas mindestlöhne eingeführt...

ein beitrag zur historie von billiglohn und leiharbeit lässt sich spannend in albert schweitzers briefen aus lambarene lesen. er schildert mitfühlend, wie die eingeborenen dort friedlich ihre dörfer bewirtschafteten, dann aber von den kolonialherren gezwungen wurden, an anderen orten zu arbeiten. die kapitalisten eröffneten läden mit tabak und schnaps in der nähe der arbeitersiedlungen. aus einsamkeit verbrauchten die zwangsverschleppten ihren ganzen lohn zur betäubung ihres heimwehs, kamen also mit nichts zurück nachhause als einem suchtproblem.

text und fotos: ingeburg peters

Freitag, 14. Januar 2011

35 Prozent illegale Ausländer in Deutschland

Die Präsidentin der Klosterkammer Hannover, Sigrid Maier-Knapp-Herbst, wurde vom Präsidenten der Deutschen Assoziation des Souveränen Malteser-Ritterordens, Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, mit der Malteser-Dankplakette ausgezeichnet.
Anwesend waren dabei:igrid Maier-Knapp-Herbst, Präsidentin der Klosterkammer Hannover
Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, Präsident der Deutschen Assoziation des Souveränen Malteser-Ritterordens
Maximilian Freiherr von Boeselager, Diözesanleiter der Malteser
Raphael Ebenhoch, Diözesangeschäftsführer der Malteser
Dr. Walter Jarosch von Schweder, ärztlicher Leiter Malteser Migranten Medizin in Hannover
Gerd Rauchfuß, Projektleiter Malteser Migranten Medizin in Hannover
Wolfgang Osthaus, Domkapitular, Vertreter des Bischofs

Anlass der Ehrung: Der allgemeine Hannoversche Klosterfonds fördert soziale Zwecke. 2010 hat die Präsidentin der Klosterkammer Hannover 40.000 Euro Fördergelder genehmigt, um Frauen eine medizinisch betreute Geburt zu ermöglichen, die sich illegal oder ohne Krankenversicherung in der Region Hannover aufhalten und sich an die Praxis der Malteser Migranten Medizin (MMM) wenden. Die Zuwendung entspricht einem Zweidrittel der Kosten, die die Malteser allein im vergangenen Jahr 2010 für 24 Geburten geleistet haben – der größte Kostenfaktor der Praxis, die allein durch Spenden finanziert wird.

Angebot der MMM: Die Praxis, die seit 2007 besteht, bietet humanitäre Erstversorgung für Menschen ohne Krankenversicherung, Hilfe bei Schwangerschaft und Geburt und vermittelt an Fach- und Beratungsstellen. Vier Ärzte und eine Hebamme praktizieren jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr ehrenamtlich für bedürftige Patienten. Die MMM in Hannover verfügt zurzeit über ein Netzwerk von 50 Fachärzten, mit dem Diakoniekrankenhaus Friederikenstift zur stationären und ambulanten Behandlung besteht ein Kooperationsvertrag. Im Jahr 2010 war mit 880 Patienten die Kapazitätsgrenze der Praxis erreicht.

Die Patienten: Überwiegend stammen die Patienten aus EU-Ländern, die nicht dem europäischen Fürsorgeabkommen beigetreten sind. Wenn sich etwa Rumänen oder Bulgaren länger als ein halbes Jahr in Deutschland aufhalten, verlieren sie den Krankenversicherungsschutz ihres Heimatlandes. Sieben Prozent sind Deutsche, denen die gesetzliche Krankenversicherung verwehrt bleibt, die sich aber keinen privaten Versicherungsschutz leisten können. Der Anteil der illegal in Deutschland lebenden Ausländer liegt bei 35 Prozent.

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Montag, 10. Januar 2011

Zum Todestag Rosa Luxemburgs am 11. Januar

Als FES abgekürzt tritt die Friedrich-Ebert-Stiftung auch in Hannover mit interessanten Vorträgen auf.
Die Assoziation mit der orientalischen Kopfbedeckung Fez (arabisch Fès) ist mir erträglicher als mit dem SPD-Mann (Mitwisser Gustav Noske war später in Hannover tätig), unter dessen Ägide die sozialistische Märtyrerin Rosa Luxemburg im Januar 1919 nach Erschießung und eingeschlagenem Kopf, um eine Lynchung vorzutäuschen, in den Landwehrkanal geworfen wurde.
Nichtdestoweniger wurde Friedrich Eberts Geburtshaus in Heidelberg zu seiner großzügigen Gedenkstätte.
Rosa Luxemburg hingegen bleibt auch über 90 Jahre später nur lästiges Ärgernis, wie sich jetzt wieder bei den Veröffentlichungen der Linken zu ihrem Todestag gezeigt hat, bei denen das "schlimme Wort" Kommunismus fiel.
Offenbar stellen sich Leute immer noch vor, dabei würde selbst die Unterhose dem Staat gehören, was eher zum gegenwärtigen Raubtierkapitalismus passt, der über staatliche Maßnahmen die Bürger immer stärker zwangsverschuldet, bis zum letzten Hemd, das bekanntlich keine Taschen mehr hat.
In einem der wenigen verbliebenen Fleckchen kommunistischen Denkens, in Kuba, sollen nach wie vor die wichtigsten Produktionsmittel im Gemeineigentum verbleiben. Was soll daran so skandalös sein?
Währenddessen kauft sich die dollarstarke Volksrepublik China in Europa ein. Und die gesellschaftliche, politische und journalistische (insbesondere bei der Frankfurter Allgemeinen) Schizophrenie schreitet rasant fort. ip

Freitag, 7. Januar 2011

vorsätze zum neuen jahr?

vor längerem rief mich eine bekannte künstlerin an, ich wolle doch sicher auch nicht alt werden, sie hätte da super vitamine im nebenerwerb zu verkaufen.
ich erwiderte zu ihrer offensichtlichen verblüffung, ich wolle aber alt werden.
der doppelsinn dieser äußerung geht mir erst jetzt auf, nachdem ich von gefährlichen auswirkungen bei vitamin-überdosierung gelesen habe.

letztes jahr hatte ich auch ein ausführliches gespräch mit einer professorin für immunologie über gesundheit.
sie riet zu regelmäßigen impfungen, vor allem gegen grippe und lungenentzündung (pneumokokken).
das lässt mein homöopath nur bedingt gelten, die impfungen hätten teilweise kaum wirkung, für diese krankheiten gäbe es effektive behandlungsformen, die eine impfung unnötig machen.

Die Professorin spricht von einem erheblich erhöhten Lebensalter, wenn wir mindestens 1,2 Liter Wasser täglich zu uns nehmen, um die Nieren gesund zu erhalten, Hydrocarbonate wie Fett, Zucker und Weißmehlprodukte meiden, stattdessen aus Gemüse(insbesondere rotem und grünem)sowie Früchten und etwas weißem Fleisch die Proteine und Antioxydantien beziehen. Täglich einen Viertel-Teelöffel Olivenöl dazu. Und grüner Tee sei ein geeignetes Entspannungsmittel.
Sie empfiehlt, in fortgeschrittenem Alter "Über-50"-Pillen nehmen, insbesondere um die B-Vitamine zu ergänzen, weil das Gehirn schon ab dem 24. Lebensjahr abbaut.
Und Frauen sollen ihre Knochendichte überprüfen lassen, Calcium zur Vorbeugung von Osteoporose einnehmen.
Außerdem müsse der Kreislauf dreimal wöchentlich 20 Minuten in Schwung gebracht werden, um den Blutdruck zu senken.

Aber dann: feel happy!!!

Mein Homöopath sagt dazu, Vitamin-Mangel müsse gezielt durch Blutuntersuchung festgestellt, könne nicht durch ein Gießkannenprinzip behoben werden.

ich schaute im internet unter antioxydantien nach, und fand, dass kaffee(ausgerechnet) ein sehr leistungsfähiges antioxydantium ist. seltsam, von narkotika hatte sie abgeraten.

die sache mit dem erhöhten lebensalter hängt wohl auch mit den kürzlich entdeckten telomeren zusammen (bis zu 250 jahre soll unser leben bald währen können), jenen gen-endungen, die wie schnürsenkel im laufe des lebens aufribbeln und neuerdings durch gute ernährung und telomerase-hormone wieder geflickt werden können sollen. das erklärt auch den hype mit nabelschnurblut, die jagd nach stammzellen.

ich fragte sie noch, warum männer eigentlich so aggressiv sind.
auch das zeichnete sie kurz und bündig auf: der weg vom mandelkern beim mann ins nervensystem sei kürzer als bei der frau, deren impulse viele regionen durchlaufen, ehe sie handelt.
die evolution hätte es so eingerichtet, um die 9 monate lang schwangere mutter mit dem empfindlichen embryo zu schützen, danach ist die gelingende aufzucht des kindes zehn weitere jahre lang angesagt; das menschliche kind sei im grunde erst mit 24 jahren wirklich erwachsen. seine eigene beste zeit zur fortpflanzung sei die vom 25. bis 35. lebensjahr.


Ein Freund von mir besuchte in seiner Jugend mal eine Grotte in Italien, der Wunscherfüllungsqualitäten nachgesagt wurden. Er fragte sich dort, was das höchste Gut sei, und kam auf die Gesundheit; wünschte sich also dort Gesundheit, die auch bis zu seinem 70. Lebensjahr anhielt.
Dann aber erwischte ihn ein schwerer Herzinfarkt, der ihn schlagartig um 20 Jahre älter machte.

Soweit das Thema Vorsätze. Darauf erstmal ein Croissant.ip

Donnerstag, 6. Januar 2011

Lies: „Westerwelle ist Überzeugungstäter“

Hannover. Zur Rede des FDP-Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle auf dem Dreikönigstreffen erklärt der niedersächsische SPD-Landesvorsitzende Olaf Lies:

„Guido Westerwelle ist ein sozialpolitischer Brandstifter und Gesellschaftsspalter aus Überzeugung.
Er spielt Menschen gegeneinander aus und erklärt das zum Regierungsprinzip. Mit diesem Überzeugungstäter an der Spitze wird die FDP ihre Krise nicht überwinden.
Westerwelles Selbstverteidigungsrede hat deutlich gemacht, dass die FDP thematisch ausgeblutet ist und deshalb den Kurs der Klientelpolitik fortsetzen muss.
Seine Ankündigung, die Bundesregierung habe gerade erst angefangen, kann nur als Drohung an die Bürgerinnen und Bürger verstanden werden.“

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über den divan...

goethe ist deutschlands berühmtester dichter, wird aber im lande kaum gelesen, weniger jedenfalls als im ausland.
jeder weiß hier, goethe ist gut, das reicht den deutschen.
so wohl auch unserem bundespräsidenten wulff, der bei einem türkei-besuch kürzlich aus dem westöstlichen divan falsch zitierte, dem berühmten liebes-epos, das in seinen besten teilen ohnehin von marianne von willemer stammt, was goethe verschwieg, und die alte dame selbst vertraute es dem sohn der gebrüder grimm erst kurz vor ihrem tode an. dabei dichtete goethe im faust doch (betreffs charlotte von stein): "DAS EWIG WEIBLICHE ZIEHT UNS HINAN."
merkwürdige amnesie goethes (nicht nur) im falle mariannes.
von seinem briefwechsel mit frau von stein wurden, wie später auch bei kafka und seiner verlobten geschehen, nur seine äußerungen bewahrt, die der, doch ihre dichterlieben nach deren eigenen aussagen so überirdisch aufbauenden, frauen vernichtet.
die highlights preisend(faust-dichtungen gab es aber schon lange vor goethe) finde ich dennoch einige texte unseres dichterfürsten ausnehmend ermüdend zusammengedichtet, zum beispiel den pandora-text.
er sprach ja stets, oft zusammen mit seiner vulpius, dem weine gut zu. vielleicht lag es daran: partielle geistige ausfallerscheinungen. und natürlich den frauen sprach er zu, hier verbindet ihn möglicherweise etwas mit wulff, berlusconi, sarkozy. in hannover gehen geschichten um, betreffs damen mit tattoo, die beispielsweise 'nen immobilien-makler abfrühstückten, dessen frau hochschwanger war, und danach und davor andere, bis ein guter fang darunter war... in goethes nachfolge beiderseitigen geschlechtsgebarens sozusagen.

goethe äußert sich im divan, wenig politisch zitierfähig, eher ironisch über das paradies-streben der moslems, ist mein eindruck.
was seine eigenen beiträge im divan betrifft, zitiere ich den meister am besten einfach dortselbst: "getretner quark wird breit, nicht stark." diesen satz beziehe ich durchaus auch auf unsere derzeitigen politischen repräsentanten in europa. ip

Montag, 3. Januar 2011

horrende Transfergebühren

Western Union gibts auch in Hannover am Steintor.


Western Union verlangt horrende Transfergebühren von armen Arbeitern auf der ganzen Welt und streicht damit gewaltige Gewinne ein. Doch noch nie wurden die Gebühren öffentlich in Frage gestellt und Druck für eine Senkung ausgeübt. Lassen Sie uns dieses skandalöse Geschäft bloßstellen, damit es aufhört -- Schliessen Sie sich dem Aufruf für faire Gebühren an:
Unterzeichnen Sie die Petition
Über die Festtage kratzte Josh, ein kenianischer Student in den Niederlanden, seine ganzen Ersparnisse zusammen und sendete sie nach Hause, um zehn ums Überleben kämpfende Familienangehörige zu unterstützen. Doch empörenderweise schöpfte die gigantische Geldtransfer-Firma Western Union 20% Gebühren von dem für Joshs Familie bestimmten Geldes ab.

Joshs schmerzliche Geschichte wiederholt sich täglich auf der ganzen Welt in einem schwindelerregendem Ausmaß -- schätzungsweise 44.3 Milliarden Dollar wurden letztes Jahr weltweit aus Transfergebühren eingenommen! Die Weltbank empfielt, dass Transaktionsgebühren nicht mehr als 5% der Gesamtsumme ausmachen. Doch Western Union stand noch nie unter ernsthaftem öffentlichen Druck, um seine horrenden Kosten zu senken.

Wenn wir uns jetzt in einem weltweiten Aufruf zusammenschliessen, können wir dieses räuberische Verhalten bloßstellen und den Konzern zum Umdenken bewegen. Rufen wir nun Western Union dazu auf, die Transfergebühren in die ärmsten Länder auf 5% zu begrenzen -- sobald die Petiton 250.000 Unterschriften zählt, übergeben wir die Namen an die imagebewusste Geschäftsleitung. Unterschreiben Sie jetzt und leiten Sie diese Nachricht an Freunde und Bekannte weiter:

https://secure.avaaz.org/de/make_giving_powerful/?vl

Die Beiträge, die Arbeiter an ihre Familien senden, stellen jedes Jahr die Auslandshilfe von Regierungen in den Schatten und sind eine wichtige Lebensader für die ärmsten Volkswirtschaften der Welt. Durch eine Reduktion der obszönen Profite von Konzernen wie Western Union würde die Unterstützung, die in Entwicklungsländer fließt, dramatisch zunehmen. Stattdessen erhielten Familien auf der ganzen Welt weit weniger als sie verdienen, so dass der Western Union-Chef im Jahr 2009 satte 8.1 Millionen Dollar einstrich.

Die Weltbank schlägt ein Gebührenlimit von 5% des zu transferierenden Gesamtbetrages vor, doch viele Banken und Firmen verstecken astronomisch hohe Kosten in Ihren “Dienstleistungen”. So pervers es auch klingt, die ärmsten Länder - oft von Krieg und anderem Desaster gebeutelt - erleiden gleichzeitig die größten Verluste durch monopolistische Privilegien der Transferunternehmen und exklusive Deals mit lokalen Banken.

Statt das Leben von Familienmitgliedern in der Heimat zu unterstützen, polstern die jährlichen Ersparnisse der in Krankenhäusern, Baustellen und Restaurants arbeitenden Männer und Frauen die Profite von Western Union. Der Konzern finanziert zahlreiche Hilfsprojekte zur Verbesserung seines Images, doch dies ändert nichts an der riesigen Ungerechtigkeit, die dieses Geschäftsmodell verursacht. Lassen Sie uns nun unsere Stimme für faire und angemessene Transfergebühren erheben und mithelfen, damit Familien auf der ganzen Welt einen unmittelbaren Nutzen ziehen können. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass bedürftige Familien, und nicht Firmenbosse, profitieren:

https://secure.avaaz.org/de/make_giving_powerful/?vl

Wenn Menschen auf der ganzen Welt zusammenstehen und diese Ungerechtigkeit anprangern, können wir gegen diese hemmungslose Gier und Ungleichheit ankämpfen - so wie wir es schon zuvor getan haben. Noch von Wärme und Mitgefühl aus den Feiertagen zehrend, lasst uns dafür sorgen, dass die Geschenke dort reichlich ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

Mit Hoffnung und Dankbarkeit,

Luis, Stephanie, Graziela, David, Paula, Ben und das ganze Avaaz-Team

Quellen:

Die Hälfte für Western Union (Deutsche Welle):
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,2985219,00.html

Das Gehalt von Western Union-Direktor verdreifacht sich im Jahr 2009:, Associated Press (in Englisch):
http://abcnews.go.com/Business/wireStory?id=10241684

"Wie viel kostet eine internationale Überweisung?, Weltbank:
http://remittanceprices.worldbank.org/


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Im schönen Apollo-Kino:


Montag, 28. Februar 2011, 17.30 Uhr & 20.15 Uhr, Apollo Kino
DESiMOs Spezial Club Show – die MIX-SHOW mit Überraschungsgästen

DESiMOs Spezial Club – die Mix Show mit Überraschungskünstlern. Live im schönen Apollokino, dem ältesten Kino Norddeutschlands. Seit 2002 ist DESiMOs monatlicher Mix ein Dauerbrenner. Das Programm ist jeden Monat komplett neu, frei nach dem Motto: „Hauptsache speziell“...
Dieser Club ist ein Qualitätsclub. Doppelt: 17:30 & 20:15 Uhr. Jeden Monat neu und überraschend. Kein Zuschauer weiß, wer auf der Bühne stehen wird. Wir wissen es aber - und sind sicher: Desimo präsentiert nur Kollegen, die er selber mag.
Eben die anerkannten Lachgaranten.

Mehr unter www.spezial-club.de


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neujahr, teil 3: knaller

grad traf ich eine geschäftsfrau in der hannoverschen calenberger straße.
ich sagte "Sie sehen wirklich gut aus".
"hab mich etwas zurecht gemacht", erwiderte sie.
"ich war aber im krankenhaus wegen magengeschwüren und gallensteinen.
morgen wird mir die galle entfernt.
man soll auch ohne leben können."
"und wie kommt es dann zu dem guten aussehen, als seien sie vier wochen in urlaub gewesen?".
"naja, 18 kilo abgenommen, diät-limonade, frischkost. manchmal muss eben erstmal ein knaller passieren..." ip

Justizminister fordert schlüssiges Gesamtkonzept für Sexualstrafrecht

Busemann: „Unstimmigkeiten und Widersprüche ausräumen“

HANNOVER. „Härtere Strafen für Kindesmissbrauch sind ein richtiger Schritt. Aber mindestens genauso wichtig ist eine Überarbeitung des gesamten Sexualstrafrechts“, hat der Niedersächsische Justizminister Bernd Busemann einen Vorstoß der CSU-Landesgruppe nach Strafverschärfungen für den sexuellen Missbrauch Minderjähriger begrüßt. „Die gegenwärtige Rechtslage enthält eine Reihe von Unstimmigkeiten und Wertungswidersprüchen, die nur mit einem schlüssigen Gesamtkonzept für das Sexualstrafrecht ausgeräumt werden können“, sagte Busemann.
Seit 1997 seien immer wieder einzelne Änderungen im Bereich der Sexualstraftaten vorgenommen worden, die mit dem Gefüge des Sexualstrafrechts insgesamt nicht mehr zusammenpassten. So sehe das Strafgesetzbuch zum Beispiel für einen Ersttäter eine höhere Mindeststrafe vor, als es für einen Wiederholungstäter ermögliche. „Bei der Bestrafung eines Ersttäters muss mindestens eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten verhängt werden, während ein Wiederholungstäter mit einer Freiheitstrafe von nur 3 Monaten davonkommen kann“, erläuterte Busemann (§§ 176 Abs. 1 und 176a Abs. 4, 1. Fall). Das Sexualstrafrecht ermögliche es, einen schweren sexuellen Missbrauch als minder schweren Fall zu bestrafen. Ein einfacher sexueller Missbrauch könne dagegen nicht als minder schwerer Fall bestraft werden. „Weil das Gericht bei Taten mit geringem Unrechtsgehalt den Täter nicht zu einer milderen Strafe verurteilen darf, kann das in der Praxis dazu führen, dass ein Verfahren dann mit oder ohne Auflagen eingestellt wird, der Täter also gar nicht bestraft wird“, machte Busemann deutlich.

Bereits im November 2008 habe die Justizministerkonferenz (JuMiKo) – damals noch unter seinem Vorsitz – eine Gesamtreform des Sexualstrafrechts für erforderlich erklärt. „Die Bundesjustizministerin sollte ihrer Verantwortung nachkommen und den JuMiKo-Beschluss endlich umsetzen. Die Bundesländer werden sich an den Arbeiten daran gern beteiligen“, so Busemann abschließend.

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Politische Intrigen

Nach langen Überlegungen habe ich mich am 29.12.2010 entschlossen, mit sofortiger Wirkung meine Mitgliedschaft in der Partei DIE LINKE zu kündigen.
Als Ratsfrau im Bezirksrat Linden-Limmer liegen mir besonders die kommunalpolitischen Belange in meinem Stadtbezirk am Herzen.
Eine vertrauensvolle, konstruktive Arbeit in der Partei DIE LINKE sehe ich leider nicht mehr.
Die Zeit und die Energie die Streitigkeiten, Neid und Intrigen innerhalb der Partei kosten, nutze ich besser in der Vertretung der Interessen und Anliegen meiner Wählerinnen und Wähler.
Daher freue ich mich auf die Mitgliedschaft im Bündnis für Soziale Gerechtigkeit (BSG) und eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Bezirksratsherrn Winfried Hadasch im Bezirksrat Linden-Limmer.

Kathrin Rose

Für weitere Nachfragen Tel. 01520 68 31 008.

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Samstag, 1. Januar 2011

alles beim alten...neujahr teil2

gerade frisch abgespritzt aus dem portal des bordells tretend, wählt er in jovialem ton seine familie an: "was, noch immer nicht angekommen? merkwürdig."
am anderen ende vielleicht mutti, nicht in den genuss des neujahrssegens gekommen, weil mit dem abwasch beschäftigt.ip

zum neuen jahr

jemand schrieb mir gestern: Mögen alle Ihre wünsche in erfüllung gehen.
solche floskeln schreibt man zum jahreswechsel, vielleicht aber war es sogar ernst gemeint.
meine wünsche sind keineswegs alle in erfüllung gegangen und werden es auch nicht.
aber wie das ist, wenn es funktioniert, hat uns die sendefolge buddenbrooks und "Die Manns" auf arte über die feiertage gezeigt.
schriftsteller thomas mann wurde von seiner schwerreichen ehefrau und mäzenin katia mann bedingungslos unterstützt.
er bekam durch ihre stärke alles, was man sich auf erden wünschen kann, eine große familie mit hund und reichlich personal, ein luxuriöses leben, noble villen an den schönsten orten der welt, den nobelpreis; aber er blieb dennoch häufig innerlich kalt, entwickelte homoerotische neigungen, fühlte sich oft eingesperrt.
die hälfte seiner kinderzahl beging später direkt oder indirekt selbstmord.
selbst wenn also scheinbar das füllhorn des lebens über jemand ausgeschüttet wird, ist das glück endlich, partiell, bedingt, wechselhaft, ephemer.
eine binsenweisheit schon deshalb, weil, wäre es das nicht, wir könnten es sowieso unmöglich würdigen.
können doch schon das spiel eines winzigen lichtstrahls auf der wand nicht in seiner ganzen schönheit erfassen.
sind unfähig, das wunder des lebens auch nur annähernd zu begreifen; egal, in welcher erscheinung es daherkommt, als glück oder unglück, wunscherfüllung oder versagung.
angesichts von das menschliche bewusstsein übersteigenden zusammenhängen bleibt uns nur bescheidenheit und demut als lebenshaltung. ip