Mittwoch, 29. Juni 2016

Das Unheil


kätästrofi - kata'klism - catastrofa - catástrofe - katastrophee

Eine Phantasie von Ingeburg Peters 

mit vier Angst-Szenarien und Kommentaren

1. Angst-Szenarium:
Am 13. Dezember 2017 kamen Flugzeuge von Boston her und rasten in den Büro-Turm, der aber schon entmietet war, und in die wegen Baufälligkeit gesperrten Wohntürme. Die Kamikaze brannten seit ihrer Kindheit auf Selbstmord, egal für wen oder was.
1. Kommentar:
(Nö, das ist Nonsens, kalter Kaffee, und kein bisschen originell)

2. Angst-Szenarium:
Aus den Tiefgaragen schießen Raketen empor. Aus dem Fluss landen unvermittelt Amphibienfahrzeuge auf den Park-Terrassen. Mann, macht das den Militaristen Spaß...Endlich geht's  für die mal wieder richtig rund und es ist ihnen nicht mehr so grenzenlos langweilig.
Eine Atombombe fällt oder ein Atomkraftwerk ist getroffen, keiner weiß das mehr so genau.
2. Kommentar:
(Klingt kitschig wie ein zeitgenössisches Theaterstück von Stockmann &Co.) Also anders:

3. Angst-Szenarium:
Wirklich Anschläge der Russen? Überall Bomben. Es heißt nun: wir müssen zurückschlagen. Und dann starten die Bomber von Wunstorf her, wie einst nach Guernica, nur jetzt mit den neuesten Mini-Nukes unterm Bauch Richtung Osten, und machen Russland klein. Und Moskau schlägt zurück und legt Hannover in Schutt und Asche.
3. Kommentar: 
(So etwas sieht man doch dauernd in den Kriegsfilmen im Kino und Fernsehen)

4. Angst-Szenarium - tarantinoesk:
Eine alte Frau hackt mit der Axt die Spanplatten im Boden auf, da, wo die Eichenbohle liegt. Sie hebt die Bohle hoch und hangelt sich in das darunterliegende Loch hinunter. Dort stehen ihre Gummistiefel bereit, und Überlebensproviant für drei Monate.
Sie zieht die Bohle über sich. Wird die Luft reichen?
Oben hört sie jemand mit dem Geigerzähler hantieren...
4. Kein Kommentar: Nicht Erda, nicht Walhall, nicht Rheingold. Vielleicht eher ein Hurrikan, eine Sintflut, Ionospährenheizer, Vergiftung aus der Luft und im Wasser, oder Feuersbrunst?
Die Wahrheit wird euch frei machen.


Donnerstag, 9. Juni 2016

enercity-Sommerausflugstipp zum Baum-Labyrinth im Fuhrberger Feld

Seit 1996 beteiligt sich enercity am jährlichen UN-Tag des Wassers. Bei einer Baumpflanzaktion am 22. März 2011 legten fast 700 Schulkinder im Fuhrberger Feld ein großes Baumlabyrinth an: https://youtu.be/A4gqagyQxM8 So entstand ein lohnendes Ziel für einen sommerlichen (Fahrrad-)Ausflug: Mit 40 mal 40 Metern (also 1.600 Quadratmetern) ist es eines der größten begehbaren Labyrinthe und sogar etwas größer als der achteckige Irrgarten in den Herrenhäuser Gärten (mit 38 m Durchmesser).

Mittwoch, 8. Juni 2016

Geistig Behinderte und Schwangere werden zur Prostitution angehalten

http://www.emma.de/artikel/prostitution-ist-seelenmord-332639
Von einem „dunklen Kapitel deutscher Gesellschaftspolitik“ und einer „fehlenden Ethikdiskussion“ spricht der Psychiater und Psychotherapeut Lutz Besser vom „Zentrum für Psychotraumatologie Niedersachsen“. Bei der Prostitution handle es sich um die „organisierte und legitimierte Form von Erniedrigung, Demütigung, körperlicher und seelischer Verletzung von Frauen. Und das mit Duldung unserer politischen Volksvertreter“, sagt der Unterzeichner des Appells „TraumatherapeutInnen gegen Prostitution“. Und er fragt: „Wollen wir das als Gesellschaft weiterhin politisch legalisieren und damit dem ‚Seelenmord‘ von allein auf Deutschland bezogen einigen hunderttausend Frauen zustimmen?“

Montag, 6. Juni 2016

Magenbluten durch zu viel ASS

Hannover– Schon seit Jahrzehnten ist Acetylsalicylsäure (ASS) ein Klassiker in der Selbstmedikation. Schnell und verlässlich wirkt das Mittel gegen Schmerzen. Die Apothekerkammer Niedersachsen warnt in diesem Zusammenhang allerdings vor einem sorglosen Umgang mit ASS: Wenn Patienten den Wirkstoff zu lange oder in zu hohen Dosen verwenden, riskieren sie eine schmerzhafte Magenschleimhautentzündung, in schlimmen Fällen kann es sogar zu Magenbluten kommen. ASS (Acetylsalicylsäure) gehört neben Ibuprofen und Diclofenac zur Schmerzmittelgruppe der NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika). Medikamente aus dieser Gruppe wirken verlässlich gegen Schmerzen, Entzündungen und Fieber, haben allerdings einen Nachteil: Sie blockieren ein wichtiges Enzym, das der Körper zum Schutz und Aufbau der Magenschleimhaut produziert. Hin und wieder eingenommen schadet ASS dem Magen nicht. Doch durch eine zu hohe Dosis oder eine dauerhafte Einnahme wird die Magenwand angreifbar und die Wahrscheinlichkeit von Magenblutungen steigt. Darüber hinaus gibt es individuelle Faktoren, die die Möglichkeit von Nebenwirkungen durch ASS anwachsen lassen: Ein erhöhtes Risiko tragen Menschen, die z. B.: über 65 sind, bereits ein Magengeschwür oder eine Magenschleimhautentzündung haben oder hatten, eine chronisch entzündliche Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa haben, mehrere NSAR oder gerinnungshemmende Medikamente, Medikamente mit Kortison oder bestimmte Antidepressiva einnehmen. ASS ist keine Kater-Prophylaxe Manche Menschen nutzen ASS zur Vorbeugung gegen einen Kater. Doch dafür ist das Medikament gänzlich ungeeignet. Große Mengen Alkohol können eine Entzündung der Magenschleimhaut hervorrufen. Wer dazu noch ASS schluckt, kann die Beschwerden verstärken. Der sicherste Schutz vor dem Brummschädel ist und bleibt ein maßvoller Alkoholgenuss. Schonung für den Magen Um seinen Magen nicht unnötig zu belasten, sollte man die Einnahme von ASS und anderen Medikamenten der Wirkstoffgruppe NSAR auf das Notwendigste begrenzen. In der Selbstmedikation sollte die Einnahme drei bis vier Tage nicht überschreiten. Rasch nachdem die Einnahme beendet ist, stellt sich im Magen wieder der Normalzustand ein. Wie alle Medikamente sollte ASS immer mit reichlich Wasser eingenommen werden (ca. 100 – 200 ml). Wer das Schmerzmittel trotzdem nicht verträgt, sollte nach Absprache mit dem Arzt oder dem Apotheker alternative Wirkstoffe in Erwägung ziehen. Auch eine passende Ernährung kann den strapazierten Magen entlasten. So sollten Betroffene auf magenreizende Lebensmittel wie scharfe oder fettige Speisen, Kaffee und Alkohol verzichten. Zwiebeln, Kohl und Hülsenfrüchte blähen nur unnötig auf und gehören bei Magenbeschwerden nicht auf den Speiseplan. Der Apothekerkammer Niedersachsen gehören rund 7.000 Mitglieder an.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert, gekürzt und eingefügt