Mittwoch, 6. Oktober 2010 20.00 Uhr Kuppelsaal im HCC
Jazz mit Thomas Quasthoff
Tell It Like It Is – Lieblingsstücke von Thomas Quasthoff aus Jazz, Soul, Blues und Pop
Thomas Quasthoff : Gesang Bruno Müller : Gitarre Frank Chastenier : Klavier und Hammond Orgel Dieter Ilg : Kontrabass Wolfgang Haffner : Schlagzeug
Eine klassisch ausgebildete Stimme und Jazz – kann das gut gehen? Es kann! Thomas Quasthoff ist ein erfolgreicher Grenzüberschreiter, dessen erstes Jazz Album „Watch What Happens“ vor drei Jahren gleich mit einem ECHO ausgezeichnet wurde. Das Programm dieser zweiten Aufnahme, die im September veröffentlicht wird, ist etwas souliger geworden. Mit seinen exzellenten Begleitmusikern präsentiert Thomas Quasthoff eine kluge Auswahl der Standards aus Jazz, Soul und Rhythm’n’ Blues.
Karten zwischen € 30,- und € 80,- inkl. 10% Vorverkaufsgebühr
17.30 Uhr
Vernissage der Fotoausstellung „einspielproben“ von Thomas Kurek im Neuen Saal des HCC. Der Eintritt ist frei.
Im Anschluss an das Konzert findet im Bonatzsaal die PRO MUSICA Klassiklounge „Klangbar“ mit DJ Jueri Gagarino – bekannt aus der Berliner Yellow Lounge - statt. Der Eintritt ist frei.
Biografie
Thomas Quasthoff singt zum zweiten Mal »nicht-klassisches Repertoire« und präsentiert seine Lieblingslieder von Soul-Legenden, Pop-Stars und Blues-Helden – in diesen Tagen auf einer Tour und ab September auf dem neuen Album Tell It Like It Is (Deutsche Grammophon).
Er kam, sang und siegte. Thomas Quasthoffs vor drei Jahren veröffentlichtes The Jazz Album trug noch vorsichtig bis spaßig die Michel Legrand-Zeile Watch What Happens im Untertitel. Bei seinem zweiten »nicht-klassischen« Projekt gibt jetzt ein selbstbewusster Klassiker von Aaron Neville das Motto vor: Tell It Like It Is.
The Jazz Album war ein Wagnis, das »dem Mann mit der schönsten Stimme der Welt«, wie ihn der Stern stellvertretend für alle Musikfreunde dieses Planeten nannte, eine weitere Grammy-Nominierung, ausverkaufte Konzertsäle und die besten Verkaufszahlen seiner bisherigen Karriere einbrachte. Jetzt erweitert der Bass-Bariton das musikalische Spektrum. Es ist, als würde er von Stevie Wonders Ballade You And I, einem der Highlights von The Jazz Album, ausgehend ein neues Kapitel aufschlagen, in dem neben Hits des Jazz und Blues eben auch Lieblingslieder aus Soul und Pop ihren Platz haben.
Die Liste ist ebenso eindrucks- wie geschmackvoll: Please Send Me Someone To Love von Ray Charles’ Lieblingsschreiber Percy Mayfield steht da neben Willie Dixons Seventh Son, mit dem schon Mose Allison oder Georgie Fame Erfolge feierten. Kissing My Love von Soul-Singer/Songwriter Bill Withers oder Stevie Wonders Have A Talk With God machen sich hervorragend neben John Hiatts Have A Little Faith In Me oder Ray Charles' Hallelujah! I love her so. Und dann wäre da noch die »Regen-Trilogie«: Rainy Night in Georgia, ein sentimentales Kleinod von Tony Joe White, bestens bekannt von Brook Benton oder Randy Crawford, der Ann Peebles-Hit I Can’t Stand The Rain und Randy Newmans Rider In The Rain. Auch Newmans größter Hit Short People fehlt nicht, ein Song, der dem Songwriter 1977 einen Haufen Klagen einbrachte und der im Bundesstaat Maryland sogar verboten wurde.
»Das allerentscheidendste ist, dass wir mit dieser Musik enormen Spaß haben werden – auf der Bühne und im Studio«, sagt Thomas Quasthoff. Diese Freude an Tell It Like It Is spürt man, der Funke springt im Gespräch über, die Lieder sind dem Bass-Bariton ein echtes Anliegen. »Ich habe auch diesmal wieder eine ausgesprochen schlagkräftige Truppe dabei«, freut sich der Sänger und lobt den Schlagzeuger Wolfgang Haffner, den Pianisten Frank Chastenier, den Bassisten Dieter Ilg und den Gitarristen Bruno Müller als gute Freunde und außerordentliche Musiker. Mit dieser nationalen Auswahl international renommierter Instrumentalisten brachte Thomas Quasthoff das Programm von Tell It Like It Is im Februar bei einer Tour durch einige der schönsten Konzerthäuser Deutschlands und Österreichs und im Juli bei einer »Jazz-Gala« zum Auftakt der Salzburger Festspiele auf die Bühne; im Mai geht er dann ins Studio, um mit dem Produzenten Jay Newland das Album dazu einzusingen. Es wird im September 2010 auf seinem Label Deutsche Grammophon erscheinen.
»Ich fand es immer gefährlich, wenn alles so einseitig ist«, meint Thomas Quasthoff abschließend. »Ich finde es enorm spannend, wenn man seine Fühler auch mal ein bisschen ausstreckt. In unserem Beruf ist alles irgendwie miteinander verwoben und das führt im besten Fall dazu, dass man ein universeller Künstler wird. Und das mag ich sehr, sehr gerne. Der einzige Beweggrund, ich wiederhole mich, dieses Projekt zu machen, ist: Wir haben Spaß dran.«
Eine klassisch ausgebildete Stimme und Jazz – kann das gut gehen? Es kann! Thomas Quasthoff ist ein erfolgreicher Grenzüberschreiter, dessen erstes Jazz Album „Watch What Happens“ vor drei Jahren gleich mit einem ECHO ausgezeichnet wurde. Das Programm dieser zweiten Aufnahme, die im September veröffentlicht wird, ist etwas souliger geworden. Mit seinen exzellenten Begleitmusikern präsentiert Thomas Quasthoff eine kluge Auswahl der Standards aus Jazz, Soul und Rhythm’n’ Blues.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
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