Donnerstag, 23. April 2009

akropolis adieu?

ein unauffälliger mann mittleren alters bereist derzeit europa, um sich in seiner freizeit per preiswertem bus und bahn die europäischen kunstschätze systematisch zu erschließen.
zuerst war er in athen, um die akropolis zu sehen, ...denn wer weiß, wie lange dies noch möglich ist, sage ich jetzt dazu.
dann wien, berlin mit pergamon-museum (der direktor des pergamon-museums wurde übrigens bei dem versuch, die kunstschätze vor ihnen zu retten, vor seinem museum von den nazis umgebracht), dresden, braunschweig mit dem herzog-anton-ulrich-museum, danach sevilla. in den historischen opernhäusern geht er in opernvorstellungen.
ein gebildeter mann von welt? er weist das ab, er sei nur security-mann in der amerikanischen botschaft.
diese information besorgt mich. man hört ja so manches als body-guard, vielleicht ganz zufällig und nebenbei botschaften vom untergang des "alten" europa?
alles, was frau dieser tage so denkt, kommt ja schnell in die schublade verschwörungstheorien. mir wäre es sehr recht, wenn es sich nur um solche handeln würde. fakt ist, das die us-kohleindustrie hunderte berggipfel in den apalachen samt wäldern einfach in die luft gesprengt hat (siehe spiegel-online heute). skrupellose rücksichtslosigkeit liegt definitiv vor.
wie singt jason wibley in seinem "Last song": we pray that our world isn't dying.

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