Dienstag, 12. März 2019

Tschernobyl und kein Ende

#Hannover Auch 33 Jahre nach dem Super-Gau von Tschernobyl leben noch über 1 Mio.
Menschen in Weißrussland auf strahlenbelastetem Boden. Das führt dazu, dass
nach wie vor Kinder durch die Nahrung Cäsium 137 aufnehmen und erkranken.
Das Minsker Unabhängige Institut für Strahlensicherheit hilft den Betroffenen
seit 1990 möglichst gesund unter den gegebenen Bedingungen zu leben.

Die Schillerschule Hannover unterstützt das Institut seit 2004 bei Ihrer Arbeit:
In jedem Schuljahr sammeln die Schülerinnen und Schüler Geld, dass dann an das
Institut überwiesen wird. Auch in diesem Jahr waren die Jahrgänge 5 bis 7 aktiv
und verkauften jeden Mittwoch selbst gebackenen Kuchen an ihre Mitschülerinnen
und Mitschüler. Dabei ist im Jubiläumsjahr die Rekordsumme von 2652,87€
zusammen gekommen. 

Jetzt kam der Direktor des Instituts, Dr. Alexej
Nesterenko, persönlich in die Schillerschule - nicht nur, um den Scheck
entgegen zu nehmen. Er wird in verschiedenen Jahrgängen auch über die Situation in den belasteten
Gebieten und besonders über die Gesundheitssituation der dort lebenden Kinder
berichten. 
Ein besonderer Blick wurd dabei auf das weißrussische Dorf Kirov
gerichtet Durch die finanzielle Unterstützung der Schillerschule gibt es
dort seit vielen Jahren Strahlenschutzprogramme für die Kinder. 
 
 

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