Donnerstag, 10. August 2017

Kurz darauf tot...


Als mir im Juni 2009 der hannoversche Geomant Professor Karl Hinz in den Räumen der Immobilienfirma Verwaltungsunion (vormals Cajewitz) seines Sohnes ein Interview für meine City-Zeitung gab, wusste er noch nicht, dass ich im Nebenhaus des Immobilienbesitzes seiner Tochter wohnte.
Alte Geologen, die sich mit dem Meeresboden auskennen, sind gesucht wie Stecknadeln im Heuhaufen.
Und Journalistinnen wie ich, die sich für das geopolitische Monopoly um die Bodenschätze der Arktis interessieren, brauchen ein schnelles Auto mit angelassenem Motor vor der Tür.
Wer eine Vorstellung davon bekommen will, wie es inzwischen auf dem Meeresboden zugeht, besichtige nach Möglichkeit das Öl-Museum im norwegischen Stavanger. Die gibt es Ausstellungs-Exponate, wie die Saugrohre durch modernste Technik tiefer und tiefer reichen. Gruselig.
text/fotos:Ingeburg Peters

Wikipedia: In Europa war die Geomantie bereits im 17. Jahrhundert umstritten. So bezeichnete der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz sie 1686 in seiner Metaphysischen Abhandlung (Discours de métaphysique) als eine "lächerliche Kunst" und zog sie als Beispiel für ein gänzlich unfruchtbares Erkenntnisinstrument heran.[


Keine Kommentare: