Freitag, 18. August 2017

Guter Style bleibt für immer...


 "Das müsste mal in einer großen Zeitung stehen" schrieb mir Hans-Peter Hoffmann aus der Heinrich-Meister-Allee im Jahr 2000 als Leserbrief zum Artikel über Expo-Preise.
Oder Jürgen Rehmer zum gleichen Thema: "Sehr geehrte Frau Peters, früher dachte ich immer, wer die HAZ oder die NP liest, ist ein kluger Kopf, heute sehe ich das anders. Wer die ExpoKriegsberichterstattung jeden Tag käuflich erwirbt, kann kein kluger Mensch sein. Zumindest keiner, der an einer realistischen Berichterstattung interessiert ist.
Da muss er erst die IHMEZeitung lesen, hier habe ich zum ersten Mal einen fundierten kritischen Bericht gelesen, der in sämtlichen hannoverschen Printmedien gefehlt hat (Die Anzeigenabteilung lässt grüßen)...Ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg und rege an, einen Aufkleber beizulegen, der an den Briefkasten kommt "Ihme-Zeitung erwünscht".
P.S. Für Ihre Statistik: Männlich, Kleinfamilie, sogenannter Besserverdiener und sogenannter gebildeter Konsumentenkreis.

Nun: das Internet machts inzwischen möglich, dass Teile der "Journaille", wie Flohmarktgründer Reinhard Schamuhn sie nannte (alle guten Ideen in Hannover stammen von einzelnen Kreativen), meine Themenanregungen aufgreifen. 
Alles meine Mitarbeiter sozusagen. Schreibe ich etwas über eine Selbsthilfegruppe, können Sie die Uhr danach stellen, dass am nächsten Tag eine entsprechende Serie in der Tageszeitung beginnt. Baue ich hoffnungslose Mieter in der Lenaustraße seelisch auf, ist das Zeit-Dossier nicht weit. Fortsetzung folgt.ip




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