Freitag, 16. Juli 2010

Wirtschaftsweltkrieg

Letztes Jahr um diese Zeit saß ich im DB-Fahrradwaggon von Westerland nach Hannover, bei dem die Klimaanlage ausgefallen war.
Niemand vom Personal rührten die ächzenden Leute, denn es wusste offenbar von der prekären Lage der Bahn.
Auch habe ich im ICE schon die Türen von Schalttafeln offen stehen sehen, die jeder hätte manipulieren können.
Nicht viel besser steht es offensichtlich mit der Post.
Man sehe sich mal die allenthalben verrostenden gelben Briefkästen an.
Auch die Telekom lässt das Loch in der Schalt-Anlage vorm Haus seit Jahren unrepariert, obwohl der Schaden bekannt ist.
Und im Bauhaus am hannoverschen Klagesmarkt müssen die Angestellten ganz ohne Klimaanlage auskommen, während die Chemikalien ihrer Waren die Raumluft vergiften. Offenbar wurde das gesamte Budget zur FußballWM-Werbung verbraucht.
Währenddessen reist Merkel durch die Welt, um Aufträge heranzuholen, ihr Wirtschaftsminister hat wohl nicht die Eier dafür.
Das Männermagazin "Der Spiegel" hetzt täglich, dass die Kanzlerin ganz allein dastehe, niemand mehr hinter sich habe. Die sind halt zu feige, die Burschen.

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