Die Kanzlerin holte noch kurz vor der Sommerpause Aufträge in Russland und China ran (trotz des "transatlantischen Bündnisses", an dem sie ja so tapfer ebenfalls festhält); sie war auch die erste und mutigste in der Sparfrage, aber die Ratten wollen unbedingt am Thema Verlassen-des-sinkenden-Schiffes festhalten.
Mehr als Merkel gemacht hat, kann man(n) echt nicht machen in dem Job, sie hat sich die Sommerpause wirklich verdient, aber nur testosterongeschwängertes Gehetze und Intriganz pflastern ihren Weg.
So ist das Leben eben für eine mächtige Frau.
Nun die fast schon normale Variante der Ohnmacht:
Eine Frau reflektiert laut gegenüber einer zweiten ihren Zigarettenkonsum: "Vielleicht steck ich mir eine Zigarette an, vielleicht auch nicht...
Selbst wenn ich es irgendwo rieche, muss ich es nicht haben...
Aber die Claudia, die raucht die ganze Zeit im Auto und nimmt es nichtmal wahr...
Zwei bis drei Zigaretten am Abend, das reicht.
Tagsüber, im Job, kann ich's lassen."
Und so weiter über eine schier endlose Zeitstrecke, wie mir schien.
Dann wechselte sie das Thema zu ihren Krampfadern.
Sie könne gar keine Röcke mehr tragen.
Und so weiter und so fort, siehe oben.
Jetzt warf ich neugierig einen Blick auf die Frau, nachdem ich diese Minderwertigkeits-Tiraden mitanzuhören satt hatte.
Sie war schlank und gut aussehend...
Womit wir zum Thema Aussehen kommen.
Mein Nachbar sagt, die Merkel hätte in Bayreuth unmöglich weite Hosen angehabt, ob die keinen stilistischen Berater hätte.
Ich sage, Mann, Du musst ja nicht mit ihr ins Bett gehen, sie ist die Kanzlerin, und natürlich könnte sie sich einen Spezialisten halten, der sie innerhalb kürzester Zeit auf Schön und Schlank trimmen würde.
Was aber wäre dann gewonnen?
Dann begänne ein neues Gehechel:
Was ist denn mit der los?
Will sie jetzt Models Konkurrenz machen?
Und so weiter und so fort, siehe oben.
Dienstag, 27. Juli 2010
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