Mittwoch, 9. Dezember 2009

militär und evangelische kirche wiedermal hand in hand

vorgestern abend schon ging es düster zu rund um die neustädter hof- und stadtkirche, in der am darauffolgenden tag das heeresmusikkorps ein konzert geben sollte.
in den ecken und winkeln rund um die kirche schlichen bullige männer herum, am rosmarinhof nochmal vier von ihnen, mit taschenlampen die gebüsche ausleuchtend.
am nächsten tag dann trommelten die friedensaktivisten laut und verzweifelt auf kochtöpfen herum und benutzten trillerpfeifen, um das konzert zu stören, während die polizei sie eng eingekreist hielt und die feldjäger und andere in ruhe die kirche betreten konnten.
der gesamte raum drumherum war praktisch abgeriegelt.
nein, das volk liebt das militär nicht. und warum auch, wenn die usa als hegemon innerhalb von 20 minuten jeden punkt dieser welt angreifen kann.
und nur die usa können das, alle anderen sind nur sklaven der wenigen global players, die derzeit die welt regieren, auch unsere soldaten.
die katholische st.clemens-basilika war natürlich wiedermal völlig unbeleckt von derartigem spektakel. die katholen halten sich da fein raus, wo es nur geht, und überlassen die dreckarbeit den evangolen.
denn hannover einschließlich wunstorf ist mit der 1. panzerdivision ein zentralort der einsatztruppen, die von dort nach afghanistan und anderswo ausschwärmen.

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