Freitag, 12. Dezember 2025

If life is jolly rotten, there's something you've forgotten, and that's to lough and smile and dance and sing (Monty Python)

Hannover. Enercity am Glockseeplatz 1 hatte Freitag eine toll in den Firmenfarben beleuchtete Weihnachtsfeier zur Ihme hin im Freien an frischer Luft. Sogar ein eigener kleiner Weihnachtsmarkt mit Buden Richtung Graffitigalerie gehörte dazu. Und von Linden herüber siganisierten die Drei Warmen Schwestern (auch meine Namensidee, wie so vieles in Hangover...) Frohes Fest🎄. ip

Pflege unbezahlbar

Diakonie: Schon jetzt können viele Pflegebedürftige sowie ihre Lebenspartner*innen die finanziellen Mittel für die notwendigen Leistungen kaum mehr aufbringen. Es darf nicht sein, dass im Sozialstaat Pflege zur Armutsfalle wird. Um die Eigenanteile zu senken und die Funktionsfähigkeit des Systems zu sichern, braucht es eine breite Finanzierungsbasis. Deshalb fordern wir, dass alle Einkommensarten in die Beitragsberechnung einbezogen werden – auch Kapitalerträge und Mieteinnahmen. Andernfalls bleibt Pflege für viele unbezahlbar.

Die Diakonie über sich: Als Diakonie in Niedersachsen sind wir landesweit der größte Wohlfahrtsverband. Wir sind Mitgliederverband, politischer Spitzenverband sowie Werk der Kirche. Unsere 600 Mitglieder beschäftigen in ihren mehr als 3.000 Einrichtungen über 89.000 hauptberufliche Mitarbeiter*innen, die von zahlreichen engagierten Ehrenamtlichen unterstützt werden. Unsere Mitglieder übernehmen mit ihrer Arbeit soziale Verantwortung in verschiedenen Bereichen, darunter Pflege und Gesundheit, Inklusion, Beratung und Gemeinwesenarbeit sowie Kindertagesstätten und Freiwilligendienste.

Mittwoch, 10. Dezember 2025

Unterstützung für die Ökumenische Essenausgabe Hannover gesucht

Die Ökumenische Essenausgabe sucht engagierte Helfer*innen, um Menschen in prekären Lebenssituationen warme Mahlzeiten ausgeben zu können. Aktuell werden vor allem ehrenamtliche Fahrer*innen für einen reibungslosen Ablauf in der kommenden Saison gesucht. Aber auch zuverlässige Essens-Lieferanten, die eine Möglichkeit haben, warme Mahlzeiten bereitzustellen werden weiterhin gesucht.

Die Ökumenische Essensausgabe bietet von Anfang Januar bis Mitte März eine kostenlose warme Mahlzeit für obdachlose und wohnungslose Menschen. Ein Angebot, auf das immer mehr Menschen in der Region Hannover angewiesen sind.

Die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Hannover stellt ihren Gemeindesaal mit einer Küche und dem Foyer für die Ökumenische Essenausgabe zur Verfügung. Die Räumlichkeiten befinden sich in der Innenstadt in der Lavesallee 4 und sind für die Besucherinnen und Besucher fußläufig zu erreichen. Vor über 35 Jahren haben evangelische und katholische Christinnen und Christen die Ökumenische Essenausgabe ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit koordiniert das Diakonische Werk Hannover dieses besondere Angebot. Kooperationspartner sind die Katholische Kirche in der Region Hannover, die Evangelisch-reformierte Gemeinde Hannover, die Heilsarmee Hannover, sowie die katholische Kirchengemeinde St. Heinrich und die Neustädter Hof- und Stadtkirchengemeinde St. Johannis.

Wie konkret helfen?

  • Dringend gesucht werden ehrenamtliche Fahrer*innen für den Transport der warmen Mahlzeiten. Der Einsatz erfolgt Montag - Freitag jeweils von 09:30 bis 11:30 Uhr, auch einzelne Tage sind möglich.
  • Essens-Lieferanten gesucht: Außerdem werden weiterhin zuverlässige Essens-Lieferanten gesucht, die bereit sind, an einem festen Tag in der Woche warme Mahlzeiten für die Ökumenische Essenausgabe zu liefern. 120 und 180 Portionen werden täglich in der Ökumenischen Essenausgabe benötigt.
  • Ehrenamtliche Helfer*innen jeden Alters werden für jeden Tag der Ausgabe gesucht, sehr gerne mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten.
  • Auch mit einer Spende kann man das Angebot unterstützen. Die Ökumenische Essensausgabe finanziert sich überwiegend durch Spenden und wird von der Stelle für Stiftungen der Stadt Hannover finanziell unterstützt. Informationen dazu finden Sie auf der Website unter www.diakonisches-werk-hannover.de.

Und: Das Team der Bekleidungsausgabe am Standort Berliner Allee 8 der Zentralen Beratungsstelle Hannover sucht ebenfalls motivierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Verstärkung.  

 Kontakt:Jamal Kellerjamal.keller@dw-h.dewww.diakonisches-werk-hannover.de


Frisiert - in politisch-philosophischer Atmosphäre - eine ipGlosse

Sage lässig "Salam" zum türkischstämmigen deutschen Friseurmeister, weil das in meiner Gegend überall zu hören ist. 
Das verkürzte 'Salam Aleikum' heißt 'Frieden sei mit dir', ist aber ein Gruß, den Muslime nur gegenüber Muslimen verwenden, meint Islam-Wissenschaftler Peter Heine. Wenn ein erkennbarer Nicht-Muslim einen Muslim so begrüße, dann sei das für den unangenehm. 
Werde also künftig lieber wieder Hallo oder Schönen Guten Tag sagen. 'Grüß Gott' ist ja nur in Bayern üblich. 
Der Friseur fragt:"Haben Sie den Koran zuhause?" "Ja, auch die Thora, Bibel und das Tao te King". Beim Haareschneiden geraten wir in ein hochphilosophisches Gespräch. "Gott ist eins und schafft immer nur eines", sagt er, als die linke Haarseite anders geschnitten wirkt wie die rechte. "Gott hat jedes Auge einzeln gestaltet und jedes Ohr, nichts genau gleich." Und geht so mit Hannovers berühmtem Hausphilosoph G. W. Leibniz konform, der denselben Sachverhalt an Blättern aufzeigte: nicht eines genauso wie das andere. Wirklich göttlich. 
Wir kamen dann noch auf Magie zu sprechen, auf Heiden, Hexen, Geister und Teufel. Dass man davon die Finger lassen sollte, da ging ich mit ihm einig. Warf aber ein: Allenfalls zu Silvester ein wenig Sigillenmagie. Wozu ja auch die guten Vorsätze fürs neue Jahr zählen.
Trank dann unhöflich meinen Fencheltee nicht ganz aus
und ging frisch frisiert nachhaus. 
Kleinigkeiten im Alltag können über große Fragen des Zusammenlebens entscheiden, sagt Islamwissenschaftler Heine. Sic. Und kein Mensch ist wie der andere. ip (alle Rechte vorbehalten) 

Heise.de schreibt:
Moin aus der Redaktion! Wir wünschen euch einen guten Start in den Tag. Die News am Morgen:
In Russland verweigern zahlreiche Porsche-PKW das Anlassen. Offenbar funktioniert die Satellitenkommunikation der speziell für den russischen Markt eingebauten Alarmanlagen nicht oder nicht richtig.
https://heise.de/-11105814. Vernetzte Welt!!! Den Anlasser frisieren, ist ziemlich fies. ip




Dienstag, 9. Dezember 2025

Migration als Chance begreifen

iptextfoto Frühling 2016 als Gruß zum neuen Ja 2026

Mehr als 20 Vertreter von Kommunen schließen sich einem Aufruf von Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg an die Bundesregierung an

 
ffm. Anlässlich des Tages der Menschenrechte und anhaltender Debatten über zugewanderte und geflüchtete Menschen hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg einen Aufruf an die Bundesregierung initiiert. „Wir appellieren an die Bundesregierung, Flucht und Migration als große Chance für die Zukunft unseres Landes zu sehen“, heißt es darin.
 
Diesem Aufruf haben sich inzwischen Politikerinnen und Politiker aus 23 Städten angeschlossen, viele von ihnen gehören auch dem Netzwerk „Sicherer Hafen“ an. Darunter sind die Oberbürgermeister von Hannover, Würzburg, Erlangen, Marburg, Münster, Aschaffenburg und Rottenburg am Neckar. Weiter haben sich unter anderem die Bürgermeister von München, Köln, Saarbrücken und Darmstadt angeschlossen.

In dem Aufruf heißt es weiter: „Wir stehen geschlossen für eine lebendige Demokratie, für Menschlichkeit und für ein offenes, solidarisches Deutschland. Wir sind bereit, unsere Rolle aktiv zu gestalten und erwarten von der Bundesregierung eine Politik, die die Integration als Investition in unsere gemeinsame Zukunft versteht.“

Insgesamt sieben Forderungen richten die Kommunen an die Bundesregierung:
  • solide finanzielle Unterstützung für die Aufnahme und Integration von Geflüchteten
  • schnellere Integration in den Arbeitsmarkt
  • personelle und digitale Stärkung der Ausländerbehörden
  • faire Asylverfahren und einen besonderen Schutz für vulnerable Gruppen
  • einen Schub im sozialen Wohnungsbau und bessere Koordinierung der Verteilung von Geflüchteten
  • Bleiberecht für Geduldete
  • besseren Schutz vor Diffamierung und finanzielle Unterstützung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
„Unsere Arbeit muss durch eine vernünftige und menschliche Flucht- und Migrationspolitik unterstützt werden“, fordern die Kommunalpolitikerinnen und -politiker. Eskandari-Grünberg hat den Aufruf der 23 Kommunen an Bundeskanzler Friedrich Merz gesandt. „Ich bitte Sie sehr, diesen Aufruf ernst zu nehmen und mit den Kommunen zusammen eine Strategie zu entwickeln, wie Deutschland mit der Einwanderung positiv und ermutigend umgehen kann“, schreibt sie in einem Begleitbrief.

Deutschland sei ein Einwanderungsland und müsse es auch bleiben, wenn es zukunftsfähig sein wolle. Die Forderung nach Integration sei vernünftig. „Gleichzeitig den Beratungsstellen, die Sprachkurse anbieten, das Geld zu kürzen, ist jedoch mehr als kontraproduktiv. Die Kürzungen im Bereich der Integration können wir nur notdürftig schließen.“

Der Aufruf ist unter Migration als Chance | Stadt Frankfurt am Main abrufbar.

GPS traumatized me

Kannte mich etwas aus auf der Insel. 

Aber meine Begleitung ging immer nach GPS los. 

Sah die Badenden im dampfenden Salzwasserwärmepool mehrmals täglich von unserer Ferienwohnung aus. War deshalb angereist, 

aber das Global Positioning System führte uns stets daran vorbei. 

Und meine Begleitung hielt sich unbeugsam an die kürzeste Strecke. Erst zum Schluss des Aufenthaltes fand sie den Eingang zum Wellnesszentrum. Da war es zu spät, wir mussten abreisen. GPS-Addiction kann traumatisieren. Weinte etwas über meine dumme Rücksichtnahme darauf. ip

Montag, 8. Dezember 2025

Fortbestand der Frankfurter Euro-Skulptur gesichert

Foto: Salome Roesler

ffm. Die Euro-Skulptur am Willy-Brandt-Platz bleibt dank des gemeinsamen Engagements der Stadt Frankfurt am Main, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Europa Union Frankfurt (EUF) erhalten. Die 14 Meter hohe Skulptur von Ottmar Hörl wurde im Dezember 2001 anlässlich der Einführung des Euro auf dem Willy-Brandt-Platz auf Initiative von Prof. Manfred Pohl errichtet. Zuletzt war ihr Erhalt ungewiss, da Sponsoren abgesprungen waren.