Sonntag, 1. Januar 2017

Drüberhin gekommen...


Besonders Dario Fo und meine Nachbarin fehlen mir, die mit einem riesen-medikamenten-cocktail ruhig gestellt worden ist.
eigentlich gedenken wir jedes jahr nachmittags am heiligabend der Toten, unter ihnen die zwischenzeitlich verstorbenen Verwandten; sowie für mich die ermordete Petra Kelly, Relativitätstheorie-Entdeckerin Mileva Einstein-Maric, der im Einsteinjahr nichtmal ein Nachwuchspreis gewidmet wurde, mein ehemaliger Mitarbeiter Claus Rühmkorb, Mitschüler und bester Freund Werner Schadofsky.
dieses jahr kamen wir drüberhin, da wussten wir noch nicht, was in der Nachbarschaft passiert war. oder vielleicht auch, weil es mit den kriegs-, hunger-, terror- und fluchttoten Unmassen sind?

Weiterführende Infos unter anderem über Mileva Einstein als eine der ersten Mathematik- und Physikstudentinnen unserer Zeit im Alumni-Magazin der Ruperto Carola Heidelberg "HAIlife" sowie in dem Taschenbuch "Die geheimen Leben des Albert Einstein" und auch auf der Website der Schweizer Tesla-Gesellschaft.
Zum Porträtfoto: Einsteins Eltern war Mileva zu hässlich, sie hassten sie. Aber Einstein konnte wissenschaftlich nicht ohne sie auskommen und forderte sie auf, ihr erstes gemeinsames Kind, ein Mädchen, wegzugeben. Er konnte nicht besonders gut rechnen, und nachdem Mileva im Armenhaus starb, übertrug er diese Aufgabe dem angstgestörten Genie Gödel. Das Bild hängt seit Jahrzehnten an meiner Wand und ich musste Beschimpfungen dafür einstecken. Ähnlich wird das Wissen ihres serbischen Landsmannes Nikola Tesla missbraucht. ip



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