Wenige Meter weiter in der Körnerstraße liegt das Traditionsgebäude des Hotels Körner in den letzten Abriss-Zügen. Wer kein Foto hat, sieht jetzt nichts mehr von dem durch Barbara Rinke so vorbildlich geführten Hotel. Die Inhaberin fand keinen Nachfolger.
Die Jungs sitzen halt lieber am Joy-Stick...
Vom DGB-Gebäude in der Dreyerstraße ist ebenfalls kein Rest mehr vorhanden, was weniger schade ist, denn schön war der Betonbau mit den polarisierenden Scheiben wirklich nicht...
Dass Heutelbeck weg ist, obwohl doch viele Shops S.Oliver führten, ist ja schon Historie...
...und am Anfang der Limmerstraße (Hausnummer 3 -5) ein funktionierendes Wohn- und Geschäftszentrum die feindliche Übernahme erlebt, dagegen kämpft der Inhaber von Radio Menzel, Klaus Koring (Foto), gemeinsam mit vielen anderen. Wohnwert Hannover, Fries und Kindler, betreibt hier null Kommunikation. Auf Anfrage der Redaktion vertröstete Dipl.Ing Tim Fries die im Ungewissen Wartenden, er brauche für das neue Vermietungs-Konzept nochmal 14 Tage.
Jeder Gang durch den Linden-Park, äh, ich meine, durchs Ihme-Zentrum eine Tortur. Mal sehen, wann hier abgerissen wird. |
Finanz-Kapital muss halt in rendite-maximale Immobilien investiert werden, koste es an Abriss oder Umbau, was es wolle, und ungeachtet der damit verbundenen menschlichen Katastrophen - wegen der steigenden Inflation und unsicheren Weltlage. Jeder Vermögende versteht das sofort. Nur wir hannoverschen Romantiker nicht...
text/foto: ip
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