es gibt seit längerem gottesdienste für mensch und tier.
und tier-friedhöfe.
dieser hier erhielt terroristische zerstörungs-drohungen von katholischen bewohnern der umgegend, da der katholizismus bekanntlich den tieren keine seele zuspricht.
dabei beansprucht die besitzerin dieses kleinen netten ortes zum gedenken nur bewusstsein für die einst lebenden schützlinge, die ihren besitzern oft besser zur seite standen als mancher mensch.
fast täglich sind hier trauernde zu sehen, die, unterstützt durch den weiten blick über die umliegenden wiesen und felder, den abschied von ihrem haustier verkraften.
man kann nicht wirklich um menschen in norwegen oder duisburg trauern, die man nie kannte, schreibt roberto j. de lapuente in seinem blog "ad sinistram"
man könne nur traurig über diese ereignisse sein.
darf man also derart aufwändig wie hier gezeigt über den tod seines vertrauten haustieres trauern? was meinen Sie dazu?
copyright fotos/texte: ip
kitsch bedient die sehnsüchte der menschen: anonymgrab für vögel, meerschweinchen, zwergkaninchen, katzen, kleine hunde wie malteser, pekinese, yorkshire, mittlere wie foxterrier, cocker, spaniel, große wie schäferhunde, boxer, ganz große wie neufundländer, bernhardiner.
reihengräber sind meist individuell ausgeschmückt |
weltbeste hundedame |
engelchen, kerzen, windräder, rosen |
forever |
eingeäschertes pferd |
von herzen |
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