Montag, 6. Juni 2011

Neuer Förderpreis Depression bei Kindern und Jugendlichen

Schirmherr Harald Schmidt:
Unser Schirmherr - Herr Harald Schmidt

Vier Millionen Depressive in Deutschland - das kann nicht nur am Fernsehprogramm liegen!

Zu unseriöser Einstieg in ein ernstes Thema? Genau darum geht es.
Um den Unterschied zwischen total depri sein, wenn der neue SUV mit den falschen Fußmatten ausgeliefert wird,
und einer ernst zu nehmenden Volkskrankheit.

Das Erkennen der Symptome und die mögliche Behandlung der Krankheit soll einer großen Öffentlichkeit
vermittelt werden. Aus diesem Grund engagiere ich mich in der Stiftung.

Ausschreibung:
Carlsson Wedemeyer-Förderpreis der Stiftung DeutscheDepressionshilfe 2011
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe fördert versorgungsnahe Forschung zu Depression bei Kindern und Jugendlichen mit einem Preis
Der Carlsson Wedemeyer-Förderpreis der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Ulrich Hegerl) wird im Jahr 2011 zum ersten Mal vergeben. Ausgezeichnet werden wegweisende wissenschaftliche Anträge aus klinischer und psychosozialer Forschung zu depressiven Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe möchte mit diesem Preis Forschungsvorhaben zur optimierten Behandlung und Versorgung depressiv erkrankter Kinder und Jugendlicher fördern, auszeichnen und hervorheben. Der Preis soll als Anschubfinanzierung für das vorgeschlagene Projekt dienen.
Der Carlsson Wedemeyer-Förderpreis der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist mit 10.000 Euro dotiert
Der Preis wird am 2. Oktober 2011 in Leipzig im Rahmen des von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe veranstalteten „1. Patientenkongresses Depression“ verliehen.
Das Preisgeld ist gebunden an die Erforschung der Krankheit Depression bei Kindern und Jugendlichen. Teilnahme- und vorschlagsberechtigt sind Wissenschaftler aller interessierten Disziplinen sowie Mitglieder von wissenschaftlichen Institutionen und Fachgesellschaften.
Über die Zuerkennung des Preises entscheidet ein fünfköpfiger Ausschuss aus Mitgliedern der Stifter, des Vorstandes und der Geschäftsführung der Stiftung Deutsche Depressionshilfe; sie erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. August 2011 in elektronischer Form (pdf-Datei) an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe mit folgenden Unterlagen: Kurzfassung des geplanten wissenschaftlichen Projektes (max. 10 Seiten), die den Forschungsansatz, die Behandlungsziele und den Projektplan skizziert, wissenschaftlicher Lebenslauf und Publikationsverzeichnis optional).

Kontakt:
Frau PD Dr. Christine Rummel-Kluge Geschäftsführerin der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
Semmelweisstraße 10, 04103 Leipzig Tel.: 0341/972 44 93, Fax: 0341/972 45 99
info@deutsche-depressionshilfe.de http://www.deutsche-depressionhilfe.de/
Stiftung Deutsche Depressionshilfe
Depression erforschen – Betroffenen helfen – Wissen weitergeben
Ziel der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (Nachfolge des Kompetenznetzes Depression, Suizidalität) ist es, einen wesentlichen Beitrag zur besseren Versorgung depressiv erkrankter Menschen und zur Reduktion der Zahl der Suizide in Deutschland zu leisten.
Forschungsförderung und Aufklärungsaktivitäten zum Thema Depression sollen dazu beitragen, Betroffenen zu einer optimalen Behandlung sowie mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu verhelfen.

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