manchmal können medien auch harmonisieren.
im radio kam der alte laid-back-song "Sunshine reggae": Gimme gimme, gimme just a little smile...
ich machte mich zu einem spaziergang in der abendsonne auf, vorbei am stinkenden, gesundheitsgefährdenden calenberger loch, dem heruntergekommenen ihme-zentrum mit seiner lebensgefährlich ungleichmäßig asphaltierten fahrrad-durchfahrt nach linden, schlenderte richtung dornröschen-brücke, wo um diese zeit erfolgreiche geschäftsleute neben musikern und studenten auf dem boden hocken, um dem sonnenuntergang zu huldigen.
vergaß dabei die zuwanderungs-probleme ab mai, durch die in hannover osteuropäische typen saufend rumhängen, weil sie ihren job weitervermietet haben an andere, die nun unter ihrem namen malochen.
setzte mich schließlich unweit der strandbar auf einen pappkarton-rest, während leise wellen das abbild der drei warmen brüder zerzitterten.
die bäume leuchteten unglaublich grün, so grün. da kam in der ihme und leine, die hier zusammentreffen wie werra und fulda, unter wasser ein kleines schwarzes blatt sehr langsam entlanggesegelt, aufgehängt an einem tropfen der wasseroberfläche. genau an meinem platz wendete es sich mir zu, so dass ich seine schöne blattform sehen konnte. oder ich wendete mich ihm zu, das macht keinen unterschied.
don't worry, don't hurry, take it easy.
Let the good vibes get a lot stronger...
ganz ohne karibik. ip
Donnerstag, 5. Mai 2011
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