Der Krieg ist der Vater aller Dinge? Der Frieden ist die Mutter aller Mütter! IP
Wenn Frauen ihr ganzes Leben lang nur Nackenschläge, Verachtung, Missachtung bekommen, verleumdet werden, angeklagt für Dinge, die sie gar nicht getan haben, dann fällt es manchmal schwer, über all die Demütigungen hinweg zu sehen. Was heute noch in Form von Zitaten berühmter Männer über die Frau in Umlauf ist (zuvorderst natürlich Aphorismen von Nietzsche, danach in Ziellinie vom homosexuellen Oscar Wilde, sowie Pleitegeier Balzac, das scheint den woken Diversity-Anhängern mutwillig zu entgehen.
Während vom Zigeunerschnitzel bis zum Mohrenkopf inzwischen viel Diskriminierendes feinsäuberlich elimiert wird, werden Sprüche über Frauen geduldet und weiterhin publiziert. Von Ken Jebsen über Daniele Ganser und Dr. Drewermann bis Von Hirschhausen schwingen sich neben den geldgierigen, frauenverachtenden Kriegsherren auch immer mehr "Jesus-Nachfolger" zu Gurus auf, die den Stein der Weisen gefunden zu haben glauben. Hirschhausen: "Du hast ne Schraube locker? Such nach der Mutter!" Das dreht die Wahrheit über die Frau ins Gegenteil um.
Julia Roberts sagte einmal:
„Frauen, ihr seid keine Rehabilitationszentren für schlecht erzogene Männer.
Es ist nicht eure Aufgabe, ihn zu reparieren, zu ändern, zu erziehen oder großzuziehen.
Ihr wollt einen Partner, kein Projekt.“
Simone de Beauvoir: "Nur wenig Männer wünschen im Grunde ihres Herzens, dass die Frau sich weiter vollendet. Ihre Verächter sehen nicht ein, was sie dabei gewinnen könnten, ihre Verehrer sehen zu klar, was sie dabei verlieren würden."
Und bei dieser Gelegenheit: die meisten Unfälle passieren im Haushalt, sagen Ärzte. Das aber erfährts Statistische Bundesamt nicht, weil Hausfrauen und Ruheständlerinnen oft nicht unfalllversichert sind. Ip
![]() |
Über strukturelle und militärische Gewalt berichtete ich in meinen Printausgaben, nun online. Ip |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen