die hannoversche bausünde ihme-zentrum ist der flaschenhals, an dem es bei hochwasser im daran vorbeifließenden flüsschen ihme, verstärkt durch den schnellen graben, der zu einem solchen zeitpunkt bereits alle durchflussmöglichkeiten auf 100 prozent gestellt bekommt (ebenso wie die schleuse am landtag), zu kritischen situationen kommt.
nun gäbe es da zwei möglichkeiten: man macht das ihme-zentrum schön durchlässig nach linden, dies ermöglicht vermutlich die statik und die kostensituation nicht.
oder das ufer zur calenberger neustadt hin wird verändert, was nun geschehen soll.
nachdem wir anwohner mit unseren kindern 20 jahre und länger der kontamination durch das ehemalige gaswerk dieser uferseite ohne jegliche warnung überlassen waren, soll nun der baumbestand entfernt werden, was harmlos klingt, aber zu einem sich der sonnenglut darbietenden wüstenkrater führen wird.
wo jetzt eichhörnchen, eine vielfältige vogelwelt mit nächtlichen käuzchen, und im sommer der bitter nötige schatten da ist, dort roden die technokraten, die für solch romantische attitüden keinen sinn haben, nun hannovers bronx herbei.
Letzten freitag machte ein geologe grundwasserproben von dem vermutlich vergifteten grundwasser.
auf die idee eines sees für hannover bei den kiesteichen als hochwassermaßnahme angesprochen, war er bedenklich, dass durch zum beispiel die einfließende innerste, die durch bergwerkshalden im harz mit schwermetallen belastet ist, das wasser nicht stehen dürfe.
Wie ist es denn dann um den maschsee bestellt? das wäre zu recherchieren.
es sollen wohl bereits neue bäume herangezüchtet werden, aber deren klimatische auswirkung dürfte eher minimal sein. kommunikation ist alles. jeder tag zählt.
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