Festakt „250 Jahre Hinüberscher Garten“
Termin:
Samstag, 20. Mai 2017, 14 bis 17 Uhr
Ort:
Hinüberscher Garten, Quantelholz 62, Hannover
Treffpunkt: Parkeingang Kloster Marienwerder
Eintritt: frei
Veranstalter:
Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit der Region Hannover
Ein
Ort voller Geschichte und -geschichten! 1767, 50 Jahre vor dem ungleich
bekannteren Georgengarten, legte Amtmann und Freimaurer
Jobst Anton von Hinüber am Kloster Marienwerder einen weitläufigen
Garten an: den Hinüberschen Garten. Der Park nahe der Leine ist damit
einer der ältesten Landschaftsgärten im englischen Stil in Deutschland.
Seine gartenhistorische Bedeutung ist vergleichbar
mit den Anlagen in Wörlitz und Goethes Park an der Ilm in Weimar. 250
Jahre später begeht die Landeshauptstadt Hannover dieses Jubiläum mit
einem Festakt. Neben prominenten Gästen erwarten die Besucherinnen und
Besucher Musik und Tanz sowie Parkführungen und
Hörspaziergänge. Die Veranstaltung ist gleichzeitig Auftakt des
Programms der Gartenregion 2017.
Führung: „Die Geheimnisse des Hinüberschen Gartens“
Termine: Samstag,
20. Mai 2017, 14.45 und 16 Uhr,
und: Sonntag,
28. Mai 2017, 11.00 Uhr
Ort:
Hinüberscher Garten, Quantelholz 62, Hannover
Treffpunkt:
Parkeingang Kloster Marienwerder
Eintritt: frei
Veranstalter:
Freimaurerloge „Friedrich zum weißen Pferde“ Ein
Hexenturm, mehrere Urnen, ein Obelisk, ein Druidenaltar aus drei
Findlingen, ein Initiationsweg… im Hinüberschen Garten lassen
sich rätselhafte Dinge entdecken. Anlässlich des 250-jährigen
Parkjubiläums bieten zwei verschiedene Führungen Gelegenheit, den
Geheimnissen des historischen Gartens auf den Grund zu gehen.Um
1766 unternimmt Gartengründer Jobst Anton von Hinüber zwei Reisen nach
England. Auf der Heimreise hat er die damals neueste Gartenmode
im Gepäck: den Landschaftspark im englischem Stil. Im Gegensatz zu den
bis dato angelegten streng geometrischen Gärten des Barock, ahmt dieser
die natürliche Landschaft nach, schafft durch abwechslungsreiche
Pflanzungen und Staffagen malerische Aussichten
und strebt das Ideal eines begehbaren Landschaftsgemälde an. Zurück in
Hannover setzt von Hinüber seine Ideen um. Zwischen Leine und Kloster
Marienwerder entsteht der Hinüberschen Garten. Als Meister vom Stuhl
(Vorsitzender) der ältesten und größten Freimaurerloge
in Hannover „Friedrich zum weißen Pferde“ gestaltet er den Garten mit
einer Vielzahl von freimaurerischen Symbolen.
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