am 18. März um 19:30 Uhr
"HEIMAT IST EIN VERB" *
Wie
groß muss der Radius sein, der ein interessantes Leben beschreibt? Wo
fühlt man sich zu Hause und wann hat man sich das letzte Mal fremd
gefühlt? Vier Künstlerinnen gehen auf die Suche, sie befragen ihr Leben
und ihre Kunst. Eine sagt, dass ihre Heimat das Theater ist. Die andere
denkt gerade daran auszuwandern. Eine ist ihren Eltern über den halben
Globus gefolgt, in ihrem Leben ist alles in Bewegung, sie hat sogar ein
fahrbares Bett. Eine ist wirklich sesshaft und ist in ihrem ganzen Leben
nur drei mal umgezogen. Sie arbeiten als Performer- und Tänzerinnen, in
Live-Art Projekten und internationalen Koproduktionen. Alle haben eins
gemein: Sie lassen sich bewegen, von dem was um uns herum zurzeit alles
geschieht. Darum beschreiben sie sich selbst als Kosmopolitinnen und
hoffen, dass sie als solche keine gesellschaftlichen Auslaufmodelle
sind. Also, in die Hände gespuckt und rauf auf die Bühne. Sie wollen was
bewegen, - denn Heimat ist ein Verb. Ein unkonventioneller Abend im
Theater
Von und mit: Danielle Ana Füglistaller, Natalie Aurora Speer, Sabine Trötschel und Elke Cybulski Inszenierung und Videodesign: Jürgen Salzmann, Musik: Heino Sellhorn, Licht und Technik: Matthias Alber
* inspiriert von dem gleichnamigen Gedicht von Marcel Cremer in "Der unsichtbare Zuschauer"
weitere Termine 23./ 25./ 29./ 30. März je 19:30 Uhr und im April/Mai/September
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