Dienstag, 28. März 2017

Vortrag Fatma Nur Kizilok im Medienhaus fällt aus

Wir hatten sie eingeladen zur Veranstaltung Gesellschaftskritik.
Sie kann nicht kommen weil sie um ihr Leben fürchtet.
Schande über alle Deutsch-Türken die diesen Hass verbreiten.
Text bitte weiter veröffentlichen.
Gruss Ekki



Von: Thomas E. Haubrich [mailto:thomashaubrich26@gmail.com]
Gesendet: Montag, 27. März 2017 18:54
An: kaehne@medienhaus-hannover.de
Betreff: Re: Vortrag Fatma Nur Kizilok

Aus einem Schreiben, das Fatma via Facebook veröffentlicht hat:

An alle, die mich so sehr hassen, dass Sie mich gerne tot sehen würden:
Ich lasse mich nicht Mundtot machen, da müssen Sie mich physisch töten. Haben Sie das vor? Ich bin hier in Dreieich. Mich zu finden ist ganz einfach, ich sags Ihnen: ich bin immer in Sprendlingen. Sie können mir auch Ort und die Uhrzeit sagen, wann ich mich wohin begeben soll. Also kommen Sie und tun Sie, was Sie nicht lassen können aber schauen Sie mir dabei in die Augen.
Vorschlag: Sie können entweder mit mir vernünftig reden oder Gewalt ausüben.
Aber ich warne Sie, auch wenn Sie sich für einen Held von Erdogans Armee halten, wenn ich tot bin, werden Sie als Feigling in die Geschichte eingehen. Und die ganze Welt wird diese Tat auf Herrn Erdogan zurückführen und er wird zur Rechenschaft gezogen. Er wird für diese Tat als Volksverhetzer und Anstifter zur Gewalt verantwortlich gemacht. Nun ich verliere mein Leben, aber Sie und Erdogan und alle seine Fans verlieren Ihre Ehre und noch schlimmer Ihre Selbstachtung. Ehre vor Mensch und Allah werden Sie verlieren, denn Sie töten eine wehrlose Frau, die im Alleingang Ihren Herrn Erdogan die Stirn geboten hat. Sie wird mit Ehre gehen.
Nur wer von uns wird der Verlierer sein? Ich die Teufelin für Sie oder Ihr allmächtiger Rächer Erdogan? Achtung verlieren Sie nicht vor lauter Zorn Ihren Verstand) Das wäre Ihr Ende.
Bedenken Sie, ich habe ein Angebot gemacht, wie es sich unter ehrenvollen Menschen in einer Demokratie üblich ist, tragen wir unseren Streit vor Gericht aus. Zeigen Sie mich an. Lassen wir die Richter in einem unabhängigen Gericht entscheiden, wer von uns wen unschuldig verleumdet.
Nein? Sagen Sie zu meinem Angebot NEIN? In Ordnung.
Als Ihr Opfer werde ich ewig leben. Werden Sie ewig mit dieser Schuld leben können?
Sie töten mich vielleicht, und viele andere wie mich, aber in Wirklichkeit töten Sie Ihre eigene Seele. Die Seele, die in Ihnen für das Schöne und Gute steht. Bedenken Sie, Sie werden nie wieder Glück und Freude und Liebe empfinden können. Wer von uns wird der Verlierer sein?
Mit ehrenvollen Grüßen Fatma Nur Kizilok
Ich glaube, das sagt alles - herzlich grüßt Thomas E. Haubrich Küchengärtner und Imker
thomashaubrich26@gmail.com || Tel. 05109.675105Vortrag Fatma Nur Kizilok

Keine Kommentare: