PLANETARE BEWEGUNG FÜR MUTTER ERDE
PMME - PLANETARY MOVEMENT FOR MOTHER EARTH
MPPM - MOVIMIENTO PLANETARIO POR LA PACHAMAMA
13. Info-Brief, April 2018
Der Moment der Wahrheit ist da:
Geschwächte Ozonschicht lässt
kosmische Strahlung durch -
das irdische Leben geht ein. Beweis
erbracht, Gründe geklärt.
Was nun?
Von Claudia von Werlhof
Tödliche kosmische
Strahlung erreicht die Erdoberfläche
Es gibt seit dem 4.4.2018 kein Vertun mehr. Jenseits aller
offiziellen Behauptungen und Spekulationen über einen zunehmenden CO2-Ausstoß
als Bedrohung für das Erdenleben liegt nun der Gegenbeweis vor. Die wirkliche
Bedrohung des Lebens ist die tödliche ultraviolette kosmische Strahlung, die
inzwischen die Erdoberfläche erreicht, weil die Ozonschicht sie nicht mehr
aufhalten kann.
Das bedeutet, dass sich ein Teil der Atmosphäre, das berühmte
und einzigartige Blau des Planeten Erde, von dem alle Kosmonauten schwärmen, im
Prozess der Auflösung befindet. Die Atmosphäre bietet damit den Schutz nicht
mehr, für den sie im Laufe des Erdenlebens entstanden ist. Konkret gesagt ist
die Ozonschicht im Verschwinden, die für diesen Schutz verantwortlich ist. So
ist schon einmal am Ende des Perm vor 250 Mio. Jahren fas alles Leben auf Erden
ausgestorben, weil nichts mehr wuchs. Das sogenannte „Große Sterben“ hatte
damals wahrscheinlich denselben Grund (Gabbattis 2018).
Es sind heute auch nicht nur die berüchtigten Ozonlöcher
über der Antarktis und inzwischen auch der Arktis, die ein Problem darstellen
und wider Erwarten keine Anstalten machen, sich zu schließen (Titze 2018),
sondern die Ozonschicht ist inzwischen auch generell so geschwächt (Dönges
2017), dass sie die kosmische Strahlung auch anderswo durchlässt. Dass dies
möglich sei, wurde bisher immer bestritten.
Überbringer der horrenden Botschaft ist Dr. Marvin Herndon
zusammen mit Raymond Hoisington und Mark Whiteside, die ihre entsprechenden
Forschungsergebnisse soeben im Journal of Geography, Environment and Earth
Science International, 14 (2): 1-11, 2018, Article no. JGEESI.40245
veröffentlicht haben unter dem Titel: „Deadly Ultraviolet UV-C and UV-B
Penetration to Earth´s Surface: Human and Environmental Health Implications“ –
auf Deutsch:
„Tödliche Ultraviolet-C- und -B-Durchdringung bis zur
Erdoberfläche: Bedeutung für die menschliche Gesundheit und die der Umwelt“
In ihrem Artikel erläutern die Autoren, dass UV-B-Strahlung
ein „Stressfaktor“ ist, der das Überleben und Wachstum von Organismen in Meer-
und Süßwasser negativ beeinflusst, z. B. das Plankton, sowohl in seiner Form
als pflanzliches ebenso wie tierisches. Damit ist die Nahrungsgrundlage der
Meeres- und allgemein Wasserbewohner gefährdet. UV-B kann darüber hinaus die
Photosynthese beeinträchtigen, das Wachstum und den allgemeinen Metabolismus
der Unterwasserwelt, es kann die Korallenriff-Gemeinschaften stören und durch
Korallenbleiche zerstören sowie zu einer Genom-Instabilität von Pflanzen
führen. UV-Strahlung ist aber auch an Land, z.B. generell für Bäume schädlich,
weil es deren biologische und chemische Umgebung verändert. Nadelbäume können
bei UV-B-Strahlung defiziente Pollen hervorbringen und in ihrer Fortpflanzung
gestört oder gar steril werden. Die Giftigkeit von UV-B ist bekannt. Sie gilt
auch für alle anderen Lebewesen.
UV-C, wiederum, hat z.B. tödliche Effekte für Insekten und
Mikroorganismen. Es führt sogar zu einem programmierten Zell-Tod bei Pflanzen.
Bei Ratten ruft es Zell-Schäden hervor, bei Menschen, je nach Dauer der
Bestrahlung, mindestens Hautschäden.
In der Ankündigung der Veröffentlichung heißt es
zusammenfassend - Anfang des Zitats (Übersetzung):
„Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die atmosphärische Ozonschicht
die tödlichen Anteile der Solarstrahlung, wie UV-C und das meiste der
UV-B-Strahlung, sperrt und am Erreichen der Erdoberfläche hindert. Eine kürzlich
erschienene wissenschaftliche Arbeit stellt diese Annahme in Frage.
Die Arbeit
von J. Marvin Herndon, PhD, von der Transdyne Corporation, Raymond D.
Hoisington von iRay SpectraMetrics, und Mark Whiteside, MD, MPH, einem
Mediziner des Gesundheitsministeriums von Florida, die diese Woche im ´Journal
of Geography, Environment and Earth Science International´ erschienen ist, bestätigt
die von der NASA im Jahr 2007 veröffentlichten, danach aber nicht
weiterverfolgten Beweise.”
Die NASA
wußte seit Jahren Bescheid
“Vor elf
Jahren haben Wissenschafler der NASA die ersten Beweise veröffentlicht, die
darauf hindeuten, dass die UV-C und UV-B-Strahlung die Ozonschicht durchdringen
und die Erdoberfläche erreichen, und diese Beweise wurden nun von Herndon und
seinen Koautoren bestätigt. Nachdem die Arbeit von D’Antoni und anderen aus dem
Jahr 2007 zeigte, dass im Widerspruch zu Ethikprotokollen UV-C and
UV-B-Strahlung die Erdoberfläche erreicht, hat die NASA trotz der
schwerwiegenden Konsequenzen ihrer eigenen Messdaten keine weiterführenden
Untersuchungen durchgeführt.
Herndon et al.
bemerken: ´Wenn in der Wissenschaft eine Entdeckung gemacht wird, die dem
derzeitigen Verständnis widerspricht, stehen Wissenschaftler in der
Verantwortung, die Entdeckung entweder zweifelsfrei zu widerlegen oder aber,
wenn sie dazu nicht in der Lage sind, sich mit den Auswirkungen dieser neuen
Entdeckung in der wissenschaftlichen Literatur auseinanderzusetzen. Die
Entdeckung von D’Antoni et.al. im Jahr 2007, dass die UV-C-Strahlung die
Erdoberfläche erreicht, hätte das Thema eine intensiven wissenschaftlichen
Untersuchung durch die NASA sein sollen, und zwar aus zwei Gründen, einem
wissenschaftlichen und einem ethischen.´
Trotz der
Tragweite der Ergebnisse der NASA von 2007 für die Atmosphärenwissenschaften
und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt,
hat die NASA keine Nachfolgeuntersuchungen zu diesem Thema durchgeführt.
Diese
Unterlassung wirft die Frage auf: Ist die NASA mitverantwortlich für eine
verdeckte globale Aktivität, wie die militärische, angeblich dem ´nationalen
Schutz´ dienende, Versprühung giftiger Flugasche aus der Luft, die eine
ernsthafte Bedrohung für das Leben auf der Erde darstellt?
Während
mindestens 20 Jahren hat das Militär in unaufhörlich wachsender Menge und Dauer
Feinstaubpartikel in Regionen versprüht, in denen sich Wolken bilden, um die
Atmosphäre und das Wetter zu manipulieren und als Waffe einzusetzen.
Analytische
Daten von Regen- und Schneeproben sind konsistent mit der Verwendung giftiger
Flugasche als aerosolierter Hauptsubstanz. Seit etwa 2010 wurde dieses grossflächige
Versprühen aus der Luft zu einer nahezu täglichen und nahezu globalen
Operation.
Wie Herndon
et al. aufdecken, ´bringt dieses Versprühen riesige Mengen von Chlor, Brom,
Fluor und Jod in der Atmosphäre aus, die alle die Ozonschicht abbauen können...
Möglicherweise könnten auch andere Substanzen in den Flugasche-Aerosolen,
einschliesslich Nanopartikel, das atmosphärische Ozon beeinträchtigen.´
Der Abbau der
Ozonschicht ist heute ein globales Problem und ermöglicht es der tödlichen
ultravioletten Strahlung, Bodennnähe zu erreichen. Der Artikel weist ferner
darauf hin, dass ´UV-Strahlung die schädlichste und genotoxischste Komponente
des Sonnenstrahlungsspektrums ist. Die erbgutverändernde und tödliche Wirkung
des Sonnenlichts zeigt zwei Maxima auf, die beide in der UV-Region des
Spektrums liegen.´
Die Autoren ´liefern
einführende Informationen über die verheerenden Auswirkungen der UV-B- und
UV-C-Strahlung auf Menschen, Phytoplankton, Korallen, Insekten und Pflanzen.´
Die militärische
Macht sieht all das als ´Kollateralschaden´ an. Es handelt sich jedoch um ein
erheblich ernsteres Problem, das praktisch alles Leben auf der Erde bedroht”.
Ende des
Zitats.
(Informationen und pdf:
http://www.nuclearplanet.com/uv.html
Quelle: J. Marvin Herndon, Ph.D. Transdyne Corporation
Email: mherndon@san.rr.com
Website: http://NuclearPlanet.com
Weitere
Gründe für das Ozon-Sterben: das militärische Geoengineering insgesamt
Soweit zu
Herndon et.al. Denken wir darüber hinaus an Rosalie Bertell´s Studie
“Kriegswaffe Planet Erde”, dann wird klar, was außer der laufenden Besprühung
der Atmosphäre mit Nanopartikeln, dem nun auch von zivilen Geoeingenieuren
offiziell angestrebten “Solar Radiation Management”, SRM, noch zur Zerstörung
der Ozonschicht beigetragen hat und weiter, ja zunehmend beiträgt:
1. Radioaktivität:
Es gab 2.200 Atomversuche, einschließlich solcher mit Wasserstoffbomben,
insbesondere in der Atmosphäre zwischen 1958 und 1998, 2/3 davon durchgeführt
von den USA, 1/3 von der Sowjetunion; dazu kommen die Schäden durch Unfälle von
und in AKWs von Harrisburg über Tschernobyl bis Fukushima, das seit 2011 einen
Dauer GAU darstellt, der nicht zu stoppen ist, und für das erstmalige
Auftauchen eines Ozonlochs über der Arktis verantwortlich ist; dazu
kommt der Nano-Staub von unzähligen Tonnen von Uranmunition (DU-Munition, aus
„depleted uranium“, Abfällen der Atomindustrie), die in allen Kriegen seit dem
1. Golfkrieg im Balkan und Nahost sowie Afghanistan verwendet wurden (zuletzt
Hänsel 2017); und dazu kommen mit Sicherheit radioaktive Belastungen, von
denen wir nichts wissen (militärische Geheimhaltung), oder die nicht gezählt
werden wie der normale Betrieb von AKWs.
Schon Wilhelm Reich wies in den 1950er Jahren nach, dass
Radioaktivität die Lebensenergie, die er „Orgon“ nannte, zerstört, gerade auch
die der Luft (vgl. Senf 2003).
2. Überschallflüge
tragen zur Zerstörung der Ozonschicht in der Atmosphäre bei (weswegen das
zivile Concorde-Projekt zur Einführung des Überschallflugs im Zivilverkehr
fallen gelassen wurde).
3. Raketenflüge
tragen wegen ihrer Treibstoffe, die z.T. mit Plutonium arbeiten (z.B. die
Saturn-Cassini-Rakete von 1997, die 2017 beim Saturn ankam), zur Zerstörung der
Atmosphäre bei.
4. Die
Bestrahlung der Ionosphäre mit Milliarden Watt-starken künstlichen
Elektromagnetischen Wellen durch die weltweiten Anlagen der
“Ionosphärenzheizer”, wie HAARP in Alaska, erhitzen die Ionosphäre und laden
sie extrem auf, zerschneiden sie und fügen ihr Löcher zu (s.a. Begich/Manning
2001). Dabei passieren sie auch jedes Mal die darunter liegende Ozonschicht.
5. Die “Star
Wars” Aktivitäten des Militärs vom Weltraum aus, also die Arbeit über Satelliten
und die Bildung von elektronischen Gittern zur Überwachung, Kontrolle und
energetischen Beeinflussung des gesamten Erdraums (zuletzt Freeland 2018) in
Gestalt eines planetaren “Lockdown”, sowie ihr irdisches Pendant:
6. Die
Mikrowellen, drahtlose Energieübertragung, Handymasten und allgemein die
irdische Produktion von kosmischer Strahlung wie Röntgen in der Medizin,
Nahrungsmittelindustrie und im Alltag.
7. Sogar der
“normale” Flugverkehr wird inzwischen zu den Übeltätern der Beeinträchtigzng
der Ozonschicht gerechnet (Herndon 2017; bereits Loppow 1993), von den
Besprühungen der Tropo- und der Stratosphäre mit Schwermetallen und anderen
giftigen Substanzen, die Herndon besonders erwähnt, ganz zu schweigen.
Das ganze Programm ist im laufenden militärischen
“Geoengineering” des MIK, des Militärisch-Industriellen Komplexes realisiert
(vgl. dazu Werlhof 2018).
Was tun?
Es handelt sich um einen laufenden
Zerstörungs-Prozess. Er ist offenbar nun an einem Punkt angekommen, wo er
umschlägt, also irreversibel zu werden begonnen hat. Dafür hat er nicht mehr
als ca. 50 Jahre benötigt, wenn man von der nicht anerkannten Entdeckung der
UV-B und -C-Strahlung auf Erden durch die NASA 2007 ausgeht. Das ist wenig,
wenn man bedenkt, dass dieser Prozess planetare Wirkungen ausgelöst hat, die in
der Tat nichts Geringeres als unser Weiterleben auf der Erde bedrohen und
dieses sogar beenden, wenn wir – und das heisst, wir als die Menschheit als
solche - jetzt nicht das Richtige tun.
Dabei hat die Katastrophe längst angefangen: Der
“stumme Frühling”, den Rachel Carson uns schon in den 1960er Jahren prophezeite
(Carson 1962), ist stellenweise längst eingetreten. Der zwischen 40 und 70 %
betragende Rückgang der Vogel- und Insektenpopulationen wird längst überall
bemerkt, desgleichen die Korallenbleiche in den Meeren, die Leere des Pazifik
nach Fukushima und allgemein das tägliche Aussterben von Tier- und
Pflanzenarten (WWF 2008).
Klar ist, dass der Zerstörungs-Prozess der
Atmosphäre durch militärisches Geoengineering praktisch sofort gestoppt werden
müßte, damit die Erde eine Chance hat, die Wunden, die ihr dabei zugefügt
wurden, zu heilen, also insbesondere die Ozonschwäche. Wie lange würde das
dauern? Und: Würde die Zeit reichen, um das Erdenleben noch zu retten und zu
erneuern? Oder ist die Sache bereits gelaufen? Das wäre dann der Fall, wenn die
heute spürbaren Auswirkungen nur der 1. Teil derjenigen wäre, die 40-60 Jahre
brauchen, um sich überhaupt bemerkbar zu machen, sodass der ganze Rest noch
folgen würde, und wir erst am Anfang dessen stünden, was da ohnehin schon im
Anmarsch ist...
Generell rechnete man bisher mit 50 Jahren für die
Erholung der Ozonschicht (vgl. Ozon). Es ist aber schon deshalb nicht dazu
gekommen, weil die Bedingungen dafür gar nicht vorhanden waren. Ja, es hat sogar
Versuche gegeben, die Ozonschicht direkt anzugreifen und mit ihr im Sinne einer
Art von “climate engineering” zu experimentieren, etwa, um ein Ozonloch über
Feindesland zu produzieren. Der dafür Verantwortliche Harry Wexler hat
allerdings später vor seinem Tod davor noch ausdrücklich gewarnt (Wexler 1962;
s.a. Fleming 2018). Und jetzt ist man erstaunt, dass die Ozonschicht noch nie
so dünn war wie heute, und das auch noch gerade über unseren Köpfen (Läubli
2018), also fernab der Ozonlöcher!
Aber wie auch immer die Dinge gesehen werden, wir
müssen etwas gegen die Ursachen des Ozonsterbens tun, die uns bisher im
Allgemeinen nicht bekannt waren und/oder uns verschwiegen wurden. Eine
Alternative dazu gibt es nicht - mehr. Nichts tun ist keine Option und wäre
praktisch das Einverständnis mit dem Selbstmord der Menschheit und ihrem Mord
am irdischen Leben insgesamt.
Die bisherige These, die von der Wissenschaft
vertreten wurde, besagt immer noch, dass es die FCKW-Stoffe etwa in den
Kühlschränken seien, welche die Ozonlöcher hervorgerufen hätten. Da FCKW
verboten wurde, hoffte man auf eine Verkleinerung der Ozonlöcher. Diese ist
aber nicht eingetreten (Titze 2018, allg. s. Ozon). Von Radioaktivität und
anderen Substanzen und Vorgängen war ohnehin nie die Rede. Denn das Militär ist
tabu und darf machen, was es will. Das erfuhren wir zuletzt durch die
EU-Kommission, als wir, eine europäiscshe AktivistInnengruppe, organisiert über
“Skyguards”, das Europaparlament mittels einer Petition zur einer neuerlichen
Überprüfung des Geoengineering und seiner Folgen aufgefordert hatten (Fraile
2018). Militärische Aktivitäten gingen das Parlament nichts an, hieß es
daraufhin von oben herab.
Aber wenn diese Aktivitäten auch ohne Krieg das
gesamte Leben auf Erden bedrohen, ja gerade dabei sind, es zu vernichten, was
dann?
Bisher war eine solche Auffassung in der
öffentlichen Diskussion gar nicht präsent und galt im Zweifel als
Schwarzseherei oder als Verschwörungstheorie. Aber jetzt gibt es den Beweis
dafür, dass sie stimmt, und auf welche Weise das der Fall ist. Auch diejenigen,
die es “immer schon” wußten, haben ja nun den Beweis in Händen. Das ändert
alles.
Dieser Beweis ist “die” Nachricht des 21.
Jahrhunderts.
Es gibt keine wichtigere Nachricht, und zwar zum 1.
Mal für alle Menschen auf der Erde. Nun können es alle wissen, und niemand kann
sich darauf berufen, es nicht gewusst zu haben. Wozu auch? Es würde ihm ohnehin
nichts mehr nützen. Denn es geht nun nicht mehr um allfällige Rechtfertigungen,
sondern um die Frage, ob wir als angeblicher “homo sapiens” es schaffen, das
irdische Leben zu bewahren, und zwar überhaupt und als solches, oder eben
nicht. Denn wir haben es letztendlich zugelassen, dass manche von uns es vor
oder hinter unserem Rücken aufs Spiel setzten.
Nur: Wer versteht diese Nachricht nach all den
Schreckensmeldungen, die uns dauernd überfluten? Wer “hört” sie und ihren
“Ruf”? Wer läßt sie seinen oder ihren Panzer durchdringen? Wer erschrickt? Wen
reisst es vom Stuhl? Wer erkennt die brutale, ja unaussprechliche Wahrheit, die
sie mitteilt?
Jedoch, ganz unabhängig von unseren Reaktionen oder
deren Verweigerung: Mit dieser Nachricht hat sich die Welt bereits verändert.
Es gibt ein Vorher und ein Nachher, ganz gleich, was wir jeweils davon halten.
Objektiv gesehen hat von nun an alles eine andere Bedeutung, was auch immer wir
tun oder lassen, und ob wir daran denken oder nicht, was jetzt gewusst wird:
nämlich dass zum 1. Mal in der Geschichte der Beweis dafür vorliegt, dass wir
Menschen bereits jetzt den Planeten auf dem Gewissen haben, ob es uns nun
gelingt, ihn bzw. das Leben auf, in und über ihm, unser eigenes eingschlossen, noch
zu retten oder nicht.
Eins ist klar: Das Tabu, welches das Militär
umgibt, muss fallen. Und die “Bewegungen” sowie Politiker, die auf “Klimagerechtigkeit”
und das Ende des zivilen CO2-Ausstosses setzen, müssen sich auf der Stelle mit
der Tatsache beschäftigen, dass sie einem Mythos aufgesessen sind, und das
Problem, um das es geht, ein ganz anderes ist, als sie angenommen haben –
wissentlich oder nicht. Da wird ein radikales Umdenken gefragt sein…
Der notwendige weltweite Aufstand
Mit anderen Worten: Jetzt, wo der Beweis
unabweisbar auf dem Tisch liegt, was das Problem ist, muß es einen weltweiten
Aufstand geben, dem eine ebenso weltweite Bewegung folgt, die sich nicht mehr
beirren und verwirren läßt. Denn das Militär wird von selbst nicht aufhören zu
tun, was es tut – es weiß ja schon seit 11 Jahren, was es bewirkt! Und es wird
auch nicht das einzige sein, was es weiß, ohne dass wir es wissen. Ja, es
versucht über das sogenannte zivile Geoengineering an den Universitäten der
Welt im Moment sogar, sein ganzes Programm auch ins zivile Leben zu
verfrachten, eine Taktik, die es immer schon verfolgte. Denn dann ist es umso
schwerer, die militärischen “Errungenschaften” wieder los zu werden.
Nun müssen wir dafür sorgen, dass sich das ändert.
Wir haben in der Tat gar keine Wahl und vor allem auch keine Zeit mehr. Das
gilt für uns alle, nämlich “die Menschheit” selbst. Es hört sich unglaublich
an, aber “wir” müssen es, objektiv gesehen, erreichen, dass:
1. keine neue
Radioaktivität entsteht
2. das Militär
den Überschallflug einstellt
3. keine Raketen
mehr in den Weltraum geschossen
4. alle
Ionosphären-Heizer-Anlagen geschlossen
5. die
Satelliten still gelegt und keine neuen installiert
6. drahtlose
Energieübertragungen und
7. der
Flugverkehr weitgehend eingestellt werden.
Es scheint nicht so, als ob es auch nur die
kleinste Chance gäbe, wenigstens einen dieser Punkte irgendwo durchzusetzen.
Und dennoch ist es das, was zu tun ansteht, ob es geht oder nicht, und ob wir
es wollen oder nicht.
Oder wollen wir Menschen zusammen mit den Tieren
und Pflanzen dieser Erde und unseren Lebensgrundlagen dahingehen, ohne uns
überhaupt gewehrt zu haben, ja, ohne überhaupt verstanden zu haben, was los
gewesen ist, weil wir z.B. unsere Technik nicht erkannt haben und ihr daher
nicht begegnen konnten, von den Machenschaften dahinter ganz zu schweigen…? (s.
BUMERANG 3/2018).
So ist es plötzlich. Alles ist völlig anders, als
wir immer dachten. Aber es gibt nun einfach kein Vertun mehr, keinen Zweifel.
Es ist soweit. Der Moment der Wahrheit ist gekommen. Nun sind wir dran, ob wir
wollen oder nicht, ob vorbereitet oder nicht, ob fähig oder nicht. An uns liegt
es, ob das Erdenleben nun zum Erliegen kommt oder nicht - und das sehr schnell,
denn alle Ursachen bestehen weiter und werden laufend ausgebaut.
Rosalie Bertell sagte schon im Jahre 2000: Wenn das
Ozonloch sich verdoppelt, wird es keine Landwirtschaft auf der Erde mehr geben.
Nun ist es dabei, noch schlimmer zu werden.
Wir können sicher nicht warten, bis gar nichts mehr
wächst, bevor wir etwas tun. Das ist doch klar. Oder? Welch ein
Erwachen wird es geben!
(1) Ich danke
Maria Heibel für ihre Hinweise
Literatur:
Begich, Nick und Manning, Jeane: Löcher im Himmel, Michaels
Verlag, Peiting 2001
Bertell, Rosalie: Planet Earth. The Latest Weapon
of War, London 2000, The Women´s Press
___: Kriegswaffe Planet Erde, Gelnhausen 2013 und
2016, J.K. Fischer
Carson, Rachel: Der Stumme Frühling, Beck, München
1962
Dönges, Jan: Ozonloch wirkt offenbar bis in die
Tropen.
Das Ozonloch zieht nicht nur Flora und
Fauna in Mitleidenschaft, sondern ändert auch das Klimagefüge der Erde. Der
Effekt erstreckt sich bis in den tropischen Pazifik, News 14.6.2017
Fraile, Josefina: Geoengineering: The truth
hidden in the Paris’ Climate Agreements or the moral incapacity of the United
Nations to defend the common good, in Werlhof, C.v. (Ed.): The New Threat.
Women against Geoengineering and for Mother Earth, Inanna, Toronto 2018
(forthcoming)
Freeland,
Elana: Under an Ionized Sky, Feral House, Port Townsend WA 2018
Hänsel, Rudolf: Der Krieg, der nicht zu
Ende geht, in: Neue Rheinische Zeitung, NRhZ, Köln, v. 16.10.2017
Senf, Bernd: Die Wiederentdeckung
des Lebendigen, Omega, Aachen 2003
Titze, Sven: Die Ozonschicht erholt sich
nicht wie erwartet, NZZ, 6.2.2018
Werlhof, Claudia
von: Geoengineering: From Geo-Weaponry to Geo-Warfare, in dies. (Ed.): The New
Threat. Women against Geoengineering and for Mother Earth, Inanna, Toronto 2018
(forthcoming)
WWF: Abschied der
Arten, Frankfurt 2008