Montag, 30. April 2018

schreckliche entwicklungen


wie war das mit scylla und charybdis und der #nato und unserer deutschen #wirtschaftskraft, die wir nun zur führenden rüstungsmacht ausbauen sollen? ich kann völlig machtlos schreiben: no nato! raus aus der nato! die welt wird vergewaltigt. und was kommt danach? verwüstung.
ohnmächtig anmerken: es stimmt gar nicht, dass wir der nato so viel vorleistungen schuldig sind. im gegenteil hat washington über die federal reserve geld ohne ende geschöpft und überall auf kredit gelebt, schulden gemacht, bei den chinesen, bei uns.
und darf ich fragen, warum wir, das volk, nun noch irgendeinen euro an energie einsparen, irgendeine plastikflasche aufheben, irgendeinen transatlantik-flug vermeiden sollen? ip

Jugendnetzkarte

Im vergangenen Jahr hat die Regionsversammlung auf Initiative der SPD-Fraktion die Jugend-NetzKarte mit großer Mehrheit beschlossen. Seit 2018 läuft das Projekt an und fand schon nach wenigen Wochen große Resonanz. Mit der neuen Card können alle Schülerinnen und Schüler bis zur 13. Klasse, schulische Azubis sowie FSJler und Bufdis für nur 15,00€ im Monat 24 Stunden am Tag Bahn, Bus und S-Bahn in der gesamten Region Hannover nutzen. Damit wird der Regionsgedanke gestärkt, Familien finanziell entlastet und umweltverträgliche Mobilität in unserer Region gefördert. Nicht zuletzt ist es ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Jugendlichen, insbesondere nach Discobesuchen und Partys.
Nun will der SPD-Unterbezirk Region Hannover und die SPD-Regionsfraktion neben den neuesten Erfolgszahlen zur Jugend-NetzKarte ihre regionsweite Kampagne vorstellen. Darüber hinaus arbeitet die SPD an einem „Zukunftskonzept Mobilität für die Region Hannover“. Dieses soll für die nächsten Jahre wegweisend für die Stadt- und Regionspolitik sein. 


ausflugstipp


hannoveraner wienert sein schweres #motorrad. frage: gehts heute zur marienburg? nein, zur gaststätte waldapotheke zwischen #egestorf und #barsinghausen. sehr schönes ausflugslokal. den tipp gab mir ein #wanderfreund.
mal was anderes, als immer nordmanns- oder anna-turm. ip

Sonntag, 29. April 2018

Kulturhauptstadt? Rettet die hannoverschen Katakomben!!!

https://www.bild.de/regional/hannover/abriss/kronsberg-katakomben-sind-geschichte-55540500.bild.html



#hannover als #kulturhauptstadt?dieses wunderbare werk der #baukunst darf nicht abgerissen werden!!! wie als kulisse für einen nachfolgefilm "#metropolis 2" geschaffen! retten Sie diese #katakomben!!!, herr #schostok! herr #härke, was geht uns #bayreuth an? hannover ist selbst eine #wagner-#hochburg.


https://www.focus.de/regional/hannover/energie-letzter-blick-in-unterirdischen-wasserbehaelter-vor-abriss_id_8842302.html wahnsinn pur! dieses #kunstwerk in #hannover soll abgerissen werden. in einer stadt, die sich das #kulturhauptstadt bewirbt! richard #wagner würde sich im grabe umdrehen, wüsste er davon.


Ingeburg Peters


Donnerstag, 26. April 2018

Brückentage

Fotokunst von Ingeburg Peters


ich zitiere meinen geliebten #leibniz:
So kann z. B. die Ruhe als eine unendlich kleine Geschwindigkeit oder unendlich große Langsamkeit aufgefaßt werden. Und demnach muß alles, was bezüglich der Langsamkeit oder der Geschwindigkeit allgemein gültig ist, auch für die Ruhe in dieser Auffassung gelten, so daß die Regel für die Ruhe als ein besonderer Fall der Regel für die Bewegung betrachtet werden muß
(aus seinen kleineren philosophischen schriften)






Mittwoch, 25. April 2018

Pflanzen- und Tomatenbörsen


An diesem Wochenende geht es los –
zahlreiche BUND Pflanzen- und Tomatenbörsen in Stadt und Region
Hannover bieten Vielfalt für Garten und Balkon!
Hannover, 25.04.2018. Allen Wetterkapriolen zum Trotz geht nun die Saison für die mittlerweile sehr beliebten Pflanzen- und Tomatenbörsen los – wer sich etwa mit historischen und
samenfesten Tomatensorten eindecken will, hat bereits am kommenden Wochenende die
Qual der Wahl und kann zwischen drei Veranstaltungen wählen.
Termine von allen Börsen:
April Thema Veranstaltungsort / Anfahrt
Samstag
28.04.2018
10-13 Uhr
Historische und samenfeste Tomatensorten
und andere Nutzpflanzen
Wer möchte, bringt Stauden und überschüssi-
ge Pflanzen zum Tauschen mit. Viele Informa-
tionen rund um das Thema.
Ort: Firma Spielzeugwelt,
Raiffeisenstr. 9, Lehrte – Ortsteil Ahlten
Anfahrt: S-Bahn Linie 3, Bahnhof Ahlten,
dann ca. 10 Min zu Fuß
Kontakt: K. Poschadel 05132/6279
Sonntag
29.04.2018
11-17 Uhr
Bärlauchfest und Tomatenbörse
BUND-Tomatenbörse im Rahmen des traditio-
nellen Bärlauchfestes im Energie- und Umwelt-
zentrum am Deister mit viel Kulinarischem.
Ort: Energie- und Umweltzentrum (euz);
Am Elmschen Bruch, 31832 Springe-
Eldagsen
Anfahrt: ab Bhf. Springe; Bus 385 in Rich-
tung Alferde
Kontakt: www.e-u-z.eu
Sonntag
29.04.2018
12 – 14 Uhr
Pflanzenbörse mit historischen Tomatensor-
ten und anderen Nutzpflanzen
Bei der BUND-Ortsgruppe Sehnde/Lehrte mit
Kaffee und Kuchen
Ort: c/o Daniela Liskow, Von Wemighe-Str.
7, Sehnde – Ortsteil Wehmigen
Anfahrt: Buslinien 330 und 390 bis
Wehmingen
Kontakt: 05138/5290
Mai Thema Veranstaltungsort / Anfahrt
Freitag
04.05.2018
14-16 Uhr
Pflanzenbasar mit alten und samenfesten
Tomatensorten und anderen Nutzpflanzen
in der Kindertagesstätte Bethlehemkirche in
Kooperation mit dem BUND Region Hannover.
Ort: Kita Bethlehemplatz 1B,
Hannover-Linden
Anfahrt: Stadtbahnlinie 10, Haltestelle
„Ungerstraße“
Samstag
05.05.2018
15-17 Uhr
Staudentauschbörse sowie historische und
samenfeste Tomatensorten und andere
Nutzpflanzen
Pflanzenbörse von AG Dorf Meyenfeld e.V. und
BUND OG Garbsen.
Es gibt Kaffee & Kuchen.
Ort: c/o Fam. Holznagel, Im Bleeke 24A,
30826 Garbsen, Ortsteil Meyenfeld
Anfahrt: Buslinie 440, Haltestelle „Leistlin-
ger Straße“
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Tel.: (0511) 66 00 93
Kreisgruppe Region Hannover Mobil: (0160) 6 8 3 1 3 8 9
Goebenstr. 3a bund.hannover@bund.net
D-30161 Hannover www.bund-hannover.de
Sonntag
06.05.2018
11 -13 Uhr
Historische und samenfeste Tomatensorten
und andere Nutzpflanzen
Mit der BUND-Ortsgruppe Barsinghausen. Es
gibt außerdem viele Informationen sowie
Snacks und Getränke.
Ort: c/o eKoM – Seminarhaus / Frank Roth
– BUND Ortsgruppe Barsinghausen,
Großgoltern, Müllerweg 8
Anfahrt: Bus 532, Haltestelle „Gutsstraße“
Kontakt: 05105/5913674
Samstag
12.05.2018
Sonntag
13.05.2018
10-18 Uhr
20. Hannoverschen Pflanzentage –
Der BUND Region Hannover ist mit seinen
Kooperationsprojekten mit der LH Hannover
vertreten: „BUND Fledermauszentrum“, „Uni-
versum Kleingarten“ und „Begrüntes Hanno-
ver – Gebäudebegrünung und Entsiegelung “
sowie mit dem Thema Nutz- und Wildpflan-
zenvielfalt.
Alle Pflanzen sind in torffreier Regionalerde
mit Qualitätskompost von aha gezogen.
Ort: Hannoversche Pflanzentage im Stadt-
park am Hannover Congress Centrum,
Hannover
Anfahrt: Stadtbahnlinie 11, Buslinien 128
und 134 bis „Congress-Centrum“
Kontakt: smw@nds.bund.net
Samstag
19.05.2018
13-17 Uhr
Historische und samenfeste Tomatensorten
und andere Nutzpflanzen
Außerdem können Pflanzen zum miteinander
Tauschen mitgebracht werden. Es gibt Kaffee,
Kuchen und vielfältige Informationen.
Ort: c/o Fam. Wohlatz, Dorfstraße1 auf
dem Hof, Pattensen – Ortsteil Reden
Anfahrt: Buslinie 341 von Pattensen oder
von Haltestelle „Rethen“ bis Haltestelle
„Reden Ihssengasse“
Kontakt:
Sibylle.Maurer-Wohlatz@bund.net
Samstag
26.05.2018
15-17 Uhr
Pflanzenbörse mit alten und vergessenen
Tomatensorten und Nutzpflanzen zugunsten
des Fledermausschutzes
Es gibt ein Stehkaffee, Informationen rund um
Fledermäuse und eine Tombola im Seminar-
raum im Parterre.
Ort: Umwelthaus – BUND Region Hanno-
ver, Goebenstraße 3a, Hannover-List, Hin-
terhof
Anfahrt: Stadtbahnlinien 1 und 2, Halte-
stelle „Vahrenwalder Platz“; Buslinie 128,
Haltestelle „Kriegerstraße“
Rückfragen zum Thema:

Montag, 23. April 2018

Mehr Respekt für Merkel!!!



#Weiber?


In darmstadt fand letztes Wochenende die Entrepreneur University statt. Besonders Frauen wurden ermuntert, in die Selbstständigkeit zu springen.
Das erinnert mich an die Geschichte einer Freundin, deren Mutter eine Fleischerei übernahm. Die Metzgergesellen ließen die Wurst in den Ausguss laufen. Sie musste aufgeben. Ob sich da inzwischen etwas geändert hat?
meine eigene selbstständigkeit war und ist der horror. nur wenn ich in urlaub ging, besichtigten die angehörigen meiner mitarbeiter mein büro.
recherchierte über den inzwischen verfehmten #hinrichwilhelmkopf (der nach ihm benannte platz vorm landtag wurde umbenannt) und stieß dabei auf das 70jährige jubiläum der messe. Kopf hatte die erste messe eröffnet.

auch berichtete ich über die bordell-saison zur hannovermesse. jetzt bin ich aus dem presseverteiler der messe raus, zum ersten mal kam keine einladung mehr zu merkels eröffnung...
half gerade einer jungen brasilianischen #industrie-ingenieurin beim #fahrkartenkauf, da tritt ein aggressiver mann mit hund in den laden. weiche mit meinem aus, denn nicht die hunde sind das problem, sondern ihre halter. da legt er los: "#Weiber". ich schäme mich so vor den #Ingenieurinnen aus aller welt. unnati aus #indien hat mich gestern freundschaftlich umarmt - und nun das.
Sie verdienen viel zu wenig, #Kanzlerin #Merkel, das sagt sogar die #SPD.ip



Freitag, 20. April 2018

Im Donbass, im Osten der Ukraine, herrscht nun schon das vierte Jahr Krieg.


Er forderte bereits das Leben von mehr als 10.000 Menschen, fast 24.000 wurden verletzt, etwa 2 Millionen waren gezwungen, ihre Wohnungen und Häuser zu verlassen. Hunderte Kinder wurden getötet und verletzt.Viele hierzulande wissen nichts davon. Der Krieg wird in den herrschenden Medien verschwiegen und wenn ausnahmsweise berichtet wird, dann in einer äußerst einseitigen
und zumeist verlogenen Form.
Das Blut der Einwohner des Donbass klebt an den Händen der Regierung in Kiew und der Mörderbanden der ukrainischen Nationalisten.
Die Bevölkerung im Donbass war nicht bereit, die Regierung in Kiew zu akzeptieren,
die im Gefolge des Maidan-Putschs ans Ruder gekommen war. Dabei spielte der Widerstand gegen den extrem ukrainisch-nationalistischen Kurs der Regierung und deren Hasstiraden gegen alles
Russische eine zentrale Rolle.
Die Proteste im Donbass beantwortete die Regierung in Kiew bereits im April 2014 mit dem Beginn einer so genannten Anti-Terror-Operation im Donbass. Mit Hilfe von Kampfflugzeugen und schwerer Artillerie begann das ukrainische Militär, friedliche Städte und Dörfer dem Erdboden gleich zu machen. Die Widerstandskräfte im Donbass antworteten mit der Ausrufung der Donezker Volksrepublik (DVR) und Die Volksrepubliken von Donezk und Lugansk brauchen Anerkennung und Solidarität Nein zum Krieg im Donbass!der Lugansker Volksrepublik (LVR). In blutigen Auseinandersetzungen konnten sich die beiden Republiken im Sommer 2014 gegen
das rücksichtslos vorgehende urkainische Militär behaupten.
Auf den Territorien der DVR und LVR wurden fast 40.000 Gebäude zerstört. Dabei geht es nicht um militärischen Objekte, sondern ausschließlich um Schulen, Krankenhäuser und Wohnhäuser.
Wie würden wir reagieren, wenn unsere Wohngebiete Tag für Tag und Nacht für Nacht mit Mörsern, Panzern und von Scharfschützen beschossen würden ? Wenn auf der Seite der Aggressoren äußerst gewalttätige Neonazigruppen zu Hunderten und oftmals auch alkoholisiert brutal ihr Unwesen treiben und unsere Lebensperspektive gefährden?
Die Verabschiedung des so genannten „Gesetzes zur Reintegration des Donbass“ und die fortgesetzten Lieferungen von todbringenden Waffen aus den USA und der EU in die Ukraine zeigen, dass eben die USA und mit ihr die NATO und die Mehrzahl der EU-Staaten an einer Fortsetzung des militärischen Konflikts mitten in Europa interessiert sind. Die Antwort der Menschen im Donbass lautet: Wir wollen nicht länger in einem Staat Ukraine leben, dessen Regierung einen blutigen Bürgerkrieg gegen uns führt.
Unsere Antwort ist: Wir rufen zeitgleich mit vielen anderen Parteien und Organisationen
hier und in anderen Ländern zum Protest gegen diesen Krieg gegen die Menschen
im Donbass auf. Wir mahnen: Die deutsche Bundesregierung muss ihren Teil dazu beitragen, dass
nicht wieder ein großer Krieg nach Europa gebracht wird. Die Bundesregierung darf
nicht länger die Machthaber in Kiew bei ihrem Krieg gegen das eigene Volk unterstützen.
Sie muss ihre Vasallentreue gegenüber den USA aufgeben und mit anderen
zusammen der US-Regierung in den Arm fallen - diese hat sich längst entschlossen,
die Ukraine zu einem permanenten anti-russischen Krisenherd zu machen, der zum
Ausgangspunkt für einen großen Krieg in Europa werden kann. Dagegen stehen die
Menschen im Donbass, sie verdienen unsere Unterstützung.
Kontakt: Initiative „Nein zum Krieg im Donbass“ c/o frank-braun24@gmx.de

На Донбассе уже четвертый год идет
война. Она унесла жизни более 10 тыс.
человек, почти 24 тыс. были ранены,
около 2 млн вынуждены покинуть свои
дома. Сотни детей погибли и получили
ранения. У нас многие не знают об
этом. О войне не говорят в наших СМИ,
но если сообщается в исключительных
случаях, то в крайне односторонней и в
основном лживой форме.
Кровь жителей Донбасса — на руках
киевского режима и украинских
националистов. Народ на Донбассе не
признал киевское правительство,
которое пришло к власти после
майданского переворота. При этом
сопротивление крайнему
националистическому курсу
правительства и его ненавистных тирад
против всего русского сыграли
центральную роль.
На протесты на Донбассе киевская
власть ответила уже в апреле 2014
началом так называемой
антитеррористической операции. С
помощью боевой авиации и тяжелой
артиллерии украинские военные
Донецкая и Луганская народные республики нуждаются в
солидарности и признании!
Нет войне на Донбассе!
начали ровнять с землей мирные города
и села. Силы сопротивления на
Донбассе ответили провозглашением
независимости Донецкой Народной
Республики (ДНР) и Луганской
Народной Республики (ЛНР). В
кровопролитных боях обе республики
смогли утвердиться летом 2014 года в
борьбе против смертоносной армии
Украины.
На территории ДНР и ЛНР было
разрушено почти 40 тыс. зданий. Среди
них нет военных объектов, а только
школы, больницы и жилые дома.
Как мы бы реагировали, если наши
жилые районы обстреливали бы
минометами и танками днем и ночью?
Если на стороне агрессора сотни
крайне жестоких неонацистских групп,
часто в алкогольном опьянении,
которые жестоко наносят ущерб и
ставят под угрозу нашу жизненную
перспективу?
Принятие украинским парламентом
закона о «реинтеграции» Донбасса и
непрекращающиеся поставки
летального оружия из США и ЕС в
Украину указывают на то, что именно
США с НАТО и множеством стран ЕС
заинтересованы в продолжении
военного конфликта внутри Европы.
Ответ народа Донбасса: Мы больше не
хотим жить в такой Украине, где власть
ведет против нас кровавую
гражданскую войну.
А наш ответ: Мы призываем вместе с
многими партиями и организациями
здесь в Германии и во многих других
странах выйти на акции протеста
против войны на Донбассе.
Мы требуем: правительство Германии должно внести свой вклад в
обеспечение того, чтобы никакой войны больше не было в Европе. Немецкое
правительство больше не должно поддерживать правителей Киева в их войне
против собственного народа. Оно должно отказаться от своей вассальной
верности к США и остановить вместе с другими правительство США,
которое уже давно решило сделать Украину постоянной антироссийской
горячей точкой, которая может стать исходным пунктом для большой войны
в Европе.
Против этого стоят люди на Донбассе, пора поддерживать их!
Контакт: Initiative „Nein zum Krieg im Donbass“
c/o frank-braun24@gmx.de
V.i.S.d.P. Frank Braun, c/o Göttinger Straße 58, 30449 Hannover

Hannovers erste Django-Night



Sinti-Swing-Konzert im Kulturzentrum Pavillon

Hannover (eh). Hannover feiert seine erste Django-Reinhardt-Night mit drei hochkarätigen Musikgruppen am Freitag, 18. Mai im Kulturzentrum Pavillon. Der Verband der Sinti Niedersachsen e.V. und Partnerverein „Jazz – Django Reinhardts Erben“ präsentieren an diesem Abend Ensembles, die in der Tradition des Gypsy Swing stehen und zugleich auf zeitgenössische Weise die aktuelle Musik der Sinti definieren. Beginnen wird das Gitarren-Trio Carlos Gypsy-Manouche aus Prag, in dem der 15-jährige Karel „Carlito“ Vlasak als Solist das Publikum zum Staunen bringt. Der junge Virtuose beherrscht alle Techniken und improvisiert so melodiös und kunstvoll, dass es Spaß macht, den Beginn einer großartigen Musiker-Karriere mitzuerleben. Sein Vater Kaja „Carlos“ Vlasak und Richard Cortés spielen die Begleitinstrumente. Das zweite Set des Abends übernimmt „Les Hommes Du Swing“. Aus Hamburg reist der late-night-Gig an. „Les Hommes Du Swing“ besteht aus den drei Brüdern Jeffrey, Roberto und Marcel Weiss an den Gitarren, dem Geiger Jordan Rodin, der hauptberuflich bei den Hamburger Symphonikern klassische Viola spielt, und dem Jazz-Bassisten Axel Burkhardt. Wie im „Quintette du Hot Club de France“ im Paris der Dreißiger Jahre dominiert hier das elegante Zusammenspiel der sich ergänzenden Saiteninstrumente. Zu hören sein werden Variationen des berühmten „Nuages“, Gershwin-Titel wie „Lady Be Good“, Jazz Standards aus dem Repertoire von Django Reinhardt und dem Great American Songbook und moderne Gypsy Hits wie „For Sephora“.
Den Abschluss des Abends bestreitet die Kussi-Weiss-Band, deren Mitglieder aus Hildesheim, Berlin und Dortmund  stammen. Der Hildesheimer Sinto Kussi Weiss hat sich in der Fusion-Szene mit seinen rasanten Tempi einen Namen gemacht. Er wird assistiert von Tschabo Franzen an der Rhythmusgitarre, Hugo Richter am Akkordeon und Sebastian Kaufmann am Bass. Organisator Ricardo Laubinger exportiert mit diesem Angebot für die Landeshauptstadt sein von ihm seit 18 Jahren in Hildesheim erfolgreich durchgeführtes Projekt eines sommerlichen Django-Reinhardt-Festivals, das auch in diesem Jahr wieder am 14. Juli auf Gut Steuerwald in Hildesheim stattfinden wird. Der Verein der Sinti zeigt damit einen Querschnitt seiner kulturellen Aktivitäten. Er bietet gleichzeitig die Chance zur Begegnung und zum vorurteilsfreien Kennenlernen der  Musik der Sinti, die sie seit vielen Generationen in Niedersachsen und über Grenzen hinweg pflegen. Anknüpfungspunkt ist immer wieder das legendäre Künstlerleben des in Belgien 1910 in einem Zigeunerwagen geborenen Django Reinhardt, der es zum ruhmreichen Begründer des europäischen Jazz brachte und noch heute Namensgeber für internationale Festivals ist, die sein Idol wertschätzen. Das Konzert beginnt im Kleinen Saal des Pavillons Lister Meile 4 um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse für 25,- €, telefonische Vorbestellung ist möglich unter den Nummern 0173-4810437 und 0511/2355550.
Info: www.festival-django-reinhardt.de
Ein ganz besonderer Dank geht an die Landeshauptstadt Hannover - Kulturbüro und deren Unterstützung, ohne die es uns nicht möglich gewesen wäre dieses Projekt zu realisieren. 


Donnerstag, 19. April 2018

Sauber, Hannover!


Kaum aus dem Haus getreten, springt mich eine Reportage an:
Auf dem Fluss schwimmen die Brötchentüten der Backfactory wie kleine Schiffchen.
Die Betreiber des Café Glocke bringen Altpapier durch diesen Ausgang (ipfoto) zum Straßenrand, fühlen sich dabei nicht gestört durch den Gestank von Exkrementen.
Spreche die Leute von aha an, ob sie dort einmal diesbezüglich vorsprechen könnten. Achselzucken. Bei Faust und bei den Drogenabhängigen im Steintorviertel sei es noch schlimmer. Überall in der Stadt werde inzwischen die Notdurft verrichtet, als gäbe es keine Toiletten.
das kann ich auch von der bastion und dem ihme-ufer an der stärkestraße bestätigen.
und die enten an den ihmeterrassen werden von der grill-mafia gemästet, als wolle man sie später braten.
Anschliessend wird am Steg die Hose runter gelassen und vor den Bewohnern des #ihmezentrum in den Fluss gepinkelt. Derart erleichtert kicken sie dann noch einige Plastikflaschen ins Wasser, mit dem Hinweis an Kritiker: "Das machen doch alle". Ip

Dienstag, 17. April 2018

Beeindruckende Frauen

Als ich für eine Wohnungsgenossenschaft in Königswusterhausen die Hauszeitschrift betreute, aß ich zum 1.mal in meinem leben am Imbissstand Soljanka. Später auch mal n broiler. Mein Mitarbeiter Claus bearbeitete dasselbe Gebiet für Schwarze Pumpe, wo einst Inge und Heiner Müller ne werkszeitung machten. Ich befragte in koewu Mitarbeiterinnen, welche Hobbys sie lieben, nachdem die Berufstätigkeit zum Ende kommt. Diese gestandenen Personen antworteten nicht wie wessi-frauen, was von ihnen erwartet wurde, sondern stellten unumwunden klar, dass sie weiter arbeiten wollten. Das waren meine ersten Erlebnisse im Osten. Es war beeindruckend.

Wikipedia: Broiler ist in Deutschland die fachsprachliche Bezeichnung für Masthuhn. Das Wort ist auch eine regional übliche Bezeichnung für Brathähnchen, insbesondere im Gebiet der ehemaligen DDR.



TLR live mit Komplize – Premiere!

Wir zeigen uns am 13. Juni zur „Shakalaka“-BUM -Reihe im Kulturpalast Linden/Hannover (Deisterstraße 24). Mit den Jungs von Komplize wird die Bude in Schutt und Asche gelegt. Trinkt BUM, kommt rum! »Shakalaka Bum«, die neue Live-Musik-Reihe im Kulturpalast/Linden bringt lokale Bands und Ihre Fans zusammen. Hier gehört seit Januar 2018 der jeweils 2. Mittwoch im Monat Euren Lokalmatadoren. Von Stoner-Inferno bis Rockgitarre, von Krach de luxe bis Schmuseschwofen gibt’s jeden Monat einen neuen Schwerpunkt. Shakalaka. Für schlappe 7,- € Musik live und zum Anfassen jeweils zwei Bands im schönsten Wohnzimmer der Stadt genießen.

Linden für Anfänger*innen


In der Reihe „Linden für Anfänger*innen“ stellt Jonny Peter (Quartier e.V.) im historischen Stadtteil-Archiv im Keller des Freizeitheims in zwei Vorträgen und drei Rundgängen Linden vor.
In den ca. einstündigen Vorträgen mit zahlreichen Bildern vor allem aus dem Historischen Museum wird ein Überblick über die Lindener Geschichte gegeben.
Am Donnerstag, den 19.4.2018 um 19 Uhr:
1. Vortrag aus der Reihe „Linden für Anfänger*innen“:
„Linden von den Anfängen bis 1920“
Im Anschluss an den Vortrag wird ein Überraschungsgast in einer kurzen Lesung das alte Lindener Milieu vorstellen.
Von den Anfängen als kleines Bauerndorf, den Verwüstungen im Dreißig Jährigen Krieg, den Anlagen des Küchengartens und von-Platen-Gartens bis zum schönsten Dorf im Königreich Hannover geht die bewegte Geschichte. Dann folgt die Industrialisierung mit der Errichtung zahlreicher riesiger Fabriken und dem Zubauen Lindens mit Arbeiterwohnungen. 1885 wird Linden Stadt, hat 1900 schon 50.000 Einwohner*innen und bei der Vereinigung mit Hannover 1920 sogar über 80.000. Aus dem Bauerndorf ist das „rote Linden“, eine Hochburg der Arbeiterbewegung, geworden.
2. Am Donnerstag, den 3.5.2018 um 19 Uhr findet dann im Freizeitheim Linden der zweite Vortrag aus der Reihe „Linden für Anfänger*innen“ statt. Thema:
„Linden von 1920 bis heute“
In der Weimarer Zeit, der Zeit des Nationalsozialismus und den Weltkriegen leidet Linden wie andere Stadtteile Hannovers auch. Vom Krieg glücklicherweise nicht so stark zerstört wie Hannover, finden weitere große Veränderungen durch die städtebauliche Sanierung ab den 1970er Jahren und die wirtschaftliche Aufgabe zahlreicher Großbetriebe sowie vieler kleiner Geschäfte statt. Nach Linden ziehen viele arme Menschen ausländischer Herkunft und dann auch viele Studierende. In den letzten Jahren ist aus dem armen, ehemaligen Arbeiterquartier, dann ein Multi-Kulti-Viertel und heute ein lebenswerter und lebendiger Stadtteil auch für Besserverdienende geworden.
Nach den Vorträgen zur Einführung in die Lindener Geschichte bieten die Rundgänge durch das Quartier dann Einblicke direkt vor Ort zur jeweiligen Entwicklung der drei Lindener Stadtteile:
Rundgänge „Linden für Anfänger*innen“, ca. 90 Minuten
1. Rundgang: „Linden-Mitte“ am Samstag, den 26.5.2018 ab 14 Uhr, Treffpunkt: Platz am Küchengarten
2. Rundgang: „Linden-Süd“ am Samstag, den 2.6.2018 ab 14 Uhr, Treffpunkt: Lindener Markt
3. Rundgang: „Linden-Nord“ am Samstag, den 23.6.2018 ab 14 Uhr, Treffpunkt: Platz am Küchengarten

„Bundesausschuss der Initiativen gegen Berufsverbote" in Hannover gegründet

Wanderausstellung soll in Dublin/Irland gezeigt werden
Die Bewegung gegen Berufsverbote im Öffentlichen Dienst wird künftig ihre Arbeit verstärken und durch neue Strukturen noch wirkungsvoller gegen Demokratieabbau bundesweit in Erscheinung treten. In den Räumen des ver.di-Bildungswerkes in Hannover wurde von Betroffenen am vergangenen Sonnabend der „Bundesausschuss der Initiativen gegen Berufsverbote" gegründet, dem neun Mitglieder angehören. Im Rahmen der eintätigen Konferenz wurde Bilanz über die bisherige Arbeit gezogen, und es wurden weitere wichtige Ziele für die kommende Periode diskutiert und beschlossen. So soll durch eine engere Vernetzung der Betroffenen, durch verbesserte Kooperation mit Gewerkschaften und demokratischen Bewegungen, insbesondere mit der jüngeren Generation, der derzeitigen politischen Rechtsentwicklung und dem Abbau demokratischer Grundrechte entgegengewirkt werden.
Die ehemalige Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Berufsverbote, Jutta Rübke (SPD), stellte die Ergebnisse ihrer Arbeit vor und berichtete über das erschreckende Ausmaß der Bespitzelung durch staatliche Behörden. Sie betonte, dass eine weitere Aufarbeitung - auch in Kommunen, Gewerkschaften und Parteien - notwendig sei. Der ihr bislang zuarbeitende Arbeitskreis werde auf freiwilliger Basis weiterarbeiten, eine Veranstaltung zur noch ausstehenden finanziellen Rehabilitierung sei u. a. vorgesehen.
Der Ex-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) thematisierte das unrühmliche Handeln von „Verfassungsschutz" und Bundesnachrichtendienst sowie das Zusammenwirken von bestimmten Medien mit den Geheimdiensten. Er solidarisierte sich mit den Betroffenen und werde sich dafür einsetzen, die bereits in 37 Städten gezeigte Berufsverbote-Ausstellung im Bundestag mit einem attraktiven Rahmenpogramm zu präsentieren.
Die englischsprachige Version der Ausstellung soll nach ihrem Erfolg in Roskilde (Dänemark) künftig in der irischen Hauptstadt Dublin im Haus des Lehrers die Öffentlichkeit informieren.

Freitag, 13. April 2018

„Unser Veto: Kein Atommüll-Lager ohne Mitbestimmung!“

sobald irgendwo die Rede vom Suchverfahren für das Atommüll-Lager ist, fallen Begriffe wie „Partizipation“, „Öffentlichkeitsbeteiligung“ und „Mitgestaltung“. Klingt erst mal gut. Wer aber genau hinschaut, was mit diesen Schlagworten gemeint ist, wird schnell enttäuscht. Denn „Beteiligung“ bedeutet hier nicht etwa Mitbestimmung, sondern lediglich: Information und Anhörung – und das auf Minimalniveau. Obendrauf beschneidet das Standortauswahlgesetz (StandAG) die Klagemöglichkeiten Betroffener massiv.
Bei diesem Suchverfahren lenkt und bestimmt allein der Staat. Die „Beteiligungsinstrumente“, die das StandAG zulässt, sind allesamt wirkungslos – sie dienen der Öffentlichkeitsarbeit, nicht der Partizipation.
Die Anwohner*innen an den Standorten, die für die Lagerung von hochradioaktivem Atommüll infrage kommen, dürfen nicht übergangen werden. Sie verdienen umfängliche Mitbestimmungsrechte bei der Verfahrensgestaltung und während des Suchprozesses. Nur so können sie der Verantwortung für ihr direktes Lebensumfeld und für ihre Nachkommen gerecht werden. Nur so kann verhindert werden, dass allein der stärkste politische Wille darüber entscheidet, wo der Atommüll landet.
Das Recht auf Mitbestimmung wäre der zentrale Baustein, um zu einer ganz anderen gesellschaftlichen Debatte um den Atommüll und seinen Verbleib zu kommen. Doch unter den Bedingungen des Standortauswahlgesetzes ist dies nicht möglich.
Gemeinsam fordern wir deshalb ein Suchverfahren, das „Partizipation“ nicht als Worthülse meint, sondern Betroffene von Anfang an mit echten Mitbestimmungsrechten ausstattet. Setze Dich für ein faires Verfahren und für die Rechte Betroffener ein, indem Du die neue .ausgestrahlt-Aktion unterstützt.
Unterzeichne jetzt online die Forderung:
„Unser Veto: Kein Atommüll-Lager ohne Mitbestimmung!“
Ermutige auch Menschen in Deiner Umgebung, sich an der Aktion zu beteiligen. Im .ausgestrahlt-Shop kannst Du Unterschriftenlisten bestellen oder downloaden.
Im Shop findest Du außerdem Infomaterial zur Standortsuche zum Selberlesen und Verteilen.
Weitere aktuelle Informationen in diesem Newsletter:
1. Interaktive Standortkarte Atommülllager-Suche
2. Fachworkshop „Wem gehört der Atommüll?“
3. Protest- und Kulturmeile am AKW Brokdorf
4. Sommerakademie vom 7. bis 11. August in Karlsruhe
5. Ab Mai im Briefkasten: .ausgestrahlt-Magazin Nr. 39
6. Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand

Abschiedsspiel von Per Mertesacker findet am 13. Oktober 2018 in der HDI Arena statt


 Hannover, 13.04.2018. Der Arsenal-Spieler und Weltmeister von 2014 
kehrt für sein Abschiedsspiel nach Hannover zurück. Damit wird die 
ursprünglich für Pattensen geplante Partie in die hannoversche HDI Arena
 verlegt. Gründe dafür sind die starke Nachfrage und damit verbundene 
Sicherheitsbedenken. Der Vorverkauf für die Tickets beginnt am 
01.07.2018.
 „Hier fing es an – hier hört es auf“
 Unter diesem 
Motto kehrt Per Mertesacker am 13.10.2018 nach Hannover zurück, um seine
 Karriere als aktiver Fußballprofi zu beenden. Ursprünglich sollte das 
Spiel in der Heimstätte des TSV Pattensen stattfinden. Sicherheitsgründe
 sowie die sehr begrenzten Zuschauerkapazitäten führten schlussendlich 
zu der Entscheidung, die Partie in die HDI Arena zu verlegen. „Wir haben
 eine unheimlich positive Resonanz auf die Ankündigung bekommen. Damit 
möglichst viele Fans das Spiel miterleben können, mussten wir umplanen. 
Die HDI Arena liefert die perfekte Infrastruktur und ist gleichzeitig 
der Startpunkt von Pers Profikarriere“, so Timo Mertesacker, 
Vorstandsvorsitzender der Per Mertesacker Stiftung.
 Per Mertesacker verpflichtet ehemalige Mitspieler

 Erwartet wird für den 13.10.2018 ein großes Fußballfest mit vielen 
prominenten Weggefährten. In seiner Laufbahn als Profi machte Per 
Mertesacker Halt bei Hannover 96, Werder Bremen und dem FC Arsenal. In 
über 100 Länderspielen stand er im Trikot der deutschen 
Nationalmannschaft auf dem Platz. „Ich freue mich auf viele bekannte 
Gesichter ehemaliger Mitspieler. Wir führen bereits fleißig Gespräche 
und haben schon Zusagen von einigen hochkarätigen Spielern“, verrät Per 
Mertesacker. Da das Abschiedsspiel an einem Länderspiel-Wochenende 
stattfindet, stehen die Chancen auf eine Teilnahme namhafter Profis gut.
 Details über die Besetzungen der Mannschaften werden in den kommenden 
Wochen bekanntgegeben.
 Spielen für den guten Zweck
 Der 
Vorverkauf für die Tickets zum Abschiedsspiel beginnt am 01.07.2018. Die
 Eintrittspreise und Vorverkaufsstellen werden im Rahmen der bereits 
laufenden Vorbereitung festgelegt und rechtzeitig angekündigt. Wie schon
 beim Benefizspiel 2017 sollen die Erlöse in die gleichnamige Stiftung 
des Fußballers fließen. Die Per Mertesacker Stiftung unterstützt die 
soziale Integration von Kindern in der Region Hannover. Über 100 Kinder 
betreut sie derzeit mit einer erfolgreichen Mischung aus Lernförderung, 
Sprachunterricht und dem Mannschaftssport Fußball. Auch der TSV 
Pattensen, Jugendverein von Per Mertesacker, soll von den Einnahmen aus 
dem Abschiedsspiel profitieren.
 Über die Per Mertesacker Stiftung

 Die Per Mertesacker Stiftung setzt sich für die soziale Integration von
 Kindern in der Region Hannover ein. Seit 2009 fördert sie in 
verschiedenen Projekten mehr als 100 Kinder. Neben dem 
kompetenzfördernden Mannschaftsspiel Fußball profitieren die Kinder von 
einer individuellen Lernförderung und Sprachunterricht. Die Per 
Mertesacker Stiftung leistet damit einen wirksamen Beitrag zur 
Integration, Bildung und sportlichen Betätigung von Kindern und 
Jugendlichen. Ab 2016 integriert die Per Mertesacker Stiftung 
Flüchtlingskinder aus Afghanistan, Syrien und dem Irak in ihre 
Projektgruppen.
 
 

Nazi-Massenverbrechen in Sachsen

Dresden 2018 (Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung)
624 S., davon 184 S. Anlagen: Chronologie, Verzeichnis der wilden und frühen
KZ, Verzeichnis der KZ-Außenlager in Sachsen, Verzeichnis der Evakuier-
ungsmärsche durch Sachsen, Ortsverzeichnis, Personenregister, Quellenver-
zeichnis, Literaturverzeichnis. Karten: Frühe Konzentrationslager,
Groß-Rosen: Außenlager und Evakuierung
publikationen@slpb.smk.sachsen.de
Klaus-Dieter Müller ist einer der Herausgeber dieses magnum opus einer
Systematischen Quellenedition zu den Massenverbrechen des National-
sozialismus in Sachsen. Der Quellenband wurde weithin von dem ehrenamtlich
getragenen Projekt >Die terroristische Herrschaft der Nationalsozialisten in
Sachsen< erarbeitet, welche eine Lücke im offiziösen „Atlas zur Geschichte und
Landeskunde von Sachsen“ zugearbeitet hat. Damit wird für ein Bundesland
eine über die
Sächsische Landeszentrale für politische Bildung –
Schützenhofstr.36
01129 Dresden
leicht erhältliche quellenbasierte Übersicht über den deutschen Terror der NS-
Zeit vorgelegt – die Phasen und Instrumente des Terrors sowie die Richtungen
gegen die verschiedenen, in ihrer Unterschiedlichkeit jeweils erläuterten
Opfergruppen – Sorben und Zeugen Jehovas, Sinti, Roma und Juden,
Homosexuelle und >Asoziale<.
Man kann dem Quellenband nur große Verbreitung wünschen.

Mittwoch, 11. April 2018

Kurz vor Weltkrieg

Wissen Sie, #Bundeskanzlerin #Merkel, spätestens als mein alter Mitbewohner sich dafür schämte, dass wir #Deutsche #US-Präsident #Bush nicht im #Irak-#Krieg beigestanden hätten, wusste ich, was #Fake-News und #Nazis sind

Das waren die #Beginen: Gebildet, selbstständig und frei


der mittelalterliche Beginenturm ist ein „begehbares Exponat“ des Historischen Museums Hanover und bietet, oben angekommen, einen wunderbaren Ausblick auf Hannover.
Bis zum 23. Mai, bietet das Museum im Frühling 2018 den Hannoveraner*innen und Gästen der Landeshauptstadt die Möglichkeit, außerhalb der gewohnten Führungstermine samstags um12 Uhr, den Turm zu besichtigen.
Auf Wunsch wird der Beginenturm dienstags bis sonntags von 11 Uhr bis 14.00 Uhr und von 16 Uhr bis 17.30 Uhr, dienstags bis 19 Uhr, geöffnet. Dafür müssen sich Interessierte an der Museumskasse melden. Der Eintritt kostet 1,- €.
Am Internationaler Museumstag, Sonntag, 13.05., um 14.00 Uhr und 15.00 Uhr, werden zusätzliche Führungen angeboten.
https://t.co/h3kO6yRK67 Ausflugstipp:Besichtigung des #Beginen-Turm #hannover.#Luther hasste diese gebildeten Frauen,oft als Hexen verbrannt. Und 2018 sieht es nicht besser aus. Deshalb engagiere ich mich vor allem für die entnutzung von frauen. Ladies first! Earth first. Ip
http://www.frauenwissen.at/beginen.php
   

Montag, 9. April 2018

Ankermieter und andere hannoversche Euphemismen


#Hannover. Wenn ich in Sachen #Ihmezentrum seit 40 Jahren das Wort #Ankermieter höre, dann frage ich mich besonders jetzt wegen der dubiosen Investoren, wer denn wohl dort künftig "ankern" soll und warum ständig von der Stadt Hannover #Anker bereit gestellt werden für ein #Geisterschiff voller Unrat (oder gar  Kriegsgerät?).
Die hoffnungslose Lage der Stadt Hannover als ewiger Ankermieter rechtfertigt nicht den weiteren Gebrauch dieses sagenhaft dummen #Immobilien-Branchenjargons, und auch nicht, das derzeitige #Ihmezentrum zum Wahrzeichen der Kulturhauptstadt-Bewerbung zu machen.Genauso gut könnte man den #Kampfhund #Chico dazu ernennen. Selbst der Mitgestalter "#Zukunftswerkstatt Ihmezentrum" #Mönninghoff ist nicht etwa dort eingezogen, sondern in die schöneren Gebäude (ehemalige Hautklinik) jenseits der#Ohnesorg-Brücke.
Was im Ruhrgebiet oder anderswo bei der Rettung des Brutalismus gelang, dürfte dort in einer Entscheidungshand gewesen sein...
. Ingeburg Peters

Sonntag, 8. April 2018

Geschwächte Ozonschicht lässt kosmische Strahlung durch -


PLANETARE BEWEGUNG FÜR MUTTER ERDE

PMME - PLANETARY MOVEMENT FOR MOTHER EARTH
MPPM - MOVIMIENTO PLANETARIO POR LA PACHAMAMA

                                13. Info-Brief, April 2018


Der Moment der Wahrheit ist da:
Geschwächte Ozonschicht lässt kosmische Strahlung durch -
das irdische Leben geht ein. Beweis erbracht, Gründe geklärt.
Was nun?

Von Claudia von Werlhof

Tödliche kosmische Strahlung erreicht die Erdoberfläche
Es gibt seit dem 4.4.2018 kein Vertun mehr. Jenseits aller offiziellen Behauptungen und Spekulationen über einen zunehmenden CO2-Ausstoß als Bedrohung für das Erdenleben liegt nun der Gegenbeweis vor. Die wirkliche Bedrohung des Lebens ist die tödliche ultraviolette kosmische Strahlung, die inzwischen die Erdoberfläche erreicht, weil die Ozonschicht sie nicht mehr aufhalten kann.
Das bedeutet, dass sich ein Teil der Atmosphäre, das berühmte und einzigartige Blau des Planeten Erde, von dem alle Kosmonauten schwärmen, im Prozess der Auflösung befindet. Die Atmosphäre bietet damit den Schutz nicht mehr, für den sie im Laufe des Erdenlebens entstanden ist. Konkret gesagt ist die Ozonschicht im Verschwinden, die für diesen Schutz verantwortlich ist. So ist schon einmal am Ende des Perm vor 250 Mio. Jahren fas alles Leben auf Erden ausgestorben, weil nichts mehr wuchs. Das sogenannte „Große Sterben“ hatte damals wahrscheinlich denselben Grund (Gabbattis 2018).
Es sind heute auch nicht nur die berüchtigten Ozonlöcher über der Antarktis und inzwischen auch der Arktis, die ein Problem darstellen und wider Erwarten keine Anstalten machen, sich zu schließen (Titze 2018), sondern die Ozonschicht ist inzwischen auch generell so geschwächt (Dönges 2017), dass sie die kosmische Strahlung auch anderswo durchlässt. Dass dies möglich sei, wurde bisher immer bestritten.
Überbringer der horrenden Botschaft ist Dr. Marvin Herndon zusammen mit Raymond Hoisington und Mark Whiteside, die ihre entsprechenden Forschungsergebnisse soeben im Journal of Geography, Environment and Earth Science International, 14 (2): 1-11, 2018, Article no. JGEESI.40245 veröffentlicht haben unter dem Titel: „Deadly Ultraviolet UV-C and UV-B Penetration to Earth´s Surface: Human and Environmental Health Implications“ – auf Deutsch:
Tödliche Ultraviolet-C- und -B-Durchdringung bis zur Erdoberfläche: Bedeutung für die menschliche Gesundheit und die der Umwelt“
In ihrem Artikel erläutern die Autoren, dass UV-B-Strahlung ein „Stressfaktor“ ist, der das Überleben und Wachstum von Organismen in Meer- und Süßwasser negativ beeinflusst, z. B. das Plankton, sowohl in seiner Form als pflanzliches ebenso wie tierisches. Damit ist die Nahrungsgrundlage der Meeres- und allgemein Wasserbewohner gefährdet. UV-B kann darüber hinaus die Photosynthese beeinträchtigen, das Wachstum und den allgemeinen Metabolismus der Unterwasserwelt, es kann die Korallenriff-Gemeinschaften stören und durch Korallenbleiche zerstören sowie zu einer Genom-Instabilität von Pflanzen führen. UV-Strahlung ist aber auch an Land, z.B. generell für Bäume schädlich, weil es deren biologische und chemische Umgebung verändert. Nadelbäume können bei UV-B-Strahlung defiziente Pollen hervorbringen und in ihrer Fortpflanzung gestört oder gar steril werden. Die Giftigkeit von UV-B ist bekannt. Sie gilt auch für alle anderen Lebewesen.
UV-C, wiederum, hat z.B. tödliche Effekte für Insekten und Mikroorganismen. Es führt sogar zu einem programmierten Zell-Tod bei Pflanzen. Bei Ratten ruft es Zell-Schäden hervor, bei Menschen, je nach Dauer der Bestrahlung, mindestens Hautschäden.
In der Ankündigung der Veröffentlichung heißt es zusammenfassend - Anfang des Zitats (Übersetzung):
Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die atmosphärische Ozonschicht die tödlichen Anteile der Solarstrahlung, wie UV-C und das meiste der UV-B-Strahlung, sperrt und am Erreichen der Erdoberfläche hindert. Eine kürzlich erschienene wissenschaftliche Arbeit stellt diese Annahme in Frage.
Die Arbeit von J. Marvin Herndon, PhD, von der Transdyne Corporation, Raymond D. Hoisington von iRay SpectraMetrics, und Mark Whiteside, MD, MPH, einem Mediziner des Gesundheitsministeriums von Florida, die diese Woche im ´Journal of Geography, Environment and Earth Science International´ erschienen ist, bestätigt die von der NASA im Jahr 2007 veröffentlichten, danach aber nicht weiterverfolgten Beweise.”
Die NASA wußte seit Jahren Bescheid
“Vor elf Jahren haben Wissenschafler der NASA die ersten Beweise veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass die UV-C und UV-B-Strahlung die Ozonschicht durchdringen und die Erdoberfläche erreichen, und diese Beweise wurden nun von Herndon und seinen Koautoren bestätigt. Nachdem die Arbeit von D’Antoni und anderen aus dem Jahr 2007 zeigte, dass im Widerspruch zu Ethikprotokollen UV-C and UV-B-Strahlung die Erdoberfläche erreicht, hat die NASA trotz der schwerwiegenden Konsequenzen ihrer eigenen Messdaten keine weiterführenden Untersuchungen durchgeführt.
Herndon et al. bemerken: ´Wenn in der Wissenschaft eine Entdeckung gemacht wird, die dem derzeitigen Verständnis widerspricht, stehen Wissenschaftler in der Verantwortung, die Entdeckung entweder zweifelsfrei zu widerlegen oder aber, wenn sie dazu nicht in der Lage sind, sich mit den Auswirkungen dieser neuen Entdeckung in der wissenschaftlichen Literatur auseinanderzusetzen. Die Entdeckung von D’Antoni et.al. im Jahr 2007, dass die UV-C-Strahlung die Erdoberfläche erreicht, hätte das Thema eine intensiven wissenschaftlichen Untersuchung durch die NASA sein sollen, und zwar aus zwei Gründen, einem wissenschaftlichen und einem ethischen.´
Trotz der Tragweite der Ergebnisse der NASA von 2007 für die Atmosphärenwissenschaften und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt, hat die NASA keine Nachfolgeuntersuchungen zu diesem Thema durchgeführt.
Diese Unterlassung wirft die Frage auf: Ist die NASA mitverantwortlich für eine verdeckte globale Aktivität, wie die militärische, angeblich dem ´nationalen Schutz´ dienende, Versprühung giftiger Flugasche aus der Luft, die eine ernsthafte Bedrohung für das Leben auf der Erde darstellt?
Während mindestens 20 Jahren hat das Militär in unaufhörlich wachsender Menge und Dauer Feinstaubpartikel in Regionen versprüht, in denen sich Wolken bilden, um die Atmosphäre und das Wetter zu manipulieren und als Waffe einzusetzen.
Analytische Daten von Regen- und Schneeproben sind konsistent mit der Verwendung giftiger Flugasche als aerosolierter Hauptsubstanz. Seit etwa 2010 wurde dieses grossflächige Versprühen aus der Luft zu einer nahezu täglichen und nahezu globalen Operation.
Wie Herndon et al. aufdecken, ´bringt dieses Versprühen riesige Mengen von Chlor, Brom, Fluor und Jod in der Atmosphäre aus, die alle die Ozonschicht abbauen können... Möglicherweise könnten auch andere Substanzen in den Flugasche-Aerosolen, einschliesslich Nanopartikel, das atmosphärische Ozon beeinträchtigen.´
Der Abbau der Ozonschicht ist heute ein globales Problem und ermöglicht es der tödlichen ultravioletten Strahlung, Bodennnähe zu erreichen. Der Artikel weist ferner darauf hin, dass ´UV-Strahlung die schädlichste und genotoxischste Komponente des Sonnenstrahlungsspektrums ist. Die erbgutverändernde und tödliche Wirkung des Sonnenlichts zeigt zwei Maxima auf, die beide in der UV-Region des Spektrums liegen.´
Die Autoren ´liefern einführende Informationen über die verheerenden Auswirkungen der UV-B- und UV-C-Strahlung auf Menschen, Phytoplankton, Korallen, Insekten und Pflanzen.´
Die militärische Macht sieht all das als ´Kollateralschaden´ an. Es handelt sich jedoch um ein erheblich ernsteres Problem, das praktisch alles Leben auf der Erde bedroht”.
Ende des Zitats.
(Informationen und pdf: http://www.nuclearplanet.com/uv.html
Quelle: J. Marvin Herndon, Ph.D. Transdyne Corporation Email: mherndon@san.rr.com
Website: http://NuclearPlanet.com

Weitere Gründe für das Ozon-Sterben: das militärische Geoengineering insgesamt
Soweit zu Herndon et.al. Denken wir darüber hinaus an Rosalie Bertell´s Studie “Kriegswaffe Planet Erde”, dann wird klar, was außer der laufenden Besprühung der Atmosphäre mit Nanopartikeln, dem nun auch von zivilen Geoeingenieuren offiziell angestrebten “Solar Radiation Management”, SRM, noch zur Zerstörung der Ozonschicht beigetragen hat und weiter, ja zunehmend beiträgt:
1.       Radioaktivität:
Es gab 2.200 Atomversuche, einschließlich solcher mit Wasserstoffbomben, insbesondere in der Atmosphäre zwischen 1958 und 1998, 2/3 davon durchgeführt von den USA, 1/3 von der Sowjetunion; dazu kommen die Schäden durch Unfälle von und in AKWs von Harrisburg über Tschernobyl bis Fukushima, das seit 2011 einen Dauer GAU darstellt, der nicht zu stoppen ist, und für das erstmalige Auftauchen eines Ozonlochs über der Arktis verantwortlich ist; dazu kommt der Nano-Staub von unzähligen Tonnen von Uranmunition (DU-Munition, aus „depleted uranium“, Abfällen der Atomindustrie), die in allen Kriegen seit dem 1. Golfkrieg im Balkan und Nahost sowie Afghanistan verwendet wurden (zuletzt Hänsel 2017); und dazu kommen mit Sicherheit radioaktive Belastungen, von denen wir nichts wissen (militärische Geheimhaltung), oder die nicht gezählt werden wie der normale Betrieb von AKWs.
Schon Wilhelm Reich wies in den 1950er Jahren nach, dass Radioaktivität die Lebensenergie, die er „Orgon“ nannte, zerstört, gerade auch die der Luft (vgl. Senf 2003).
2.       Überschallflüge tragen zur Zerstörung der Ozonschicht in der Atmosphäre bei (weswegen das zivile Concorde-Projekt zur Einführung des Überschallflugs im Zivilverkehr fallen gelassen wurde).
3.       Raketenflüge tragen wegen ihrer Treibstoffe, die z.T. mit Plutonium arbeiten (z.B. die Saturn-Cassini-Rakete von 1997, die 2017 beim Saturn ankam), zur Zerstörung der Atmosphäre bei.
4.       Die Bestrahlung der Ionosphäre mit Milliarden Watt-starken künstlichen Elektromagnetischen Wellen durch die weltweiten Anlagen der “Ionosphärenzheizer”, wie HAARP in Alaska, erhitzen die Ionosphäre und laden sie extrem auf, zerschneiden sie und fügen ihr Löcher zu (s.a. Begich/Manning 2001). Dabei passieren sie auch jedes Mal die darunter liegende Ozonschicht.
5.       Die “Star Wars” Aktivitäten des Militärs vom Weltraum aus, also die Arbeit über Satelliten und die Bildung von elektronischen Gittern zur Überwachung, Kontrolle und energetischen Beeinflussung des gesamten Erdraums (zuletzt Freeland 2018) in Gestalt eines planetaren “Lockdown”, sowie ihr irdisches Pendant:
6.       Die Mikrowellen, drahtlose Energieübertragung, Handymasten und allgemein die irdische Produktion von kosmischer Strahlung wie Röntgen in der Medizin, Nahrungsmittelindustrie und im Alltag.
7.       Sogar der “normale” Flugverkehr wird inzwischen zu den Übeltätern der Beeinträchtigzng der Ozonschicht gerechnet (Herndon 2017; bereits Loppow 1993), von den Besprühungen der Tropo- und der Stratosphäre mit Schwermetallen und anderen giftigen Substanzen, die Herndon besonders erwähnt, ganz zu schweigen.
Das ganze Programm ist im laufenden militärischen “Geoengineering” des MIK, des Militärisch-Industriellen Komplexes realisiert (vgl. dazu Werlhof 2018).

Was tun?
Es handelt sich um einen laufenden Zerstörungs-Prozess. Er ist offenbar nun an einem Punkt angekommen, wo er umschlägt, also irreversibel zu werden begonnen hat. Dafür hat er nicht mehr als ca. 50 Jahre benötigt, wenn man von der nicht anerkannten Entdeckung der UV-B und -C-Strahlung auf Erden durch die NASA 2007 ausgeht. Das ist wenig, wenn man bedenkt, dass dieser Prozess planetare Wirkungen ausgelöst hat, die in der Tat nichts Geringeres als unser Weiterleben auf der Erde bedrohen und dieses sogar beenden, wenn wir – und das heisst, wir als die Menschheit als solche - jetzt nicht das Richtige tun.
Dabei hat die Katastrophe längst angefangen: Der “stumme Frühling”, den Rachel Carson uns schon in den 1960er Jahren prophezeite (Carson 1962), ist stellenweise längst eingetreten. Der zwischen 40 und 70 % betragende Rückgang der Vogel- und Insektenpopulationen wird längst überall bemerkt, desgleichen die Korallenbleiche in den Meeren, die Leere des Pazifik nach Fukushima und allgemein das tägliche Aussterben von Tier- und Pflanzenarten (WWF 2008).
Klar ist, dass der Zerstörungs-Prozess der Atmosphäre durch militärisches Geoengineering praktisch sofort gestoppt werden müßte, damit die Erde eine Chance hat, die Wunden, die ihr dabei zugefügt wurden, zu heilen, also insbesondere die Ozonschwäche. Wie lange würde das dauern? Und: Würde die Zeit reichen, um das Erdenleben noch zu retten und zu erneuern? Oder ist die Sache bereits gelaufen? Das wäre dann der Fall, wenn die heute spürbaren Auswirkungen nur der 1. Teil derjenigen wäre, die 40-60 Jahre brauchen, um sich überhaupt bemerkbar zu machen, sodass der ganze Rest noch folgen würde, und wir erst am Anfang dessen stünden, was da ohnehin schon im Anmarsch ist...
Generell rechnete man bisher mit 50 Jahren für die Erholung der Ozonschicht (vgl. Ozon). Es ist aber schon deshalb nicht dazu gekommen, weil die Bedingungen dafür gar nicht vorhanden waren. Ja, es hat sogar Versuche gegeben, die Ozonschicht direkt anzugreifen und mit ihr im Sinne einer Art von “climate engineering” zu experimentieren, etwa, um ein Ozonloch über Feindesland zu produzieren. Der dafür Verantwortliche Harry Wexler hat allerdings später vor seinem Tod davor noch ausdrücklich gewarnt (Wexler 1962; s.a. Fleming 2018). Und jetzt ist man erstaunt, dass die Ozonschicht noch nie so dünn war wie heute, und das auch noch gerade über unseren Köpfen (Läubli 2018), also fernab der Ozonlöcher!
Aber wie auch immer die Dinge gesehen werden, wir müssen etwas gegen die Ursachen des Ozonsterbens tun, die uns bisher im Allgemeinen nicht bekannt waren und/oder uns verschwiegen wurden. Eine Alternative dazu gibt es nicht - mehr. Nichts tun ist keine Option und wäre praktisch das Einverständnis mit dem Selbstmord der Menschheit und ihrem Mord am irdischen Leben insgesamt.
Die bisherige These, die von der Wissenschaft vertreten wurde, besagt immer noch, dass es die FCKW-Stoffe etwa in den Kühlschränken seien, welche die Ozonlöcher hervorgerufen hätten. Da FCKW verboten wurde, hoffte man auf eine Verkleinerung der Ozonlöcher. Diese ist aber nicht eingetreten (Titze 2018, allg. s. Ozon). Von Radioaktivität und anderen Substanzen und Vorgängen war ohnehin nie die Rede. Denn das Militär ist tabu und darf machen, was es will. Das erfuhren wir zuletzt durch die EU-Kommission, als wir, eine europäiscshe AktivistInnengruppe, organisiert über “Skyguards”, das Europaparlament mittels einer Petition zur einer neuerlichen Überprüfung des Geoengineering und seiner Folgen aufgefordert hatten (Fraile 2018). Militärische Aktivitäten gingen das Parlament nichts an, hieß es daraufhin von oben herab.
Aber wenn diese Aktivitäten auch ohne Krieg das gesamte Leben auf Erden bedrohen, ja gerade dabei sind, es zu vernichten, was dann?
Bisher war eine solche Auffassung in der öffentlichen Diskussion gar nicht präsent und galt im Zweifel als Schwarzseherei oder als Verschwörungstheorie. Aber jetzt gibt es den Beweis dafür, dass sie stimmt, und auf welche Weise das der Fall ist. Auch diejenigen, die es “immer schon” wußten, haben ja nun den Beweis in Händen. Das ändert alles.
Dieser Beweis ist “die” Nachricht des 21. Jahrhunderts.
Es gibt keine wichtigere Nachricht, und zwar zum 1. Mal für alle Menschen auf der Erde. Nun können es alle wissen, und niemand kann sich darauf berufen, es nicht gewusst zu haben. Wozu auch? Es würde ihm ohnehin nichts mehr nützen. Denn es geht nun nicht mehr um allfällige Rechtfertigungen, sondern um die Frage, ob wir als angeblicher “homo sapiens” es schaffen, das irdische Leben zu bewahren, und zwar überhaupt und als solches, oder eben nicht. Denn wir haben es letztendlich zugelassen, dass manche von uns es vor oder hinter unserem Rücken aufs Spiel setzten.
Nur: Wer versteht diese Nachricht nach all den Schreckensmeldungen, die uns dauernd überfluten? Wer “hört” sie und ihren “Ruf”? Wer läßt sie seinen oder ihren Panzer durchdringen? Wer erschrickt? Wen reisst es vom Stuhl? Wer erkennt die brutale, ja unaussprechliche Wahrheit, die sie mitteilt?
Jedoch, ganz unabhängig von unseren Reaktionen oder deren Verweigerung: Mit dieser Nachricht hat sich die Welt bereits verändert. Es gibt ein Vorher und ein Nachher, ganz gleich, was wir jeweils davon halten. Objektiv gesehen hat von nun an alles eine andere Bedeutung, was auch immer wir tun oder lassen, und ob wir daran denken oder nicht, was jetzt gewusst wird: nämlich dass zum 1. Mal in der Geschichte der Beweis dafür vorliegt, dass wir Menschen bereits jetzt den Planeten auf dem Gewissen haben, ob es uns nun gelingt, ihn bzw. das Leben auf, in und über ihm, unser eigenes eingschlossen, noch zu retten oder nicht.
Eins ist klar: Das Tabu, welches das Militär umgibt, muss fallen. Und die “Bewegungen” sowie Politiker, die auf “Klimagerechtigkeit” und das Ende des zivilen CO2-Ausstosses setzen, müssen sich auf der Stelle mit der Tatsache beschäftigen, dass sie einem Mythos aufgesessen sind, und das Problem, um das es geht, ein ganz anderes ist, als sie angenommen haben – wissentlich oder nicht. Da wird ein radikales Umdenken gefragt sein…
Der notwendige weltweite Aufstand
Mit anderen Worten: Jetzt, wo der Beweis unabweisbar auf dem Tisch liegt, was das Problem ist, muß es einen weltweiten Aufstand geben, dem eine ebenso weltweite Bewegung folgt, die sich nicht mehr beirren und verwirren läßt. Denn das Militär wird von selbst nicht aufhören zu tun, was es tut – es weiß ja schon seit 11 Jahren, was es bewirkt! Und es wird auch nicht das einzige sein, was es weiß, ohne dass wir es wissen. Ja, es versucht über das sogenannte zivile Geoengineering an den Universitäten der Welt im Moment sogar, sein ganzes Programm auch ins zivile Leben zu verfrachten, eine Taktik, die es immer schon verfolgte. Denn dann ist es umso schwerer, die militärischen “Errungenschaften” wieder los zu werden.
Nun müssen wir dafür sorgen, dass sich das ändert. Wir haben in der Tat gar keine Wahl und vor allem auch keine Zeit mehr. Das gilt für uns alle, nämlich “die Menschheit” selbst. Es hört sich unglaublich an, aber “wir” müssen es, objektiv gesehen, erreichen, dass:
1.       keine neue Radioaktivität entsteht
2.       das Militär den Überschallflug einstellt
3.       keine Raketen mehr in den Weltraum geschossen
4.       alle Ionosphären-Heizer-Anlagen geschlossen
5.       die Satelliten still gelegt und keine neuen installiert
6.       drahtlose Energieübertragungen und
7.       der Flugverkehr weitgehend eingestellt werden.
Es scheint nicht so, als ob es auch nur die kleinste Chance gäbe, wenigstens einen dieser Punkte irgendwo durchzusetzen. Und dennoch ist es das, was zu tun ansteht, ob es geht oder nicht, und ob wir es wollen oder nicht.
Oder wollen wir Menschen zusammen mit den Tieren und Pflanzen dieser Erde und unseren Lebensgrundlagen dahingehen, ohne uns überhaupt gewehrt zu haben, ja, ohne überhaupt verstanden zu haben, was los gewesen ist, weil wir z.B. unsere Technik nicht erkannt haben und ihr daher nicht begegnen konnten, von den Machenschaften dahinter ganz zu schweigen…? (s. BUMERANG 3/2018).
So ist es plötzlich. Alles ist völlig anders, als wir immer dachten. Aber es gibt nun einfach kein Vertun mehr, keinen Zweifel. Es ist soweit. Der Moment der Wahrheit ist gekommen. Nun sind wir dran, ob wir wollen oder nicht, ob vorbereitet oder nicht, ob fähig oder nicht. An uns liegt es, ob das Erdenleben nun zum Erliegen kommt oder nicht - und das sehr schnell, denn alle Ursachen bestehen weiter und werden laufend ausgebaut.
Rosalie Bertell sagte schon im Jahre 2000: Wenn das Ozonloch sich verdoppelt, wird es keine Landwirtschaft auf der Erde mehr geben. Nun ist es dabei, noch schlimmer zu werden.
Wir können sicher nicht warten, bis gar nichts mehr wächst, bevor wir etwas tun. Das ist doch klar. Oder? Welch ein Erwachen wird es geben!

(1)    Ich danke Maria Heibel für ihre Hinweise
Literatur:
Begich, Nick und Manning, Jeane: Löcher im Himmel, Michaels Verlag, Peiting 2001
Bertell, Rosalie: Planet Earth. The Latest Weapon of War, London 2000, The Women´s Press
___: Kriegswaffe Planet Erde, Gelnhausen 2013 und 2016, J.K. Fischer
BUMERANG 3, www.fipaz.at/bumerang, 2018
Carson, Rachel: Der Stumme Frühling, Beck, München 1962
Dönges, Jan: Ozonloch wirkt offenbar bis in die Tropen.
Das Ozonloch zieht nicht nur Flora und Fauna in Mitleidenschaft, sondern ändert auch das Klimagefüge der Erde. Der Effekt erstreckt sich bis in den tropischen Pazifik, News 14.6.2017
Fraile, Josefina: Geoengineering: The truth hidden in the Paris’ Climate Agreements or the moral incapacity of the United Nations to defend the common good, in Werlhof, C.v. (Ed.): The New Threat. Women against Geoengineering and for Mother Earth, Inanna, Toronto 2018 (forthcoming)

Freeland, Elana: Under an Ionized Sky, Feral House, Port Townsend WA 2018

Hänsel, Rudolf: Der Krieg, der nicht zu Ende geht, in: Neue Rheinische Zeitung, NRhZ, Köln, v. 16.10.2017
Herndon, Marvin: http://www.NuclearPlanet.com/uv.html, 2018
Loppow, Bernd: Himmelfahrtskommando Luftverkehr? Zeit-online, 5.3.1993http://www.zeit.de/1993/10/himmelfahrtskommando-luftverkehr
Senf, Bernd: Die Wiederentdeckung des Lebendigen, Omega, Aachen 2003
Titze, Sven: Die Ozonschicht erholt sich nicht wie erwartet, NZZ, 6.2.2018

Werlhof, Claudia von: Geoengineering: From Geo-Weaponry to Geo-Warfare, in dies. (Ed.): The New Threat. Women against Geoengineering and for Mother Earth, Inanna, Toronto 2018 (forthcoming)

WWF: Abschied der Arten, Frankfurt 2008