Gottesdienst zum Geburtstag der Königin Königin Marie von Hannover, Gattin des ersten Patrons der Christuskirche, wird am Sonntag, 15. April, mit einem Festgottesdienst ab 10 Uhr in der Christuskirche am Klagesmarkt gewürdigt. Da die Frau Georgs V., dem letzten Regenten des Königreiches Hannover, aus einer Erbschaft den Grundstock für die Henriettenstiftung legt, wird der Gottesdienst gemeinsam mit Diakovere – zu diesem Verbund gehört die ehemalige Henriettenstiftung inzwischen - sowie dem Historischen Museum Hannover gestaltet und gefeiert. Die musikalischen Beiträge inszenieren HenriInstrumental und Kantorei des Henriettenstifts, die Kantorei der Nordstädter Kirchengemeinde, der Posaunenchor der Christuskirche, ein Terzett des Mädchenchores Hannover und Thomas Großjohann an der Orgel. Am 14. April jährt sich der Geburtstag von Königin Marie zum 200. Male, was den Anlass für das besondere Gedenken an sie gibt. Für die Diakonie ist Marie von herausgehobener Bedeutung, weil sie aus dem Erbe der Herzogin Henriette von Württemberg einen statthaften Betrag als Grundstock für die Stiftung eines Diakonissenhauses in Hannover verwendete. Wie ihre Großmutter Henriette war Marie von tiefer Religiosität geprägt. Die geplante Stiftung war für sie ein Weg, das Andenken an Henriette von Württemberg wach zu halten. Wichtiger aber war es für sie als ein Gebot christlicher Nächstenliebe. Die Entsendung der ersten Diakonissen in die Gemeindepflege der Christuskirchengemeinde 1864 war der Beginn einer segensreichen Wirkungsgeschichte in den Gemeinden der hannoverschen Landeskirche. Ein Festvortrag im Historischen Museum am Dienstag, 17. April, ab 18 Uhr im Vortragssaal, wird sich ebenfalls mit Marie und ihrer Zeit befassen. Die literarische Komponistin und Rezitatorin Marie Dettmer hat dafür Texte von und zur Königin sowie zeitgenössische Texte verschiedener Autoren ausgewählt, die sie selbst vorträgt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen