Sonntag, 20. April 2025

Carlyle, Engel, Windhorst, Marseille, und das Warten auf Godot

Hannover. Die Eigentümerinnengemeinschaft im Ihmezentrum ist bei der AXA-Versicherung versichert. Wenn ein Versicherungsfall eintritt, wendet sich die Versicherung nur an den Verwalter Jaskulski, der dann der jeweiligen Eigentümerin oft Bescheid gibt, er könne da nichts weiter machen, die aber dennoch nicht rechtlich selbst tätig werden kann. All diese Regelungen sind nichts als Knebel, hirnrissig und entmündigend? Es bringe gar nichts, den letzten Investor als Kriminellen abzutun, der verkaufte Bauch des Zentrums könne nur noch von einem Großinvestor reaktiviert werden, sagt ein Eigentümer. Warten auf Godot? 


Samstag, 19. April 2025

Gekauft wird kaum

Hannover. Im Schaufenster eines Luxusuhrenladens nahe Steintorviertel wirbt die Schweizer Firma Breitling hemmungslos für ihre Uhren mit Fotos von elegantest blinkenden Düsenjägern. Kriegsgerät ist schick in diesen Kreisen, wo mann hart wie Kruppstahl wirken möchte. 

Bei Horstmann und Sander bestaunen und kommentieren Jugendliche die astronomischen Mondpreise (bis zum Mars werden sie erst künftig reichen? ) für LongchampTäschchen, GucciSneakers und PradaHighestheels im Schaufenster. Das können nur Breitlinguhrenträger bezahlen? 

Im Fachgeschäft selbst überwiegt oft die Anzahl der Verkäuferinnen (wieviel davon auf Provisionsbasis?) die der Käufer, dasselbe in weiteren Läden der Innenstadt und auch anderen Städten. Nur in Supermärkten wie Rossmann oder Rewe und anderen Kettenfilialen ist gut was los. 

Die Arroganz des Personals beim Mäntelhaus Kaiser lässt fülligere Personen mit einem schnippischen "Wir haben hier nur Ware bis Größe 44" abblitzen, während draußen vor der Ladentür die Opfer von Frittenwerk und Co. ihre Pommes mampfen. 

Überhaupt sind nur die Restaurants am besten besucht. Man macht sich einen lustigen Tag in der Innenstadt, gekauft wird nur Notwendiges, das Teure allenfalls fotografiert und später auf ebay in Kalifornien (einer der größten Anteilseigner ist übrigens auch dort BlackRock) gesucht.  

Und das russische Gas wird bald als amerikanisches verkauft werden - wetten? Geht alles - mit Zwischenhandel. Meloni hat sich schon als Kundin für Italien bei Donald beworben. Trump fand nämlich schon immer, dass Putin das Gas zu billig anliefere. 

Womit ich unversehens bei der weltweiten digitalen Industrialisierung angelangt wäre, die nicht nur Deutschlands Innenstädte terrorisiert. IP

Steuerhöhungen geplant. Nur die LinksJugend
 macht den Mund auf, der Rest schweigt? Ipfoto 

Mittwoch, 16. April 2025

Neue Symbole für wechselnde Bedürfnisse

Da die zu den Feiertagen viel bemühten Engel, zum Beispiel Seraphim usw. angeblich geschlechtslos sind, aber irgendwie doch männlich konnotiert (Erzengel Michael, Gabriel usw.) habe ich vier weibliche soeben neu geboren (denn am 11. Mai ist Muttertag) und von ChatGTP bildlich darstellen lassen. Neue Engelinnen braucht die Welt. 


Nur das zweischneidige Schwert und den unfreundlichen Gesichtsausdruck von Naemiel wollte ich weg haben, und darunter den Text in "Waage der Gerechtigkeit" ändern, aber die sogenannte künstliche Intelligenz kapierte es nicht...Ich bleibe aber dran. 

EureMudda IngeBurg
Alle Rechte bei Ingeburg Peters (und ChatGTP?) 

Am 11.Mai ist Muttertag: Der Krieg ist der Vater aller Dinge?

Der Frieden ist die Mutter aller Mütter! IP

Was heute noch in Form von Zitaten berühmter Männer über die Frau in Umlauf ist (zuvorderst natürlich Aphorismen von Nietzsche, danach in Ziellinie vom homosexuellen Oscar Wilde, sowie Pleitegeier Balzac, das scheint den woken Diversity-Anhängern mutwillig zu entgehen. 

Während vom Zigeunerschnitzel bis zum Mohrenkopf inzwischen viel Diskriminierendes feinsäuberlich elimiert wird, werden Sprüche über Frauen geduldet und weiterhin publiziert. 

Simone de Beauvoir hielt dagegen: "Nur wenig Männer wünschen im Grunde ihres Herzens, dass die Frau sich weiter vollendet. Ihre Verächter sehen nicht ein, was sie dabei gewinnen könnten, ihre Verehrer sehen zu klar, was sie dabei verlieren würden."

Und bei dieser Gelegenheit: die meisten Unfälle passieren im Haushalt, sagen Ärzte. Das aber erfährts Statistische Bundesamt nicht, weil Hausfrauen und Ruheständlerinnen oft nicht unfalllversichert sind. Ip 

Über strukturelle und militärische Gewalt berichtete
ich in meinen Printausgaben, nun online. Ip

Dies ist eine Presseinformation des Niedersächischen Finanzministeriums, kopiert und eingefügt

 

Marinearsenal Wilhelmshaven: Luftaufnahme,
Copyright: Bundeswehr
Bauvolumen deutlich gesteigert – Niedersachen ist Spitzenreiter unter den Ländern beim Bauen für die Bundeswehr

Niedersachsen hat seine Spitzenposition beim Bauen für die Bundeswehr im vergangenen Jahr deutlich ausgebaut. Das Bauvolumen für das Bundesverteidigungsministerium stieg 2024 auf insgesamt rund 330 Millionen Euro (2023: 293 Millionen Euro). Hinzu kommen in beiden Jahren jeweils weitere 55 Millionen Euro für militärische Baumaßnahmen, die von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beauftragt wurden.

Besonders hervorzuhebende Großprojekte sind aktuell:

Aus- und Umbau des NATO-Flugplatzes Wittmundhafen

Der NATO-Flugplatz Wittmundhafen ist einer von vier Eurofighter-Stützpunkten in Deutschland. Wegen der Erweiterung der Eurofighter-Stationierung auf dem Flugplatz waren und sind umfassende Baumaßnahmen erforderlich, die das Staatliche Baumanagement bis ca. 2032 umsetzt. Der Bund investiert dafür rund 730 Millionen Euro. Zu den Hochbaumaßnahmen zählen zum Beispiel die Luftfahrzeug-Instandsetzungshalle, die Lärmschutzhalle und das Wachgebäude. Ebenso sind umfangreiche Arbeiten an der Start- und Landebahn notwendig. Weitere Details finden Sie hier.

Neugestaltung des Marinearsenals Wilhelmshaven

Bis Ende der 2030er-Jahre werden hier fast zwei Drittel der Bauten auf der Liegenschaft zurückgebaut oder saniert und zahlreiche neue Gebäude errichtet. Größte geplante Einzelmaßnahme ist der Neubau eines Trockendocks für rund 400 Millionen Euro. Insgesamt investiert der Bund rund eine Milliarde Euro in das Marinearsenal, um ein optimiertes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten zu schaffen und den Versorgungsauftrag des Arsenals sicherzustellen. Weitere Details finden Sie hier.

Marinestützpunkt Wilhelmshaven

Der Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven ist der größte Standort der Deutschen Marine und einer der größten Marinestützpunkte Westeuropas. Auf der Kernliegenschaft realisiert das Staatliche Baumanagement Niedersachsen in den kommenden Jahren Sanierungen, Um- und Neubauten in Höhe von rund 160 Millionen Euro. Neu gebaut werden zum Beispiel ein Gebäude für den Kommandeur und seinen Stab, ein Einsatz-, Ausbildungs- und Programmierzentrum sowie ein Gebäude für das Marineunterstützungskommando. Weitere 250 Millionen Euro werden in die Norderweiterung des Stützpunkts fließen, die unter anderem wegen der Einführung des neuen Schiffstyps „Fregatte F 126“ nötig ist.

Das Verfassungsrecht sieht vor, dass der Bund nicht selbst für die Bundeswehr bauen darf. Er beauftragt dafür die Bauverwaltungen der Länder, im Fall von Niedersachsen das Staatliche Baumanagement mit seinen sieben regionalen Bauämtern. Um regelmäßig wiederkehrende Aufgaben im militärischen Bundesbau gebündelt und effizient zu erfüllen, setzt das Staatliche Baumanagement (SB) Niedersachsen drei interdisziplinäre Projektgruppen ein. So plant eine Gruppe im SB Weser-Leine den Ausbau der Munitionslager. Im SB Südniedersachsen werden aktuell die Planungen für sechs Hallenschießanlagen aufgestellt. Und das SB Hannover entwickelt ein Konzept zur Erreichung der Klimaneutralität von Liegenschaften der Bundeswehr exemplarisch anhand der Von-Düring-Kaserne in Rotenburg (Wümme).
Der Niedersächsische Finanzminister Gerald Heere sagt dazu: „Kein anderes Land baut so viel für die Bundeswehr wie Niedersachsen. Dadurch werden wird unserer Verantwortung auch im Baubereich gerecht und leisten einen beträchtlichen Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit unseres Landes. Das ist angesichts der aktuellen Weltlage auch dringend notwendig. Mein Dank gilt allen Beschäftigten des Staatlichen Baumanagements Niedersachsen, die sich Tag für Tag mit großem Engagement und hoher Expertise diesen wichtigen Aufgaben widmen.“

Dienstag, 15. April 2025

Karfreitag und Kreuzigung kurz erklärt

Karfreitag: Kreuzigung war seinerzeit die Methode, Täter zu exekutieren. Jesus nahm sie stellvertretend, zum Beispiel für die geistige Verfassung von Putin, Pistorius, Scholz, Trump, Vance, Merz, Musk, Milei, Xi Jinping, Kim Jong-un usw. und ihre Drahtzieher auf sich. 

Am Kreuz hingen der Egoismus und die Lebensfeindlichkeit. Deshalb sind Tanzveranstaltungen unserer egozentrischen Jugend an diesem Gedenktag verboten und manche essen Fisch, um an das Aussterben der Meerestiere zu gemahnen. 

Das griechische Wort "Ichthys" (ἰχθύς) bedeutet „Fisch“. Es wurde aber auch als Akronym für Jesus verstanden. In Zeiten der Christenverfolgung (vor allem im Römischen Reich) nutzten Christen das Fischsymbol als heimliches Erkennungszeichen, um sich gegenseitig zu identifizieren. Eine Person zeichnete z. B. einen Halbkreis in den Sand – wenn die andere Person den zweiten Bogen ergänzte, wusste man: Sie ist auch Christin. 

Wunder mit Fischen: Speisung der 5000 mit fünf Broten und zwei Fischen (z. B. Matthäus 14).

Ostersonntag: Barmherzigkeit und Liebe, Unschuld und Sanftmut sind wiederauferstanden. Das Grab Jesu ist leer. Er ist weg und hat all unsere Illusionen mitgenommen. Wir müssen der Wahrheit des Wirklichen nun ins Auge blicken. 

(IPIdeentextfoto, inspiriert durch die Lehren der Prophetin Helen Schucman) 


Frohe Ostern! Die Eier als Symbol neuen Lebens 
legt aber nicht der Osterhase, liebe Kinder, 
sondern die gequälte ausgebeutete Legehenne,
quasi als Leihmutter.
Er bringt sie nur. Oder Lieferando...

Moin aus der Heise-Redaktion! Wir wünschen euch einen guten Start in den Tag. Die News am Morgen: Im März hat sich der Bundesrat für die Verwendung der Software "Gotham" des US-Konzerns Palantir als bundesweite Interimslösung für die Polizei ausgesprochen. Dagegen regt sich Widerstand. Mehrere Bundesländer sind gegen den Einsatz der Big-Data-Software aus den USA zur Strafverfolgung. https://heise.de/-10351797 

Montag, 14. April 2025

BUND: Wer klagt künftig für die Natur?

Es sind zwei lapidar anmutende Sätze in Zeile 1.354 und 1.355 des Koalitionsvertrags:
 "Wir streben eine Fokussierung auf unmittelbare Betrof­fen­heit bei Klage- und Beteiligungsrechten an. Wir ver­schlan­ken das Umwelt-Informationsgesetz."
 Was harmlos klingt, könnte in Wahrheit ein gefährlicher Ein­griff in demokratische Mit­wirkungsrechte sein. Hier geht es um die Be­tei­li­gung der Zi­vil­gesellschaft an Entscheidungen. Für Natur und Um­welt könnten die Fol­gen katastrophal sein.
Wer klagt künftig für die Natur?
 Umweltverbände wie der BUND genießen eine besondere Klagebefug­nis – auch geschützt durch die Aarhus-Konvention und EU-Recht. Wir verteidigen die Natur im Gerichtssaal – und das mit Erfolg: Den Bau zahlreicher riesiger Tierhaltungsan­la­gen konnten wir so ver­hin­dern. Und erst im Januar erreichte unsere Klage einen Bau­stopp an der Oder, damit sich der Fluss endlich erholen kann.
 Allgemein sind Um­welt­ver­bände mit ihren Klagen überdurchschnittlich er­folg­reich: Während im Schnitt nur etwa zwölf Prozent aller Verfahren vor Ver­wal­tungs­gerichten gewonnen werden, klagen Um­welt­verbände in mehr als der Hälfte der Fälle ganz oder teilweise mit Erfolg.
 Wenn diese Rechte beschnitten werden, dürften wir als Verband z. B. nicht einmal gegen eine Autobahn durch ein Moor klagen – weil wir nicht "unmittelbar betroffen" sind. Im schlimmsten Fall bedeutet das, dass es keine genaue Prüfung der Umweltauswirkungen von Baumaßnahmen mehr geben würde.
 Wälder und Lebensräume würden für Ge­wer­be­gebiete verschwin­den, bevor ein Umweltver­band Ein­spruch erheben konnte. Niemand, der die Justiz anrufen kann, für die, die sich nicht selbst vertreten können: Tiere, Pflanzen, Flüsse, Wälder und Moore.
Wer stoppt die Zerstörung der Natur?
 Hinzu kommt, dass das Um­welt-Infor­mations­ge­setz "verschlankt" werden soll. Behörden sammeln wichtige Informationen, ohne alle zu veröffentlichen. Etwa über Schad­stoffe im Wasser, die Sau­ber­keit der Luft oder den Zustand unserer Böden. Durch das Um­welt-In­for­mationsgesetz haben wir alle das Recht, diese Um­welt­informationen bei den Behörden anzufragen.
 Was "Ver­schlankung" konkret bedeutet, ist unklar – im schlimmsten Fall drohen Ein­schränkungen. Und dann? Gemeinsam mit geplanten Kürzungen beim Arten­schutz und weniger Ausgleich für Naturzer­störung ergibt das eine explosive Mischung mit katastrophalen Folgen für die Natur.
Es geht nun Schlag auf Schlag: Erst im Februar hat die Union mit ihrer Kleinen Anfrage unsere Gemein­nützig­keit in Frage gestellt. Nun will sie das Verbandsklagerecht beschneiden. Es ist mehr als deutlich:
Die nächsten vier Jahre werden zur Be­lastungs­pro­be für unsere Zi­vil­ge­sellschaft. Um diese zu bestehen, brauchen wir jede einzelne Stimme, jedes En­ga­ge­ment und jede Unterstützung. Der BUND: Jetzt ist der Moment, in dem unser Zusammenhalt mehr zählt als je zuvor. Zeigen wir, dass wir viele sind – gemeinsam für den Schutz unserer Werte und der Natur.
Werden Sie ein Teil unserer Bewegung. Kommen Sie an unsere Seite!
(Dies ist eine Information des BUND, kopiert und eingefügt)