Donnerstag, 23. März 2023

Lebensqualität bis zuletzt zuhause erhalten

Vor 25 Jahren nahm der APD im Hospiz Luise die Arbeit auf
Die Not in den Familien, Schwerstkranke oder Sterbende zuhause zu versorgen, lässt sich aus den Notizen nur erahnen: „Tochter möchte Mutter bis zum Schluss pflegen“ oder „Familie versucht, Pflege bis zum Schluss durchzuhalten“. Das steht handschriftlich in den Akten des Ambulanten Palliativdienstes (APD) aus dem Gründungsjahr 1998. Diese Not wollten die Initiatoren und Gründerinnen des ersten Ambulanten Palliativdienstes in Stadt und Region lindern helfen. 
25 Jahre nach der Gründung versorgt, berät und begleitet der Dienst mit insgesamt sechs Palliative Care Pflegefachkräften und einem Palliativmediziner pro Jahr rund 300 Patientinnen und Patienten mit ihren Zugehörigen. 
„In der Versorgung hat sich viel verändert“, sagt Anja Bohlen-Bruchmann, die den Dienst seit zwölf Jahren leitet. „Das Verständnis für die besonderen Bedürfnisse von Schwerstkranken in der letzten Lebensphase ist gewachsen, auch bei den Ärztinnen und Ärzten. Wir haben heute hoch spezialisierte Pflegekräfte und multiprofessionelle Teams im Einsatz, wir haben Palliativstationen in vielen Krankenhäusern, mehr stationäre Hospize und insgesamt eine höhere Sensibilität für die Themen.“ Aber: „Der Bedarf steigt weiter.“ 
Viele Menschen wissen nicht, wie schwierig die Versorgung von Schwerstkranken und sterbenden Menschen im häuslichen Umfeld sein kann: „Diese Patient:innen sind nicht nur besonders verletzbar und hilfsbedürftig. Ihre Pflege stellt auch sehr hohe Anforderungen an das Know-how, von der Lagerung über Pflege bis hin zum Einsatz von Hilfsmitteln oder der speziellen Medikamentenversorgung.“ 
Besonders schwierig wird es dann, wenn kein soziales Umfeld mehr helfen kann und die Menschen allein leben: „Da ist manchmal die Not groß. Umgekehrt ist es schön, wenn wir gezielt helfen können und dafür erleben, wie eine Familie im Miteinander wieder Sicherheit gewinnt und Probleme gelöst werden können.“ 
Koordiniert werden die Einsätze aus dem Hospiz Luise in Hannover-Kirchrode, bei Bedarf werden die Patient:innen darüber hinaus von ehrenamtlich aktiven Hospizbegleiter:innen des eigenen Ambulanten Hospizdienstes (AHD) unterstützt.
Von Anfang an war der APD für seine Patient:innen und Zugehörige 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Mittlerweile ist diese Aufgabe auf mehrere Schultern verteilt und die Finanzierung durch den Vertrag über die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) weitestgehend gesichert. 
In den 25 Jahren ist das Netzwerk insgesamt gewachsen, der APD arbeitet in Abstimmung mit weiteren Hospiz- und Palliativdiensten in der Stadt und Region zusammen, etwa der DIAKOVERE. 
„Ganz allein hätten wir das alles nicht geschafft. Zum Jubiläum bedanken wir uns ausdrücklich bei der Stadt Hannover, aber auch bei allen, die mit uns zusammenarbeiten - den SAPV-Teams und Pflegediensten, den Ärztinnen und Ärzten, den Apotheken und Sanitätshäusern. 
Und natürlich danken wir für all die wunderbare Unterstützung und Hilfe, die wir von engagierten Ehrenamtlichen und den vielen Spenderinnen und Spendern erfahren. Ohne diese Hilfe könnten wir unsere Arbeit nicht machen.“ 
Umgekehrt erhält auch der APD viel Zuspruch und Dank. Rosemarie Fischer, die Leiterin Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e. V. schreibt: „Ich wünsche dem APD, dass er auch die nächsten 25 Jahre multiprofessionell mit Herz, Engagement, hoher Fachlichkeit und hospizlicher Haltung weiterarbeiten kann. Die schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihre Zugehörigen werden es auch zukünftig danken.“
Und nicht zuletzt gratuliert auch die Generaloberin der Vinzentinerinnen in Hildesheim, Sr. Teresa Slaby: „Das ambulante Unterwegssein für die Kranken und deren Familien gehört zu unseren ursprünglichsten Aufgaben. Danke, dass Sie auch heute die Notwendigkeit dieses Dienstes sehen und Dienstes sehen und darin unterwegs sind!“ 
 
Foto Hospiz Luise: Das Team des APD Hospiz Luise

Montag, 13. März 2023

Nein zum Krieg und zu seinen Bellizisten

 Eine #Kerze gibt ruhig und bescheiden ihren Schein in den Raum, während enorme Mengen Energie in den Leitungen verloren gehen, bis eine Lampe angeht. So ist es nunmal. Aber das Licht für den sofortigen Frieden im #UkraineKrieg sollte täglich einmal leuchten wie ein Gebet. Ipfoto


Dienstag, 7. März 2023

Dieser lange Weg zum Ende...

Von Ingeburg Peters 
Hannover. Reinhard Stroetmann, Gründer vom magascene, ist gestorben. Das Titelblatt zeigt ihn an der Druckmaschine.
Auch ich habe so an der Maschine gestanden, als meine Ihmecityzeitung übers Rollband klackerte.
Wir letzten Innovator:innen sterben aus. 
Schädelspalter, Lindenblatt/RicklingerMonatspost, Marktspiegel Misburg usw. sind längst aufgekauft. Von wem wohl, dürft ihr raten... Und auch der Stroetmann-Verlag logiert Madsackstr. 1.
Rimopo-Gründer Schweimler erhielt zum Trost die Benennung des endlos langen Weges zu den Kiesteichen, was ich dann doch übertrieben fand. Ohne Stützung durch die Druckerei Petersen und die Ricklinger Geschäftsleute (z. B. Bodmann richtete ihm fast den gesamten Bungalow vor seiner Scheidung her, danach half Fa. Neldel -Erbauerin des Betonklotzes Bauerwiese am Landschaftsschutzgebiet- mit einer neuen Luxusbleibe), hätte er seine Popularität nicht erreichen können. Beim Langenhagener Echo, von Papa Raab gegründet, ist auch die Luft raus. "Aber es gibt doch noch den freien Maschseeboten", würde wohl der Madsackjustitiar argumentieren...

Stroeti ließ wie ich Menschen zu Wort kommen

Stroetmann lud Interviewpartner, die oft über einen Werbeetat verfügten, zum Interview, und nötigte sie beim Rausgehen charmant um eine Anzeige. Seine Mitarbeiter zupfen ihm posthum nun am Ohr, sie hätten enorm Korrektur lesen müssen, wie es Augsteins Tochter auch vom Spiegel berichtete. 
Sowohl #Spiegel als auch #Stern wurden in #Hannover gegründet, Augstein und Nannen bekamen von den Alliierten einen "#Persilschein" als "nazifrei" , auch Marion Dönhoff kam so an den Posten bei der #Zeit. Wie weit die intellektuell Stroeti überragten, bleibe dahingestellt... 

Die Frau, das erste + letzte Saumtier des Planeten 

Falls nun mich jemand nicht kennt -und das dürften die meisten sein-: Im zarten Alter von 20 Jahren kidnappte mich ein magen- und rheumakranker Vereinsreporter bei der Tageszeitung, bürdete mir 100 000 DM völlig unnötige Schulden mittels Sparkassengeneraldirektor, der geistig etwas knapp ausgestattet war, und beim Abholen der Gewinnzahlen des Prämiensparens angesprochen wurde, angeblich fürs "Selbstständigmachen" auf (wobei er damit anfangs nur seine wilde 2. Gattin und neue Familie über Wasser hielt. Die 1.Frau wurde aus der Sozialwohnung gedrängt, nachdem sie für den Arbeitslosen am Fließband geschuftet hatte, von wo sie Nr. 2 mit nachhause brachte, ihm aber noch den Tipp "Presse" mitgeben konnte, er schriebe doch so schöne Briefe... ) die ich durch Herausgabe der Ihme-Zeitung zur Eröffnung des Ihmezentrum abstottern konnte. Die Geschäftswelt Hannovers war damals so euphorisch wie niemals wieder...
Gern kann dazu ergänzend auch mein Blogeintrag "Ich und Sylt" gelesen werden.
Unzählige Plagiatoren stillten an IP-Aktionen ihren Durst, um dann umgehend der Quelle den Rücken zu kehren. Aber selbst mein genügsames Dasein muss finanziert sein, und das ist als "kleiner Meister" (Marx kannte Luise Puschs Generisches Femininum noch nicht) und diskriminierte Frau wahrlich nicht einfach. 

Cancelte Wikipedia-Eintragung, weil ich den Zynismus der frauenfeindlichen Nerds dort nicht aushielt, von wegen "Liebes Tagebuch"... Kollege Gerd Kröncke(Spiegel /Süddeutsche), Egon-Erwin-Kisch-Preisträger für die doppelsinnige Überschrift:"Der Mann, den Lady Di aushält", ist natürlich dort verzeichnet. 
Er luchste mir übrigens einige dieser im Zeitungsformat erschienenen ersten Taschenbuchausgaben ab (ipFoto), die zeigen, wie eng die Wörter (ich lernte Sartres Buch darüber als Jugendliche fast auswendig) von Zeitung und Buch doch verwandt sind. 
Die älteste gedruckte (deutschsprachige?) Zeitung soll 1609 in Hannover (oder Wolfenbüttel?) erschienen sein und berichtete als "Aviso", "was sich begeben und zugetragen hat". (ipFoto). Inzwischen sind wir vom Information-Overkill des Internets überrollt... 

Bismarck und neueste Reptilienfonds

Sie alle leben von Anfang bis Schluss von Werbeetats. Was Bismarck seinen Reptilienfonds nannte, gibt ihnen heute die Bundesregierung an hunderttausend Euros Schmiergeldern. Leute, nehmt die Wäsche von der Leine, die #Journalisten kommen, ein armseliges Völkchen von Prostituierten. 
Mal seh'n, wie's weitergeht. Panta rhei.
IngeBURG Peters, seit 50 Jahren Alleininhaberin von RegionalMedien. 

Montag, 6. März 2023

Führungen zum zerstörten Hannover auch mehrsprachig

Dieses Modell im Rathaus zeigt das von den Alliierten 'zur Strafe' völlig zerstörte #Hannover. Aus anderen Teilen Deutschlands kamen später Baufachleute, um zu lernen, wie die Hillebrecht-Trasse (heute überholt) und anderes die Stadt wieder zum Leben erweckte. Iptextfoto

Dienstag, 27. Dezember 2022

Unser Friedensnobelpreis 2012 ist 10 Jahre her - was nun, im UkraineKrieg will es nicht gelingen


IP: "#Habermas sah Ansätze europäischer Identität in der angeblichen Protestbewegung Irakkrieg.Das waren aber Prof.HH.Nolte,Galtung,ich+Schröder-Köpf,in genau dieser Reihenfolge. Die Arroganz des USA-Weltmacht-Status vernichtet sie nun. Eine #Volldemokratie hat nur die Schweiz - noch?"
Geliked von:
Conflicts≠Violence
@JohanGaltung
Folgt Dir
•Mathematics(how to think)•Sociology(what to think abt)•Founder of applied #PeaceResearch •For a quick tour d'horizon, see #QAjg
IP:
Was wir brauchen,ist jemand,der zumindest partiell am Schalthebel der Macht sitzt+dem/der eine Beendigung des #UkraineKrieg aus welchen Gründen auch immer in den politischen oder finanziellen Kram passt.Stattdessen verballern die Rüstungsauftraggeber ihre alten Waffen bei uns.

Dienstag, 20. Dezember 2022

Baumwolle

#Hannover. Wie zart und kuschelig diese Baumwolle am Zweig (bei Rewe 3,33) aussieht, geradeso wie die Textilien es sind, die aus ihr hergestellt werden. Welch ein Kontrast zu den Ölraffinerien, in denen der Rohstoff für unsere Synthetikkleidung hergestellt wird... Ipideenfoto 



Donnerstag, 15. Dezember 2022

Einzigartig

Eva Engelken hat ein Buch geschrieben, das auf jedem Wohnzimmertisch liegen sollte. ISBN: 9783986180288, 19,90 €. Schnell bestellen! 
Engelken: "Die Technokratie schlägt zurück. Unter dem Mäntelchen der Freiheit des Einzelnen treiben neue Protagonisten eine Entwicklung voran, wie sie frauen- und menschenfeindlicher nicht sein könnte."
Ihr Buch (die dreifache Mutter erwachsener Kinder hat es ihrer Mutter gewidmet) ist ein fundierter und emotionaler Appell, Ja zu Frauen, Müttern und Mädchen zu sagen, sie zu schützen und ihre Rechte zu verteidigen. Ein Buch für alle, die den Wert des Frauseins bewahren und ihre Einzigartigkeit feiern wollen. 
Das Titelblatt des Buches suggeriert allerdings irgendwas zwischen germanysnextmodel+PräsidentengattinimSexclub. Dabei ist der Inhalt sooo wichtig, weil Volljuristin #Engelken unter anderem zeigt,wie durch das #Selbstbestimmungsgesetz Tür+Tor für Missbrauch, z. B. für #PÄDOKRIMINELLE, oder auch den medizinisch-industriellen Komplex geöffnet wird.