aus der grundschulzeit des kindes gibt es immer noch türkisch-stämmige freundinnen und befreundete familien. die eine tochter studiert medizin, (oma hat sich um die enkel gekümmert, ich habe mich für ihre aufenthaltsgenehmigungsverlängerung hier stark gemacht) während ihre mutter als kassiererin im supermarkt arbeitet, der vater bei vw.
die mutter erzählte mir mal, sie trüge nach der arbeit auf dem heimweg immer ein weißes kopftuch, damit man ihre dunklen haare nicht sehe, und sie so einem überfall entgehen könnte.
ich hielt sie für überspannt mit diesen vorstellungen, bis heute.
dabei fällt mir seit längerem schon der hohe anteil strohblonder polizistinnen auf. noch nie habe ich hier in hannover einen schwarzen polizisten oder eine dunkelhäutige polizistin gesehen.
aber ich kenne eine familie, deren vater weißer wissenschaftler ist, die mutter schwarze hausfrau, auf die genau die geschichte der bedrohten familie krause heute auf spiegel-online zutreffen könnte....ip
Donnerstag, 24. November 2011
Montag, 14. November 2011
unsere polizei, unser verfassungsschutz...
als ich noch zur schule ging, habe ich in der provinz, für die salzgitter-presse in lebenstedt, bei der polizei-hauptverwaltung die presseinformationen abgeholt. das ist jetzt 45 jahre her, aber schon damals wurde ich als angehende meinungsbildnerin von einigen beamten dort angeworben, ich solle mir doch einen freund bei der NPD suchen... quasi als journalistin geboren, bot ich das thema dem damaligen in-magazin twen an, aber es kam nicht mehr zu einer ausarbeitung, weil ich nach hannover wechselte.
wir und unsere polizei, warum ich das jetzt und hier erwähne, ist angesichts der tagesnachrichten wohl überflüssig zu erklären. ip
wir und unsere polizei, warum ich das jetzt und hier erwähne, ist angesichts der tagesnachrichten wohl überflüssig zu erklären. ip
Freitag, 11. November 2011
die sache mit dem ordnung halten
vor einiger zeit zeigte ich in wort und bild das entern einer messie-wohnung in meinem stadtteil mitte, nahm den beitrag aus rücksicht auf betroffene aber wieder heraus.
heute wehten zeitungen durch die nebenstraßen, eine weitere messie-wohnung wurde geräumt. diesmal handelte es sich um die material-massen eines verstorbenen politikers. der container auf meinem foto wurde randvoll, und dabei war es schon ein folge-container, dessen vorgänger ebenso überbordeten.
jetzt nehme ich das thema wieder rein, um klar zu stellen, dass es sich hier um ein alle schichten der gesellschaft betreffendes thema handelt.
ich kenne vornehmste wohnungen, bei denen man nicht überraschend eine schranktür öffnen darf.
der ausdruck wurde vom englischen wort mess, unordnung, ins deutsche übernommen und bezeichnet menschen, die sich nicht von ihren angesammelten gegenständen trennen können.
Es gibt eine Selbsthilfegruppe für "MESSIES" in Hannover Mitte:
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr.
Ende ist ca. zwischen 21:00 und 22:00 Uhr je nach Bedarf.
Wer neu hinzukommen möchte, sollte sich vorher bei Kibis Hannover melden, Tel. 0511 666567.
Dort wird eine Kontaktperson für die Gruppe angegeben. Wer dann bei der Kontaktperson angibt, dass er am nächsten Donnerstag kommen will, sollte auch verlässlich kommen. Bei einem 5. Donnerstag im Monat fällt das Gruppentreffen aus.
Links:
http://www.shg-d.de
http://www.messie-selbsthilfe.de
http://www.femmessies.de
http://www.messie-syndrom.de
der letzte Link kann nicht mehr gewartet werden, weil der Webmaster kein Telefon mehr hat. Da aber viele Messiethemen dort aufgeführt sind, wird sie hier dennoch aufgelistet.
heute wehten zeitungen durch die nebenstraßen, eine weitere messie-wohnung wurde geräumt. diesmal handelte es sich um die material-massen eines verstorbenen politikers. der container auf meinem foto wurde randvoll, und dabei war es schon ein folge-container, dessen vorgänger ebenso überbordeten.
jetzt nehme ich das thema wieder rein, um klar zu stellen, dass es sich hier um ein alle schichten der gesellschaft betreffendes thema handelt.
ich kenne vornehmste wohnungen, bei denen man nicht überraschend eine schranktür öffnen darf.
der ausdruck wurde vom englischen wort mess, unordnung, ins deutsche übernommen und bezeichnet menschen, die sich nicht von ihren angesammelten gegenständen trennen können.
Es gibt eine Selbsthilfegruppe für "MESSIES" in Hannover Mitte:
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr.
Ende ist ca. zwischen 21:00 und 22:00 Uhr je nach Bedarf.
Wer neu hinzukommen möchte, sollte sich vorher bei Kibis Hannover melden, Tel. 0511 666567.
Dort wird eine Kontaktperson für die Gruppe angegeben. Wer dann bei der Kontaktperson angibt, dass er am nächsten Donnerstag kommen will, sollte auch verlässlich kommen. Bei einem 5. Donnerstag im Monat fällt das Gruppentreffen aus.
Links:
http://www.shg-d.de
http://www.messie-selbsthilfe.de
http://www.femmessies.de
http://www.messie-syndrom.de
der letzte Link kann nicht mehr gewartet werden, weil der Webmaster kein Telefon mehr hat. Da aber viele Messiethemen dort aufgeführt sind, wird sie hier dennoch aufgelistet.
Montag, 7. November 2011
84 Prozent aller Bürger befürchten Egoismus und Verlust des sozialen Zusammenhalts
Aktuelle Umfrage des AWO Sozialbarometers Hannover. 84 Prozent aller befragten Bürger befürchten laut AWO Sozialbarometer ein egoistisches Deutschland. Nur 13 Prozent dagegen glauben, dass die Gesellschaft in den kommenden fünf Jahren eher solidarischer wird. "Die Bürger haben offensichtlich ein starkes Gespür für tiefgreifende Veränderungen", so der AWO Bezirksvorsitzende Axel Plaue. "Ihr Glaube und das Vertrauen in die soziale Gestaltungskraft von Politik und Gesellschaft sind scheinbar verloren gegangen." Natürlich sei den Bürgern klar, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht ohne Folgen für die deutsche Haushaltspolitik und damit auch für sie bleiben werde. "Angesichts der unsozialen Politik der letzten Jahre fürchten sie jedoch eine ungerechte Lastenverteilung", betont Plaue. Die wachsende Spaltung zwischen Arm und Reich ist eines der größten gegenwärtigen Probleme. "Wenn es den Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht gelingt, gemeinsam diese Spaltung zu bekämpfen, hat dies unabsehbare Folgen auf das demokratische Gemeinwesen insgesamt", so Plaue weiter. Schon jetzt hänge gute Bildung, angemessener Wohnraum, stabile Gesundheits- und Altersvorsorge und damit eine Zunahme der Teilhabechancen maßgeblich vom Geldbeutel ab. "Die Politik der Bundesregierung darf diese Entwicklung nicht noch weiter verschärfen", fordert die AWO. *Die AWO fragte 1.000 Menschen: Wenn Sie einmal an die kommenden 5 Jahre denken, glauben Sie, dass die deutsche Gesellschaft a) eher solidarischer wird und der soziale Zusammenhalt zunimmt oder dass jeder eher seinen eigenen Vorteil sucht, es mehr Egoismus geben wird? oder dass sich nicht viel verändern wird? Die Studie wird von TNS-Infratest durchgeführt. Weitere Informationen unter www.awo-sozialbarometer.org
Donnerstag, 3. November 2011
Margot Käßmann übernimmt Schirmherrschaft der Rüstungsexport-Kampagne
Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Bundesverband Politischer Geschäftsführer Tel.: 0177-8871014 ------------ Kein Frieden mit Rüstungsexporten Prof. Margot Käßmann ist die neue Schirmherrin der bundesweiten Kampagne gegen Rüstungsexporte "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel." Seit dem Start der Kampagne im Mai 2011 ist das Bündnis auf mehr als hundert Organisationen gewachsen. "Für mich wäre der geplante Export von 200 Kampfpanzern des Typs Leopard 2 nach Saudi-Arabien ein fatales Signal gegenüber den Freiheitsbewegungen in der arabischen Welt. Die Lieferung von Waffen und Ausrüstung zur Kriegsführung sowie zur innerstaatlichen Unterdrückung an diktatorische Regime ist nach meiner Überzeugung ein permanenter Skandal deutscher Außenpolitik und Außenwirtschaftspolitik, das sehen auch die beiden christlichen Kirchen mit ihrem GKKE-Bericht so. Um unser Ziel des grundsätzlichen Verbots des Waffenhandels zu erreichen, brauchen wir das breite gesellschaftliche Bündnis dieser Kampagne, " begründet Margot Käßmann ihr Eintreten für die Kampagne.
In der nächsten Woche werden im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade vom 6.-16. November 2011 unter dem Motto "Gier. Macht. Krieg." bundesweit Veranstaltungen gegen Exporte in Länder wie Saudi-Arabien stattfinden. "Mir ist unbegreiflich, dass Deutschland Waffen in Staaten liefert, in denen die Menschenrechtslage schlecht ist. Das widerspricht dem Eintreten für die Menschenrechte. Wie sollen wir das denjenigen vermitteln, die sich im eigenen Land für Freiheit und Menschenrechte engagieren?", betont Käßmann. "Diese Kampagne gegen Rüstungsexport spiegelt den gesellschaftlichen Konsens wieder: Die Menschen wollen nicht, dass Deutschland die Welt aufrüstet! Die Bundesregierung handelt mit ihrer exportorientierten Genehmigungspraxis diametral gegen den Willen des Volkes und das machen wir publik, bis die Parteien sich im Bundestagswahlkampf 2013 verpflichten, dieser Schande der Demokratie durch ein wirkungsvolles Rüstungsexportgesetz ein Ende zu setzen." kündigte die Kampagnensprecherin und pax christi-Generalsekretärin Christine Hoffmann an. Die brutalen Auswirkungen des Einsatzes des tödlichsten Gewehres G36 von Heckler & Koch in Libyen, Mexiko, Saudi-Arabien und Georgien prangerte der Kampagnensprecher und Bundessprecher der DFG-VK, Jürgen Grässlin an: "Zwei Drittel aller Kriegsopfer kommen durch Gewehrkugeln ums Leben. Heckler & Koch, Europas größter Gewehrhersteller, verkauft das tödliche G36 weltweit. Alle Kontrollmechanismen versagen. Illegal gelangten diese Sturmgewehre auch nach Georgien, Libyen und Mexiko. Die Aufschrei-Kampagne fordert von der Bundesregierung den sofortigen Stopp aller Gewehrexporte und die Rücknahme der G36-Lizenz an die Diktatur Saudi-Arabien." Nicht nur angesichts der Finanzkrise ist es unverantwortlich, in welchem Maße die Steuerzahler zur Absicherung von Rüstungsgeschäften belastet werden: "Die Bundesregierung genehmigt nicht nur, Rüstungsexporte in Länder, die nach den eigenen rüstungsexportpolitischen Kriterien nicht beliefert werden dürfen. Zusätzlich sichert sie in immer größerem Umfang diese Lieferungen noch mit staatlichen Ausfallbürgschaften ab, für die wir Steuerzahler haften, wenn ein Empfänger deutscher Waffen den Rüstungslieferanten nicht bezahlt. Wir fordern die Beschränkung dieser Ausfallbürgschaften auf zivile Produkte an nicht-militärische Empfänger", sagte Paul Russmann, Friedensreferent bei Ohne Rüstung leben und Kampagnensprecher. Ansprechpartner/innen für die Medien sind die drei Kampagnensprecher Christine Hoffmann, Mob.: 030-200 76 78 12; Mob.: 0177-528 35 30 Jürgen Grässlin, Tel.: 0761-76 78 208, Mob.: 0170-611 37 59 Paul Russmann, Tel.: 0711-62 03 93 72, Mob.: 0176-28 04 45 23 Die im Sommer 2011 gegründete Kampagne »Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!« ist das bislang breiteste Bündnis gegen den Export von Waffen und Rüstungsgütern aus Deutschland. Ziel ist die Ergänzung von Artikel 26 (2) des Grundgesetzes, wonach der Export von Waffen und Rüstungsgütern grundsätzlich verboten werden soll. Träger der Kampagne sind: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. (AGDF) . Aktion Hoffnung eV der Diözese Rottenburg -Stuttgart . Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR . Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) . Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) . Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e. V. (IPPNW) Deutschland . Internationale katholische Friedensbewegung pax christi - Deutsche Sektion . JuristInnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen (IALANA) Deutsche Sektion . Ohne Rüstung Leben (ORL) . Provinzleitung der Deutschen Franziskaner und Kommission Gerechtigkeit - Frieden - Bewahrung der Schöpfung . RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.) . Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden (WfGA) . terre des hommes - Hilfe für Kinder in Not Im Aktionsbündnis arbeiten u.a. mit: Medico international, Diözesanrat des Bistums Aachen, Kooperation für den Frieden (mit 50 Mitgliedsorganisationen) Weitere Informationen siehe www.aufschrei-waffenhandel.de Kontakt: info@aufschrei-waffenhandel.de Die Ökumenische Friedensdekade 2011 »Gier Macht Krieg« unterstützt die Kampagne.
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