Hannoversches Diversity-Netzwerk beschäftigt sich mit dem Thema Gender Diversity

Schwanenburg:

Gender Diversity im Allgemeinen und Frauenförderung im Speziellen sind die zentralen Themen der nächsten Tagung des Hannoverschen Diversity-Netzwerks am Donnerstag (23. März) von 13 bis 17 Uhr in der Schwanenburg, Zur Schwanenburg 1. Nach der Eröffnung durch Kultur- und Personaldezernent Harald Härke diskutieren beim Blitz-Talk unter der Überschrift „Gute Praxis in Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und Medien“ unter anderem Frauke Sanders, Volkswagen Nutzfahrzeuge, und Marion Dix, Dezernentin a.D., Polizeidirektion Hannover. Dix wurde im vergangenen Jahr für ihr 30-jähriges Engagement im Bereich der Frauenförderung an der Polizeidirektion Hannover mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Für die Stadt Hannover nimmt Gabriele Böker, Bereichsleiterin Personal und Organisation teil.
Beim ersten Impulsvortrag fragt Martina Chudziak, Regionalvorstand Nordwest, Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) e.V., ob „Die Quote wirkt?“ und nimmt Stellung zum aktuellen Stand in der Besetzung von Führungspositionen. Dr. Günter Vedder, Leibniz Universität Hannover, erläutert „Teilzeitführung als Instrument von Gender Diversity“. Daneben gibt es verschiedene kulturelle Beiträge, die mit Emotion und Provokation spielen werden, und einen Workshop, der bewusst zur Kontroverse und Debatte einlädt.
Über das Netzwerk: Das Hannoversche Diversity-Netzwerk existiert seit vier Jahren und trifft sich zwei- bis dreimal jährlich. Die rund 150 Mitglieder bestehen aus EntscheidungsträgerInnen und Personalverantwortlichen aus Wirtschaft, Verwaltungen, Kammern, Ministerien und Verbänden sowie aus unabhängigen Diversity-ExpertInnen und -BeraterInnen. Das Netzwerk wird in Kooperation von der ALBuM-Koordinationsstelle der Landeshauptstadt Hannover und der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover geführt.
Weitere Informationen über das Hannoversche Diversity-Netzwerk (HaDi) unter www.album-hannover.de.