Offensichtlich geht es schon lange nicht mehr um die Menschen, sondern einzig um Machtverteilung innerhalb des digital-industriellen Komplexes. Soll Europa/insbesondere die alte KriegsNation Großbritannien, nun Russland mit "Friedenstruppen" in Schach halten, damit sich die USA um China und den Weltraum "kümmern" können?
Die Zementierung der amerikanischen Vorherrschaft geschah mit den Abkommen von Bretton Woods, den Dollar als Leitwährung einzuführen, und dem IWF, der doch angeblich armen Ländern finanziell mit Sonderziehungsrechten usw. helfen sollte. Nun wiederholt Trump die Taktik der Bushs, scheinbar um das zerstörte Vertrauen Russlands zu buhlen. Aber dieses Mal hat er mit Putin ein anderes Kaliber vor sich, keinen Jelzin und keinen Gorbatschow...
Demokratisches Ideal ist, dass Führungspersonen die Interessen der Menschen zu ihren eigenen Interesse machen. So wie die deutsche Bundeskanzlerin Merkel schlicht konstatierte, dass wir die Migranten aus ihrem Land vertrieben haben, und nun in der Pflicht stehen, ihnen zu helfen. Punkt.
Der überall auf der Welt und in allen Religionen akzeptierte Satz "Du sollst nicht töten", egal ob innerhalb oder außerhalb des Gesetzes, weil das Töten die Sozialstruktur zerstört, wird nun mit der Militarisierung sogar in der Bundesrepublik Deutschland wieder mit Füßen getreten.
Maßnahmen "zum Schutz" lassen die Bevölkerung für die Ängste und Aggressionen ihrer Staatsoberhäupter bezahlen. So gewöhnt sie sich an die Tötung anderer Menschen, Zerstörung fremder Lebensgrundlagen, verachtet die Anordnenden, und fühlt sich selbst in ihren elementaren Bedürfnissen unberücksichtigt.
Alles, was die unabhängige Entfaltung der Menschen hemmt, vernichtet auf Dauer solche dominanten Führer und es entsteht der kollektive Drang zum Protest gegen sie, weil die Erfüllung der Grundlagen nicht mehr gegeben ist: Nahrung, Behausung, Kleidung, Gemeinsinn, Stabilität, Kreativität, Gesundheitswesen, Arbeit, Bildung, Seinsverbundenheit, Kultur. IP
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