Montag, 2. März 2020

Bitte haben Sie Geduld…



#Hannover. Vor Jahr und Tag war der Leiter des Fachbereichs Soziales der Landeshauptstadt Hannover mit Vertreter!nnen der Arbeitsagentur bei mir in der schönen Halle zum Tee. Hatte mit zig Ausbildergenehmigungen und einem Privatgelehrtenwissen, das für eine Professur reicht, angeboten, mich ausbildungsmäßig um schwierige Fälle in der Glocksee zu kümmern. Und er hatte mir telefonisch die Situation erläutert. Sozialhilfe werde schon von Generation zu Generation weitergegeben und das koste den Staat Milliarden, wusste ich ja eigentlich alles schon.
Außer der gemütlichen Teestunde kam nichts dabei heraus. Man wollte sich wohl nur mal einen schönen Nachmittag machen. Ich fasste schließlich nach langem Abwarten nach. Er: „Seien Sie froh, dass Sie das nicht bekommen haben“.
Inzwischen ist der soziale Bereich zu einer lukrativen Riesenindustrie geworden. Wer keine Geduld bei der amtlichen Antragstellung hat, muss sich verschulden, um dann später die dortige Schuldnerberatung in Anspruch zu nehmen...
Bessere Anpassung und Flirten hilft auch? Ein Sozialamtsmitarbeiter bot vor längerem einer Antragstellerin an, mit ihm nach Tunesien zu reisen. Und in der Blumenauer Straße bei der Migrant!nnen Stelle (auch beim Seniorenservice gegenüber) sind die Entscheider wahrlich Hahn im Korb...
Und wird es eigentlich erforscht, ob Betreuer!nnen sich am Vermögen der Angehörigen ihrer Schützlinge schadlos halten möchten? Und ob Sozialamtsmitarbeiter für ihre eigenen Verwandten Vorteile herausholen, wie beispielsweise eine Wohnung für die Katzen des alten Ehemanns?
Der Begriff "Sozial" läßt ein aehnliches Tabu entstehen wie bei der unantastbaren Ärzteschaft oder Justiz...
ip

Bisher stand nur „Der Oberbürgermeister“ unter solchen Schreiben, jetzt steht da Oberbürgermeister Belit Onay, aber auch nicht immer. Ipfoto
Bei dieser Gelegenheit weise ich auf die tapferen Menschen des sogenannten Mittelstandes hin, die Haus oder Wohnung abzahlen, wo der Mann ein Leben lang arbeiten geht, die Frau sich um die Kinder kümmert, und dann kommt doch nur eine kleine Rente heraus, während Aussteiger sie auch noch als Spießer verlachen.








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