Mit dem Bekenntnis, 2017/2018 die
freiwilligen Zuwendungen stabil zu halten, gehen SPD, Bündnis 90/Die Grünen
und FDP in die Gespräche zum Doppel-Haushalt. Die drei Partner begrüßen,
dass das Investitionsprogramm im Haushaltsentwurf deutlich ausgeweitet
wird: „Wir stehen zu den geplanten zusätzlichen Investitionen in Bildung
und Infrastruktur“, erklären die drei Fraktionsvorsitzenden Christine
Kastning, Freya Markowis und Wilfried Engelke.Nach Abschluss ihrer Haushaltsklausuren
gehen SPD, Grüne und FDP mit klaren Ansagen in die gemeinsamen Gespräche
über den Doppel-Haushalt 2017/2018. Die Partner werden den Zuwendungsempfängern
Planungssicherheit für die nächsten beiden Jahre geben. Das Thema Zuwendungen
soll im Nachgang zu den Haushaltsplanberatungen systematisch angegangen
werden, um das Zuwendungswesen zu modernisieren und weiterzuentwickeln.Zugleich begrüßen Sozialdemokraten, Grüne
und Freie Demokraten die deutliche Anhebung der Investitionsmittel im Haushaltsplanentwurf.
Damit werden Bildung und Infrastruktur erhalten, saniert und ausgebaut.Die SPD sieht darin einen wichtigen Baustein
für die Stärkung der Stadtteile. Dieser Punkt war neben der Sicherung sozialer
Angebote auf verschiedenen Gebieten, wie zum Beispiel der Senioren- und
der Nachbarschaftsarbeit, ein zentrales Thema ihrer Haushaltsplanberatungen
in den vergangenen Tagen. Zudem wollen die Sozialdemokraten gemeinsam mit
ihren Partnern das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden der Bürgerinnen und
Bürger dadurch verbessern, dass mehr für Sauberkeit und Sicherheit in Hannover
getan wird. „Dies ist ein wichtiger Beitrag dazu, dass das Zusammenleben
in unserer Stadt gut gelingt“, erläutert die SPD-Fraktionsvorsitzende
Christine Kastning.Drei grüne Leitlinien zeichnet die Vorsitzende
der Grünen Ratsfraktion Freya Markowis auf: „Wir setzen unsere Schwerpunkt
auf die Bereiche Soziales und Teilhabe aller, auf Klimaschutz und Radverkehr
sowie Bildung.“ Die Grünen sehen wie ihre Partner die Soziale Frage als
zentralen Baustein für das Gelingen des Zusammenlebens in Hannover an und
wollen deshalb die Jugend- und Familienarbeit stärken. Zudem setzt Bündnis
90/Die Grünen auf Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltiges Wirtschaften und
umweltfreundliche Mobilität, um Hannovers Platz unter den Top 3 der nachhaltigsten
Großstädte Deutschlands zu sichern. Ein gutes Bildungs- und Qualifizierungsangebot
ist auch für Bündnis 90/Die Grünen die Grundlage dafür, Kindern und Jugendlichen
eine Perspektive zu verschaffen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.Die FDP möchte mit den Partnern das vielfältige
Angebot Hannovers zukunftsfähig gestalten. „Die wachsende Stadt muss in
ihren Kernaufgaben die Angebote für die Bürgerinnen und Bürger modernisieren
und anpassen“, meint der FDP-Fraktionsvorsitzende Wilfried Engelke. Zudem
wollen die Freien Demokraten den Verkehrsfluss in Hannover unter Berücksichtigung
aller Verkehrsteilnehmer optimieren.
Schließlich werden die drei Partner über
Fragen der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Projekten
der Stadtentwicklung, etwa dem Steintor, sprechen. „Wir werden dieses
schwierige Thema ebenso erfolgreich anpacken wie die Beratungen über den
Doppel-Haushalt“, zeigen sich die Fraktionsvorsitzenden Kastning, Markowis
und Engelke überzeugt. Die Beratungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen
und FDP werden in der kommenden Woche beginnen, nachdem man sich bereits
vor den Haushaltsklausuren mehrfach miteinander verständigt hatte.
(Presseinfo)
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