Gips-Modelle eines geplanten Denkmals zurück in Hannover
Aus
Anlass der Hundertjahrfeier der Schlacht bei Waterloo 1815 gründete
sich 1913 ein Komitee, das Geld zur Errichtung
eines Denkmals für die Kings German Legion (KGL) in Hannover sammelte.
Der Erste Weltkrieg und die Umbrüche der darauffolgenden Zeit
verhinderten dessen Realisierung. Die Forschungen zur Geschichte des
Denkmalprojektes von Prof. Dr. Gerhard Schneider (Prof.
für Geschichtsdidaktik), im Stadtarchiv Hannover ergaben, dass sich
einige Modelle des Entwurfs von dem Bildhauer Heinrich Wedemeyer in der
Alten Nationalgalerie in Berlin befanden. Aufgrund der Recherche
konnte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz überzeugt werden, dass die Reliefs Hannover gehören. Die Übergabe erfolgte Anfang Januar an das Historische Museum Hannover.
(Anmerkung ip: Militärisches ist wieder groß in Mode. Ich hasse es)
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