- übliche Entwicklung bei Stellenzugang und -bestand
- die Langzeitarbeitslosigkeit sinkt
Arbeitslosenbestand : | 45.213 | Stellenzugang: | 2.139 |
Veränderung zum Vorjahr: | -2.324/- 4,9% | Veränderung zum Vorjahr | -100/ -4,5% |
Arbeitslosenquote (Vorjahr):
|
7,4% (7,8%) | Stellenbestand:
Veränderung zum Vorjahr:
|
8.965
594 / 7,1%
|
Arbeitslosenbestand SGB I I I:
Veränderung zum Vorjahr:
Arbeitslosenquote (Vorjahr):
Arbeitslosenbestand SGB I I:
Veränderung zum Vorjahr:
Arbeitslosenquote (Vorjahr):
|
12.725
1.609 / 14,5%
2,1% (1,8 %)
32.488
- 3.933 / - 10,8 %
5,3% (6,0%)
|
Hinweis:
Seit dem 1. Januar 2017 werden die sogenannten „Aufstocker“
(Parallelbezieher von ALG und ALG II) bei der Vermittlung in Arbeit,
durch die Arbeitsagenturen
betreut und deshalb künftig im Rechtskreis SGB III als arbeitslos
gezählt (zuvor: im SGB II). Das muss bei der Interpretation von
Vergleichen mit davor liegenden Zeiträumen berücksichtigt werden.
Die
Arbeitslosigkeit im Januar 2017 ist gegenüber dem Vormonat um 2.292
Personen gestiegen. Der Arbeitslosenbestand blieb mit 45.213 Personen
unter dem Vorjahreswert (-2.324).
„Dieser
Januar hat die niedrigste Arbeitslosenzahl seit dem Jahr 2007. Und
obwohl die Dynamik der Stellenzugänge etwas abnimmt, ist die
Arbeitsmarktlage in der Region Hannover
insgesamt positiv zu beurteilen.“, beschreibt Heike Döpke, Vorsitzende
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hannover, die Entwicklung.
Die
Arbeitslosenquote liegt über beide Rechtskreise bei 7,4% und damit 0,4%
Punkte unter dem Vorjahr (SGB III 2,1%; SGB II 5,3%). Insgesamt hatten
sich 9.909 Personen im Januar arbeitslos
gemeldet, 722 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Gleichzeitig gab
es 7.617 Abgänge aus der Arbeitslosigkeit, 625 Personen weniger als im
Vorjahresmonat. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, einer Ausbildung
und Eintritte in Maßnahmen konnten 3.983 Personen
ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Die
Langzeitarbeitslosen (länger als ein Jahr arbeitslos), können auch vom
guten Arbeitsmarkt profitieren. In der Grundsicherung (SGB II) waren
17.287 Personen (-1.240 zum Vorjahresmonat)
länger als ein Jahr arbeitslos. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung
(SGB III) waren es 1.078 Personen (-188 zum Vorjahresmonat).
„Damit
auch Langzeitarbeitslose vom Arbeitsmarkt profitieren haben wir bereits
2016 sehr stark in Angebote zur Aktivierung und Qualifizierung
investiert. Das hat sich gelohnt
und daher werden wir das auch fortsetzen.“, so Heike Döpke.
Die
Unterbeschäftigung erfasst zusätzlich zu den Arbeitslosen auch die
Teilnehmer an Qualifizierungsmaßnahmen und länger erkrankte Personen.
Die Unterbeschäftigungsquote lag bei
9,9% (2,5% im Rechtskreis SGB III und 7,4 % im Rechtskreis SGB II).
Das
Stellenangebot sank im Januar zum Vormonat leicht um 303 Stellen. Im
Bestand waren 9.965 Stellen gemeldet, ein Anstieg um 594 (+7,1%) Stellen
zum Vorjahresmonat.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt
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