Dienstag, 7. Februar 2017

33 % der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund

WIESBADEN – Im Jahr 2015 hatten 33 % der Schülerinnen und Schüler an
allgemeinbildenden Schulen einen Migrationshintergrund. Deutliche Unterschiede
bestanden zwischen den alten Bundesländern inklusive Berlin (36 %) und den
neuen Ländern (10 %). Insgesamt war der Anteil von Personen mit
Migrationshintergrund an allgemeinbildenden Schulen damit deutlich größer als
in der Gesamtbevölkerung (21 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
Grundlage des Mikrozensus weiter mitteilt, wies die Mehrheit dieser
Schülerinnen und Schüler keine eigene Migrationserfahrung auf, sondern wurde
in Deutschland geboren und hatte von Geburt an die deutsche Staatsbürgerschaft
(69 %).
 
 

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