Freitag, 24. Februar 2017

„Verspannte Frauen, coole Männer – wenn der Mann kein Ernährer mehr ist…“

Vortrag zum Internationalen Frauentag

Die Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS) lädt in Kooperation mit dem Referat für Frauen und Gleichstellung der Landeshauptstadt Hannover am 7. März 2017 (Dienstag) um 18.30 Uhr zu einem Vortrag in das Foyer des Historischen Museums, Pferdestraße 6, ein.
Dr. Sarah Speck, Soziologin, Paar- und Geschlechterforscherin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt, spricht zu „Verspannte Frauen, coole Männer – wenn der Mann kein Ernährer mehr ist…“. Die Moderation übernimmt Arzu Altug von der VHS. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail unter PolitischeBildung.VHS@Hannover-Stadt.de oder telefonisch unter 168-43944 wird gebeten.
Zum Vortrag: Die Geschlechterverhältnisse in unserer Gesellschaft haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Frauen sind heute autonomer, besser ausgebildet, häufiger erwerbstätig und sie erobern immer mehr Führungspositionen. Umgekehrt möchten viele Männer engagierte Väter sein, und es wird für sie wichtiger, „weiche“ Seiten unter Beweis zu stellen – im Beruf und im Privatleben. Auch der Wandel der Erwerbswelt trägt zu veränderten Geschlechterbeziehungen bei. Männer können die Ernährer-Rolle häufig selbst dann nicht mehr einnehmen, wenn sie es gerne würden. Aus diesen Fortschritten ergeben sich neue Konflikte, schließlich passen Realität und tradierte Rollenbilder oft nicht mehr zusammen. Der Vortrag untersucht die Transformation von Geschlechterverhältnissen anhand einer milieuvergleichenden Studie über heterosexuelle Paare, in denen die Frau das Haupteinkommen verdient. Macht er die Hausarbeit, wenn sie die Miete zahlt? Wie gehen Paare damit um, wenn die Frau mehr verdient? Zeigt sich hier besonders plakativ der Wandel von Männlichkeit und Weiblichkeit?
Der Vortrag ist eine Veranstaltung zum Internationalen Frauentag, der am 8. März begangen wird.

Dazu mein Kommentar: 

Zum Internationalen Frauentag 8.März

der unterschied zwischen beispielsweise dem coolen bert brecht und einer frau als kreative ist, dass er (der bekanntermaßen überall ideen klaute) unangefochten da steht, während eine frau als erzeugerin, wovon auch immer, umgehend gedemütigt wird.
einer frau werden solch ephemere arbeiten zugeschoben wie putzen, säubern, kochen, organisieren, die dann gleich wieder weg sind. auch ihre kinder werden ihr als leistung abgesprochen, sobald die selbstständig sind. der mann aber setzt sich in seiner arbeit/seinem werk denkmale.
wenn er dann aber mal das Kind wickelt und kocht, geht ein aufschrei der begeisterung durch die damenwelt. er wird dafür verehrt wie ein gott...
wie sagte mary daly: "die abhängigen Opfer beschützen Dracula selbst. Verstand und Sinne der Frauen werden verstümmelt und ausgehungert, derart geschwächt, dass sie immer wieder einen Schuss "Mann" brauchen, sogar nach ihm verlangen: Immer mehr Betrug in immer kleineren Dosierungen, das sind die Symptome der Gefolterten: Dankbarkeit für jedes Körnchen Wahrheit in der Lüge." ip

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