Ohne dicken Kopf durch die närrische Zeit
KKH-Tipps gegen einen ‚Kater‘
Hannover, 21. Februar 2017
– Ob in Hamburg oder Bremen, ob im niedersächsischen Braunschweig oder
im schleswig-holsteinischen Marne: Inzwischen sind auch im hohen Norden
in vielen Städten und Gemeinden die Narren
los! Hier wird dieser Tage ebenso ausgelassen und feucht-fröhlich
gefeiert wie in den klassischen Faschings- und Karnevals-Hochburgen im
Süden oder Mitteldeutschlands. Am Abend noch mitgesungen, geschunkelt
und gelacht, doch schon am nächsten Morgen lauert
er mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein: der gefürchtete und
ungeliebte Kater. Besonders dann, wenn man zu tief ins Glas geschaut
hat.
„Schlaue Jecken und
Närrinnen beugen mit wenigen Tricks vor, um diese tolle Zeit auch noch
am nächsten Tag gut zu überstehen“, sagt Christian Kollek vom
KKH-Serviceteam in Hannover und hat folgende Tipps zusammengestellt:
1. Nahrungsgrundlage schaffen
Auch wenn Krapfen, Pizza,
Burger, Pommes & Co für Hüftgold sorgen: Die fetthaltige Kost dämmt
die Wirkung von Alkohol und verlangsamt seine Aufnahme im Blut. Und
während der Partys versorgen Salzstangen, Chips und
Nüsse den Organismus mit Salzen und Mineralien, die der Alkohol dem
Körper zusammen mit Flüssigkeit entzieht.
2. Wasser-Trick
Zwischendurch immer wieder
ausreichend Wasser trinken. Das hat gleich drei Vorteile: erstens
reduziert man seinen Alkoholkonsum in der Regel automatisch, zweitens
hält das den Flüssigkeitsverlust und den Mineralstoffhaushalt
im Lot, und drittens hält man natürlich länger durch (und weiß auch
noch am nächsten Tag, wie schön der Abend zuvor war).
3. Süßes vermeiden
Limonaden, Cola, Bowlen
und andere zuckerhaltige Getränke sollten genauso gemieden werden wie
Süßigkeiten. Der Grund: Zucker hemmt den Abbau von Acetaldehyd. Dieses
Abbauprodukt des Alkohols ist mitverantwortlich
für den Kater und das Kopfbrummen am nächsten Morgen.
4. Und was hilft danach, wenn es doch ein, zwei Gläschen zu viel waren?
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Viel trinken, am besten stilles Mineralwasser, Kräutertees oder Fruchtsäfte und -schorlen.
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Wenn man (schon) kann: eiweißreiche und deftige
Kost mit hohem Nährstoffgehalt zu sich nehmen. Bewährt haben soll sich
Großmutters Geheimrezept: Rollmops, Laugenbrezel und ein Gemüseeintopf
bringen die verlorenen Mineralstoffe
schnell zurück und den Elektrolythaushalt wieder in Einklang.
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Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen einmassiert bekämpft die Kopfschmerzen auf natürliche Weise ohne Nebenwirkungen.
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Ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft.
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Auf keinen Fall hilft das sogenannte „Konterbier“.
Es geht einem nur für kurze Zeit scheinbar besser. Doch schon bald sind
die typischen Katersymptome wieder da.Überschrift:ip
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