Montag, 29. Mai 2017

Gemeinsam gegen die Hungersnot!

Bundesweite Straßenaktionen von Gemeinsam für Afrika am 2. Juni
- Bundesweite Aktionen zur dramatischen Hungerkatastrophe in Afrika am 2. Juni ab 11.00 an zentralen Plätzen
- In Berlin, Bielefeld, Bochum, Dresden, Frankfurt am Main, Köln, München
Über 23 Millionen Menschen in Afrika sind akut vom Hungertod bedroht. Die UNO warnt vor einem Massensterben. Die schlimmste Hungersnot seit 30 Jahren droht.
In Ländern wie Somalia, Äthiopien, Kenia, Südsudan, Tschad und Nigeria hungern Millionen Männer, Frauen und vor allem Kinder. Zu den Ursachen zählen die anhaltende Dürre durch den Klimawandel und die andauernde Gewalt in einigen Ländern. 
Das Bündnis Gemeinsam für Afrika, ein Zusammenschluss von 22 deutschen Hilfsorganisationen unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, demonstriert am 2. Juni mit einem bundesweiten Aktionstag:
Zeitgleich werden an zentralen Plätzen in ganz Deutschland, u.a. in Berlin, Köln, Dresden und Frankfurt am Main, die Hilfsorganisationen mit einer riesigen Afrika-Karte plakativ und eindringlich auf die Not der Menschen aufmerksam machen und zu Spenden aufrufen. Denn die erschreckenden Zahlen in den einzelnen Ländern machen deutlich: Es muss schnell und unbürokratisch geholfen werden, um unzählige Menschen auf unserem Nachbarkontinent vor dem Hungertod zu bewahren. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, mit ihrer Spende die Hilfsorganisationen von Gemeinsam für Afrika zu unterstützen und damit Leben zu retten.
Aktionstag am 2. Juni in
- Berlin: - Platz der Republik, 11.00 bis 13.00 Uhr
- Bielefeld: - Niedernstraße (neben der roten Telefonzelle), 12.00 bis 14.00 Uhr
- Bochum: - Dr.-Ruer-Platz, 12.00 bis 14.00 Uhr
- Dresden:  - Neumarkt, 12.00 bis 14.00 Uhr
- Frankfurt: - Hauptwache, 12.00 bis 14.00 Uhr
- Köln: - Bahnhofsvorplatz, 12.00 bis 14.00 Uhr
- München: - Marienplatz, 12.00 bis 14.00 Uhr 
Gemeinsam für Afrika
Gemeinsam für Afrika ist ein Bündnis von über 20 Hilfs- und Entwicklungsorganisationen, das sich im Rahmen einer bundesweiten Kampagne für bessere Lebensbedingungen in Afrika einsetzt. Angesichts der dramatischen Hungerkatastrophe haben die Bündnisorganisationen ihre Nothilfe vor Ort verstärkt. Sie leisten Soforthilfe durch die Bereitstellung von Lebensmitteln, Saatgut, Trinkwasser und medizinischer Versorgung. In langfristig angelegten Projekten beraten sie über nachhaltige und dürreresistente Anbaumethoden und Möglichkeiten der Wassergewinnung, um dem Hunger in Zukunft vorzubeugen.
Weitere Infos unter: www.gemeinsam-fuer-afrika.de
 
 

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