Mittwoch, 10. Mai 2017

Pfarrerin und Vorsteher jüdischer Gemeinde gewährten Flüchtlingen Schutz

in Zeiten von Abschottung und härterer Abschiebepraxis geraten Retter*innen und Unterstützer*innen von Flüchtlingen immer mehr unter Druck.Im Mittelmeer leisten zivile Seenotrettungsorganisationen Übermenschliches: Mittlerweile wird ein Drittel aller Rettungen durch ihre Rettungsschiffe vorgenommen. Zeitgleich sehen sie sich mit diffamierenden Vorwürfen konfrontiert. Damit muss Schluss sein. PRO ASYL ist solidarisch mit zivilen Seenotrettungsinitiativen im Mittelmeer: Ihrem Einsatz gebührt Dank und Unterstützung und keine Vorwürfe!In Bayern gehen die Staatsanwaltschaften derzeit zunehmend gegen Kirchenasyl vor: Pfarrer*innen geraten ins Visier der Behörden, wenn sie Flüchtlingen Schutz bieten. Das Asyl im Gotteshaus ist oftmals die letzte Chance, eine humanitäre Lösung herbeizuführen. Eine Pfarrerin und der Vorsteher einer jüdischen Gemeinde haben Flüchtlingen Schutz gewährt. Dafür werden sie mit dem diesjährigen Menschenrechtspreis der Stiftung PRO ASYL geehrt.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt

 

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