in
Zeiten von Abschottung und härterer Abschiebepraxis geraten
Retter*innen und Unterstützer*innen von Flüchtlingen immer mehr unter
Druck.Im
Mittelmeer leisten zivile Seenotrettungsorganisationen
Übermenschliches: Mittlerweile wird ein Drittel aller Rettungen durch
ihre Rettungsschiffe vorgenommen. Zeitgleich sehen sie sich mit
diffamierenden Vorwürfen konfrontiert. Damit muss Schluss sein. PRO ASYL
ist solidarisch mit zivilen Seenotrettungsinitiativen im Mittelmeer:
Ihrem Einsatz gebührt Dank und Unterstützung und keine Vorwürfe!In
Bayern gehen die Staatsanwaltschaften derzeit zunehmend gegen
Kirchenasyl vor: Pfarrer*innen geraten ins Visier der Behörden, wenn sie
Flüchtlingen Schutz bieten. Das Asyl im Gotteshaus ist oftmals die
letzte Chance, eine humanitäre Lösung herbeizuführen. Eine Pfarrerin und
der Vorsteher einer jüdischen Gemeinde haben Flüchtlingen Schutz
gewährt. Dafür werden sie mit dem diesjährigen Menschenrechtspreis der
Stiftung PRO ASYL geehrt.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt
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