Eine aktuelle Bundestagsentscheidung, die auch für bessere Luft in Hannover sorgen kann: In der Nacht zum 2. Juni beschloss der Bundestag, die Steuerbegünstigung für den Kraftstoff CNG/Erdgas bis 2026 zu
verlängern.
„Klimaschutz beeinflussen wir ganz wesentlich vor
Ort – doch die politischen Rahmenbedingungen dafür müssen oft in Berlin
geschaffen werden“, sagt Corinna Kleimann,
Geschäftsführerin der enercity Contracting GmbH. Da gerade
bei der Mobilität die Kosten entscheidend sind, sei die verringerte
Steuer für den Kraftstoff Erdgas ein wichtiges Argument für Autokäufer.
„Privatleute wollen günstig
fahren, Gewerbetreibende müssen günstig mit dem Auto unterwegs sein –
wer an unseren Erdgastankstellen tankt,
halbiert seine Spritkosten gegenüber Benzin“. Der Bundestag habe bei
seinem Beschluss
übrigens bewusst berücksichtigt, dass das Erdgasauto derzeit die beste
Lösung hinsichtlich Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und
Alltagstauglichkeit ist. Und auch Fahrverbote wegen Feinstaub- oder
Stickoxid-Emissionen müssen Käufer von CNG-Autos nicht befürchten.
„Für viele Autofahrer ist CNG als Kraftstoff ungewohnt -
es gibt Ängste“, weiß Kleimann. Doch die seien unbegründet. Die
Fahrzeuge seien sehr sicher – wie bei jeder Technik solle man natürlich
die vorgeschriebenen
Überprüfungen durchführen lassen. „Gerne beraten wir Interessierte,
welche Modelle für sie besonders geeignet sind, oder zeigen an unserer Erdgastankstelle in der Vahrenwalder Straße 138,
wie einfach und sauber das CNG-Tanken ist. Im
Hannover gibt es CNG-Kraftstoff von enercity seit Anfang 2017
ausschließlich in Biomethanqualität und damit nahezu CO2-neutral“ (siehe Presseinformation
vom 6. Januar 2017).
Bundesweiter Rückenwind
Experten aus Forschung, Politik und Industrie
befürworten CNG-Autos statt weiter mit Benzin und Diesel zu fahren. So
hebt Jens Andersen von der Volkwagen AG hervor: „Es genügt aus unserer
Sicht nicht, alles allein auf die Karte Elektromobilität
zu setzen.“ Der Konzernbeauftragte und Motor-Experte weiter: „Wir
brauchen in Deutschland eine zweite, ökologisch gleichwertige
Alternative für diejenigen Menschen, für die ein Elektro-Fahrzeug nicht
in Betracht kommt.“ Diese Alternative seien die auch CNG-Fahrzeuge
genannten Autos, die Erdgas, Biomethan und E-Gas in jeder Mischung
fahren können. Schon heute könne jeder viel für die Umwelt tun, indem er
die Zeit bis Elektroautos wirtschaftlich sind, mit einem
Erdgas-Fahrzeug überbrückt. „Damit würde er bereits heute seinen
Beitrag zur Dekarbonisierung und zur Luftreinhaltung in Städten
leisten, und das bei niedrigeren Betriebskosten als mit seinem aktuellen
Fahrzeug, egal ob mit Benzin- oder Dieselmotor“, betont der VW-Manager.
Stadtwerke sorgen für die notwendige Infrastruktur
Wie bei der Erdgas-Mobilität nimmt enercity auch
bei den Elektrofahrzeugen seine gesellschaftliche Verantwortung ernst:
„Wir haben ab 1995 Erdgastankstellen gebaut, als es noch kaum
Erdgasfahrzeuge gab – die Infrastruktur ist heute, wo
die Autohersteller sehr attraktive Modelle mit Erdgasmotor anbieten,
vorhanden. Ebenso gehen wir bei Elektroautos voran und bauen das Netz an
öffentlichen Ladepunkten aus. Wir bei enercity handeln statt zu warten
bis andere aktiv werden“, so Kleimann.Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt
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