Mittwoch, 2. Mai 2018

Niedersächsische Justiz schafft zentrale Plattform für Bürgerthemen

Neues Justizportal online



Die Niedersächsische Justiz hat mit Beginn des Monats Mai das komplett überarbeitete Justizportal online geschaltet. Unter der Adresse


finden Bürgerinnen und Bürger von nun an alle wichtigen Informationen und Unterlagen zum Thema Justiz. Das Justizportal ist somit die zentrale Plattform für alle bürgerrelevanten Themen. Wie führe ich ein Klageverfahren? Welche Gerichte sind zuständig? Wie sieht eine Vorsorgevollmacht aus? Wie kündige ich einen Mietvertrag? Und wo kann ich mich bei der Justiz bewerben? Diese und viele andere Informationen und Dokumente sind im Justizportal abrufbar.

„Das neue Justizportal ist die zentrale Schnittstelle zwischen der Justiz und der Öffentlichkeit - eine Schnittstelle, der im Zeitalter der Digitalisierung eine immer größere Bedeutung zukommt“, so Justizministern Barbara Havliza. „In dem neuen Justizportal stecken viele, viele Arbeitsstunden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Justizministerium und aus der ganzen Justiz in Niedersachsen. Für diesen überobligatorischen Einsatz bedanke ich mich ganz herzlich.“

Das überarbeitete Justizportal hat den Anspruch, in vielerlei Hinsicht bürgerfreundlich zu sein. Es ist aktuell, dafür sorgen Richter, Rechtspfleger und weitere Experten im ganzen Land, die sich um die Inhalte des Portals kümmern. Das Justizportal ist zeitgemäß, denn es hat eine intuitive Struktur. Es ist weitgehend barrierefrei und steht außerdem in leichter Sprache zur Verfügung.

Neben dem Justizportal bestehen weiterhin die Internetauftritte des Niedersächsischen Justizministeriums sowie die Internetseiten der weiteren Justizbehörden (Gerichte, Staatsanwaltschaften, Justizvollzugsanstalten etc.). Dort finden sich vor allem Informationen über die jeweiligen Behörden. Das Justizportal hingegen stellt bürgerrelevante Informationen und Dokumente einheitlich bereit. 



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