kürzlich war ich in hannover-linden. es war vollkommen still dort, in der romantischen ecke um das ahrbergviertel-charlotten-ricklinger straße. einige frückstückten in einem café an der ecke, eine alte dame quatschte mit einer postbotin, die sich offensichtlich zeit für sie nahm.
auf der deisterstraße traf ich einen mann, der hatte wunden am kopf, als käme er direkt aus einer horror-folterzange. als ich ihn interessiert anblickte, ging er gleich nochmal an mir vorbei.
das schaufenster eines video-ladens vollgestopft bis zur decke mit gewaltspielen. ich erinnere mich, dass vor längerem schonmal eine mutter anrief, und klagte, ihr sohn würde dort regelrecht zum kauf angelockt.
ich wollte von fernseh-hufenreuther in der charlottenstraße eine kleine reparierte cd-anlage abholen, hatte aber den rucksack vergessen und nun in einem second-hand-laden einen billigen gebrauchten erwerben, zum zwecke des leichteren transportes zu fuß.
"guck da", sagte der verkäufer und wies auf einen grabbeltisch. wechseln konnte er nicht.
"geh wechseln", sagte der verkäufer.
hannover-linden eben. ganz anders als in hannover-list.
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