Freitag, 25. August 2023

So kann frau nicht konstruktiv zusammenarbeiten

 #Hannover. Wer seinen Durst gestillt hat, kehrt der Quelle den Rücken, mailte ich dem damaligen #enercity-Kommunikationschef, als man sich im Halbdunkel anschickte, meine Beleuchtungsidee des Heizkraftwerks umzusetzen. Er wollte mir die Ehre geben, da war er den Job los.

Auch als ich das Versagen von easyroom zur Expo2000 aufdeckte, flogen meine Informanten bei der Region in hohem Bogen raus. Sie hatten dann auch der HAZ ein Interview gegeben. Ihre Chefin fackelte nicht lange.

Mit einem solchen System kann ich nicht konstruktiv zusammenarbeiten.

Freue mich, im Stadtbild allenthalben die Nutzung meiner #Initiativen zu sehen, wie hier die Skulptur Schwarzer Bär auf einer Einkaufstüte. Herr Wessel, der nur die Realisierung bezahlte, wurde dafür geehrt. Immer dieselbe Frauenfeindschaft wie eh und je.


Den ersten Kunstmarkt Deutschlands im Ihmezentrum veranstaltet, auch das Kunstfest am Aegi (Foto:
ich ganz rechtsaußen in der Höhle der Finanzlöwen)... Vergaß wie immer, für mich selbst ein Honorar zu nehmen, ließ stattdessen 10 000 DM Erlös für alte Künstlerinnen an den Kunstverein gehen. 



Montag, 14. August 2023

Wenn keine Luft zum Atmen ist...

Die Eiche 
Gedicht von Sandra Kühne, Hannover-Ricklingen, an einer Eiche befestigt 

Ich bin einer dieser Bäume, der viele Jahr' gewachsen steht.
Den Wegesrand ich kühlend säume, 
Wenn Mensch und Tier vorübergeht.

Ich schütz vor Sonne und vor Regen, 
Halt unsren Boden kühl und feucht. 
Für die Natur bin ich ein Segen, 
Für alles, was hier kreucht und fleucht!

Ich stehe hier mit meinen Freunden,
Wir bilden einen kleinen Wald. 
Nun solln wir dem Schnellwegausbau weichen, 
Und der Tod ereilt uns bald!

Was haben wir doch euch gegeben,
In all den Jahren, die wir hier stehn!
Und jetzt ist unser Tod beschlossen, 
Das Wäldchen soll zugrunde gehn! 

Ich mahne euch, ihr Lieben Menschen, 
Denkt nach und lasst die Wälder stehn! 
Ihr braucht den Sauerstoff zum Atmen, 
Das wird nie ohne Bäume gehn! 

Ich bitte euch, auch uns zu schützen, 
So wie ihr immer euch geschützt! 
Ein breiter Schnellweg wird nichts nützen, 
Wenn keine Luft zum Atmen ist...! 
(August 2023)




Samstag, 12. August 2023

Wie halten sich Künstler:innen über Wasser?

Hannover. Nicht nur Slogans entwickeln gelang mir. Zudem spektakuläre Aktionen für meine Kundschaft wie diese: Der Künstler fuhr bei #BartelsRenault mit nem Schrottauto vor und lud sein Objekt aus, während Rotwein entkorkt wurde. 
Bei meinem #KunstfestamAegi verbreitete #NigelPackham seine Kopierkunst und Schmalstieg ließ seinen Kopf von einem hauptberuflich in der Anatomie tätigen Künstler als Büste modellieren. Ich vergaß wiedereinmal völlig, ein Honorar zu nehmen, spendete dem Kunstverein stattdessen 10 000 DM für alte Künstler:innen. 

Auch Kurt Schwitters machte seinerzeit Werbung (für eine Möbelfabrik in Celle) und quälte sich wie ich mit Akzidenzsatz herum, den er dann einfach zur Dada-Kunstform erhob. Clever war es ja.
Der Dichter Eckermann aus der Calenberger Neustadt Hannover verdingte sich beim berühmten #Goethe quasi als lebendes Notizbuch, Diktiergerät...
Ipideenfoto 

Als ich die Werkszeitungen von Massey Ferguson in #Hannover (Hanomag) und Eschwege erstellte (Inge und #HeinerMüller erarbeiteten Ähnliches für #SchwarzePumpe in Ostdeutschland) sagte mir Pressechef Willmer, den Vertrag könne ich ignorieren, die hätten Heere von Anwälten. 
Genauso liegt das jetzt bei der #Niedersachsenbank, #nbank. Du kannst Widerspruch als Kamikazeversuch einreichen...
Kreativen das Leben schwer machen, gelingt besonders leicht, weil sie sich aufgrund ihrer Sensibilität schlecht wehren können. Ingeburg Peters 
Das abgehalfterte #Niedersachsenross sitzt mir einfach zu eng. Ipideenfoto 




Freitag, 11. August 2023

Stoppt das Töten in der Ukraine

Bündnis ruft zu Aktionen für einen Stopp des Krieges gegen die Ukraine auf
Für einen Waffenstillstand und für Verhandlungen soll es vom 18. September über den UN-Weltfriedenstag am 21. September bis zum 24. September 2023 bundesweit Antikriegsaktionen geben – ein Bündnis von mehr als zehn Friedens- und Menschenrechtsorganisationen ruft dazu auf. Der Aufruf kann von weiteren Gruppen unterzeichnet werden.

Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine“ rufen die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), die globalisierungskritische Nichtregierungsorganisation Attac, die internationale katholische Friedensbewegung pax christi, die Ärzteorganisation IPPNW und zahlreiche weitere Gruppen der Friedens- und Menschenrechtsbewegung zu Antikriegsaktionen auf. Anlass ist der immer brutaler werdende Krieg gegen die Ukraine: „Wir sehen mit Schrecken den hemmungslosen Einsatz immer weiterer, teilweise sogar international geächteter Waffentypen wie Streumunition“, heißt es im Aufruf mit Blick auf die Debatte über Waffenlieferungen. Die Logik des Krieges müsse durchbrochen werden: „Vor allem die Betroffenen, die zivilen Widerstand leisten und gewaltfreie Aktionen durchführen, die desertieren oder den Kriegsdienst verweigern, brauchen unsere Unterstützung.“
Das Bündnis sieht sich an der Seite der Menschen in der Ukraine, verurteilt den russischen Angriff klar und fordert Wladimir Putin zum Rückzug seines Militärs auf: „Russland hat diesen Krieg begonnen. Russland kann ihn jederzeit beenden.“ Auch an die Öffentlichkeit in Deutschland richten sich Forderungen im Aufruf: „Wir befürchten, dass der einseitige Fokus auf militärische Unterstützung in Deutschland den Blick auf wichtige zivile Handlungsoptionen verstellt. Dazu gehören humanitäre Hilfe, die Unterstützung von Verhandlungen über Schritte zu einem Waffenstillstand und die Vorbereitungen für eine neue Friedensordnung in Europa.“ Es gelte „der Gewalt so schnell wie möglich Einhalt zu gebieten.“
Das Bündnis ruft alle Friedensbewegten, die den Aufruf teilen, in der Woche vom 18. bis 24. September 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen sowie gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf. Der 21. September 2023 – der UN-Weltfriedenstag – solle ein Tag des Waffenstillstands und der Gewaltlosigkeit sein.



Donnerstag, 10. August 2023

Wem hilft das Selbstbestimmungsgesetz wirklich

Hamburger Morgenpost 14.Okt.1966
Im Sumpf der Mode Die  ModeIndustrie sowohl für die Frau  wurde  überwiegend von Männern gestaltet , um Männern zu gefallen - das gilt oder galt  auch für die  `beengte` HerrenHosenMode  -  Coco Chanel  wurde mal als `Schwulenhasserin`  tituliert  - dabei galt sie damals als   modische Befreierin, indem  sie die Frauen in Kostüme von radikal schlichter Eleganz kleidete, losgelöst von Korsett und pompösem Plunder     : Zitiert:   Die Rangliste der Schwulenhasser führt noch immer Coco Chanel an: Für sie war der Homosexuelle nichts weniger als der Feind der Frau: "Der Geschmack dieser Männer", schrieb sie: "besteht darin, dass sie ausgezupfte Brauen lieben (sich aber zuvor vergewissern, dass dies ihren Rivalinnen ein kalbsköpfiges Aussehen verleiht), sie lieben goldgefärbtes Haar, das an der Wurzel schwarz ist, sie lieben orthopädische Schuhe, die die Frauen zu Krüppeln machen, sie beweihräuchern das von parfümiertem Fett glänzende Gesicht, das alle Männer abstoßen muss."

Chanel zielte mit diesen Sätzen auf ihren Intimfeind Christian Dior, der den Frauen der Nachkriegszeit das verhasste Korsett verordnete und ihnen damit jene "weibliche Silhouette" zurückgab ..  (Der Stand von 9.11.2009)  
(die Informationen schickte Anne Beck). 
Aber diese engen zu kurzen Hosen und zu engen Jacken sind jetzt im männlichen Mainstream üblich. Ip
https://www.derstandard.at/story/1252771734180/sei-sexy-erzaehlt-man-den-frauen?fbclid=IwAR1Av2EDlHJbDeiSR5X0FgDq5xqUXPccffSHJRcPpJIxFBij3rfxeo8Zm54


Mittwoch, 9. August 2023

Es ist soweit

Aus einem meiner Künstlerbücher: Der Tag, an dem alle #Thermometer verrückt wurden und die #Wetterstationen durchdrehten. Jedes zeigte eine andere Temperatur an... #KonkretePoesie von Ingeburg Peters, all rights reserved

Montag, 7. August 2023

Sie sind hier in einem Pfandleihhaus!!!

Stadtbummel des Montags, mit Zeit zum Quatschen
Eine Reportage von Ingeburg Peters, 
Genie, Dichter und Denkerin, Performer
All rights reserved

Hannover. Vor dem Diakonischen Werk in der Altstadt lädt eine hagere Frau ihren Koffer vom Fahrrad. Frage frech:"Was ist da drin?" "Kleidung". Sie hat zwei Nachlässe zu bewältigen. 
Ich:"Habe schöne Sachen in den Kleider-Container geworfen, aber die kommen da nur in den Reißwolf, oder werden rausgeklaubt." "Stimmt," antwortet sie," ich bringe meine entweder hierher oder mit Männersachen in die Berliner Allee (oder war es Hamburger Allee?) für Obdachlose." Ich:" Das Fairkaufhaus ist auch sehr arrogant geworden. Mann bürstete mich unwirsch ab mit 'Lexika nehmen wir nicht'. Kapitalismus von unten. "
Umrunde die Kreuzkirche auf der Suche nach der Annenkapelle. Dort wird ein Raum renoviert, aber der Handwerker weiß auch nicht, wo der Eingang ist. Bin auf der Spur von Anna, der gescheiterten Frau mit mehreren Männern, Mutter von Maria; ich wurde selbst indes von einer wilden Gattin als Provinzpflanze mit nur einem Liebhaber bezeichnet (noch nichteinmal einem, gute Frau...). 
Weiter zum City-Leihhaus. Grüße freundlich mit Günaydin, Dobridjen, Kalimera und Guten Tag. Er akzeptiert nur die letzten beiden Höflichkeitsformeln. Zeige die Digitalkamera vor, welche einst 3000 Euro kostete. Er: "Die ist verschmutzt. Eine Säuberung würde dasselbe kosten." Und schließlich reißt ihm der Geduldsfaden :"Sie sind hier in einem Pfandleihhaus!!!" 
So then zum Kosmetikbazar, ebenfalls in der Knochenhauer Straße, zum plaudern. Die Inhaberin erzählt, dass Spinnrad nach über 200 Filialen pleite war und Logona, der bei mir in der Goethestraße mit Alraune anfing, mit sämtlichen Marken von L'Oréal übernommen ist. Ich sarkastisch :"Hat wohl nix genützt, dass er die Tochter seiner Frau geheiratet hat, die in ihren Bauwagen zurückgezogen ist, und er das Rauchen aufgab, da draußen an der verlausten Ringelblumenwiese. Doppelkorn ist auch hinüber, wollte seine auf Kredit gekauften Backmaschinen auslasten, bis das Ende nahte. Jetzt sortiert er im Laden seiner Frau in der Ministerstüvestraße die Regale ein. "
Sie:" Lieber Qualität und klein bleiben, kostenlos gute Tipps geben! "
Dann zu Rewe im Souterrain von C&A, wo die Kundschaft, wie auch bei Rossmann, selbst ihre Waren einscannt. Nur an Kasse 4 stehen die Barzahler:innen Schlange... Wieder ein Vermögen für Obst und Gemüse bezahlt... 
Darauf deshalb eine Thüringer Bratwurst (ist auch nicht mehr das, was sie mal war) mit Senf im Brötchen für 2,30 beim legendären Bratwurstglöckle gegenüber, sozusagen als Abschiedsessen vorm wiedermal beabsichtigten Fasten. Ein alter Radsportler nimmt dasselbe, Migrant füttert mit seinen Krümeln die Tauben. 
Mein Blick fällt auf ein Plakat der Gedenkstätte Ahlem an der Litfaßsäule, deren vernachlässigte Stätte ich aufdeckte, die heute im Geld schwimmt. 
Treffe schließlich am Goetheplatz eine Nachbarin, deren Kind Neurodermitis hat, und gebe ihr zum Ausprobieren meine gerade im Kosmetikbazar aus dem frisch angemixten Kanister abgefüllte Lotion zum Ausprobieren mit. 
Ein schöner Montag bei 18 Grad geht zuende. 


Freitag, 4. August 2023

Meine Verehrung, gnädige Frau

photos.app.goo.gl/YBzuR3EzDPbqwaPU9 Sie hat ihren Amtseid gehalten, alles zum Wohl ihres Landes zu tun: #AngelaMerkel. Sie holte Migranten, befreite Kurnaz aus Guantanamo, zahlte Müttergeld, versuchte, mit Amerika klarzukommen, verhandelte im Bewusstsein seiner Gefährlichkeit mit Putin, wurde von CDU/CSU in den Hintern getreten. Armes Deutschland.