Hamburger Morgenpost 14.Okt.1966 |
Im Sumpf der Mode Die ModeIndustrie sowohl für die Frau wurde überwiegend von Männern gestaltet , um Männern zu gefallen - das gilt oder galt auch für die `beengte` HerrenHosenMode - Coco Chanel wurde mal als `Schwulenhasserin` tituliert - dabei galt sie damals als modische Befreierin, indem sie die Frauen in Kostüme von radikal schlichter Eleganz kleidete, losgelöst von Korsett und pompösem Plunder : Zitiert: Die Rangliste der Schwulenhasser führt noch immer Coco Chanel an: Für sie war der Homosexuelle nichts weniger als der Feind der Frau: "Der Geschmack dieser Männer", schrieb sie: "besteht darin, dass sie ausgezupfte Brauen lieben (sich aber zuvor vergewissern, dass dies ihren Rivalinnen ein kalbsköpfiges Aussehen verleiht), sie lieben goldgefärbtes Haar, das an der Wurzel schwarz ist, sie lieben orthopädische Schuhe, die die Frauen zu Krüppeln machen, sie beweihräuchern das von parfümiertem Fett glänzende Gesicht, das alle Männer abstoßen muss."
Chanel zielte mit diesen Sätzen auf ihren Intimfeind Christian Dior, der den Frauen der Nachkriegszeit das verhasste Korsett verordnete und ihnen damit jene "weibliche Silhouette" zurückgab .. (Der Stand von 9.11.2009)
(die Informationen schickte Anne Beck).
Aber diese engen zu kurzen Hosen und zu engen Jacken sind jetzt im männlichen Mainstream üblich. Ip
https://www.derstandard.at/story/1252771734180/sei-sexy-erzaehlt-man-den-frauen?fbclid=IwAR1Av2EDlHJbDeiSR5X0FgDq5xqUXPccffSHJRcPpJIxFBij3rfxeo8Zm54
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